german:a KILO - kann das was???

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Re: german:a KILO - kann das was???
Habe greade mal nachgeschaut weil mich das schon sehr wundert. Tatsächlich bleiben bei ausgebauter Feder bei meinem Mythos II nur noch ca. 8mm platz. Bei höher bauenden reifen kann beim durchschlagen also vielleicht schon der Reifen die Krone leicht berühren. Allerdings kann sich dabei kein ausreichender Druck aufbauen um den Reifen wirklich zu bremsen, denke ich. Vielleicht rühren die Spuren eher von Dreck her der sich in den Stollen festsetzt. Bei meinen RockShox Gabeln habe ich auch immer "Steinschläge" im Magnesiumunterteil gehabt.
 
RealNBK schrieb:
Habe greade mal nachgeschaut weil mich das schon sehr wundert. Tatsächlich bleiben bei ausgebauter Feder bei meinem Mythos II nur noch ca. 8mm platz. Bei höher bauenden reifen kann beim durchschlagen also vielleicht schon der Reifen die Krone leicht berühren. Allerdings kann sich dabei kein ausreichender Druck aufbauen um den Reifen wirklich zu bremsen, denke ich. Vielleicht rühren die Spuren eher von Dreck her der sich in den Stollen festsetzt. Bei meinen RockShox Gabeln habe ich auch immer "Steinschläge" im Magnesiumunterteil gehabt.

Das mit dem Dreck ist Quatsch. Das hat hier j anix mit "sieht so aus als ob" zu tun, sondern die Krone ist definitiv auf den Reifen aufgetitscht. Mir ist das mindestens 3mal passiert. Und zwar mit unterschiedlichen Reifen. Z.B. Schwalbe Black Shark. Der baut auf keinen Fall höher als nen Mythos. Dieses Phänomen ist also weder eine Vemutung - sondern eine Tatsache - , noch liegt es an der Bauhhöhe des verwendeten Reifens.
Wahrscheinlich liegt es eher daran, dass die Hebelverhältnisse der Gabelmodelle unterschiedlich sind.

Btw: Hast du den Stahlfederdämpfer an der oberen oder an der unteren Aufnahme befestigt?
 
... mal abgesehen davon gibts es auch seit einiger Zeit auch kürzere Hebel von german-a für die kilo!

zudem meine ich, dass eine blockiergefahr ohnehin nicht besteht, da geometrisch betrachtet der 'aufsetzpunkt' relativ weit vorne am vorderrad wäre.

andereseits kostet so´n auftitschen bestümmt 0,2 sekunden ...

:D
 
DEICHGRAF schrieb:
zudem meine ich, dass eine blockiergefahr ohnehin nicht besteht, da geometrisch betrachtet der 'aufsetzpunkt' relativ weit vorne am vorderrad wäre.
:confused: wo ist da der Zusammenhang ?
Wenns VR blockiert, dann ist es völlig egal wie, wodurch & an welcher Stelle es festgesetzt wurde.
Und ein "verkeilen" wird erst minimiert wenn die Gabelbrücke hinter dem Scheitelpunkt (in Laufrichtung) des Laufrades aufsetzt & das ist ja nicht möglich.
 
Tach!

Die Problematik liesse sich meines Erachtens sehr einfach lösen, wenn es einen weichen, gedämpften Anschlag in der Gabel gäbe. Der müsste so ausgelegt sein, dass die Gabel den Reifen dann nicht mehr berühren kann.

Das liesse sich auf verschiedene Arten realisieren:

1. Weichen Sekt-Korken von unten in den Gabelschaft stecken. Der berührt dann kurz vor Ende den Gabel-Unterteil. Den sollte man passend schnippeln. Muss kein Korken sein, evtl. geht auch ein dicker Lenker-Ende-Stopfen aus Gummi.

Oder:

2. Altes Gabel-Elastomer zurechtschnippeln und unten auf das Gabelunterteil legen (in die Rille zwischen Gabelbrücke und vorderer Parallelogrammachse). Kann man auch mit einem Kabelbinder festmachen.

Oder:

3. Dicken Dichtungsring (aus dem Baumarkt für Wasserrohre), 5mm-10mm Ringstärke und 10cm Durchmesser über ein Gabelbein nach oben ziehen, so dass er mittig über die Gabelbrücke verläuft (vorne-hinten). Dazu müsste das Parallelogramm jedoch zerlegt werden.

In allen Fällen würde der Gabelschaft über ein Elastomer/Korken/Gummi gedämpft die Gabelbrücke berühren, bevor die Krone den Reifen berühren kann. Da in diesem Prozess auch kein Teil der Parallelogramm-Mechanik belastet wird, sollte das nebenbei auch noch die Technik vor Durchschlägen schützen.

Trotzdem: BITTE NICHT AUSPROBIEREN, bevor ihr nicht mit German:A Rücksprache gehalten habt. Bei solchen Modifikationen kann die Garantie flöten gehen! Das hier oben sind IDEEN und keine verifizierten Problemlösungen!

Attacke,

Dan
 
checky schrieb:
:confused: wo ist da der Zusammenhang ?
Wenns VR blockiert (...)

guckstdu ? ... "Wenns VR blockiert", nur da BLOCKIERT nix, es "titscht etwas an", alles klar ?

hier gibts keinen, bei dem das VR blockiert wurde, deswegen ist die Diskussion auch höchsttheoretisch ...

:rolleyes:
 
DEICHGRAF schrieb:
guckstdu ? ... "Wenns VR blockiert", nur da BLOCKIERT nix, es "titscht etwas an", alles klar ?

hier gibts keinen, bei dem das VR blockiert wurde, deswegen ist die Diskussion auch höchsttheoretisch ...

:rolleyes:


Genau! Wenn das Vorderrad dabei blockieren würde, müsste sich die Gabel schon extrem lange in der Kompression befinden. Das ist eigentlich unmöglich, es sei denn sie ist HOFFNUNGSLOS überdämpft. Aber so wird ja wohl keiner fahren. Dann braucht er nämlich erst gar keine FEDERgabel.
 
Tach!

Jau, ich hab mal ne Mail geschrieben.

Bin mir allerdings selbst nicht sicher, wie dramatisch das "auftitschen" sein kann. Immerhin hats etwas das Hinterrad angehoben. Vielleicht bleibt es ja auch dabei und es kann einfach nichts schlimmes passieren... das wäre mir am liebsten.

Cheers,
Dan
 
Also nochmal. Bei MIR handelt es sich um ein 2004er Unterteil mit aktueller Krone und aktuellen Hebeln (2005). Gabel ist unten eingehängt und KANN nicht auf meinem Mythos XC II aufsetzen. Das ist bei MIR so. Wenn ihr die standart kombination 2005 fahrt kann ich nix dazu sagen außer dass noch nie etwas passier ist. Diese Sache ist einfach nur Theoretisch. Wenn es euch stört solltet ihr sowieso den Luftdämpfer fahren ODER es so machen wie ich, den Konischen Endanschlag im Dämpfer gegen einen Zylyndrischen tauschen, oder etwas härteres Einsetzen. Kann diese Diskussion jetzt beendet werden oder gibt es nochwas zu klären?
 
RealNBK schrieb:
Kann diese Diskussion jetzt beendet werden oder gibt es nochwas zu klären?

nur weil Du mit Deiner Gabel keine Probleme dieser Art hast ?

Ich finde das für Mitleser, oder Leute die sich informieren möchten schon sehr wichtig, zumal ich das:
Danimal schrieb:
Bin mir allerdings selbst nicht sicher, wie dramatisch das "auftitschen" sein kann. Immerhin hats etwas das Hinterrad angehoben.
schon recht alarmierend finde (und Syncros & Danimal sind 2 Leute zu viel bei denen das Problem ja offensichtlich besteht).
Bin auch mal gespannt was German-A dazu sagt.

Das mit dem Elastomer oder dem Luftdämpfer ist ja auch nur Makulatur. Ich bin der Ansicht, dass ein Produkt so wie ich es kaufe zu 100% sicher funktioniert und ich das nicht erst durch diverse Tuningmaßnahmen erreichen kann. Das kanns nicht sein.
 
:anbet:
RealNBK schrieb:
Also nochmal. Bei MIR handelt es sich um ein 2004er Unterteil mit aktueller Krone und aktuellen Hebeln (2005). Gabel ist unten eingehängt und KANN nicht auf meinem Mythos XC II aufsetzen. Das ist bei MIR so. Wenn ihr die standart kombination 2005 fahrt kann ich nix dazu sagen außer dass noch nie etwas passier ist. Diese Sache ist einfach nur Theoretisch. Wenn es euch stört solltet ihr sowieso den Luftdämpfer fahren ODER es so machen wie ich, den Konischen Endanschlag im Dämpfer gegen einen Zylyndrischen tauschen, oder etwas härteres Einsetzen. Kann diese Diskussion jetzt beendet werden oder gibt es nochwas zu klären?


:o Herzlichen Glückwunsch, dass bei DEINER Gabel alles in Ordnung ist. :anbet:

Das ist aber nicht bei allen so. Also ist das Thema erst dann beendet, wenn eine Stellungnahme von GA vorliegt bzw. das Problem beseitigt ist.

Ich habe übrigens eine reine 2005er Version.
 
[kichern]

DEICHGRAF schrieb:
... Anti-Dive, 2nd-Level :D
:lol:

...der war nicht schlecht! ;)

Vielleicht nenne wir es dann aber besser Geschwindigkeitsbegrenzer mit Terrain-Fuzzy-Logic-Control! Also TLFC-Tempomat, ein Sicherungssystem, das die Geschwindigkeit auf dafür ungeeigneten Untergrund ohne Eingreifen des Fahrers automatisch auf einen vernünftiges Wert herunterregelt! :daumen:

Das ist Innovation pur!
Von hier aus ein Herzliches Hallo an die Marketingabteilung! ;)

[/kichern]
 
RealNBK schrieb:
Na ja, dann macht mal. Ich würde denen ein Foto schicken um zu zeigen was los ist.

Auf einem Foto wird das wohl nicht zu sehen sein. Es sei denn, du findest jemanden, der die Gabel so lange so doll zusammendrücken kann, das zeit für ein foto bleibt. :lol: :D
 
servus miteinander,
als kilo besitzer muss ich jetzt auch mal hier meinen senf ablassen:
fahre das 2005 modell mit passender stahlfeder.
das ist jetzt meine vierte federgabel die ich selbst besitze, bin schon weit mehr insgesamt gefahren und ist definitiv das beste was ich bis jetzt gefahren bin :daumen: (abgesehen vielleicht von der optik ;-) ). Das ansprechverhalten ist phänomenal, sie steckt auch alle federgabeln mit mehr hub deutlich inne tasche :p (die diskussion über effektivität der federwegnutzung kennt ihr ja wahrscheinlich schon vom liteville) und sie ist einfach verwindungssteifer als alle anderen, da der untere teil wie eine starrgabel aufgebaut ist. mann hat natürlich minimale verwindungen im parallelogramm, aber von denen hab ich beim fahren bislang nichts gemerkt.
bislang hatte ich auch keine der geschilderten probleme, auch nicht das des reifenanschlags.

wie syncros ja schon selbst zugegeben hat, hat er sich NICHT an die Gewichtsbegrenzung gehalten (da soll es wohl logisch sein das probleme auftauchen). Nicht das hier der eindruck entsteht man könne mit der gabel keine bunny hops machen oder man könnte nicht mit ihr ordentlich springen, man kann :D !!! (ich rede nicht von drops etc, die mache ich nicht).
bei danimal sieht die sache schon anders aus, hört sich bislang alles so an als dürfte es eignetlich nicht sein. aber da ich bis jetzt auch nach durchfahrten von ausgetrockneten flussbetten und nach knackigen alpenabfahrten keine probleme hatte (eher ein snakebite, der ja auch nur mit kompression entsteht) vielleicht folgendes:

wie ein vorredner schon angefragt hat, ist der stahldämpfer in der stahldämpfer aufnahme?
ist die vorspannung der feder nicht mehr als 1 cm?
hast du ein kopflastiges fahrrad (bei deinem zur feder grenzwertigen gewicht könnte ein sehr langer vorbau evtl. das problem sein).

gruss
tarkos
 
je teurer das produkt desto schwieriger wird es für manche, auch kleine mängel einzugestehen...



ganz egal, ob er jetzt zu schwer ist, ob das fahrrad zu viel denkt :D , oder sonst was, dass die gabel am reifen aufsetzen kann ist ein Konstruktionsfehler, der vielleicht mal böse enden kann, vielleicht passiert auch nie was, aber in Ordnung ist es so sicher nicht.
 
Eine ganz kurze Anmerkung: Für mich als potentieller Kaufinteressent ist die Gabel damit leider gestorben. Reifen und Gabel dürfen sich m.E. unter keinen Umständen berühren. Ich sehe das ebenfalls als Konstruktionsfehler und als typisches Beispiel für MTB-Teile "Made in Germany".
 
T.R. schrieb:
Eine ganz kurze Anmerkung: Für mich als potentieller Kaufinteressent ist die Gabel damit leider gestorben. Reifen und Gabel dürfen sich m.E. unter keinen Umständen berühren.

Die Gabel ist und bleibt von der Performance her das Beste was es in Sachen Federgabel gibt. Außerdem scheint das, so wie sich das hier darstellt, ein Einzelfall zu sein. An der deiner Stelle würde ich das nochmal überdenken und evtl. diesbezüglich GA direkt befragen.

T.R. schrieb:
Ich sehe das ebenfalls als Konstruktionsfehler und als typisches Beispiel für MTB-Teile "Made in Germany".

:confused: :spinner: :ka:
 
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