Ghost AMR Lector mit 140mm Talas fahren

Registriert
31. Mai 2006
Reaktionspunkte
103
Hi Jungs,

würde an mein AMR gerne eine 140mm Talas fahren. Dabei gehts mir gar nicht um die 140mm, sondern die Möglichkeit von 120mm auf 100mm ab zu senken. Hintergrund ist der, stellt man den SAG im stehen am Bike ein (so das er am Trail stimmen würde) hast im Sitzen so wenig negativ Federweg, dass es schon fühlbaren Einfluss auf Sitz- und Lenkwinkel hat. Machst das im Sitzen, hast im stehen zu viel SAG. Einen guten Kompromiss hab ich noch nicht gefunden.
Daher mein Gedanke eine Talas, den SAG im Stehen bei 12omm abstimmen und beim bergauf fahren mit der 100mm Stufe die Geo korrigieren.

Was haltet ihr davon?
 
Hi Jungs,

würde an mein AMR gerne eine 140mm Talas fahren. Dabei gehts mir gar nicht um die 140mm, sondern die Möglichkeit von 120mm auf 100mm ab zu senken. Hintergrund ist der, stellt man den SAG im stehen am Bike ein (so das er am Trail stimmen würde) hast im Sitzen so wenig negativ Federweg, dass es schon fühlbaren Einfluss auf Sitz- und Lenkwinkel hat. Machst das im Sitzen, hast im stehen zu viel SAG. Einen guten Kompromiss hab ich noch nicht gefunden.
Daher mein Gedanke eine Talas, den SAG im Stehen bei 12omm abstimmen und beim bergauf fahren mit der 100mm Stufe die Geo korrigieren.

Was haltet ihr davon?

Ich fahre schon seit Jahren mehrere AMRs, TALAS mit 140 mm, Reba mit 115 mm, FOX Van, momentan eine FOX mit 120 mm.

Meiner Meinung nach ist der Rahmen mit 120 mm optimal bestückt, steilste Rampen gehen sehr gut.

Das mit dem SAG kann ich nicht so ganz nachvollziehen, sollte doch eigentlich im sitzen und stehen identisch sein..? Wénn man nicht stark sein Gewicht verlagert natürlich.

LG
Stefan
 
Das Bike fährt sich mit dem 120mm auch wirklich super und klettert auch gut, keine Frage. Beim pedalieren im Sitzen ist der Körperschwerpunkt sicher nicht wirklich zentral sondern, hervorgerufen durch den Sitzwinkel, etwas nach hinten verlagert, also eher über dem Hinterrad. Steht man, ist der Schwerpunkt zentral über dem Bike, das Fahrwerk wir schön gelichmäßig belastet. Am Trail wird man den Schwerpunkt duch den steilen Untergrund eher nach hinten verlegen, was wieder für eine SAG-Einstellung im Sitzen spricht.
 
Das Bike fährt sich mit dem 120mm auch wirklich super und klettert auch gut, keine Frage. Beim pedalieren im Sitzen ist der Körperschwerpunkt sicher nicht wirklich zentral sondern, hervorgerufen durch den Sitzwinkel, etwas nach hinten verlagert, also eher über dem Hinterrad. Steht man, ist der Schwerpunkt zentral über dem Bike, das Fahrwerk wir schön gelichmäßig belastet. Am Trail wird man den Schwerpunkt duch den steilen Untergrund eher nach hinten verlegen, was wieder für eine SAG-Einstellung im Sitzen spricht.

Stimmt irgendwie...aber sollte man das berücksichtigen?
SAG stellt man ja immer im sitzen ein. Und wenn du dein Gewicht verlagerst, steht in der Regel das Bike nicht mehr gerade weil es rauf oder runter geht. Somit verändert sich zwangsläufig der SAG. Ich nehme im sitzen etwa 20 % SAG v/h, meinem RP23 schalte ich dann bergauf die Plattform auf Stufe 2 zu...ist bei mir prima. Hatte noch nie den Wunsch den SAG den unterschiedlichen Winkeln anzugleichen.

Hast du dir da nur Gedanken drüber gemacht oder fällt dir das beim fahren wirklich auf?

LG
Stefan
 
Mir fällt das im Fahrbetrieb auf.
Die Fox F120 RL is doch eher progressiv, mit wenig Druck(ca. 30% SAG) spricht sie zwar im sitzen sauber an, im stehn hast aber zu wenig SAG und auch mal einen Durchschlag, mit viel Druck (20% SAG) ist die Gabel nicht mehr wirklich sensibel, da wird die Front schon ganz schön unruhig.

Hab nach einiger Zeit den Thread mit dem Vergrößern des Volumes der Fox F Gabeln gefunden, hat auch wirklich Besserung gebracht, so wirklich das Gelbe vom Ei isses aber immer noch nicht.
 
vergleich die Einbaulängen der beiden Gabeln und berechne die Änderung der Winkel

denke da wird sich recht wenig tun, und wenn kannst du die negativen Einflüsse(steigendes VR bei Rampen) mit der Absenkung ausgleichen
 
Zurück