Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen

Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen

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Gravel Bike und XC-Hardtail sehen ziemlich unterschiedlich aus, doch der jeweilige Einsatzbereich überlappt stark. Grund genug also für ein Duell der Disziplinen: Wir haben im Test die Stärken, Schwächen und Besonderheiten von Gravel Bike und XC-Hardtail erfahren!

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Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen
 
Wenn man ca 10 km durch die Stadt auf den Radwegen wie der Tester fährt, dann vllt. schon. :D

Geht das schon als test durch oder ist das schon ein meinungsartikel. Und wenn die meinung nicht mit tests belegbar ist, ist es ein behauptungsartikel?
Ich bin gespannt ob es eine version von rico geben wird. 3min schneller.
 
Schwieriger und nutzloser Vergleich.

Es kommt halt drauf an von welcher Seite man das angeht. Die Roadies finden 45mm breite zu träge weil sie viel Straße damit fahren. Mountainbiker finden 45mm Reifen zu unkomfortabel weil sie Straßen meiden möchten.

Ich bin durch meinen Kumpel mittlerweile beim Monster-Crosser oder nennen wir es schlicht Trekkingbike angekommen.

Vittoria Mezcal in 29x.2,25 und XC Karkasse, 10-42er Kassette mit 32er Kettenblatt.

Damit macht es unfassbar Spaß Langstrecke zu fahren. Kommt mal ein längeres Stück Asphalt rollen die Mezcals kaum schlechter als 45er gravel Reifen, auf grobem Schotter oder Singletrails hat man mit 1,8/1,9bar ähnlichen Komfort wie auf einem XC bike.

So einigen gravel wie auch xc dudes würde es die Augen öffnen mal so ein Bike auszuprobieren.



Links: Kona Sutra Ultd
Rechts: Salsa Cutthroat
 
Viele Gravelbikes die ich sehe werden einfach mit dicken stark profilierten Reifen ihrer Fähigkeiten beraubt.

35er G-one allround reicht um bei festem Boden bergab top10 strava Zeiten zu fahren.
Dafür ist das Fluggefühl auf den passenden Strecken dann einfach genial und überlegen.

Mit dem Gravelbike macht es Spaß einfach mal neue Wege zu entdecken und einfach mal eben ein paar km (langweiligen) Umweg in kauf zu nehmen.

Ich kann mich nicht erinnern das ich mal mit dem stadtrad (40mm crossrad) oder hardtail einfach mal nach Feierabend 40-50 km in die Eifel abgebogen bin, weil ich bock drauf hatte.
 
Ist es schwer zu akzeptieren dass ein Gravelrad einfach Spass machen kann?
+1

Aufs Auto adaptiert geht es hier um den Vergleich zwischen Polo und Cross Polo. Beides keine echten Geländewagen, nicht ideal für die Autobahn, aber bringen in Summe einen gewissen Fahrspaß, wobei der Cross Polo auch mal über einen schlechten Feldweg gefahren werden kann.

Ein echtes XC Racehardtail lässt sich imho auch schlecht mit einem Gravel vergleichen, möchte ich in Racehaltung Kilometer schruppen? -mein Rücken sagt nein.
 
Keine wattmessung im test 😢
Ja, wäre spannend gewesen.
Wir haben hier mittlerweile einige, die sich die Gravel / Crosser anscheinend nur gekauft haben, um bei Strava alle Waldautobahn-Koms zu holen…
Anscheinend hat es mit dem Mtb nicht geklappt, so dass man auf ein anderes Sportgerät switchen musste.
 
Vittoria Mezcal in 29x.2,25 und XC Karkasse, 10-42er Kassette mit 32er Kettenblatt.

Damit macht es unfassbar Spaß Langstrecke zu fahren. Kommt mal ein längeres Stück Asphalt rollen die Mezcals kaum schlechter als 45er gravel Reifen, auf grobem Schotter oder Singletrails hat man mit 1,8/1,9bar ähnlichen Komfort wie auf einem XC bike.

Danke, den Tip nehm ich mal mit und teste die aus !
 
Ich bin in letzter Zeit öfter mal mit ner Freundin touren gefahren... Sie mit nem XC Fully und Maxxis Aspen ich mit 35mm g-one.
Ich die genze Tour gemütlich unter 140er puls, sie oft am kämpfen... Jetzt bin ich aktuell auch fitter als sie, aber der Unterschied was sehr deutlich.
... Bergab hat sie dann ab und an mal 10s raus gefahren.

Sie hat sich jetzt auch n Gravelbike gekauft.
 
Zur Sattelposition, bei meinen Rädern RR CX XC ist der Sattel IMMER identisch zum Tretlager ( Schuhe und Kurbellänge bereinigt ). Zur Übersetzung 46/30 – 36/11 ist annähernd identisch zu 34–50.
MTB Straße 25er Schnitt, kein Problem, CX Straße 33er ( + 25% ) Schnitt ist schon sehr sportlich. Gravel wäre für mich Touren ohne Hindernis im Gegensatz zum RR und für Rennradfahrer die Abwechslung möchten.
 
Bei einigen Antworten kann man nur mit dem Kopf schütteln. Ein Crossrad ist kein Gravel Rad. Ich habe selbst einen reinen Crosser wie er im Weltcup gefahren wird (Stevens Super Prestige) und seit neuestem ein Giant Revolt Advanced Pro. Die Bikes liegen mindestens genauso weit auseinander wie das Gravel und das MTB.

Ich habe für mich entschieden dass ich das Hardtail durch das Gravel ersetze. Richtiges Gelände fahre ich mit dem Fully, für alles andere reicht das Gravel locker zu.

Mein Giant wiegt nackt 7,9kg, fahrfertig 8,3. Ich benutze es für Waldfahrten und auf dem Weg zur Arbeit. Dafür werde ich mir einen zweiten Laufradsatz mit 32er Schwalbe Pro One schlauchlos zulegen. Ich bin damit vielleicht 1km/h langsamer als mit der Teammachine, mehr aber auch nicht. Ich bin jetzt mehrere runden mit Rennrad Kollegen und mit MTB Kollegen mit dem Gravel mitgefahren. Auf der Strasse war das überhaupt kein Problem. Im Gelände auch nicht, nur auf richtigen Trails wurde es haarig, ich bin aber auch hier alles gefahren.

Es muss jeder für sich entscheiden, die jeweilige Herangehensweise kann zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Mein Crosser geht auch weg. Wer Interesse hat kann sich gern bei mir melden. Er wird mit Quarq Powermeter verkauft.
 
Die meisten hier schreiben einfach: Was der Bauer net kennt frisst er net.
Ich hab Rennrad
Ich hab Gravelrad

Rennrad zum Ballern / Strasse
Gravelrad für touren wo halt gern auch mal Schotter und Co dabei ist. Aber halt nach wie vor reichlich Asphalt. Ist super. Glaub auch das Rad was ich am meisten nutze. Zum Beispiel auch zum in die Arbeit fahren. Natürlich sind beide aus Stahl.

Ich verstehe aber die Kritik das mit Gravelbikes zwanghaft versucht wird sie Um MTB zu machen. Wenn ich Trails fahren will wird das MTB immer mehr spass machen (aus meiner sicht) und das Gravelbike wird einfach ein: Ja geht ja auch irgendwie bleiben.

Für mich ist Trailsfahren mit dem Gravel kein wikrliches Scenario. Am Ende würde ich noch nicht mal sagen das es sonderlich spass macht. Aber man kann halt sagen: Schaut, das fahr ich mit dem Gravel.

Long Story Short…
Für mich haben Gravel Bikes und XC Buden eine sehr sehr kleine Schnittmenge. Und da gehts für mich darum was sinnvoll ist. MTB ist für mich immer spassfaktor Bergab. wenn ich Stundenlang Schotterwege dahin fahre macht das MTB für mich aber keinen sinn.
 
Aus meiner Sicht haben beide Räder ihren Reiz und unterscheiden sich deutlich. Auf der Strasse mit dem Hardtail? Nein danke! Mit dem Gravel und 40er Reifen kein Problem und fährt sich nah am Rennrad. Ich habe mir zum Rennrad und 100mm Race Fully ein Gravel gekauft. Damit fahre ich komplett andere Strecken als mit den beiden anderen Rädern und habe so die Umgebung nochmal neu kennengelernt. Wer noch kein Gravel gefahren ist, sollte es mal probieren. UND ein Grosser ist nochmal was anderes! Die schmaleren Reifen dämpfen deutlich weniger. Aber jedem das Seine und Gravelbikes sind keine Modeerscheinung!!!
 
Leider schlechter Vergleich, das Preisniveau muss gleich sein. 33% Unterschied ist einfach ne andere Liga.

Ich habe durch das Gravelbike ein wenig genutztes Rennrad, ein Crosser und ein 100 mm Hardtail abgelöst. Bin mittlerweile mit 3 Laufradsätzen; 28" auf Straße und Gravel alsauch 650b 50 mm im Gelände unterwegs.
Carbonrahmen 2 fach Aufbau für Straße und Gravel < 9 kg sowie im 650b trimb > 9 kg fordern etwas mehr Watt auf den ersteren, sind im mittler Anwendung gleich und sparen Körner im Gelände.

Die Backpacking Lösungen am Rad nutze ich auch, eigentlich 4. Anwendung und falls das Fully mal im Service ist, habe ich für Trailtouren ein neues 130 mm Hardtail, das mit mehr Wattaufwand auch bei den XC Ausfahrten mithalten kann.

Also bei mir Gravelbike paßt!
 
Ich hab kein Gravel, aber wenn würde ich mir da weniger für im Wald sondern für Arten von Wegen die mein RR nicht gut kann besorgen: Schotter und kleine Spitze Steine. Weniger für Trails.

Für den Vergleich hätte man auch ein XC mit einem Enduro vergleichen können. Mit ähnlichem Ergebnis
 
Ich fahre Rennrad, Fully und Gravel+. Alle drei haben ihre Daseinsberechtigung und je nach Laune entscheide ich spontan, ob Straße, Wald oder Trails. Dennoch liebe ich es mit dem Gravel bei 1,8 Bar in den Reifen mit Fullspeed über extrem groben Schotter oder Singeltrails zu ballern. Man bekommt ordentlich Feedback und muss sich immer die ideale Linie suchen.
 
Für mich galt schon immer (seit 2007): MTB zum MTBiken, Graveln (damals sagte man noch "Crosser fahrn'") für Rennrad ohne Autos. Nicht mehr, nicht weniger.

Wenn ich mich entscheiden müsste, hätte ich ein echtes Problem...
Gravel und Crosser ist nicht das gleiche. Unterschiedliche Geo, unterschiedliche Tretlagerhöhe, andere Ausstattungsschwerpunkte (z.B. Gut zu schultern).
 
Ja, wäre spannend gewesen.
Wir haben hier mittlerweile einige, die sich die Gravel / Crosser anscheinend nur gekauft haben, um bei Strava alle Waldautobahn-Koms zu holen…
Anscheinend hat es mit dem Mtb nicht geklappt, so dass man auf ein anderes Sportgerät switchen musste.
mit Gravelbikes holst du hier in der Gegend keine KOMs mehr, da muss man schon mit Road oder mind. Allroad antreten. Witzigerweise geht das auch :)
 
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