*räusper*
An alle Freunde des Unverlässlichen (ja, ihr seid gemeint, ihr innerer Schweinehund-Streichler)...
Trotz des ungestümen Wetter und der ausserordentlich harten Umstände die der Örtlichkeit des Grunewalds geschuldet sind, haben sich der Teddy86 und der Kharma (das bin ja ich

) in ein neues Abenteuer gestürzt, von dem zu erzählen mich nun niemand mehr abhalten vermag:
Unsere edlen Rosse waren aufgezurrt und gespannt und so harrten sie mit ihren Reitern auf das, was uns hinter einer leicht wabenden und milchig erscheinenden Nebelwand, die nur durch alte knorrige Bäume gen Himmel durchbrochen wurde, erwarten würde.
Gummistollen gruben sich tief in einen fast lebendig wirkenden Boden ein, um die schiere Ungeduld unserer Rösser und deren Vortriebswillen zu bändigen bzw. eine Richtung zu geben.
Lag es an den unheimlichen Geräuschen die uns hier und da begleiteten? Der Anschein von schwerelosen Lichtern, die einen wie Augen aus einer Höhle heraus beobachteten und uns in der selben Geschwindigkeit verfolgten, ja unseren Weg zu flankieren schienen?
Wie auch immer... Unsere Geschwindigkeit war Atemberaubend.
Durch den Nebel scheinbar dahingleitend, begleitet durch das sanfte Knacken und Knirschen lieblicher Herbstfrüchte, die ihre stachelige Behausung von sich gestoßen hatten um später der kindlichen Hand im trautem Heim mit kleinen Holzstielen als Geschicklichkeitsspiel her zu reichen (ich schweife ab), zogen wir die feuchtkühle Luft in unsere Lungen, wie der Odem der holden Jungfrauen, die später unseren Weg säumen sollten in Anbetung der durch uns erbrachten Heldentaten.
Berg und Tal, dämmrige Lichtung und finsterster Wald konnten uns nicht trüben oder in unseren Ansinnen schwächen, den Bösen in uns, den gemeinen Schweinehund (welch garstig Tier) aus unseren Leibern zu treiben wie den Gehörnten höchstpersönlich...
Man könnte aber auch sagen, Teddy86 und icke hatten ne nette Herbstausfahrt uff'n Sonntag.. und ihr seid Luschen
Bis zum nächsten Mal, und nein, ich bin nicht nachtragend
