Hardtail bis 1000€

Ja klar, aber die sind dem CH 3 S ja auch weit unterlegen, was die Ausstattung betrifft... Bei den Meisten ist entweder die Gabel gut und der Rest muss leiden, oder eben umgekehrt. Das CH 3 S ist in der Preisklasse das einzige, was beides kann...
@Florent29 Hab mal bissl über die 29er gelesen. Die scheinen ja in jeder Lebenslage Vorteile zu haben. Mal ne blöde Frage, wie sieht es
mit nachrüsten aus? Ist das Möglich? Oder Lohnt der Aufwand garnicht?
 
Naja ist doch so, das CH3 S hat im Vergleich zum Trek und zum Focus die beste Ausstattung.
Ja klar der Trek Rahmen ist vielleicht innovativer und die Geometrie moderner, bla blup und so weiter. Ob die Rahmengeometrie passt ist ne individuelle und subjektive Sache.
Wenns ne ideale Geometrie gäbe, würde jeder die gleichen Rahmen bauen, die Hersteller haben da nun mal aber unterschiedliche Ansätze.
 
Hmm stimmt, dann würden die Reifen am Rahmen schleifen.. Naja was solls. Bulls CH 3 S ist bestellt :D
Hab mich jetzt wohl im Forum unbeliebt gemacht. Komisch, dass so viele eine negative Haltung zu Bulls haben. Ich freu mich jedenfalls riesig und denke ein gutes Rad erworben zu haben. Werde euch mal berichten wenn es ankommt. :)
 
Die Geometrie, der Rahmen
macht beim fahren den entscheidenten Unterschied.
Nicht XT oder SLX oder Deore, das ist Wumpe.

Die Frage ist was man will.
Das Trek ist schnell wie die Pest, rauf wie runter.
So ist es ausgelegt.
Ein Specialized Crave ist ein super-spassiges Trailbike.
Sogar das Kato bietet mit seiner 120er Gabel ein mehr an Fun.

Ein CH ist ein Allrounder, kann alles ganz passabel aber nichts besonders gut.
Mit anderen Worten, langweilig.

@Jayjo berichten musst du nicht wirklich, das gabs schon hie und da mal zu lesen....
 
Ich hätte auch eher das Trek genommen..tiefes Oberrohr, nette Geo, schicke Optik. Das CH wäre mir zu langweilig. Teile lassen sich immer noch upgraden und die Recon ist nicht wirklich schlechter als die Reba.
 
@schoeppi: Warum immer nachtreten, wenn die Entscheidung gefallen ist?
Bleib locker. Wenn alle Deinen Geschmack hätten und nur das kaufen würden, was Du für das einzig Wahre hältst, gäbs bald nur noch 2 oder 3 Hersteller und die Preise würden wegen fehlender Konkurrenz fröhlich nach oben schiessen.:)
Klar ist die Geometrie wichtig, aber das heißt nun mal nicht automatisch, daß ne "moderne" Geometrie (was immer das heißt) unbedingt die richtige für alle sein muß. Und was Dir langweilig vorkommt, muß noch lange nicht für andere langweilig sein. Ich finde, Du könntest ab und an mal ein bißchen "klüger" und bescheidener rüberkommen, wenn man Deine Ratschläge weiterhin Ernst nehmen will (zumal Du ja oft Recht hast).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin n Anfänger. Dass ich richtig gefahren bin, ist 10 Jahre her. Mit anderen Worten, für mich wird das Copperhead alles andere als langweilig sein ;)
 
Also ich bin n Anfänger. Dass ich richtig gefahren bin, ist 10 Jahre her. Mit anderen Worten, für mich wird das Copperhead alles andere als langweilig sein ;)

Nur so als Ergänzung: das Copperhead hat innenverlegte Züge und das wäre daher auch nix für mich, daher u.a. auch lieber das Trek...leider ist der Wechsel dann überhaupt nicht "langweilig". ;-)
 
Ich sag ja, bin wohl der einzige Verfechter des CH 3S. Für mich ist es einfach ein rundum sorglos Paket, wo ich garnicht groß nachrüsten werde...
 
Ich sag ja, bin wohl der einzige Verfechter des CH 3S. Für mich ist es einfach ein rundum sorglos Paket, wo ich garnicht groß nachrüsten werde...

Nö aus der Auswahl hier hätte ich auch das CH 3S genommen. Du hast ja quasi "nur" undefinierte Allround-Anforderungen. Die sind meiner Ansicht nach mit dem CH 3S am besten abgedeckt.

Oder wäre halt auf den Gebrauchtmarkt gegangen. (Den Weg bin ich im November gegangen, ich hatte aber klarere und etwas andere Anforderungen als du)
 
Ich sag ja, bin wohl der einzige Verfechter des CH 3S. Für mich ist es einfach ein rundum sorglos Paket, wo ich garnicht groß nachrüsten werde...

Sorglospacket, eben,weils neu ist - da hast Du vollkommend recht!

Bulls ist halt ZEG, von der Stange, das mag nicht jeder.
Ich kauf meine Bikes von nem Hersteller, der nicht so ne lange Stange hat (oO Steilvorlage) :D
Hatte auch mal ein Bulls, wenn ich ehrlich bin.
 
Für mich ist es einfach ein rundum sorglos Paket, wo ich garnicht groß nachrüsten werde...
Alle Komponenten wertig, 7005er Alu, das Gewicht ist für den Preis auch mehr als ok (ich hoffe, es stimmt auch einigermaßen), Bremse als (relativ) schwächstes Teil könnte man immer mal billig tauschen, wenn sie wirklich nicht reichen sollte (ne SLX vorn reicht und Angebote gibts ständig). Aber erstmal versuchen, damit klar zu kommen. Also für mich wärs auch ein ernsthafter Kaufkandidat. Und auf das Markengelabere hier kann ich auch locker verzichten (aber ich fahr ja auch schon mal die eine oder andere Klamotte von Lidl und Aldi - hält auch seit mehreren Jahren). Also, wenns auch nach sauberem Einstellen der Sitzposition beim Probefahren noch Spaß macht und Du Dich auf dem Bike wohlfühlst, hast Du alles richtig gemacht.
 
Ich verstehe nicht warum hier immer so gegen Bulls gemotzt wird. Da frage ich mich manchmal ob einige der Poster das noch aktuelle 2016er oder neue 2017er Modell jemals live gesehen oder gar gefahren haben.

Ich muss selbst sagen das ich auch Vorbehalte hatte, sehr viele sogar. Vor einigen Wochen bin ich mit dem Freund einer guten Freundin MTB kaufen gegangen und das Bulls Copperhead hat mich echt überrascht, aber sowas von. Die Geometrie ist eher auf Allround ausgelegt. Für ihn als MTB Einsteiger war es genau richtig und er hat sich sofort wohl drauf gefühlt. Die Ausstattung war für den Preis sowieso überragend aber Hauptargument war der Rahmen, genauer gesagt dessen Verarbeitung. Der ist einfach richtig gut gemacht, was gerade im direkten Vergleich aufgefallen ist. Saubere smooth welded Schweißnähte, a la Cannondale teilweise nochmal verschliffen. Ordentlich innenverlegte Züge mit Einsätzen in den Öffnungen, da hat rein gar nix geklappert. Die Öffnung für die Züge am Unterrohr war mit ner extra Schweißnaht verstärkt. Der DirectMount Umwerfersockel war rund herum sauber geschweißt und verschliffen. Das Gewicht geht absolut in Ordnung. Ich wiederhole es hier gerne nochmal: Ich habe keinen objektiven Grund gefunden ihm von dem Bilke abzuraten. Der Cube und der Focus Händler am Ort konnten nichts vergleichbares anbieten. Die Verarbeitungsunterschiede am Rahmen und Defizite in der Ausstattung waren einfach unübersehbar.

Die RockShox Gabel, die Deore Bremse und die XT Naben warem am Ende übrigens das Argument weswegen er zum Copperhead 3 RS anstatt dem normalen Copperhead gegriffen hat. Demnächst steht die erste gemeinsame Fahrt an und wir freuen uns beide schon drauf.

Beim S würde ich die Bremsen gegen Deore, SLX oder sogar gleich XT tauschen.
 
@volki_d Danke für den Post, sowas hat mir gefehlt. Mir fehlen halt jegliche Kenntnisse, um Rahmen zu beurteilen, was z.B. die Schweißnähte betrifft. Jetzt freue mich mich umso mehr auf das Bike. Denke hab mich richtig entschieden, mit der Bremse werde ich auf jeden Fall in Betracht ziehen..
 
Ich verstehe nicht warum hier immer so gegen Bulls gemotzt wird. Da frage ich mich manchmal ob einige der Poster das noch aktuelle 2016er oder neue 2017er Modell jemals live gesehen oder gar gefahren haben.

Ist nicht böse gemeint, aber ein Copperhead ist einfach ein Allerweltsbike mit dem Charme und Fahrverhalten eingeschlafener Füße. Oder auch Zitat:
Allrounder, kann alles ganz passabel aber nichts besonders gut.
Mit anderen Worten, langweilig.
Allein hier im Forum gibt es so viele völlig von vorne bis hinten gleiche Threads von Leuten, die ein Mountainbike, pardon Copperhead suchen...
Dabei kann man m.E. durchaus ein Bulls nehmen. Beim Einsatzgebiet "Touren, Asphalt, Schotter, Waldwege" hätte ich dann aber eher ein Gravelbike wie das Grinder im Sinne...
 
So ziemlich jedes Komplettbike ist doch ein Allerweltsbike. Hersteller kennen, Shop finden und Geld auf den Tisch legen. Da unterscheidet sich Bulls von zb Trek (beliebiger anderer Hersteller kann hier eingesetzt werden) überhaupt nicht. Außer dass die UVP bei Trek halt höher ist.
 
@volki_d Danke für den Post, sowas hat mir gefehlt. Mir fehlen halt jegliche Kenntnisse, um Rahmen zu beurteilen, was z.B. die Schweißnähte betrifft. Jetzt freue mich mich umso mehr auf das Bike. Denke hab mich richtig entschieden, mit der Bremse werde ich auf jeden Fall in Betracht ziehen..

Die Bremsen könnten für deinen Einsatz schon reichen.
Ich bin damit aber nicht glücklich geworden als es steiler und schneller wurde. Da machste mit Deore oder SLX fix nix verkehrt!:daumen:
 
Also ich bin n Anfänger. Dass ich richtig gefahren bin, ist 10 Jahre her. Mit anderen Worten, für mich wird das Copperhead alles andere als langweilig sein ;)
Das Copperhead passt schon. Hab das 2014 auch nem Kollegen aufgeschwatzt. Da wars halt noch xt+reba für 999€ UND vom lokalen Händler. Gutes Rad.

Persönlich find ich halt z. B. das Trek "geiler". Das wäre mir dann ne Deore vs SLX- Schaltung (theoretisches Beispiel) wert.

Und lass bloß die Bremsen in Ruhe, die reichen locker. Upgrade vollkommen unnötig und sinnloses Gefrickel wegen innenverlegter Leitungen.
Ich selbst fahr die noch billigere M396 am Tourenfully bei 90kg. Fahr die Bremse also erst mal gründlich ein und sieh dann weiter.

ein Copperhead ist einfach ein Allerweltsbike mit dem Charme und Fahrverhalten eingeschlafener Füße.
Quatsch. Das Fahrverhalten ist ganz normal. So wie bei allen anderen Allround-Hardtails.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich jetzt so eure Kommentare lese, dann habe ich doch im Großen und Ganzen alles richtig gemacht. :)
Werde sicher viel Freude haben mit dem neuen Spielzeug. Denke für meinen Einsatz wird auch die Bremse reichen,
falls nicht, wird eben aufgerüstet. Meine erste Lehre war noch bei Mercedes als KFZ Mechatroniker, Basteln ist mir also nicht ganz fremd und kann ja sogar Spaß machen :)
 
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