Ich unterstelle dir jetzt einfach, dass du die Bremse nicht annähernd ausreizt bzw so fährst, dass du die Vorteile merkst.
1000hm Abfahrten auf Druck sind mit der Dominion trotzdem einach geiler.
Da kann ich wahrlich nicht mithalten und dementsprechend fehlen mir die Erfahrungswerte.
Deshalb habe ich das nur unter Standfestigkeit zusammengefasst, wo mir die Erfahrungswerte fehlen.
In Anbetracht der massiven Bauweise wird das schon passen.
Ich hab sie auf einem anderen Rad, wo weniger Tiefenmeter vernichtet werden, um mal die ganze Bremse zu testen.
Wichtig ist mir, dass sie auf Anhieb gut bremst bzw das man schon ein gutes Gefühl für die Bremsleistung hat. Und das gute Gefühl hatte ich.
Und bezüglich Bremsen- bzw Bremsflüssigkeitserfahrungen. Ich hatte immerhin eine mit Wasser
Welche Nachteile?
Nirgends besser ist relativ, denn es ist ja immer die Summe der Eigenschaften.
Zusätzlich zu Ducki's Antwort:
Preis gegenüber den meisten Mitbewerbern, Bedienung/Wartung.
Und die bessere Verfügbarkeit/Servicemöglichkeit/Händlernetz bei Shimano, Sram und Magura.
Wir hatten ja zum Launch damals einen Test. Seitdem ist die Konkurrenz halt deutlich moderner geworden, trotzdem entdecken viele die Hayes jetzt erst für sich.
Ich finde es ja grundsätzlich nicht schlecht, wenn ein Produkt entwickelt wird und dann lange Zeit nicht geändert oder modifiziert werden muss. Andere Hersteller sagen zwar, dass sie ihr Produkt verbessern, manchmal denke ich mir aber, dass sie die Fehler von einst ausbessern wollen (siehe die unsäglichen Magura Hebelverbesserungen). Das wird dann als Revolution usw verkauft.
Aber ob das für "den Markt", sprich für den Verkaufserfolg gut ist, dass eine Bremse die seit 2018 auf dem Markt ist bzw veröffentlicht wurde, nicht weiterentwickelt wurde?
Immerhin gibt es sie jetzt in
Lila ;-) zumindest Bremssattel und Hebel.
Ich finde einen Test jetzt deutlich sinnvoller, als nochmal auf den von vor Jahren zu verweisen. Es ist ja eine aktuelle Bremse immer noch.
Ich finde Tests, noch dazu ausführliche, gut.