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Schaut euch mal http://www.mtb.ba/ ( leider nicht in Deutsch. Eng.)an für den Anfang!
Offensichtlich haben die dort auch schon von stuntzis kleinem Ausflug Wind bekommen: http://www.mtb.ba/?p=124 allerdings tu ich mich mitm Lesen etwas schwer...
http://www.mtb.ba/?p=124
und was hat da kritimani auf dem oberen buedl valurn??
pfiat eich
kritimani
Ist wohl sowahrscheinlich sprechen die genauso gut deutsch wie wir deren Sprache... Und haben einfach nur nen paar Bilder verlinkt.
Fuehl dich geehrt!
@bosnier-kontaktierer, jomei... wenn´s ihr bei der griechischen szene schon versagt habt, dann haltet euch doch wenigstens bei den bosnier ran. irgendwer word sich ja wohl auf www.mtb.ba mit hilfe von google translate oä anmelden können und dann in deren fred mal ein paar korrekte(!) bilder verlinken und nach tips bzw anlaufstellen fragen. auf gehts, besser jetzt wie gleich!
Ich bin bei der Suche im Web gerade über ein paar Tipps zum Thema Umgang mit den Altlasten des Krieges gestoßen. Vielleicht hilfts ja:
Im Normalfall sind betroffene Gebiete gekennzeichnet. Die Markierungen bestehen aus gelben Plastikbändern (ähnlich wie Baustellenabsperrungen) sowie aus kurzen Pfählen und Steinen, die in rote Farbe getunkt wurden. Wind und Wetter können die Markierungen zerstören. Wichtig ist, dass man stets genau hinsieht, auch nach Plastikfetzen in Gebüschen Ausschau hält, nach am Boden liegenden Stöcken und roten Farbflecken, egal wo sie sich befinden.
Zu zweit ist man erheblich besser dran. Es klingt vielleicht makaber - bei den meisten Unfällen stirbt das Opfer nicht bei der Explosion, sondern verblutet, weil niemand in der Nähe ist.
Besonders gefährdet sind die Gebiete entlang der innerbosnischen Grenze (auf guten Land- und Straßenkarten ist die Grenze eingezeichnet) sowie rund um ehemals belagerte Städte (vor allem Sarajevo und Mostar). Spaziergänge oder Wanderungen in freies Gelände dürfen nicht unternommen werden, es sei denn, man wird von jemandem begleitet, der das Gebiet gut kennt. Sehr gefährlich sind zerstörte und nach wie vor unbewohnte Dörfer, da hier möglicherweise vermint wurde, um die Bewohner an der Rückkehr zu hindern.
Im Stadtteil Dobrinja in Sarajevo muss man aufpassen, hier verläuft die innerbosnische Grenze. "Aufpassen" bedeutet immer, dass man die asphaltierten Straßen und Plätze nicht verlassen darf.
Sicher bewegt man sich im Inneren der Städte. Die einfachsten Regeln lautet: Wo Asphalt ist, sind keine Minen. Wo viele Menschen sind und reger Verkehr herrscht, gibt es ebenfalls keine. Diese Orte wurden als erstes und so zuverlässig wie möglich von Minen befreit.
Auf ungemähte Grasstücke achten. Man muss sich immer fragen, warum an dieser Stelle nicht gemäht wurde.
Am besten wissen die Anwohner, wo vermint ist und wo nicht - sie waren dabei. Es kann kein Fehler sein zu beobachten, wie und wo die anderen sich bewegen.
Wenn man mit jemandem ins Gespräch gekommen ist, lohnt es sich, irgendwann die obligatorische Frage nach der Minengefahr zu stellen (zum Beispiel an der Rezeption eines Hotels, bei einem Taxifahrer und so weiter). Die Antworten von Einheimischen sind aber mit Vorsicht zu genießen. Lautet die Antwort: das Gelände dort ist vermint, weiß man, dass man sich fernhalten muss. Heißt es aber: "weiß nicht", "wahrscheinlich nicht", oder "nein", kann der Grund für diese Antwort auch in einer seltsamen Scheu liegen, über die Minengefahr zu sprechen. Verlässlichere Auskünfte holt man sich bei den Internationalen Organisationen. Die müssen ihre Mitarbeiter schützen, wissen also, wo man hingehen kann und wo nicht, und sie haben auch keine Scheu, es zu "verraten".
Wer nicht nur Sarajevo besuchen will, sondern auf eigene Faust eine längere Tour durch das Land plant, sollte sich eine Minenkarte besorgen. Leider werden Minenkarten bisher nicht zur freien Verfügung bereit gehalten. Dies mag daran liegen, dass auch solche Karten nicht hundertprozentig verlässlich sind, weil es auch noch unentdeckte Minengebiete gibt. Dennoch kann es nur nützen, eine Karte zu besitzen - immerhin weiß man dann, wo auf keinen Fall Waldspaziergänge unternommen werden sollten. Minenkarten hat die SFOR, das MAC sowie European Landmine Solution (in Sarajevo in den Tito Barracs, am Beginn von Sniper Alley auf der rechten Seite, stadtauswärts gesehen; das MAC in Mostar auf kroatischer Seite, zweite Parallelstraße zum Fluss in nördlicher Richtung bis fast zum Ende gehen, auf der rechten Seite). Dort kann man freundlich um Unterstützung bitten und bekommt wenigstens Kopien, mit viel Glück auch eine richtige Karte.
Bei akuter Gefahr, zum Beispiel weil man die Minenmarkierungen erst bemerkt, nachdem man sich schon (aus Dummheit!) in ein Gebiet hineinbewegt hat, bringt es natürlich trotzdem nichts, den Kopf zu verlieren. Es gilt, zur Straße zurückzukommen, wobei gerade die Straßenränder besonders gefährliches Gelände sein können. Falls der Boden die eigenen Spuren noch erkennen lässt, benutzt man diese, um zur Straße zurückzukommen. Auch wenn die Bodenbeschaffenheit (Gras, Steine) im Normalfall Minen nicht erkennen lässt, kann es nicht schaden, genau vor die eigenen Füße zu schauen und vor allem auf gespannte Drähte zu achten. Auch kann man sich in den Minen verlegenden Soldaten hineinversetzen: Je weicher die Erde, desto leichter lässt sich so ein Ding verbuddeln. Felsen, große Steine und Baumstämme sind selbstverständlich trittsicher. Ist man zu zweit oder zu mehreren unterwegs, sollte man nicht dicht zusammenbleiben, sondern mit einigem Abstand hintereinander her gehen.
" No pain, no gain "
Der war gut
Irgend jemand ist doch wohl schon in dem bosnischen Forum angemeldet, der User Martin sieht ganz nach einem von uns aus.