Hex Axle - Manitous Steckachse

Knurrhahn

macht's aua.
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Ich habe an meiner Travis das Steckachsensystem von Manitou (Hex Axle).

Ist es bei diesem System machbar, die Achse so anzuziehen, dass das Rad kein Spiel bekommt?

Leider fahre ich auch noch eine Ringle Demon Nabe, die man mit zwei Distanzhülsen montieren muss. Irgendwie kriegt die Nabe immer wieder Spiel.

Aus technischer Sicht ist diese abgerundete, sechseckige Achse eine Fehlkonstruktion. Eine runde Konstruktion lässt sich doch viel besser einspannen. Weiss jemand was die idee dahinter ist?


Mit meiner Fox 36 + DT-Nabe habe ich nie Probleme. Das Prinzip ist einfach und leicht. Einen Sechskant hat man ja sowieso immer dabei.
 
Knurrhahn schrieb:
Ich habe an meiner Travis das Steckachsensystem von Manitou (Hex Axle).

Ist es bei diesem System machbar, die Achse so anzuziehen, dass das Rad kein Spiel bekommt?

Leider fahre ich auch noch eine Ringle Demon Nabe, die man mit zwei Distanzhülsen montieren muss. Irgendwie kriegt die Nabe immer wieder Spiel.

Aus technischer Sicht ist diese abgerundete, sechseckige Achse eine Fehlkonstruktion. Eine runde Konstruktion lässt sich doch viel besser einspannen. Weiss jemand was die idee dahinter ist?


Mit meiner Fox 36 + DT-Nabe habe ich nie Probleme. Das Prinzip ist einfach und leicht. Einen Sechskant hat man ja sowieso immer dabei.

Ich fahre jetzt schon 3 Jahre mit HexAxle und keine meiner Naben hatte bisher
Spiel, egal ob in der Sherman oder Travis.
Zieh halt erst die große Schraube seitlich an bis die Nabe spielfrei ist,
danach die 4 kleinen Schrauben die die Achse halten.

Patrick
 
Knurrhahn schrieb:
Ich habe an meiner Travis das Steckachsensystem von Manitou (Hex Axle).

Ist es bei diesem System machbar, die Achse so anzuziehen, dass das Rad kein Spiel bekommt?

Leider fahre ich auch noch eine Ringle Demon Nabe, die man mit zwei Distanzhülsen montieren muss. Irgendwie kriegt die Nabe immer wieder Spiel.

Aus technischer Sicht ist diese abgerundete, sechseckige Achse eine Fehlkonstruktion. Eine runde Konstruktion lässt sich doch viel besser einspannen. Weiss jemand was die idee dahinter ist?


Mit meiner Fox 36 + DT-Nabe habe ich nie Probleme. Das Prinzip ist einfach und leicht. Einen Sechskant hat man ja sowieso immer dabei.

Hallo,

war gerade mit einem Kumpel ein paar Tage am Geißkopf und er mußte nach jeder bzw. zweiten Abfahrt seine Travis vorn mit den Schnellspannern neu festmachen.Das gesamte VR hat in der Gabel gewackelt bzw. sich selbstständig wieder gelöst!Er war schon total genervt und hat alles probiert,meinte aber die Achse sei ein bißchen zu lang.
Er hatte davor eine Breakout,da war alles ok.

Frage später mal nach was er nun gemacht hat,oder er meldet sich hier selber.

Viele Grüße
 
Der Sinn hinter dieser Steckachse ist, dass die gabel steifer ist mehr nicht.
Meine Dorado hat die auch un ich hat Null Probleme mit der musst halt erst die Schraube an der Achse festziehen und dann die Schnellspanner da festmachen
 
KONA_pepe schrieb:
Der Sinn hinter dieser Steckachse ist, dass die gabel steifer ist mehr nicht.
Meine Dorado hat die auch un ich hat Null Probleme mit der musst halt erst die Schraube an der Achse festziehen und dann die Schnellspanner da festmachen

Du hast es nicht verstanden um was es hier geht......!

Das VR löst sich permanent,obwohl er es richtig eingebaut hat.
Steckachse angezogen und beidseitig mit den Schnellspannern fixiert.

Glaube mir der fährt schon eine Zeit und weiß wie man ein VR einbaut.

So,nach max 2 Abfahrten hat sich das VR wieder so gelöst,daß er die Steckachse bzw Scnellspanner festziehen mußte.

Also,daß VR löst sich erst bei längeren Abfahrten..........!

Viele Grüße
 
Knurrhahn schrieb:
Da gibt's keine vier kleinen Schrauben, nur zwei Schnellspanner.
Oh sorry,
die Travis gibt mit Schnellspannachse und mit den 4 Klemmschrauben.
Ich habe die Schraubvariante, die hält.
Habe aber letztlich in der Downhill gelesen das sie auch
mit dem Schnellspannsystem probleme hatten.
Dani hier aus dem Forum hat auch schonmal gezweifelt
ob die Schnellspannversion wirklich hält...
Ist wohl das selbe wie der Schnellspannmist an der
Zocchi Z1, das lockert sich auch ständig wieder.

Patrick
 
Mion, mion,
Ich habe die selben Probleme mit meiner Travis. Wie Pekingente schon geschrieben hatte mußte ich nach spätestens jeder 2. Abfahrt die Achse neu verspannen. Anfangs hatte ich Gedacht das die Achse zu lang sei. Aber damit hat es nichts zu tun, da die Achse aus meiner alten Sherman auch ein bischen länger ist und dort hat es gehalten.
Ich hatten dann mal versucht die Schrauben der Schnellspanner so sehr anzuziehen, dass sich die Achse nicht mehr lockert, aber den Versuch habe ich dann auch schnell wieder aufgegeben, weil ich mal in nem Forum gelesen habe das damit jemand seine Zochi kaputt gemacht hatte.
Ich vermute mal das die Achse an den Klempunkten rechts u. links zu klein ist bzw. die ausgefrästen Löcher in den Tauchrohren zu groß gewählt wurden.
Mal abgesehen davon das man die Schnellspanner noch mal mit nem Tool nachziehen muß,...... WAS MACHT ES FÜR EINEN SINN AN EINER GABEL SCHNELLSPANNER ZU VERBAUEN, DIE MAN MIT EINEM TOOL VERSPANNEN MUß UND DIE SICH OHNE WERKZEUG GAR NICHT MEHR ÖFFNEN LASSEN?:mad:

Ich glaube, uns bleibt nichts anderes übrig, als die Gabeln einzuschicken und zu hoffen das Manitou das Problem in den Griff bekommt.
Gruß
Bernd
 
Ich sehe aber noch immer nicht ein, was die sechseckige Konstruktion bringen soll. Sieht doch jeder mit einem Minimum an technischem Verständnis, dass eine Runde Achse sich viel besser klemmen lässt. Sagt dir jeder Maschinenbauer.

Offensichtlich ist es ein Marketinggag.
 
Knurrhahn schrieb:
Ich sehe aber noch immer nicht ein, was die sechseckige Konstruktion bringen soll. Sieht doch jeder mit einem Minimum an technischem Verständnis, dass eine Runde Achse sich viel besser klemmen lässt. Sagt dir jeder Maschinenbauer.

Offensichtlich ist es ein Marketinggag.
Eine runde Steckachse kann sich aber verdrehen,
ein Sechskant nicht. Ich denke schon das das steifer ist.
 
Schon richtig das sich eine Runde Achse besser verklemmen läßt aber Manitou hat es bei seiner Shermanreihe ja hinbekommen die Sechskantachsen vernünftig zu verklemmen.
Hatten dort aber keine Schnellspanner drann, sondern mehr oder weniger vernünftige Schrauben.
Habe eben nochmal mein VR rausgenommen und noch mal eingebaut.
Beim Einbau habe ich díe linke Schnellspannschraube angezogen und habe dann versucht auf der anderen Seite die Schraube der Achse einzusetzten. beim festziehen ist mir aufgefahlen, dass die Achse auf der verspannten Seite
durchrutscht, und das obwohl ich die Schraube der Achse nur ganz leicht angezogen habe.
Meiner Meinung nach ist diese dann doch ein Zeichen dafür das die Achse nicht richtig Verspannt ist oder sehe ich das falsch?
Wenn das zutrifft, sind doch die Abmessungen der der Achse zu gering. Mehr verspannen geht jedenfalls auch nicht da ich ansonsten das Material am Spalt bei dem Schnellspanner mit verklemmen würde.
 
^
Genau das habe ich auch ausprobiert und bin zum gleichen Ergebnis gekommen.

Um ein wenig Druck auf die Achse auszuüben muss man das so wie Du machen, da die Achse auf der (wie Du sagst) linken (aber eigentlich rechten :) ) Seite enklemmen und dann mit der Schraube spannen, da die Achse nicht wie bei anderen Herstellern einen Anschlag hat.

Bei der Fox und vielleicht auch bei alten Manitous besitzt die Achse einen Anschlag und man kann so leicht Spannung geben. Mit den kleinen Schrauben wird sie dann nur noch fixiert.

Aber wahrscheinlich habe irgendwelche Leute die Achse derart vorgespannt, dass die Lager der Nabe hops gegangen sind und das dann reklamiert.
 
Sehe ich genauso wie Knurrhahn, eine sechseckige Achse läßt sich nicht vernünftig einspannen. Das liegt einerseits daran, daß die Kraft immer nur auf einer Kante zu liegen kommt und andererseits daran, daß die Sechskantaufnahme nur schwerlich maßhaltig herzustellen ist.
Runde Aufnahmen und Achsen können gedreht und ausgerieben werden, um passend zu werden, bei Manitou ist man auf eine günstige Fertigung angewiesen.
Und verdrehen tut sich so eine eingespannte runde Achse definitiv nicht, es wirken ja auch keine drehenden Kräfte darauf.
Also mir ist der angebliche Vorteil von diesem Sechskant auch überhaupt nicht klar.
Mein Feund hat übrigens eine Sherman 170/130, deren Achse sich auch immer während des Tages gelöst hat. So sind ziemlich schnell die kleinen Inbusse ausgenudelt... :(
Neenee, das ist nix...

Gruß,
Egika
 
Egika schrieb:
...andererseits daran, daß die Sechskantaufnahme nur schwerlich maßhaltig herzustellen ist.
Runde Aufnahmen und Achsen können gedreht und ausgerieben werden, um passend zu werden

das stimmt so nicht! du kannst 6kant genau so maßhaltig herstellen, statt gedreht wird eben gestoßen und / oder geräumt, sowas geht auf 2 µm genau, ich kauf teile ein die solche merkmale haben, von daher alles kein problem!
 
Runde Aufnahmen und Achsen können gedreht und ausgerieben werden, um passend zu werden, bei Manitou ist man auf eine günstige Fertigung angewiesen?

Ich dachte eigentlich, daß das Drehen einer der günstigesten Fertigungsverfahren ist, mit einfachen mitteln eine hohe Genauigkeit zu erhalten.
Lasse mich da aber auch gerne verbessern, falls dem nicht so seinen sollte.
Änderd aber nichts an der Tatsache das es Manitou hinbekommen hatte seine Achsen bei der Sherman Reihe vernünftig zu verspannen (Erfahrungen: 02 Breakout/ 04 Breakout plus)
Das Problem, daß die Schrauben schnell ausnudellen, habe sie ja anscheinend versucht durch die Schnellspanner zu beheben.
Dumm nur das der Sechskannt der Achse zu klein zu sein schein seind
 
bernd_andre schrieb:
Runde Aufnahmen und Achsen können gedreht und ausgerieben werden, um passend zu werden, bei Manitou ist man auf eine günstige Fertigung angewiesen?

Ich dachte eigentlich, daß das Drehen einer der günstigesten Fertigungsverfahren ist, mit einfachen mitteln eine hohe Genauigkeit zu erhalten.
Lasse mich da aber auch gerne verbessern, falls dem nicht so seinen sollte.
Änderd aber nichts an der Tatsache das es Manitou hinbekommen hatte seine Achsen bei der Sherman Reihe vernünftig zu verspannen (Erfahrungen: 02 Breakout/ 04 Breakout plus)
Das Problem, daß die Schrauben schnell ausnudellen, habe sie ja anscheinend versucht durch die Schnellspanner zu beheben.
Dumm nur das der Sechskannt der Achse zu klein zu sein schein seind
wie gesagt,
es gibt die Travis auch mit dem 4 Schrauben Spannsystem der Sherman.
Ich habe das System mit den Schrauben an der Travis,
das ist genauso wie das was ich zuvor an der Sherman hatte.
Da hält der Sechskant genausogut wie bei der Sherman zuvor,
da hat sich noch nie was gelockert oder ich musste nachspannen.

Schaut vielleicht auch mal auf der Manitou Homepage in der Travis Anleitung, da ist die Bedienung der beiden HexLock Systeme erklärt.
Vielleicht macht ja auch der ein oder andere was falsch dabei.

Wenn die schrauben ausnudeln hast du sie wohl definitiv zu fest zugedreht,
mit dem angegeben Drehmoment und einem guten Inbus schlägt da nix aus.

Patrick
 
Also die Sechkantachse lässt sich sehr wohl gut klemmen und die Maßhaltigkeik ist sehr gut meine bekommen ich nur mit Schmiermittel gut rein!

Ob sie allerdings bei einer herkömmlichen DB- Gabel Vorteile in der Steifigkeit bringt weis ich nicht jedenfalls bei meiner Dorado (USD) ist sie sehr von Vorteil, da sich die Tauchrohre ja frei drehen lassen und durch die Sechkantachse mehr Steifigkeit bekommen.

Das Problem scheint ja meist nur bei der Version mit Schnellspanner aufzutreten also soll man net glei gegen die Achse hetzen die seid gut 3 Jahren aufm Markt is sonder eher gegen das Spannsystem.

Ich denke auch das man ne runde Achse um einiges leicher herstellen kann als eine secheckige oder nicht???!
Also kann man das mit dem low budget von Manitou ma weglassen.

Meine Worte... auf zur Schlachtbank:eek:
 
Auf der HP war nichts was mir weiterhelfen würde.
Ich verspannen die Achse in genau der gleichen Reinfolge wie bei der Sherman.
Mir ist nur Aufgefallen, daß ich vom Spaltmaß her weniger Verspannungsmöglichkeiten habe.
@Knurrhahn
Sorry, ich habe das Bike von Vorne betrachtet und so meinen Montagebericht geschrieben;)
 
Klar hält das, auch dann, wenn man das Rad entfernen will.

Bei meiner neuen Travis sind keine Schnellspanner mehr. Mit entfetteter Achse hält es auch.
 
seas,

ich hab zwar keine Sherman mit Schnellspannern sondern eine mit Schrauben, habe aber das gleiche Problem.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Problem vom zu festen anknallen der Achsschraube kommt.

mfg
 
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