Hilfe. Fully um 3000 € für einen Anfänger

Das Oiz H10 TR in XL ist gestern Abend angekommen und heute konnte ich einer erste Probefahrt machen. Es fühlt sich richtig an! Die Entscheidung, kein Trail Bike zu nehmen, war für mich die richtige.

Der Umstieg vom Radon HT aufs Oiz kommt mir wirklich vor, wie das erste Mal Carving Ski fahren. Es ist ein Quantensprung. Dabei gibt es noch einiges an Feinabstimmungen zu machen: Der Dämpfer hat noch deutlich zu wenig Druck, die Bremsen müssen noch eingebremst werden, der Lenker in der Neigung etwas flacher und die Schaltung schaltet nicht immer exakt runter. Dafür ist die Sitzposition schon zu 95% perfekt. Die hatte beim Radon nach Wochen noch nicht gut gepasst.

Damit meine Frau nicht jammert, hat sie das gekommen: https://www.liv-cycling.com/de/pique

Viel Spaß schon mal mit dem neuen Bike. Ist schön zu hören wenn man die richtige Entscheidung getroffen.

Bin mal auf deine weiteren Erfahrungen gespannt. Darfst gerne was dazu schreiben, gerade den Umstieg vom Radon auf das Bike. Dann würde ich dich erneut missbrauchen als glücklichen Umsteiger, nachdem ich ich ja davor schon missbraucht habe ;)

Wird vermutlich für viele interessanter sein zu lesen, als wenn ich Verfechter von "modernen Geos" das predige.

Das Feintuning wird noch eine Weile brauchen. Gerade Gabel und Dämpfer mit Reifenluftdruck braucht einige 100km. Man steigert sich ja oft oder verändert den Fahrstil.
 
Damit meine Frau nicht jammert, hat sie das gekommen: https://www.liv-cycling.com/de/pique
Sehr cleverer Schachzug
Wird vermutlich für viele interessanter sein zu lesen, als wenn ich Verfechter von "modernen Geos" das predige.
Och, das ignoriere ich trotzdem. 😋

Habe übrigends Stava/KOM mal auf Angriff gemacht: sprich nicht rollen, sondern treten, wenn die Gravitation nicht ordentlich schafft und absolut keien Spaßlinie. Verbesserung 16% und jetzt 14% hinter Platz 10 (was ich halt sehen kann).
Habe aber schon geschrieben, dass ich das nicht mehr mache, außer auf einer "gesperrten" Strecke.
 
Das Oiz H10 TR in XL ist gestern Abend angekommen und heute konnte ich einer erste Probefahrt machen. Es fühlt sich richtig an! Die Entscheidung, kein Trail Bike zu nehmen, war für mich die richtige.

Der Umstieg vom Radon HT aufs Oiz kommt mir wirklich vor, wie das erste Mal Carving Ski fahren. Es ist ein Quantensprung. Dabei gibt es noch einiges an Feinabstimmungen zu machen: Der Dämpfer hat noch deutlich zu wenig Druck, die Bremsen müssen noch eingebremst werden, der Lenker in der Neigung etwas flacher und die Schaltung schaltet nicht immer exakt runter. Dafür ist die Sitzposition schon zu 95% perfekt. Die hatte beim Radon nach Wochen noch nicht gut gepasst.

Damit meine Frau nicht jammert, hat sie das gekommen: https://www.liv-cycling.com/de/pique

Hört sich super an. Das Oiz steht bei mir auch auf der Liste. Bin also auf weitere Eindrücke gespannt.

Was haltet ihr eigentlich von Rose, z.b. dem Ground Control Oder dem Root Miller?
 
Das ist doch gut zu hören.
Also hier bei mir in der Umgebung habe ich sehr viele Rose Bikes gesehen. Weiß nicht ob es hier so ne Rose Fan Gruppe gibt, aber auf jeden Fall sehe ich die oft. 😅
Ein Kumpel hat mir noch gesagt, dass er mal eins Probegefahren ist und es echt super fand. Er selber fährt ein Neuron.

Was sagt ihr zum Thema Carbon vs. Aluminium? Spielt dies bei gleicher Geo, neben dem Gewicht überhaupt eine Rolle oder sind die Komponenten wichtiger?
 
Meine Frau hat das Oiz und ein Kumpel das GC, beide in M. Für uns drei gibt es keinen Unterschied beim fahren, wippen beide ungefähr gleich und fahren sich fast identisch. Denke mit den gleichen Reifen wird man kein unterschied feststellen außer im Geldbeutel.

Die sehen sich auch soo was von ähnlich. Ein Schelm, wer böses dabei denkt...

Bei Rose hatte ich auch geschaut. Die langen Lieferzeiten bei Rose hatten den Auschlag für das Oiz gegeben. Das Oiz war sofort lieferbar. Glück gehabt.
 
Ja gut wir haben des oiz letztes Jahr im November geholt, das rose hat er im April oder Mai bestellt und Anfang Oktober bekommen. Wer eh nicht im Winter fährt kann ruhig das rose nehmen.
Und zum Thema Carbon vs Alu. Muss jeder selbst wissen, ich mag da eher die Alu bikes. Bei anderen umgekehrt.
Bei den Komponenten nehm ich eh nur shimano, dafür hab ich alles da und die Ersatzteile sind günstiger wie bei sram. Sram schaltet da direkter und besser von der Performance.
Zwischen slx und XT gibt's für mich nur den Unterschied das man die XT trigger min hammer schalten muss. :)
 
Das ist doch gut zu hören.
Also hier bei mir in der Umgebung habe ich sehr viele Rose Bikes gesehen. Weiß nicht ob es hier so ne Rose Fan Gruppe gibt, aber auf jeden Fall sehe ich die oft. 😅
Ein Kumpel hat mir noch gesagt, dass er mal eins Probegefahren ist und es echt super fand. Er selber fährt ein Neuron.

Was sagt ihr zum Thema Carbon vs. Aluminium? Spielt dies bei gleicher Geo, neben dem Gewicht überhaupt eine Rolle oder sind die Komponenten wichtiger?
Hallo PetroK,
ich kann Rose nur empfehlen. Fahre selber das "Granite Chief", das nicht mehr hergestellt wird und habe es mir am Anfang des Jahres noch mit Garantie gebraucht bei Rose gekauft für 1.699€ statt UVP 2.949€. Guter Zustand! Das Rad fährt sich super.

Früher fand ich Rose weniger ansprechend und uncool. Zudem wollte ich nie ein mattschwarzes Bike haben. Da ich das Radl aber mal ausgiebig testen konnte und selber vor dem Problem stand - welches Fully kaufe ich jetzt? - habe ich dann nicht mehr lange gefackelt. Auch ich hatte mir 3.000€ als Limit gesetzt.

Will sagen: draufsetzen, losfahren und sich wohlfühlen. So sollte sich das richtige Bike anfühlen. Aber klar, da du alte Geo gewohnt bist, könnte sich erstmal jedes "modernere" Rad seltsam und ungewohnt anfühlen.

Ich würde mir wieder ein Rose Bike kaufen. Von der Designsprache haben die sich auch echt gemacht. Das Ground Control finde ich für deine Ansprüche spannend. Die langen Lieferzeiten könnten allerdings abschrecken. :winken:
 
Hallo PetroK,
ich kann Rose nur empfehlen. Fahre selber das "Granite Chief", das nicht mehr hergestellt wird und habe es mir am Anfang des Jahres noch mit Garantie gebraucht bei Rose gekauft für 1.699€ statt UVP 2.949€. Guter Zustand! Das Rad fährt sich super.

Früher fand ich Rose weniger ansprechend und uncool. Zudem wollte ich nie ein mattschwarzes Bike haben. Da ich das Radl aber mal ausgiebig testen konnte und selber vor dem Problem stand - welches Fully kaufe ich jetzt? - habe ich dann nicht mehr lange gefackelt. Auch ich hatte mir 3.000€ als Limit gesetzt.

Will sagen: draufsetzen, losfahren und sich wohlfühlen. So sollte sich das richtige Bike anfühlen. Aber klar, da du alte Geo gewohnt bist, könnte sich erstmal jedes "modernere" Rad seltsam und ungewohnt anfühlen.

Ich würde mir wieder ein Rose Bike kaufen. Von der Designsprache haben die sich auch echt gemacht. Das Ground Control finde ich für deine Ansprüche spannend. Die langen Lieferzeiten könnten allerdings abschrecken. :winken:
Danke dir für deinen Beitrag.
DAs sehe ich genauso. Heute darf ich einem mehrstündige Ausfahrt mit nem Canyon Neuron machen.
Danach werde ich wissen, ob ich zumindest die Geo dieses Bikes mag und kann mich dann daran orientieren.
Ich finde Rose vom Design und von der P/L super. Vor allem ist Bocholt nur ne Stunde von mir entfernt. Das ist auf jeden Fall mal einen Ausflug wert.

Die lange Lieferzeit finde ich nicht so wild, da ich durchaus darauf warten kann.
Für alle die heute den schönen Samstag nutzen:
Gutes Radeln!
 
Hallo zusammen,

ich habe nun am Samstag ein etwas modifiziertes Canyon Neuron getestet (Reifen mit mehr Grip und ich glaube eine andere Gabel).
https://www.canyon.com/de-de/mountain-bikes/trail-bikes/neuron/neuron-7/2627.html
Es ging ca. 40 km von Straße bis zu wurzeligen und steilen Trails (würde sagen so S2, max. S3).
Es war sehr aufschlussreich für mich, denn jetzt weiß ich, dass ich definitiv kein Trailbike möchte 😅
Zumindest nicht mit grippigen Reifen.
Also mit dem 15 Jahre alten Noname Hardtail, was ich sonst gefahren bin, kam ich wesentlichbesser die Berge hoch und die Straße runter.
Es gab aber auch positive Seiten. Ich habe mich im Wald, auf Trails geradeaus und bergrunter, noch nie so sicher und komfortabel gefühlt.

Dennoch hat war die Tour mehr eine Qual für mich, weil ich zwar als erster immer unten ankam, aber nach 5 Minuten bergauf, waren meine Kumpels außer Sichtweite.

Möchte mich also auf Bikes in folgender Klasse festlegen:
Orbea Oiz, Rose Ground Control, Cube 120, Scott Spark, etc.
Wenn es ein Trailbike wird, dann eins, was gut bergauf geht.
Und einen Dämpfer Lock sollte das Fahrrad auch haben.

Auf jeden Fall war die Tour goldwert und hat insgesamt viel Spaß gemacht.
 
ich habe nun am Samstag ein etwas modifiziertes Canyon Neuron getestet (Reifen mit mehr Grip und ich glaube eine andere Gabel).

Um was für Reifen reden wir genau? Nach Geo und Fahrwerk haben Reifen den meisten Einfluss auf ein Bike.
Falls da sowas wie Marry im Extremfall noch Marry in SG verbaut war, ist deine Testfahrt nutzlos.

Was war für eine Gabel bitte verbaut? Das Neuron hat schon einen flachen Sitzwinkel, falls da 10mm oder sogar 20mm mehr verbaut waren, ist der Sitzwinkel bei 20mm ca. 1° Grad abgeflacht.
Ich fahre aktuell mit einem Bike was ca. 1kg mehr wiegt und super grippige Reifen hat, schneller bergauf als davor dank steilem Sitzwinkel.

Anders gesagt, deine Testfahrt ist so kein Anhaltspunkt für eine sinnvolle Aussage.

Möchte mich also auf Bikes in folgender Klasse festlegen:
Orbea Oiz, Rose Ground Control, Cube 120, Scott Spark, etc.
Wenn es ein Trailbike wird, dann eins, was gut bergauf geht.
Und einen Dämpfer Lock sollte das Fahrrad auch haben.
Grundsätzlich keine falsche Überlegung.

Die meisten Dämpfer haben drei Positionen, wobei mehr als die mittlere für mich sinnfrei ist abseits von Asphalt. Außer man hat das Setup vermurkst.
Also solltest da kein Problem haben was zu finden.

Also mit dem 15 Jahre alten Noname Hardtail, was ich sonst gefahren bin, kam ich wesentlichbesser die Berge hoch und die Straße runter.
Wenn es ein Trailbike wird, dann eins, was gut bergauf geht.
Trailbikes sind nicht gedacht für Straße runter. Die meisten Trailbikes gehen eigentlich sehr gut den Berg hoch.
Deswegen erneut die Frage, was oder wie war das Neuron verbastelt.
 
Um was für Reifen reden wir genau? Nach Geo und Fahrwerk haben und Reifen haben den meisten Einfluss auf ein Bike.
So stimmt es (eher) ;)

Anders gesagt, deine Testfahrt ist so kein Anhaltspunkt für eine sinnvolle Aussage.
Gibt es etwas besseres als eine persönliche Erfahrung.
Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass das Neuron kaputt getunt wurde
Trailbikes sind nicht gedacht für Straße runter. Die meisten Trailbikes gehen eigentlich sehr gut den Berg hoch.
Deswegen erneut die Frage, was oder wie war das Neuron verbastelt.
Das Neuron rollt für mich sehr gut und dynamisch nach oben. Ich kann es aber auch nicht mit DC oder XC vergleichen. Somit wundert mich seine Einschätzung schon.
Aber mit einem DC wird er auch nix falsch machen. Heute, ohne die Erfahrung auf meinem Neuron würde ich angelesen zum DC greifen.
 
Ok,
Also laut den Bildern der Trail Skala war es hauptsächlich S0, S1 und max S2.

Also er hat nur den Vorbau und Lenker geändert, nicht die Gabel. Reifen waren von Schwalbe Hans Dampf.
Evtl. saß ich auch nicht richtig, oder die Geo hat nicht super zu mir gepasst, ka.
Auf jeden Fall hatte ich das Gefühl, als würde bergrauf im Wald nichts gehen.
 
Ggf der falsche Winkel am Vorbau. Ich musste ja bei mir auch den Vorbau von +7° auf -7° drehen. Und ich war auch 2-3 Ausfahrten überzeugt, dass ich den Vorbau von 65mm auf 80mm oder 90mm länger brauche.
Die -7° fahre ich heute noch, die Länge ist geblieben.
Es kommt ja sehr stark auf die Sattelpberhöhung, sprich deine Beinlänge an, wie sportlich du draufsitzt.
Wenn du noch mal die Chance hast, frage ob du den Vorbau nach unten drehen darfst.
 
Also ich mag es auf jeden Fall flacher auf dem Fahrrad zu liegen, habe ich gemerkt.
Doch meine Tendenz Richtung XC/Downcountry kommt am meisten aufgrund der Touren, die ich und meine Kumpels fahren. Von denen fährt keiner ein Fully und außer mal kurze Trails den Wald runter, geht es und hauptsächlich darum, Touren zu fahren.
Hab vor im Januar mal das Orbea Oiz, gibt es hier bei mir in nem Laden und das Rose Ground Control zu testen. Dafür fahre ich dann mal nach Bocholt.
Scott kann ich mal testen, sobald es ein Hänlder hier wieder hat.

Ich denke, mit den passenden Reifen zu meinen Touren und ner guten Geo und evtl nem Lock, kann ich auch mit nem Trailbike gut hochkommen. Aber warum soviel Federweg, wenn ich es an sich nicht brauche?
 
Also er hat nur den Vorbau und Lenker geändert, nicht die Gabel. Reifen waren von Schwalbe Hans Dampf.
Evtl. saß ich auch nicht richtig, oder die Geo hat nicht super zu mir gepasst, ka.
Auf jeden Fall hatte ich das Gefühl, als würde bergrauf im Wald nichts gehen.
Der Hans ist eigentlich nicht so schlimm. Der ist ein "Trail" oder "minimal mehr als Trail".
Ich tippe dann auf die Geo was es dir nicht getaugt hat. Vermutlich zu klein mit zu flachem Sitzwinkel.

Grundsätzlich sind alle Bikes immer ein Kompromiss. Was gut bergauf geht, ist meist etwas langsamer bergab. Das ganze auch umgekehrt.

Also ich mag es auf jeden Fall flacher auf dem Fahrrad zu liegen, habe ich gemerkt.
Doch meine Tendenz Richtung XC/Downcountry kommt am meisten aufgrund der Touren, die ich und meine Kumpels fahren. Von denen fährt keiner ein Fully und außer mal kurze Trails den Wald runter, geht es und hauptsächlich darum, Touren zu fahren.
Hab vor im Januar mal das Orbea Oiz, gibt es hier bei mir in nem Laden und das Rose Ground Control zu testen. Dafür fahre ich dann mal nach Bocholt.
Scott kann ich mal testen, sobald es ein Hänlder hier wieder hat.

Ich denke, mit den passenden Reifen zu meinen Touren und ner guten Geo und evtl nem Lock, kann ich auch mit nem Trailbike gut hochkommen. Aber warum soviel Federweg, wenn ich es an sich nicht brauche?
Klingt sehr sinnvoll was du schreibst :daumen:

Vor allem wenn man diesen Punkt liest
Doch meine Tendenz Richtung XC/Downcountry kommt am meisten aufgrund der Touren, die ich und meine Kumpels fahren. Von denen fährt keiner ein Fully und außer mal kurze Trails den Wald runter, geht es und hauptsächlich darum, Touren zu fahren.
Vermutlich könnte ein 100mm also eher ein XC-Fully ausreichend sein.
 
So stimmt es (eher) ;)
Leider stimmt es so nicht.

Wenn ich Rocket Rons an ein 17kg DH schraube, habe ich dann ein XC-Fully?
Wenn ich Marry SG auf ein XC-Fully schraube, habe ich dann ein DH?
Außerdem macht ein 2.5 Reifen auf einer Felge mit 20mm Innenweite wenig Sinn.

Wenn ich ein XC-Fully mit 69° LW auf 190mm aufbohren könnte, würdest du damit auf eine Jumpline gehen mit einem 70-90mm Vorbau und 69°LW?

Also bleibt nur die Reihenfolge:
1. Geo
2. Fahrwerk
3. Reifen

Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass das Neuron kaputt getunt wurde

Wenn der Besitzer nach Canyon Größenempfehlung gekauft hat, was z.B. ein L ist bei 1,90 :spinner: hat er effektiv nichts mehr von seinen 74,5° SW übrig durch den Auszug.
Eine Gabel mit 20mm mehr, flacht den Lenkwinkel und Sitzwinkel etwa um 1° ab. Was es noch schlimmer macht. Gleichzeitig verkürzt aber dies das schon kurze Bike noch mehr, geschätzt um 12-20mm.
Also schlechte Ausgangslage zusätzlich verschlimmert. Wäre dann in meinen Augen verbastelt.

Das Neuron rollt für mich sehr gut und dynamisch nach oben. Ich kann es aber auch nicht mit DC oder XC vergleichen. Somit wundert mich seine Einschätzung schon.
Die wundert mich persönlich auch. So schlecht rollt das Neuron sicherlich nicht.

Aber mit einem DC wird er auch nix falsch machen. Heute, ohne die Erfahrung auf meinem Neuron würde ich angelesen zum DC greifen.
Glaube eigene Erfahrungen aber gleichzeitig die Veränderungen auf dem Markt lassen einen gerne etwas umdenken.

Hab gerade einen Dealer entdeckt wo ich hoffentlich morgen ein BMC Urs und ein Twostroke Testen kann. Würde gerne mal wissen ob das so spürbar ist 10kg HT vs meinem 13kg Trail-HT. Und Gravel reizt mich auch extrem, wobei es sicherlich nicht meine Welt ist.
 
Also ich mag es auf jeden Fall flacher auf dem Fahrrad zu liegen, habe ich gemerkt.
Doch meine Tendenz Richtung XC/Downcountry kommt am meisten aufgrund der Touren, die ich und meine Kumpels fahren. Von denen fährt keiner ein Fully und außer mal kurze Trails den Wald runter, geht es und hauptsächlich darum, Touren zu fahren.
ich hab da zwar schon vor 7 Seiten Haue bekommen, aber trotzdem nochmal:

Weshalb muß es dann ein Fully sein, für 50km Wald Touren? Würde da nicht ein gutes leichtes HT mit moderner Geo auch reichen?

...bin dann mal wieder weg....:winken:
 
Wenn man es über Extreme definieren möchte, dann
Leider stimmt es so nicht.

Wenn ich Rocket Rons an ein 17kg DH schraube, habe ich dann ein XC-Fully?
Wenn ich Marry SG auf ein XC-Fully schraube, habe ich dann ein DH?
Außerdem macht ein 2.5 Reifen auf einer Felge mit 20mm Innenweite wenig Sinn.

Wenn ich ein XC-Fully mit 69° LW auf 190mm aufbohren könnte, würdest du damit auf eine Jumpline gehen mit einem 70-90mm Vorbau und 69°LW?

Also bleibt nur die Reihenfolge:
1. Bremse (ich will ja nicht sterben)
Ich bleibe dabei, wenn wir nicht von Extremen reden sind diese Punkte gleichermaßen relevant und beeinflussen, ob das gute Bike besser oder schlechter für den Einsatzzweck funktioniert
 
ich hab da zwar schon vor 7 Seiten Haue bekommen, aber trotzdem nochmal:

Weshalb muß es dann ein Fully sein, für 50km Wald Touren? Würde da nicht ein gutes leichtes HT mit moderner Geo auch reichen?

...bin dann mal wieder weg....:winken:

Also auf dem Fully hab ich mich im Wald über wurzelige Pfade und auch bergab im Wald sehr sehr wohl gefühlt und da konnte mir auch keiner der Jungs mit ihren Hardails folgen, ohne dass ich wirklich Gas gegeben habe. Wenn ich mal doch querfeld ein fahren möchte, fände ich es gut diese Möglichkeiten zu haben. Daher soll es schon ein Fully sein.

Muss dazu aber auch erwähnen, dass ich außer das Copperhead 3 kein neues Hardtail bis jetzt gefahren bin.
 
Wenn dir das Neurom bergauf zu träge war, wird es mit einem anderen bike um 130mm wohl auch nicht viel besser. Einen Vergleich würde ich aber auf jeden Fall probieren, ggf. war es einfach zu klein.
Ein Xc fully mit 100-120mm ist aber auch nicht die Lösung wenn du es bergab etwas ruppiger angehen willst, da dann die federelemente am Limit sind.
Ggf. ist tatsächlich ein modernes Trail HT besser für dich wie bspw ein Radon cragger
 
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