Hochtouren-Fotos - Teil 2

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Re: Hochtouren-Fotos - Teil 2
Zum dritten Mal in Folge mausert sich der Dezember zum Monat mit der höchsten Dichte an tollen Touren. Heute also wieder eine. Ins Tal runter sah man bei mir nicht, es wäre da auch nicht ganz so weiss gewesen wie bei @lipper-zipfel . Und ich bin auch nicht unten gestartet, sondern habe den öV-Shuttle benutzt. War heute ganz easy, da der Schofför meinte: Da kommt niemand mehr, ich hab eh Platz. Also waren die ersten 900hm geschenkt.

Vorläufig noch am Schatten gings auf das erste Gipfelchen. Nur 1700m aber mit guter Aussicht.
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Anschliessend folgte ich dem Kamm und nahm den nächsten Hügel mit. Diesmal immerhin 1788m.
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Ganz rechts im Bild sieht man mein eigentliches Ziel. Aber schon von hier aus ist sichtbar, dass das wohl nichts wird, weil zu viel Schnee in der Wegspur liegt.

Trotzdem mach ich mich an die längere Traverse, die durchaus hübsch ist.
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Im Aufstieg zur Weggabelung unterhalb des eigentliches Ziel, in dessen Weg es tatsächlich zu viel Schnee hat, stosse ich auf Weihnachtssterne.
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Weil es so gut läuft, der Gipfel ausfällt und die Abfahrt nur in den Nebel führen würde, hänge ich noch eine Querung an. Ich umfahre den Gipfel östlich und komme so vom Kalk in die Nagelfluh.
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Im weiteren folgt die Tour dem Rücken, der links ins Bild rein kommt bis zu dessen Ende.

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Irgendwann ist der Rücken und der Nachmittag zu Ende und ich muss zurück in die Suppe.
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mit verspätung ein paar impressionen vom vikend.

samstags ein durchaus scharfer berg oberm musikantendörfl,


nach einigen kehren kam ewiges queren,




ein bisserl reiten am grat,


und ab in die latschen.


ganz runter isses eine lichtmässige punktlandung geworden. man glaubt nicht, wie schnell es von hell auf finster gehen kann, wenn man keine lampe mithat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Klassiker sind jetzt aber anscheinend deutlich weniger Touris wie wie Sommer:)........
Seit ihr über den Graben abgefahren der muss ja jetzt schon ganz schön düster sein, oder eine andere Variante,würde sich von der Exposition ja eher anbieten.
 
@zweiheimischer : Max....Du machst mir echt Sorgen.....:confused:. Neue Tragetechnik (zum Knieschonen ?) UND a neue Frau.....:lol:??..

die sorgen sind berechtigt. aber aus anderen gründen: am abend nach der tour auf einmal 40 fieber, bis vorgestern wundbett. hab gar net gwusst, dass die echte grippe tatsächlich dermassen echt sein kann. :(

tragetechnik: nein, das ist bloss die steile-südhang-von-west-nach-ost-tragetechnik, damit nicht dauernd ein teil am hang wetzt.
frau: austauschfrau, wenn eine ausfällt, dann halt eine andere :D. nö, kollegin der chefin.

@Pflughocke : podkrajnska pot. ;)

@bern : bitte heute abend will die zweiheimische bike+bettgenossenschaft im wundbettkino epische sonnenuntergangsbilder vom monte kreuzband sehen.
 
Vielleicht erfreut das @zweiheimischer Wundbett auch Bilder vom Ostschweizer Alpenrand. Die Jahresarbeitszeit ist geleistet, drum kann das neue Velo mit der polarisierenden Farbe bewegt werden. Heute war wieder mal mein Hausberg dran. Also zuerst hinradeln. Die Nordwestwand des Hausberges immer schön im Blick.
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Dann geht es länger bergauf. Zuerst auf Asphalt und dann tragend. Anders als die Nordwestwand ist die Westflanke schön zahm.
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Zuerst lasse ich das Bike auf dem Vorgipfel zurück.
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Dann überlege ich es mir anders und geh es holen und deponiere es auf dem einen der beiden Hauptgipfel, während ich noch etwas auf dem Grat rumturne. Das Adrenalin des Tages hab ich, als auf einem ganz schmalen Abschnitt ein Kolk über mich hinwegrauscht. Ganz so warm wie zuletzt ist es leider nicht mehr. Die Bise bläst mir etwas um die Ohren.
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Weil ich das Bike jetzt schon mal zuoberst habe, gibt's eine längere Fotosession.
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Auf dem Gipfel am rechten Bildrand treffe ich die einzigen beiden Wanderer des Tages. Sonst bin ich alleine. Die Bedingungen sind aber perfekt. Fast zu trocken.
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Weit unten mach ich in einem Steinfeld einen Salto und knalle mit dem Schlüsselbein auf einen hervorstehenden Stein. Unter der Dusche stelle ich dann fest, dass der ganze Oberkörper ziemlich vertätscht ist, es ist aber zum Glück alles nur oberflächlich. Ich hänge noch ein paar Waldtrails an und gondle wieder nach Hause.
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Jetzt bin ich so ziemlich ausgeschossen hier. Der Rest ist entweder schattig, oder es liegt Schnee drin oder beides.
 
Vielleicht erfreut das @zweiheimischer Wundbett auch Bilder vom Ostschweizer Alpenrand. Die Jahresarbeitszeit ist geleistet, drum kann das neue Velo mit der polarisierenden Farbe bewegt werden. Heute war wieder mal mein Hausberg dran. Also zuerst hinradeln. Die Nordwestwand des Hausberges immer schön im Blick.
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Dann geht es länger bergauf. Zuerst auf Asphalt und dann tragend. Anders als die Nordwestwand ist die Westflanke schön zahm.
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Zuerst lasse ich das Bike auf dem Vorgipfel zurück.
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Dann überlege ich es mir anders und geh es holen und deponiere es auf dem einen der beiden Hauptgipfel, während ich noch etwas auf dem Grat rumturne. Das Adrenalin des Tages hab ich, als auf einem ganz schmalen Abschnitt ein Kolk über mich hinwegrauscht. Ganz so warm wie zuletzt ist es leider nicht mehr. Die Bise bläst mir etwas um die Ohren.
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Weil ich das Bike jetzt schon mal zuoberst habe, gibt's eine längere Fotosession.
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Auf dem Gipfel am rechten Bildrand treffe ich die einzigen beiden Wanderer des Tages. Sonst bin ich alleine. Die Bedingungen sind aber perfekt. Fast zu trocken.
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Weit unten mach ich in einem Steinfeld einen Salto und knalle mit dem Schlüsselbein auf einen hervorstehenden Stein. Unter der Dusche stelle ich dann fest, dass der ganze Oberkörper ziemlich vertätscht ist, es ist aber zum Glück alles nur oberflächlich. Ich hänge noch ein paar Waldtrails an und gondle wieder nach Hause.
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Jetzt bin ich so ziemlich ausgeschossen hier. Der Rest ist entweder schattig, oder es liegt Schnee drin oder beides.

Hoi ,
bist Du über die Nordwestseite abgefahren? Und falls ja, wie läuft das?
 
Nein, auf der Südwestseite. Nach Norden scheint es mir zu steil, ich habe es mir aber noch nie angeschaut.

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Da ich mich Zwillings-Baby-Burn-Out-bedingt die Feiertage mal separieren musste, habe ich mal Zeit etwas zu posten. Letzter Sommer vor der Geburt (2015) - da durfte ich mich in einem 2W-Urlaub im Val Müstair und Vinschgau nochmal austoben. Hatte damals noch noch richtig Form nach 2W Rennrad auf Sardinien - und heute 1 1/2 Jahre später nun Hüftring :heul: Da die Vinschgau-Trails alle hinüber sind, habe ich mich auf Hochtouren und Landschaft konzentriert. Alle Bilder wurden mit einer Kompakt-Kamera gemacht - daher leider kein gescheiter Weitwinkel.

Tour A+B:
Vormittags erst mit dem Renner Stilfser Joch (Valchava-Prad-Stelvio-Umbrail). Nachmittags dann Valchava-Umbrailpass-Piz Umbrail-Valchava. Der Piz ist gigantisch: Ü3000 - Panorama - 1600hm Flow-Abfahrt - wohl schönster Alpensee Lai da Rims:

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Ab dem U-Pass 500 hm BBS für Einsteiger mit einigen am Maximalpuls fahrbaren/pressbaren Abschnitten (hatte ja schon RR Stelvio in den Beinen). Unterer Trailabschnitt nach Valchava bitte unbedingt ohne blockierende Räder fahren - die Schweizer kämpfen da mit schlimmer Erosion.

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Downhill - Oben der Piz und tlw erkennbarer Wegverlauf:

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Magischer Moment mit der Schattengrenze am Seeufer. Auf der Wiese sehr viel Edelweiß.

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Tour C: Goldrain-Eisjöchl-Goldrain. Ein Traum das Hochtal. Alles mit dem 14,5kg AM selbst getreten. 06:45 los und am frühen nami zurück. Super Apfelstrudel am Vorderkaser! Mit einem 29er Race-Fully und frischen Beinen hoch bis auf letzte 100 hm alles fahrbar - wenn man denn eins dabei hätte. Mit 26er AM, der Anfahrt und KH-Aufenthalt 2 Nächte vorher wegen üblem Durchfall (nie wieder fülle ich am Gebirgsbach die Flasche auf) abschnittsweise Tragen nötig.

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Am Mittelkaser traumhafte Bachlandschaft - weiter oben (2500-2600) dann erstaunlicherweise Pferde:

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Geschafft - in jeder Hinsicht.
Ankunft auf 2950m nach 2500 hm am Stück. Auf der Stettiner Hüte aberwitzig großer Kaiserschmarrn. Selbst für 3 Reiner Calmunds definitiv zuviel!

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Herweg (und Rückweg) - zu sehen ist das Hochtal mit den Höfen:

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Tour D: Goldrain-Madritschjoch 31xxm-Martelltal-Goldrain: über Trail ab Sulden rechts des Baches mit vielen Bergsteigeinlagen. Mittag auf der grandiosen Schaubachütte. Dann der Supertrail ins Martelltal. Gebe zu, dass ich 2-3 Passagen getragen habe. Oben die Geländestufen sind doch ziemlich erodiert. Als Klickie-Fahrer und werdender Vater zieht man da doch zurück.

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Ziel - zu sehen links neben meiner Hose ist der imposante Wasserfall, der auf dem übernächsten Bild eine grandiose Kulisse für die Rast bot:

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Ortler-Massiv mit Licht-Schatten-Spiel:

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Martelltal - Rast auf Zufallhütte (wäre bestimmt eine tolle Basis für Hochtouren per pedes):

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Zuletzt bearbeitet:
Da ich gerade so schön akklimatisiert und in Form war - 1 Tag nach der 8-Stunden Madritschjoch-Runde der Monte Cevedale zu Fuß - meine erste Bergwanderung. Der Bergführer meinte, an 1 Tag sei das nicht zu schaffen, zumal werktags die Seilbahn erst 1 Stunde später aufmacht. Habe aber insistiert. Wir haben dann sogar noch die erste Fahrt verpasst und es ist trotzdem gutgegangen und hat noch zu einem Abschlussessen auf der Schaubachhüte gereicht. Grandiose Tour und danke an meine Frau, die mir das ermöglicht hat.

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Oben: 1. Gletscher oberhalb Sulden/Schaubach komplett ausgeapert. Gewöhnen an Steigeisen.
Unten: Zeit aufholen und dem Bergführer versichern, dass es von mir aus noch deutlich schneller geht, damit wir die zurück die letzte Gondel bekommen.

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Tolle Farben:

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Etwas mehr als die Hälfte geschafft. Oben rechts an der markanten Abbruchkante entlang über den Grat zum Ziel ganz rechts:

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Unten der Kamm, wo das Bild zuvor entstanden ist - links die laut Führer nicht empfehlenswerte Cassati-Hütte, wo man normalerweise 1 ÜN einlegt (so wie die Truppe vor uns 4 Bilder weiter):

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Gletscherreste:

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Hält die Brücke noch am späten vomi?

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Zum Glück!

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Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir die Gruppe eingeholt und das Gipfelfoto für uns gehabt.

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Baumgrenze nicht mehr erkennbar:
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Endorphine!

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Windy:


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Da ich mich Zwillings-Baby-Burn-Out-bedingt die Feiertage mal separieren musste, habe ich mal Zeit etwas zu posten. Letzter Sommer vor der Geburt (2015) - da durfte ich mich nochmal austoben in einem 2W-Urlaub im Val Müstair und Vinschgau. Was hatte ich da noch für eine Form :heul: Da die Vinschgau-Trails alle hinüber sind, habe ich mich auf Hochtouren und Landschaft konzentriert. Alle Bilder mit Billig-Kompakt-Knipse.

Tour A+B:
Vormittags erst mit dem Renner Stilfser Joch (Valchava-Prad-Stelvio-Umbrail). Nachmittags dann Valchava-Umbrailpass-Piz Umbrail-Valchava. Der Piz ist gigantisch: Ü3000 - Panorama - 1600hm Flow-Abfahrt - schönster Alpensee Lai da Rims:

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Ab dem U-Pass 500 hm BBS für Einsteiger mit einigen fahrbaremn/pressbaren Abschnitten (hatte ja schon RR Stelvio in den Beinen). Unterer Trailabschnitt nach Valchava unbedingt ohne blockierende Räder fahren. Die kämpfen da mit schlimmer Erosion.

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Downhill - Oben der Piz und tlw erkennbarer Wegverlauf:

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Magischer Moment mit der Schattengrenze am Seeufer. Auf der Wiese Edelweiß ohne Ende.

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Tour C: Goldrain-Eisjöchl-Goldrain. Ein Traum das Hochtal. Alles mit dem 14,5kg AM selbst getreten. 06:45 los und am frühen nami zurück. Super
Apfelstrudel am Vorderkaser! Mit nem 29er Race-Fully und frischen Beinen hoch bis auf letzte 100 hm alles fahrbar - wenn man denn hätte. Mit 26er AM, der Anfahrt und KH-Aufenthalt 2 Nächte vorher wegen Wasserschiss (nie wieder fülle ich am Gebirgsbach die Flasche auf) abschnittsweise nicht.

Anhang anzeigen 558277

Am Mittelkaser traumhafte Bachlandschaft - weiter oben dann erstaunlicherweise Pferde:

Anhang anzeigen 558278

Geschafft - in jeder Hinsicht.
Ankunft nach 2500 hm am Stück. Auf der Stettiner Hüte aberwitzig großer Kaiserschmarrn. Selbst für 3 Reiner Calmunds zuviel!

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Herweg (und Rückweg):

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Tour D: Goldrain-Madritsch über Trail ab Sulden rechts des Baches mit vielen Bergsteigeinlagen. Mittag auf der grandiosen Schaubachütte. Dann der Supertrail ins Martelltal. Gebe zu, dass ich 2-3 Passagen getragen habe. Oben die Geländestufen sind doch ziemlich erodiert. Als Klickie-Fahrer und werdender Vater zieht man da doch zurück.

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Ziel:

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Ortler-Massiv mit Licht-Schatten-Spiel:

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Martelltal:

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Tolle Touren :winken:
Du scheinst ja ganz schön Fit zu sein ;)
Deine Bilder haben mich wieder daran erinnert , das ich dieses Jahr auch schon auf dem Umbrail und dem Madritschjoch war :bier:

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Das Eisjöchl kenn ich nur zu Fuß , sollte ich vielleicht auch mal mit dem Radel machen :winken:
 

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Endlich mal wieder ein neues Gesicht und tolle Bilder!
Aber eins muss ich loswerden, hier geht's nicht darum möglichst schnell den Berg hochzukommen sondern um das Gesamt - Erlebnis am Berg.
 
@lipper-zipfel:

Absolut. Der Kommentar ist berechtigt. Ich nehme auch gerne Stimmungen in Ruhe in mich auf.

Aber wenn die Ehefrau im Tal im 5. Monat mit Zwillingen im Bauch wartet, sieht man halt schon zu daß man in wenig Zeit viel mitnimmt.

Und mit richtig Form machen solche schnellen großen Touren auch richtig Laune. Das war ein Jahr wo ich bergauf bei jeder Sportart richtig Flow gespürt habe. Stundenlang im Entwickungsbereich am Gas drehen ist halt auch mal cool.

Jetzt geht das nicht mehr. Ab März kommen dann die Kids wieder in die Singletrailer und wir machen den Taunus unsicher.
 
Tolle Touren :winken:
Du scheinst ja ganz schön Fit zu sein ;)
Deine Bilder haben mich wieder daran erinnert , das ich dieses Jahr auch schon auf dem Umbrail und dem Madritschjoch war :bier:

Das Eisjöchl kenn ich nur zu Fuß , sollte ich vielleicht auch mal mit dem Radel machen :winken:

Cool. Wie war der Downhill vom Piz? Bist auch ins Val Müstair runter?

Jöchl könnte gerade mit dem Fattie Sinn machen, da immer wieder schwer überrollbare Ablaufplatten hochstehen. Aber mit dem Fattie brauchst halt richtig Dampf in den Beinen. Aus dem Tal scheint mir das zu lange. Empfehle Einstieg PP Vorderkaser. Am besten spät. 09:30 - danach kommt der Ansturm. Dort Frühstück, dann gemütlich mit langer Rast am Bach oder auf den Eishöfen weiter zum Jöchl. Stettiner Hütte wieder futtern und retour. Eine der wenigen Retour-Touren, die Spaß machen. Downhill-Beginn 2. Hälfte (da wo die ganzen Höfe sind) würde ich nach 16:00 planen, sonst sind mehr Menschen als auf der Zeil in Frankfurt unterwegs. Du könntest auch drüben weiter aber dann wird die Tour fürs Fattie auch sehr lang.

Hier die erwähnte Frühstückspause - ersten 1500 hm sind absolviert - die letzten km durchgängig 16-20% (auf Asphalt):
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@lipper-zipfel:

Absolut. Der Kommentar ist berechtigt. Ich nehme auch gerne Stimmungen in Ruhe in mich auf.

Aber wenn die Ehefrau im Tal im 5. Monat mit Zwillingen im Bauch wartet, sieht man halt schon zu daß man in wenig Zeit viel mitnimmt.

Und mit richtig Form machen solche schnellen großen Touren auch richtig Laune. Das war ein Jahr wo ich bergauf bei jeder Sportart richtig Flow gespürt habe. Stundenlang im Entwickungsbereich am Gas drehen ist halt auch mal cool.

Jetzt geht das nicht mehr. Ab März kommen dann die Kids wieder in die Singletrailer und wir machen den Taunus unsicher.

:bier:
 
Cool. Wie war der Downhill vom Piz? Bist auch ins Val Müstair runter?

Jöchl könnte gerade mit dem Fattie Sinn machen, da immer wieder schwer überrollbare Ablaufplatten hochstehen. Aber mit dem Fattie brauchst halt richtig Dampf in den Beinen. Aus dem Tal scheint mir das zu lange. Empfehle Einstieg PP Vorderkaser. Am besten spät. 09:30 - danach kommt der Ansturm. Dort Frühstück, dann gemütlich mit langer Rast am Bach oder auf den Eishöfen weiter zum Jöchl. Stettiner Hütte wieder futtern und retour. Eine der wenigen Retour-Touren, die Spaß machen. Downhill-Beginn 2. Hälfte (da wo die ganzen Höfe sind) würde ich nach 16:00 planen, sonst sind mehr Menschen als auf der Zeil in Frankfurt unterwegs. Du könntest auch drüben weiter aber dann wird die Tour fürs Fattie auch sehr lang.

Hier die erwähnte Frühstückspause - ersten 1500 hm sind absolviert - die letzten km durchgängig 16-20% (auf Asphalt):
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Ja ich bin auch in`s Val Müstair abgefahren , war echt Geil bis auf ein paar sehr Haarige Stellen die ich dann doch lieber geschoben habe.
Aber insgesamt echt Super.

Für die ganze Eisjöchl-Runde fehlt mir einfach die Power.
Aber von den Eishöfen aus werde ich es bestimmt noch mal angehen.
Mit dem Fatty lassen sich viele Sachen einfach Entspannter fahren , so wie die erste Hälfte vom Tibettrail ( wegen dem losen Schotter )zum Beispiel ;):winken:
 
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