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Wortspiel oder wat?Relativ-theoretisch kann man gar nicht glauben, das so ein Stein so einzigartig ohne Schnee ist.
@zweiheimischer : Max....Du machst mir echt Sorgen...... Neue Tragetechnik (zum Knieschonen ?) UND a neue Frau.....??..
Vielleicht erfreut das @zweiheimischer Wundbett auch Bilder vom Ostschweizer Alpenrand. Die Jahresarbeitszeit ist geleistet, drum kann das neue Velo mit der polarisierenden Farbe bewegt werden. Heute war wieder mal mein Hausberg dran. Also zuerst hinradeln. Die Nordwestwand des Hausberges immer schön im Blick.
Dann geht es länger bergauf. Zuerst auf Asphalt und dann tragend. Anders als die Nordwestwand ist die Westflanke schön zahm.
Zuerst lasse ich das Bike auf dem Vorgipfel zurück.
Dann überlege ich es mir anders und geh es holen und deponiere es auf dem einen der beiden Hauptgipfel, während ich noch etwas auf dem Grat rumturne. Das Adrenalin des Tages hab ich, als auf einem ganz schmalen Abschnitt ein Kolk über mich hinwegrauscht. Ganz so warm wie zuletzt ist es leider nicht mehr. Die Bise bläst mir etwas um die Ohren.
Weil ich das Bike jetzt schon mal zuoberst habe, gibt's eine längere Fotosession.
Auf dem Gipfel am rechten Bildrand treffe ich die einzigen beiden Wanderer des Tages. Sonst bin ich alleine. Die Bedingungen sind aber perfekt. Fast zu trocken.
Weit unten mach ich in einem Steinfeld einen Salto und knalle mit dem Schlüsselbein auf einen hervorstehenden Stein. Unter der Dusche stelle ich dann fest, dass der ganze Oberkörper ziemlich vertätscht ist, es ist aber zum Glück alles nur oberflächlich. Ich hänge noch ein paar Waldtrails an und gondle wieder nach Hause.
Jetzt bin ich so ziemlich ausgeschossen hier. Der Rest ist entweder schattig, oder es liegt Schnee drin oder beides.
Da ich mich Zwillings-Baby-Burn-Out-bedingt die Feiertage mal separieren musste, habe ich mal Zeit etwas zu posten. Letzter Sommer vor der Geburt (2015) - da durfte ich mich nochmal austoben in einem 2W-Urlaub im Val Müstair und Vinschgau. Was hatte ich da noch für eine Form Da die Vinschgau-Trails alle hinüber sind, habe ich mich auf Hochtouren und Landschaft konzentriert. Alle Bilder mit Billig-Kompakt-Knipse.
Tour A+B:
Vormittags erst mit dem Renner Stilfser Joch (Valchava-Prad-Stelvio-Umbrail). Nachmittags dann Valchava-Umbrailpass-Piz Umbrail-Valchava. Der Piz ist gigantisch: Ü3000 - Panorama - 1600hm Flow-Abfahrt - schönster Alpensee Lai da Rims:
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Ab dem U-Pass 500 hm BBS für Einsteiger mit einigen fahrbaremn/pressbaren Abschnitten (hatte ja schon RR Stelvio in den Beinen). Unterer Trailabschnitt nach Valchava unbedingt ohne blockierende Räder fahren. Die kämpfen da mit schlimmer Erosion.
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Downhill - Oben der Piz und tlw erkennbarer Wegverlauf:
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Magischer Moment mit der Schattengrenze am Seeufer. Auf der Wiese Edelweiß ohne Ende.
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Tour C: Goldrain-Eisjöchl-Goldrain. Ein Traum das Hochtal. Alles mit dem 14,5kg AM selbst getreten. 06:45 los und am frühen nami zurück. Super
Apfelstrudel am Vorderkaser! Mit nem 29er Race-Fully und frischen Beinen hoch bis auf letzte 100 hm alles fahrbar - wenn man denn hätte. Mit 26er AM, der Anfahrt und KH-Aufenthalt 2 Nächte vorher wegen Wasserschiss (nie wieder fülle ich am Gebirgsbach die Flasche auf) abschnittsweise nicht.
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Am Mittelkaser traumhafte Bachlandschaft - weiter oben dann erstaunlicherweise Pferde:
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Geschafft - in jeder Hinsicht.
Ankunft nach 2500 hm am Stück. Auf der Stettiner Hüte aberwitzig großer Kaiserschmarrn. Selbst für 3 Reiner Calmunds zuviel!
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Herweg (und Rückweg):
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Tour D: Goldrain-Madritsch über Trail ab Sulden rechts des Baches mit vielen Bergsteigeinlagen. Mittag auf der grandiosen Schaubachütte. Dann der Supertrail ins Martelltal. Gebe zu, dass ich 2-3 Passagen getragen habe. Oben die Geländestufen sind doch ziemlich erodiert. Als Klickie-Fahrer und werdender Vater zieht man da doch zurück.
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Ziel:
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Ortler-Massiv mit Licht-Schatten-Spiel:
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Martelltal:
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Tolle Touren
Du scheinst ja ganz schön Fit zu sein
Deine Bilder haben mich wieder daran erinnert , das ich dieses Jahr auch schon auf dem Umbrail und dem Madritschjoch war
Das Eisjöchl kenn ich nur zu Fuß , sollte ich vielleicht auch mal mit dem Radel machen
@lipper-zipfel:
Absolut. Der Kommentar ist berechtigt. Ich nehme auch gerne Stimmungen in Ruhe in mich auf.
Aber wenn die Ehefrau im Tal im 5. Monat mit Zwillingen im Bauch wartet, sieht man halt schon zu daß man in wenig Zeit viel mitnimmt.
Und mit richtig Form machen solche schnellen großen Touren auch richtig Laune. Das war ein Jahr wo ich bergauf bei jeder Sportart richtig Flow gespürt habe. Stundenlang im Entwickungsbereich am Gas drehen ist halt auch mal cool.
Jetzt geht das nicht mehr. Ab März kommen dann die Kids wieder in die Singletrailer und wir machen den Taunus unsicher.
Cool. Wie war der Downhill vom Piz? Bist auch ins Val Müstair runter?
Jöchl könnte gerade mit dem Fattie Sinn machen, da immer wieder schwer überrollbare Ablaufplatten hochstehen. Aber mit dem Fattie brauchst halt richtig Dampf in den Beinen. Aus dem Tal scheint mir das zu lange. Empfehle Einstieg PP Vorderkaser. Am besten spät. 09:30 - danach kommt der Ansturm. Dort Frühstück, dann gemütlich mit langer Rast am Bach oder auf den Eishöfen weiter zum Jöchl. Stettiner Hütte wieder futtern und retour. Eine der wenigen Retour-Touren, die Spaß machen. Downhill-Beginn 2. Hälfte (da wo die ganzen Höfe sind) würde ich nach 16:00 planen, sonst sind mehr Menschen als auf der Zeil in Frankfurt unterwegs. Du könntest auch drüben weiter aber dann wird die Tour fürs Fattie auch sehr lang.
Hier die erwähnte Frühstückspause - ersten 1500 hm sind absolviert - die letzten km durchgängig 16-20% (auf Asphalt):
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