... vom 09.09.09:
Und hattest Du es noch bis 9.09 Uhr geschafft?

Eure letzte Tour in diese Höhe war aber auch nicht schlecht, wie ich gehört und gelesen habe! Aber wo sind die Fotos von Tobi in Badeschlappen?!

Tolle Fotos Dave, machst Du eigentlich auch was anderes als biken?![]()
Na, die nächsten Touren planen!

Und am Berg allen davon Rennen![]()
Alles Training, Du weißt ja wofür. OK, nächstes Jahr ...

Leider hat das Wetter diesmal nicht so mitgespielt, wie jüngst im Wallis. Die Fotoausbeute ist eher mau. Schade auch.
Ach, das passt sehr gut zu unserem dritten Tag im Ötztal.

Alex' Freundin ging es leider schlecht, weshalb nur Felix und ich auf Tour gingen. Da wir am Vortag wie gesagt schon etwas Programm hatten, sollten es diesmal nur ca. 2.100 Hm auf einen niedrigeren Dreitausender geben. 1.000 Hm davon waren diesmal sogar fahrbar, auch wenn wir dafür auf den ersten Kilometern ganz schön in den Lenker beißen mussten.
Nach der letzten Alm mussten wir dann aber doch durch eine kaum markierte, weglose, steinige Wiese weiter. Die Orientierung war zwar kein Problem. Doch einmal mehr wunderte ich mich über die gestrichelte Wegmarkierung auf dem Ausdruck meiner Kompass-Digitalkarte, welche in diesem Punkt sowieso öfter von der Darstellung der Printversion abweichte.
Egal, das eigentliche Problem war ohnehin das Wetter. Als wir die Scharte erreichten, von der aus es nicht mehr weit zum Gipfel war, begann es schon leicht zu tröpfeln und im Westen wurden die Wolken auch immer dunkler.
Der Gipfelweg sah von unten auch eher schwierig aus (für die Abfahrt), weshalb wir dann doch mehr Zeit dafür gebraucht hätten. Und so machten wir uns lieber direkt an die Abfahrt, um noch möglichst trocken anzukommen.
Der Weg war anfangs auch so noch anspruchsvoll genug, für uns z. T. auch zu anspruchsvoll.

Die Überraschung des Tages folgte weiter unten, als wir in einen flowigen Trail einbogen, der sich als Waalweg entpuppte. Mit leichtem, aber konstantem Gefälle fuhren wir auf dem schmalen Wegstreifen entlang und auf kleinen Felsplatten auch mal über den Wasserweg, was bei genug Geschwindigkeit und einigen Engstellen recht spassig war!
Leider gibt es auch davon, wie vom Rest der Abfahrt keine Bilder, denn es aus dem Tröpfeln war mittlerweile ein bestängiger Regen geworden. Zum Glück meinte es Petrus dann aber doch noch gut mit uns, als wir den nächsten Abschnitt unserer Abfahrt erreichten.
Nach Fels und Geröll folgten 1.000 Hm auf einem spitzkehrendurchsetzten, wurzligen und steinigen Waldweg. Und so hatten wir auch ohne Gipfelglück und trotz Fotoflaute zumindest eine satte Abfahrt zum Schluß!
Die wenigen Fotos stammen alle oben von der Scharte. Mit dem einzigen Foto von mir aus diesem Urlaub!