Hugene 2021

Die drei Metallspacer sind sehr wohl dazu da um direkt auf die ISCG Aufnahme gesetzt zu werden.
Also Fehler deinerseits.



Die OneUp Kettenführung hat verschiedene Spacer. Drei runde aus Metall mit denen man Kettenführung weiter weg vom Rahmen montieren kann und und fünf dünne Plastikchips mit denen man die Kettenführung an der Kette feinjustieren kann.

Lies den Beitrag vorher genau durch und informiere dich über das Produkt bevor du anderen Unwissenheit unterstellst.



Siehste, so schnell können auch dir Fehler passieren.
Dann hast du vermutlich tatsächlich recht und ich habe anhand deiner bisherigen Threads, die ich für mich als Einsteiger im Bikeaufbau im MTB Bereich schließen lassen, das ganze falsch interpretiert.

Was ich nur nicht nachvollziehen kann, wieso willst du das ganze überhaupt bei deinem geplanten Einsatzzweck? Mir wäre der Aufwand der Montage und das Teil nachher schleiffrei zu bekommen zu hoch wenn ich es nicht brauche.
 
Dann hast du vermutlich tatsächlich recht und ich habe anhand deiner bisherigen Threads, die ich für mich als Einsteiger im Bikeaufbau im MTB Bereich schließen lassen, das ganze falsch interpretiert.

Verständlich, ich kam bei einigen vorherigen Beiträgen hier im Thread etwas unbedarft rüber.

Was ich nur nicht nachvollziehen kann, wieso willst du das ganze überhaupt bei deinem geplanten Einsatzzweck? Mir wäre der Aufwand der Montage und das Teil nachher schleiffrei zu bekommen zu hoch wenn ich es nicht brauche.

Ich habe vor einen Powermeterspider an der Kurbel zu montieren. Der Bashguard soll Powermeter, Kettenblatt und Kette vor Beschädigung schützen. Die Kettenführung als Versicherung damit die Kette, falls sie doch mal abfallen sollte, nicht zwischen Kettenblatt und Kettenstrebe eingeklemmt wird und den Rahmen und/oder die Schaltung beschädigt.

Brandschutzversicherung braucht man auch nicht unbedingt, aber wenn's mal brennt its man froh wenn man sie hat.
 
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Ich habe vor einen Powermeterspider an der Kurbel zu montieren. Der Bashguard soll Powermeter, Kettenblatt und Kette vor Beschädigung schützen. Die Kettenführung als Versicherung damit die Kette, falls sie doch mal abfallen sollte, nicht zwischen Kettenblatt und Kettenstrebe eingeklemmt wird und den Rahmen und/oder die Schaltung beschädigt.

Brandschutzversicherung braucht man auch nicht unbedingt, aber wenn's mal brennt its man froh wenn man sie hat.
Kauf dir Kurbelschoner, also die Boots, falls du öfters mal bergauf im Gelände pedalierst, die können wirklich Sinn machen.

Seit 1xfach Antrieben sind Kettenabwürfe eigentlich selten, wenn nicht gerade einen voll ausgenudelten Antrieb hast. Ich hatte seit ich Eagle fahre noch nie einen Abwurf.
Meine OneUp hat sich auch erst abschleifen müssen von der Kette um wirklich leise zu sein im größten Ritzel.
Auch der Bash ist eigentlich nur sinnvoll wenn dich der Mut verlässt im technischen Gelände, oder mal dummer Zufall, hab ich bisher glaube ich ein mal gehabt und verstehe es bis heute nicht. Der Bash leitet die Kraft auf den Rahmen weiter, ist die Frage ob das unbedingt immer sinnvoll ist.
 
Auf den ruppigsten Wurzelpassagen im Bikepark hatte ich am SD schon Abwürfe, NarrowWide etc heilt leider nicht alles. Kleine Führungen oben, die ein paar Gramm wiegen, würde ich da an den großen Rädern def. empfehlen.
Bashguards sind Geschmackssache... ohne ist es deine Kurbel. Ich hab keine, das Kettenblatt hat das Fehlen auch schon mal schmerzlich erfahren, das aber nur durch dumme Zufälle (großer Stein rollte seitlich zwischen die Räder). Seitliches Wegrutschen geht aber sicher auch schnell.
Das Hugene schafft solche Abschnitte wie o.a. gar nicht in der Geschwindigkeit, ich habe aber trotzdem auch eine kleine montiert. Bash kommt dann auch drauf an, was man mit dem Rad wo macht.
 
Gude,
da ich nun den Wechsel von Downhill und Trailbike auf Enduro mache, steht mein Hugene zum Verkauf.
Falls hier also gerade jemand auf der Suche nach einem Raw Glanz Hugene in Göße L ist und keine Lust hat, 3 Monate zu warten, schreibt mich gerne an:)
 
Hallo zusammen,

hat schon jemand das Hugene mit einer 160mm Gabel aufgebaut und kann über Erfahrungen berichten ?
... guckst Du bspw. Eintrag #1820ff:
Bei der '22er kein Problem, hab ich gemacht von 140 auf 160 & funzt wunderbar, auch im Hugene. Lenkwinkel kommt so irgendwo auf 64,x°, Sitzwinkel auch ein halbes Grad flacher als mit 150er.
Einzig die Front ist mir da zu hoch, zu wenig Druck auf dem VR - deshalb Sattel etwas vor, Vorbau in 50mm ohne Spacer direkt auf den Steuersatz.
SAG auf max. 30%, mittlere Sensitivität teste ich noch hin & her mit 2 oder 3 Tokens.
160er Pike (Modell 29+) in 27,5+Bereifung vorne & hinten läuft bis auf tieferes Tretlager superflott, verspielt & wendig im Hugene.
Baue jetzt wieder die originale 29er Pike ein & teste am WE Mullet mit 27,5 x 2,6 hinten.
160er Gabel ist ne Wucht - ordentlich Reserven, bergab auf Tyee-Niveau (schätze ich mal) & kannst jede Menge Sag fahren.
Aber richtig Laune kommt damit auf mit einem 27,5er LRS - wird superverspielt & wendig. Einzig die immernoch langen Kettenstreben & tieferes Tretlager fordern mehr Einsatz & Aufmerksamkeit.
Ich vermute dass PP das Hugene deshalb nur in 29" & 'nur' als Trailbike (Kat. 4) ausgelegt haben um sich keine Konkurrenz zum Tyee im eigenen Portfolio zu schaffen.
 
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... guckst Du bspw. Eintrag #1820ff:

160er Gabel ist ne Wucht - ordentlich Reserven, bergab auf Tyee-Niveau (schätze ich mal) & kannst jede Menge Sag fahren.
Aber richtig Laune kommt damit auf mit einem 27,5er LRS - wird superverspielt & wendig. Einzig die immernoch langen Kettenstreben & tieferes Tretlager fordern mehr Einsatz & Aufmerksamkeit.
Ich vermute dass PP das Hugene deshalb nur in 29" & 'nur' als Trailbike (Kat. 4) ausgelegt haben um sich keine Konkurrenz zum Tyee im eigenen Portfolio zu schaffen.
Ist dein Hugene durch den Umbau gefühlt deutlich kürzer geworden? Meins ist ohnehin schon auf der kompakten Seite und 50mm Vorbau ist bereits geslammt. Da hab ich also keinen Spielraum mehr, einen längeren Vorbau möchte ich eigentlich nicht fahren.
 
https://www.mtb-news.de/forum/t/hugene-2021.935917/page-78#post-18400619
Ich überlege auch noch, mein Hugene vorne/hinten auf 160/150 umzubauen/zu traveln.
Ich habe den Umbau 160/150 gemacht
Ergebnis nach 2 Testfahrten ist meiner Ansicht nach super
Ich warte jetzt auf besseres Wetter, um das Fahrwerk mehr zu fordern
Geplant sind auch Enduro-Einsätze

Dämpfer RS SD 2022er mit Megneg
Plastik-Spacer entfernt, Hub ist jetzt 55mm
keine Probleme beim einfedern mit 2,4er BigBetty im S-Rahmen, >1cm Platz zum Sitzrohr
Gabel RS Lyrik 2021er mit Umbau auf B1-Schaft 160mm und Charger3
Bedingt durch den B1-Schaft steht die Gabel unbelastet wie erwartet bei ca. 155mm
Details zum Umbau Charger3:
https://www.mtb-news.de/forum/t/roc...die-neuen-gabel-daempfer-technologien.960321/
 
Ich habe den Umbau 160/150 gemacht
Ergebnis nach 2 Testfahrten ist meiner Ansicht nach super
Ich warte jetzt auf besseres Wetter, um das Fahrwerk mehr zu fordern
Geplant sind auch Enduro-Einsätze

Dämpfer RS SD 2022er mit Megneg
Plastik-Spacer entfernt, Hub ist jetzt 55mm
keine Probleme beim einfedern mit 2,4er BigBetty im S-Rahmen, >1cm Platz zum Sitzrohr
Gabel RS Lyrik 2021er mit Umbau auf B1-Schaft 160mm und Charger3
Bedingt durch den B1-Schaft steht die Gabel unbelastet wie erwartet bei ca. 155mm
Details zum Umbau Charger3:
https://www.mtb-news.de/forum/t/roc...die-neuen-gabel-daempfer-technologien.960321/
Ich hab leider ne 23er Pike im Hugene, da ist nix mit traveln. Wer wohl auf ne Lyrik umrüsten müssen. Dämpfer hab ich einen 22er SDU, der sollte sich auf 55mm traveln lassen.
 
bei mir war auch eine 23er Pike drin -> verkauft
Ich habe auch bei Propain angeregt, dass sie eine 23er Lyrik mit 150mm in den Konfigurator aufnehmen
Alternativ zur FOX 36 150mm
 
Ist dein Hugene durch den Umbau gefühlt deutlich kürzer geworden? Meins ist ohnehin schon auf der kompakten Seite und 50mm Vorbau ist bereits geslammt. Da hab ich also keinen Spielraum mehr, einen längeren Vorbau möchte ich eigentlich nicht fahren.
'Deutlich' nicht, aber es fährt sich etwas direkter, verspielter/quirliger - ohne dabei nervös zu sein. Ich vermute die 29+ Pike in 160 begünstigt durch kürzeres Einbaumaß eine minimal direktere Lenkung. Reach dürfte ähnlich bleiben, da Abstand zw. Sattel & Lenker auch bleibt; in Verbindung mit kleinerem LRS sind Beschleunigung & Handling im Vergleich zum 29er LRS nicht so träge.
 
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'Deutlich' nicht, aber es fährt sich etwas direkter, quirliger - ohne dabei nervös zu sein. Ich vermute die 29+ Pike in 160 begünstigt durch kürzeres Einbaumaß eine minimal direktere Lenkung. Reach dürfte ähnlich bleiben, da Abstand zw. Sattel & Lenker auch bleibt; in Verbindung mit kleinerem LRS sind Beschleunigung & Handling im Vergleich zum 29er LRS nicht so träge.
Ok, gegen direkteres Fahrgefühl hab ich nichts, ich hatte nur Bedenken, dass die Karre evtl. zu kurz wird, was die Sitzposition angeht.
Im Konfigurator kam ein (iirc), 1,2cm kürzerer Reach raus, weil die Front ja weiter hoch kommt.

Ich mag das Bike sehr wie es ist, nur da ich recht oft steile und z.T. verblockte Dolomitentrails fahre, hatte ich dort das Gefühl, etwas mehr Federweg könnte nicht schaden. Da wäre das Upgrade auf 160mm, quasi zum Mini-Enduro ziemlich perfekt.


 
Reach dürfte ähnlich bleiben, da Abstand zw. Sattel & Lenker auch bleibt;

Im Konfigurator kam ein (iirc), 1,2cm kürzerer Reach raus, weil die Front ja weiter hoch kommt

Der Reach verkürzt sich da er immer im 90° Winkel Tretlager zum Steuerrohr gemessen wird.
Der Abstand Sattel zu Steuerrohr verändert sich wenig, da sich die Messpunkte nur verschieben, vorne weiter hinten und am Sattel auch.

Als Faustformel kann man bei 10mm mehr an der Gabel mit 0,5° weniger LS und SW rechnen. In der Praxis kommt aber die Einbauhöhe der Gabel zum Tragen.

Auch das mit dem SAG ist nicht zu 100% korrekt. 20% SAG sind nicht 32mm durch den Lenkwinkel, sonder weniger.
Hab es mal in der Praxis mit meiner 140mm Gabel verglichen, im SAG sind es 20mm was die Gabel im 90° Winkel nach unten kommt am Trail-HT mit 20-25% SAG, dort kann man es leichter messen da es nur vorne in den SAG geht.

Bei einem bereits kompakten Bike hat es also vor allem Auswirkung auf den Reach. Wer Wert legt auf einen steilen Sitzwinkel wird sich diesen ebenfalls abflachen.
Ob das "mehr" an Federweg spürbar ist? Hier werden persönliche Vorlieben beim Fahrwerkssetup sehr einspielen. Ich fahre lieber weniger SAG was die Gabel feinfühliger macht im Anfangsbereich, brauche keine massiven Reserven hinten raus, somit wären mir die Vorteile der 10mm mehr mit zu vielen Nachteilen verbunden.
 
Von 140 auf 160mm wären immerhin 20mm an der Gabel. Hinzu kämen noch die +-10mm mehr durch den getravelten Dämpfer auf 55mm.

FALLS ich dann noch ähnlich gut auf dem Rad sitzen sollte, könnte es von sehr sehr gut in Richtung perfekt gehen.
 
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So, nachdem jetzt ausgerechnet die 160er Lyrik bei BD zum Kampfpreis verschleudert wird, ist der Stein nun endgültig ins Rollen gebracht 😇

Gibt es irgendwo eine gute Anleitung, zum Traveln des SDU Dämpfers?
 
Zum ausrechnen von Reach, Stack und RAD kann ich den Bike geometry calculator empfehlen.

https://madscientistmtb.com/bike-geometry-compare/

Hugene Größe M mit 140 mm und 160 mm Gabel. (35mm Vorbau, Lenker 7° Backsweep, 30mm Rise, 5° Upsweep)
hugene_140_160.JPG
 
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Zu welchem Rad sollen die Geo Daten passen? Das aktuelle Hugene im M hat andere Daten. :ka:
Nicht Mal das alte Hugene hat so einen kurzen Reach in M.

Zum aktuellen Hugene Größe M mit 455 mm Reach. Der effektive Reach (gemessen bis Mitte Griffe) wird durch Lenker Backsweep, Spacer, Vorbau Aufbauhöhe und Federwegslänge kürzer .

hugene_m.JPG
 
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Ok

Die Daten von dem Screenshot unterscheiden sich aber stark von dem aus dem vorherigen Beitrag. Deshalb frag ich so doof.

Die beiden Screenshots stammen von der selben Seite.
Hab nicht die ganze Seite mit allen Daten gepostet, weil ich sonst vier Screenshots gebraucht hätte.

Edit: Um's nochmal verständlicher zu machen. Oben auf der Seite gibt man die Geometriedaten der Bikes ein. Unten auf der Seite erhält man dann als Ergebnis die effektiven Reach und Stack-werte. Um eine optimale Position auf dem Rad zu finden sind die effektiven Reach und Stackwerte nützlicher als die normalen Reach und Stackwerte, man fährt ja schließlich nicht mit den Händen auf dem Steuersatz.

Der zweite Screenshot zeigt die Eingabewerte, der erste Screenshot zeigt das Ergebnis.
 
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Vorsicht, die Propain Geo bezieht sich aber auf Fox Gabeln. Bei ner 140mm Rockshox sind die Daten andere. Der Reach Verlust ist also in der Praxis bisschen größer als auf dem Screenshot vermutet, weil hier nochmal 4mm Veränderung der Gabel EBH drauf kommen
 
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