IBC Skala zur einheitlichen Klassifizierung von Trails und Touren

Für Kletterer gibt es eine international anerkannte Einteilung der Felsen in Schwierigkeitsgrade, an dem jeder erkennen kann, ob eine Route für ihn geeignet ist oder nicht. Auch kann man den Kletterpartner direkt einschätzen, wenn er z.B. sagt, er


→ Den vollständigen Artikel "IBC Skala zur einheitlichen Klassifizierung von Trails und Touren" im Newsbereich lesen


 
Das mit dem S ist schon ein feine sache...

S wie Single Trail
S wie Single Track
S wie Schwierigkeit
S wie Scala
S wie Singletrail Scala
S wie Spaß
S wie Speed


:) kommt jetzt ja nicht auf dumme Gedanken was man noch alles mit S schreibt...
 
@Carsten: ...S wie Schymik... :D

@all:
Das "Treppenfoto" bei den Beispielbildern zu S-5 mag zwar auf dem Foto nicht sooo extrem aussehen, aber diese Passage gehört zu den fiesesten bisher gefahrenen überhaupt!

Vor der Einfahrt in die Treppe muss zuerst man einen hohen Absatz und eklig enge 90° Kehre fahren (man kommt von links oben, hinterm Geländer), zuerst mit dem Vorderrad gegen die Felswand rechts im Bild fahren, dann das HR "rumlupfen", Bremsen leicht öffenen (die Treppe ist sehr lang und fast senkrecht) -> man wird extrem schnell (die "Stufen" sind kaum eine Hand breit) und Bremsen nützt gar nichts mehr... unten muss man dann (inzwischen hat man Fallgeschwindigkeit erreicht) auf eine Brücke ausfahren, deren Geländer genau Lenkerbreit auseinander liegen!

Es gibt auch nur sehr wenige Leute die dieses Trailmonster bisher gefahren sind, ich musste dort mein Bike runterreichen und klettern...
 

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perfekt: jetzt wird noch erklärt, was eigentlich auf dem foto klar und beispielhaft zu erkennen sein sollte ... geht's noch???


mir wird das zu dumm!
und wahrscheinlich geht's auch einigen andersrum, aber das ist das problem mit dem "zur diskussion stellen" ...


da fällt mir für "s" einiges ein, das ihr aber bestimmt nicht hören/lesen wollt!
 
dertutnix schrieb:
perfekt: jetzt wird noch erklärt, was eigentlich auf dem foto klar und beispielhaft zu erkennen sein sollte ... geht's noch???


mir wird das zu dumm!
und wahrscheinlich geht's auch einigen andersrum, aber das ist das problem mit dem "zur diskussion stellen" ...


da fällt mir für "s" einiges ein, das ihr aber bestimmt nicht hören/lesen wollt!


???
also wenn man nicht den ganzen thread verfolgt hat, sondern sich vielleicht mal jemanden vorstellt, der sich die trailscalaseite unvoreingenommen anschaut, dann passt das auch alles. wenn man allerdings voreingenommen und ohne konkrete verbesserungsvorschläge ankommt, und es einem dann zu blöd wird, dann sind die bilder natürlich schon eine echte zumutung.
und du warst doch auch die ganze zeit für geschriebenes wort, dann beschreibe doch mal so eine schwierige passage ohne bild! das ist ja eben mit schon schwer genug, wie hier deutlich wird. ordenet man aber das bild nun einer s stufe zu, so kann man schneller und einfacher eine vorstellung von dem entwickeln, was da auf einen zukommen mag.
 
danke Livanh :love:

@dertutnix:
also, ohne emotional zu werden (s. deine bemerkung weiter oben) muss ich jetzt mal Livanh recht geben. es wäre echt nett von dir zur abwechslung mal einen konstruktiven verbesserungsvorschlag einzubringen! also, wenn du z. b. ein aussagekräftiges s5-foto haben solltest, welches wir ohne copyright-verletzung verwenden können, wären wir dir sehr dankbar!

ich habe immer mehr das gefühl, als ginge es hier um einen schlagabtausch der argumente und das ist in einer konstruktiven diskussion der falsche weg.
du sagst immer nur was deiner meinung nach schlecht ist, konkrete alternativen zeigst du aber nicht auf. aber das kann ich verstehen! da du die skala nicht befürwortest, wäre das natürlich auch nicht in deinem interesse, oder? :p
 
Eine technische Schwierigkeitsbewertung - egal ob beim Paddeln, Klettern oder eben Biken - lebt und atmet sowieso nicht darin 100%ig in Wort und Bild ausdifferenziert zu sein.
Sie erhält für jeden Einzelnen erst Bedeutung durch den Vergleich und die Erfahrung wie schwer sich der jeweilige Schwierigkeitsgrad "anfühlt".

Ein fünfter Klettergrad ist nicht dadurch definiert dass die Griffe mindestens 3 cm tief sein müssen, genauso wie die Schwierigkeit bei einer S-3 nicht notwendigerweise dadurch zustande kommt dass eine Kante meinetwegen 40 cm hoch sein muss.

Also: geben wir dem hier entstandenen Gerüst die notwendige Zeit, schauen uns unsere und die Trails unserer IBC-Kollegen an, besuchen andere Gebiete und Trails. Nach und nach wird sich eine gemeinsame Basis heraus schälen, ein Wissen darum wie schwer ungefähr dieser oder jener Schwierigkeitsgrad ist.

Gruss Frank

(Wir Nordschwarzwälder Northernlights werden auf jeden Fall Sommer 05 mal nach Innsbruck kurven - und dann werden wir schon herausfinden ob Besame Mucho nun ein Dreier oder Vierer ist.... :D )
 
@fez: :daumen: geanau so ists gedacht!

@dertutnix: Du scheinst es für dich persönlich ja sowiso auszuschließen die Skala jemals zu benutzen, warum dann diese pingeligen Verbesserungsvorschläge??? Dein Statement zur Skala hast du ja schon gegeben: DU brauchst sie nicht, und die ganze Welt deiner Meinung nach auch nicht! - würde es da was ändern wenn die Bilder dir besser gefallen???

Vielleicht hast du keine Vorstellung davon, dass es schon einiges an Arbeit war die ganze Geschichte so zu formulieren, am Layout zu feilen und 16 (scharfe, Beispielhafte und gut aussehende) Bilder dazu zu finden...
Das Ergebniss finde ich durchaus passend, einige andere im Forum haben die ganze Sache ja auch verstanden.

Was ich eigentlich sagen will ist, dass du vielleicht deine grenzenlose Kritik ein wenig zügelst und dir erstmal überlegst ob du es besser, oder überhaupt machen könntest. Aus diesem Grund ist deine Kritik nämlich rein destruktiv, du steuerst nichts dazu bei! die Bilder passen dir nicht -> hast du bessere?!
 
Hi Dave.....

genial die Skala ...
nur eine Frage, hast du noch andere Hobby´s außer Webseiten bauen ??

greetz
Marco

(PS: Wann drehen wir nochmal eine Runde ?)
 
nur eine Frage, hast du noch andere Hobby´s außer Webseiten bauen ??

jo, ich hab' jetzt auch mit dem avatar-basteln angefangen (s. li.)! :D

(PS: Wann drehen wir nochmal eine Runde ?)

keine sorge, ich sag' bescheid, wenn ich wieder im lande bin (das auto ist verkauft)!
du kannst aber auch gerne mal zu mir hochkommen. wirst es nicht bereuen!! ;)
 
So! Tach auch! Werde jetzt auch mal meinen Senf dazu abgeben ;) , denn ich habe den Thread eigentlich auch schon seit langem mitverfolgt und mich ja auch schon mal geäußert. Außerdem bin ich von einer Skala an sich schon sehr angetan und war deshalb auch von Carsten's ersten Versuchen angenehm überrascht worden. Wer keine Skala will oder kennt muss oder kann sie ja nicht benutzen. Den Benutzern soll sie ja aber eine echte Hilfe sein, und in der jetzigen Form sehe ich dieses Kriterium für einen Fahrer wie mich nicht erfüllt. Ihr habt meiner Meinung nach Euch zu sehr nach oben hin orientiert. Carsten hatte ja ursprünglich 10 Grade, jetzt habt ihr 6 und ich bin ja prinzipiell auch für Vereinfachungen. Hier sehe ich aber eine echte Schwierigkeit, denn bei der nun vorliegenden Einteilung sehe ich bei Stufe 2 zumindest für mich schon einen echten Schnitt. Soll heißen: Eine S-3er-Passage habe ich allerhöchstens mal ganz ganz kurz angetastet. Somit blieben für mein Fahrkönnen also die Stufen 0-2, und das ist eindeutig zu wenig. Ich werde mich gerne bemühen Euch noch konstruktiv(ere) Vorschläge zu machen, aber für den Moment muss ich einfach festhalten, dass diese Einteilung im unteren Bereich ergänzt, erweitert o. ä. müsste. Ich bin schon mit einigen Leuten getourt, die bei weitem nicht die Sachen fahren wollten die ich fahren kann. Trotzdem waren das keine Leute die ich als absolute Anfänger ohne fahrtechnische Grundlagen bezeichnen könnte. Ich glaube auch nicht, dass dieser ganze Enduro-Hype und alles was damit verbunden ist dazu führen wird, das solche weniger fahrtechnisch versierte Biker aufgrund von großen Federwegen plötzlich in höheren Schwierigkeiten besser zurecht kommen. Ich denke da spielt eher die Geometrie (Sattelhöhe, Lenkwinkel, Radstand, etc.) oder auch die Reifenbreite eine größere Rolle. Mit den variablen Federwegen ist zwar auch in dieser Hinsicht schon einiges möglich, aber diese Entwicklung steht meines Erachtens nach noch eher am Anfang. Also, so wie ich das sehe sind hier 3 Schwierigkeitsgrade in einem Bereich, den eine nach wie vor eher überschaubare Gruppe mit halbwegs normalen Bikes noch erreicht. Damit ist, so denke ich, der großen Allgemeinheit an Bikern, die aber schon einen fahrtechnischen Anspruch für sich erheben, nicht wirklich geholfen. Somit finde ich bezüglich der jetzt aufgestellten Einteilung, dass hier eben weniger nicht mehr ist.

Nix für ungut!

Gruß
beat
 
@beat:

Ich kann deine Kritik gut verstehen, und uns ist bekannt, dass für einen Großteil aller Biker spätestens ab S-3 Ende im Gelände ist.
Allerdings sind die S-Garde auch nicht als qualitäts-wertend zu verstehen. Ein S-0er, S-1er oder S-2er Trail macht häufig deutlich mehr Spaß als die verblockten Grade darüber. Wenn jemand also nur S-1 fahren kann soll er sich bloß nicht gedisst fühlen, Fakt ist nun aber das einige Biker die höheren Grade befahren und daher auch brauchen, und die Kletterskala hat schließlich auch Abstufungen bis 9+ (glaub ich...), das Gros aller Kletterer schafft im Gelände kaum einen 4er.

In Innsbruck läuft inzwischen sogar schon eine Diskusion, weil S-Grad 6 und 7 verlangt werden, da ein Fahrer im Sommer eine Passage gefahren ist, die deutlich über unserem 5er liegt :eek:

Das Hauptproblem bei mehr Graden wäre: bei einer feineren Einteilung in mehr als 6 Grade verschwimmen die Grenzen sehr stark, es ist dann kaum mehr möglich zu differenzieren (besonders in den unteren Bereichen). Unsere 6 Stufen kann man alle recht genau abgrenzen. Mit Dave und Carsten kann ich inzwischen zwar mit S-3+ oder S-3- diskutieren, aber auch nur weil wir die Geschichte jetzt sehr gut kennen :rolleyes:

Uns ist wichtig das jeder mit der Skala differenzieren kann ob sein Können für einen Weg ausreicht oder nicht, ich denke das ist mit der jetzigen Skala auch für dich möglich. Es geht vorrangig um die Sicherheit und darum, auf einem Weg Spaß zu haben, die Einteilungen sind ja nicht gedacht um Wege bis ins kleinste Detail zu durchleuchten.

Danke auf jeden Fall für deinen Einwand :daumen: , denn nur durch Kritik können wir unseren Standpunkt deutlich machen oder die Skala verbessern. In Kürze wird es auch FAQs auf der Homepage geben, deshalb postet alle fleißig offene Fragen!
 
Das Ganze bekommt sicherlich auch noch einen etwas anschaulicheren Charakter wenn Ihr (die Macher) Euch dazu durchringen könntet noch ein par Trailbeispiele mehr (mit oder ohne Bilder) zu benennen. Am besten wäre es wohl, wenn Ihr auf der Page einen weiteren Bereich extra für eine derartige Sammlung freischaltet. Denn die par Beispiele, die Ihr bisher genannt habt sind doch etwas wenig. Außerdem gibt es auch Leute, die noch nie am Gardasee waren ;) , obwohl es dort sicherlich einige "Referenz-Trails" gibt. Insofern wären vielleicht auch ein par Fallbeispiele aus den deutschen Mittelgebirgen nicht schlecht. Ansonsten bleibt abzuwarten ob die Skala bei der breiten Masse so Anklang findet. Grundsätzlich würde ich mir das wünschen, denn eine Erleichterung ist so eine Aufteilung mit Erklärungen allemal. Gut fand ich halt bei Carsten's erstem Versuch die etwas ausführlicheren Beschreibungen und zum Beispiel auch das Kriterium der Befahrbarkeit bergauf. In der aktuellen Fassung ist halt auch die 70%-Steilheit ein echter Hammer. Ich halte das für 'ne Menge Holz und ich hätte das so auf keinen Fall schon in den "Zweier" mit reingepackt.
Aber ich muss auch sagen, dass ich nach kurzer Bedenkzeit mich ansonsten tatsächlich ganz gut mit der jetzigen Fassung der Skala anfreunden kann. Ich denke einfach dass die wenigen Bilder, die Ihr nebenan gestellt habt, teilweise etwas mißverständlich wirken können. Aber die Auswahl fiel Euch bestimmt auch nicht leicht. Naja, nobody is perfect! Und schlußendlich möchte ich Euch auch mein Lob für Eure Bemühen und die Hoffnung aussprechen, dass sich das Ganze jetzt endlich einmal durchsetzt. Dann werden wir in Zukunft hier halt auch über 2+ und 2- diskutieren. Klingt ja auch irgendwie cooler... :D

Grüße
beat
 
Servus beat,

Du willst mehr Beispiel? Auf meiner Homepage habe ich 10 Holy Trails klassifiziert und mein Passdatenbank (bisher nur die Download Version) sind über 80 Pässe in den Alpen mit den S Graden versehen worden...

Vielleich kennst Du die eine oder andere Location.
Ansonsten kann ich mich nur Harald anschließen und sagen, daß es keinerlei Schande ist, nur bis S3 zu fahren...ich komme selber nicht weiter....
 
Carsten schrieb:
Du willst mehr Beispiel? Auf meiner Homepage habe ich 10 Holy Trails klassifiziert und mein Passdatenbank (bisher nur die Download Version) sind über 80 Pässe in den Alpen mit den S Graden versehen worden...

Die stehen aber eben nicht auf unserer Skalen-Website ....
Ich glaub' ich hab wieder was zu tun! ;)

beat schrieb:
Insofern wären vielleicht auch ein par Fallbeispiele aus den deutschen Mittelgebirgen nicht schlecht.

Ja, hast Recht! Je mehr Beispiele & Fotos, desto anschaulicher wird's. Ich werd' mal ein paar Mttelgebirgs-Trails aus meinem Revier einstufen. Das hilft zumindest den Bikern meiner Region bei der Orientierung.

In der aktuellen Fassung ist halt auch die 70%-Steilheit ein echter Hammer. Ich halte das für 'ne Menge Holz und ich hätte das so auf keinen Fall schon in den "Zweier" mit reingepackt.

Na ja, bei dem S-2er sind's ja noch unter 70% (40% <= S-2-Gefälle < 70%). ;)
Die Kriterien müssen aber nicht alle zusammen erfüllt sein. Ein S-3er muss nicht zwangsläufig über 70% Gefälle haben, wenn mindestens eines der anderen S-3-Kriterien erfüllt ist.

s3_1.jpg


Fahrtechnisch sind viele steile Gefällstücke übrigens oft auch gar kein Problem. Hängt halt viel von der Anfahrt und dem Auslauf ab. Wenn sie OK sind, heißt es meist nur Kopf abschalten und hinter den Sattel legen. Viel Fahrtechnik braucht man dann nicht unbedingt. Ist oft nur reine Kopfsache!
 
beat schrieb:
In der aktuellen Fassung ist halt auch die 70%-Steilheit ein echter Hammer. Ich halte das für 'ne Menge Holz und ich hätte das so auf keinen Fall schon in den "Zweier" mit reingepackt.

70% hört sich zwar krass an, allerdings sind das auch nur 31° (100% entspricht 100m Höhe auf 100m Länge = 45°). Eine 70% Steilheit fährt man in einem kurzen Stück recht leicht mal ohne es zu bemerken...
 
dave schrieb:
Fahrtechnisch sind viele steile Gefällstücke übrigens oft auch gar kein Problem. Hängt halt viel von der Anfahrt und dem Auslauf ab. Wenn sie OK sind, heißt es meist nur Kopf abschalten und hinter den Sattel legen. Viel Fahrtechnik braucht man dann nicht unbedingt. Ist oft nur reine Kopfsache!

OK, da habt Ihr allerdings auch wieder Recht ;) !
Vielleicht wäre es jetzt ja auch angebracht mal hier im Forum die Diskussion über die Einordnung verschiedener Trails zu starten (sofern nicht von Euch schon eine Bewertung als Diskussionsgrundlage :D vorliegt).
Da ich selbst bisher eigentlich im Vergleich zu manchem Alpencrosser bisher recht wenig im echten Gebirge unterwegs war würde mich z. B. mal interessieren wie das berühmt berüchtigte Eisjöchl (beide Seiten natürlich) einzuordnen ist. Die Westseite hätte demnach nach meiner Beurteilung maximal S-2, bis auf das letzte Stück vor dem Jöchl. Die Nord-Ost-Seite wäre dann aber schon schwieriger, mit der Treppe sicherlich S-3, oder sogar S-4?

Grüße
beat
 
So, ich nochmal kurz: hab erst jetzt auf Carsten's Seite vorbeigeschaut und auch die Eisjöchl-Einteilung gefunden. Treppe mit S-5 bewerten find' ich gut und auch die wenigen anderen Spots die ich kenne finde ich ganz gut bewertet. Eisjöchl-Westseite geht mit maximal S-2 sicherlich in Ordnung.

Gruß
beat
 
Servus

Du liegst mit S2 an der Westseite genau richtig.
Zumal ich den Trail komplett hoch fahre (wenn ich fit bin und ohne Rucksack fahre)...

Ich werde Harald mal die Treppe runter schicken, aber ich behaupte die ist klar S5...
 
Insofern wären vielleicht auch ein par Fallbeispiele aus den deutschen Mittelgebirgen nicht schlecht.

Gibt's Harz-Kenner die mitlesen? Ich hab' mal was für den Eckerloch-Trail getextet, den ich allerdings erst einmal im Frühjahr gefahren bin. Bevor ich das auf die Page stelle, wollte ich daher sicherheitshalber nachfragen, was Ihr dazu meint.
Vielleicht möchte auch mal jemand was für den Magdeburger vorschlagen ...? ;)

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Eckerloch (erster Abschnitt), Harz
øS-Grad: S-4, max. S-Grad: S-5
„Der Trail ist nicht sehr steil, führt jedoch hauptsächlich über und zwischen sehr große, rundgeschliffene Gesteinsbrocken hindurch, welche sich übrigens auch bei Nässe noch als sehr griffig erweisen.
Die Abfahrt ist praktisch eine Abfolge von S-4 und S-5-Schlüsselstellen! Einzelne Schlüsselstellen mögen auch für einen versierten Fahrer noch fahrbar sein, doch ist es äußerst schwer mehrere Passagen flüssig hintereinander zu durchfahren. Diese Kombination der Schlüsselstellen zeichnet den Trail als S-5er aus.
Zwischendurch gibt es Holzstege mit Stufen und Treppen, welche die schwierigsten Stellen überbrücken. Nach dem letzten Steg, der auch eine geeignete Landung zum Droppen bietet, wird das Gestein deutlich kleiner und man fährt auf S-2 bis S-3-Niveau bis zum ersten kreuzenden Forstweg."
 
...und da hat hier im Thread mal jemand behauptet die Scala wäre nur was für Trails in den Alpen :)

Ich finde bei mir hier in Aalen ebanfalls 4er under 5er passagen...im Mittelgebirge...allerdings nicht auf Trails sondern in alten Steinbrüchen und an Felsen...
 
Da wir jetzt einen neuen Thread für die aktuelle Skalaversion haben möchte ich alle bitten dort weiter zu posten wenn Fragen offen sind, Kritik, etc...

Danke, der Harald
 
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