Ich weiß, es ist sehr spontan...

Morgen solls mal wieder ne "kleine" Runde im Schlaubetal geben um die letzten Herbstimpressionen einzufangen sowie die ältesten Eichen Brandenburgs zu finden.
Hin gehts mitn Auto und ein freier Platz ist noch zu verlosen.

Start: 7:30 am Spittelmarkt in Berlin.
Zwischenstop: 8:00 bis 8:15 Uhr an der A10 Abfahrt Niederlehme.
Start zur Radtour in Müllrose: ca. 9:30 Uhr

Jemand noch Lust mitzukommen?
Aktuell gemeldet sind: ich + Renn.Schnecke
 
Start zur Radtour in Müllrose: ca. 9:30 Uhr

Na, da stehen ja die Chancen gut, dass Ihr mich überholt. Werde allerdings in Kupferhammer starten. So habe ich etwas Vorsprung. Werde meine Standardstrecke fahren: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=sifrplbublgkzbkz
Falls es Euren Schnitt nicht zu sehr versaut, horcht mal, ob Ihr das Kranichspärchen an dieser Bank am Großen Treppelsee* schreien hört! Ich glaube, Schnecke weiß, welche Stelle ich meine.
Euch einen schönen Ausflug und viele Punkte für Euer Team! :daumen:

*Ooops, hab heute gesehen, das war gar nicht am Treppelsee, sondern an diesem Moor mit der gemähten Wiese unterhalb der Jakobberge. Aber ist ja nun auch egal.
 
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Euch viel Spaß,wenn ihr euch durchs Laub kämft:D

Gruß Matze

Bissl kämpfen war dabei, aber nicht unbedingt mit den Laubmassen. :D

Na, da stehen ja die Chancen gut, dass Ihr mich überholt. Werde allerdings in Kupferhammer starten. So habe ich etwas Vorsprung. Werde meine Standardstrecke fahren: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=sifrplbublgkzbkz
Falls es Euren Schnitt nicht zu sehr versaut, horcht mal, ob Ihr das Kranichspärchen an dieser Bank am Großen Treppelsee* schreien hört! Ich glaube, Schnecke weiß, welche Stelle ich meine.
Euch einen schönen Ausflug und viele Punkte für Euer Team! :daumen:

*Ooops, hab heute gesehen, das war gar nicht am Treppelsee, sondern an diesem Moor mit der gemähten Wiese unterhalb der Jakobberge. Aber ist ja nun auch egal.

Bis zu den Jakobbergen sind wir nicht gefahren. Kraniche haben wir auch keine vor die Linse bekommen, dafür einsame Bisons, n reifenpullernden Hund, staksige Schafe, n Hängebauchschwein, n Schwein ohne Hängebauch, Eisbein, Damwild im Gehege, Rehwild im Wald, Krokodile und Bussarde und so weiter halt. Das Übliche. Und ungewöhnliche Biberspuren.

Es gibt Eisbein!
Reise durch's Schlaubi zu den Krügersdorfer Eichen

Zu zweit durch die Brandenburger Landschaft neben der Autobahn nach Müllrose gereist, parken wir neben dem stadtbekannten Müllroser Eierbahn und gelangen über den Naturlehrpfad, der sich auch schon mal in einem nicht so randalierösen Zustand befand, zum Müllroser See:

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An dieser Stelle ist die Schlaube schon 25 km (oder so) alt.

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Wenn sich die Sonne zeigt, strahlt die Allee.

Ich möchte die Ragower Mühle mal ohne Asphaltanteil erreichen. Eine falsche Abbiegung, eine idyllische Brücke und eine Runde übers Feld später, fahren wir wieder ein Stück zurück und versuchen es mit dem Trampfelpfad zu den Gleisen hoch und wieder runter. Ich mag Wegfindung. :) Der weitere Weg zur Mühle und zum Labyrinth gestaltet sich jedoch eher sandig und unspannend.

Wir müssen natürlich das Baum-Labyrinth ausprobieren.

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Alles kann, nichts muss.

Hinter der Ragower Mühle muss titzy schon wieder mit mir auf Wegfindungexperimente gehen. :D Wir strampeln einen Berg, äh, Hügel hinauf und kullern irgendwo wieder hinunter. Na ja, immerhin sind wir wieder auf dem Schlaubetalwanderweg gelandet und immerhin vergeht mir jetzt bissl die Lust, weiterhin zu Experimenten einzuladen. :p

Zumindest bis wir in Kupferhammer sind. :rolleyes: Ich möchte mal wieder auf der unüblichen Seite des Langen Sees bis Siehdichum entlangfahren. Oder laufen. Mal sehn. Wenn's gar nicht geht, drehn wir halt um. :p

Hinter der Gaststätte (heute: Eiszapfen für 1 € ;)) zeichnet sich noch so etwas wie ein Weg ab. Der wird dann etwas verwildscheinigst. Dann etwas unfahrbar, bekletterbar, rüber und drunter durch... Na ja, also wenn's gar nciht geht, können wir immer noch umdrehen...

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Sieht schon mal unwegig aus.

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Mittlerweile vom Ufer"weg" hochgekraxelt und im Harvesterscheiß stehend. Aber zumindest mit sowas wie Aussicht.

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Ich finde, nicht nur in der Bergwelt sind wir plötzlich soooo klein.

Noch weiter oben angekommen versuchen wir, hier weiter zu kommen. Wenn's gar nicht geht, können wir immer noch umdrehen.

Tatsächlich führt der Weg wieder runter zum See und wir finden einen Pfad, herausfordernd, schmal, wandererlos.

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Normalerweise fahren wir immer auf der anderen Seite (der östlichen) lang.

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... wenn die Schulter zu breit ist...

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Man könnte meinen, hier wäre kein Weg und wir würden einfach nur da lang fahren, wo kein Baum und kein Strauch und keine 45%ige Neigung rumhängen würde.

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Für fast Mitte November farblich noch sehr ansprechend.

Mittlerweile sind wir nach der Durchquerung der ein oder anderen Rummel experimentierfreudig den nächsten Weg wieder hinab gerollt und auf einem breiteren Weg gelandet. Bänke zeugen davon, dass wir auch tatsächlich auf einem Wanderweg sind.

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Man sollte nicht so heiß furzen, wie man gegessen hat?

Und dann das größte Fragezeichen der Tour: als wenn ein Tier die Böschung wie eine Rutsche nutzen würde, um ins Wasser hineinzugleiten. Und jede Menge Bibernagespuren. Passt das zusammen?

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Besonders hier könnte man auch gut einen nachgezogenen, breiten Schwanz erkennen.

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Nach dieser Entdeckung ist es nicht mehr soo weit bis zur Brücke zwischen dem Langen See und dem Hammersee, lassen Siehdichum links liegen, finden heraus, seit wann diese geile Asphaltdecke auf der ehemaligen historischen Pflastersteinstraße liegt und knipsen auch mal ein Foto von Buchen und Gewässern:

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Hammersee.

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Auch auf Details am Wegesrand achten wir. Bemerkenswerte Holzstrukturschichtendingsbums.

Noch vor der Bremsdorfer Mühle gibt es einen relativ (!) neuen Aussichtspunkt. Von hier kann man Vögel beobachten und die Beobachtung in einem Buch festhalten. Man kann auch anderes festhalten...

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"ik ben stront hagelvol met Bier, Vogels interessen mig totaal niet" :lol:

Bei der Bremsdorfer Mühle überqueren wir die Straße und fahren durch den Wald Richtung Westen. Wir wollen ja noch zu den ältestens Eichen Brandenburgs.

So erreichen wir den Walkemühlenteich:

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Auch ein leerer Teich ist ein Teich.

Durch den Wald geeiert, Oelsen so naturnah wie möglich mit Hängebauchschwein und Badeseeweg durchquert, an eine in meiner Karte nicht verzeichnete Bahnstrecke gelangt, wo die Brücke massiv aber alt ist und die Straße davor und dahinter aussieht, als wenn eine Autobahn entstehen soll, an die Bundeswehrstraße gelangt und Krügersdorf erreicht. Puh. :)

Hier gibts Kirche, Brandenburg-Safari, Schloss, Schlosspark, Damwildgehege, Bisongehege...

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"Die Krügersdorfer Eichen zählen zu den bedeutendsten Naturdenkmäler Deutschlands."

Gegenüber isses auch ganz interessant:

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Essen im Hot Pot.

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Essen?

Wir machen uns auf den Rückweg. Nächste Station: Reudnitz.

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Stillleben in Reudnitz.

Gegenüber der Kirche Reudnitz' steht der "Dorfkrug". Ich schlage vor einzukehren. Titzy meint ironisch, der sei bereits mehr als voll. Daraufhin meint die Oma, die gerade die Dorfstraße mit Enkelbegleitung entlang rollatort "Ja, heute gibt es Eisbein!". :lol:

Wir kurbeln wieder zurück zum Walkemühlenteich (immer noch leer) und versuchen uns an den Trails oder dem Trail vom Oelsener See-Ostufer. Schon schick. Aber so kurz. Laut gpsies-Karte gehts bis zur Dorfstraße. Ich halte das für ein Gerücht. Wir erreichen also Dammendorf mal wieder über den Feldweg. Hier gibts auch jede Menge zu entdecken; ein Ausschnitt:

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Fast zurück an der Brücke Hammersee, Langer See, noch ein Rätsel:

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Was steht unter Dammendorf?

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Das is' aber nich einheimisch?! (die Rinde, nich das Zeichen)

Kurzum: wir landen wieder bei der Ragower Mühle und man könnte bei diesem Anblick schon abschätzen, was der Hund gleich vor hat... hehehehe.

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Durfte er aber nicht...

Dem Schlaubiweg gefolgt und vor einem nicht abschleppten Auto gestrandet. Dafür war der Eiermann weg. :confused: Wer weiß, wer den abschleppt hat....

Ein feiner Tag war's! Danke schön! Und allein für das Planfließ steht das Schlaubi schon wieder ziemlich weit oben auf der Reiseliste. :)
 
Danke für den vorzüglich bebilderten Bericht! Uralte Eichen hätten mich auch interessiert. Eine alte Eichenalle, zwischen Schlaube- und Dorchetal, bin ich immerhin auch gefahren. Ich durfte der Tötung einer Gans und dem Aussetzen von Karpfen beiwohnen. Überhaupt war es eine eher "rustikale" Tour bei mir.

Was steht unter Dammendorf?

Riessen!
 
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... ist ja wie Geschichtsunterricht hier, nur viel interessanter. :D

Vielen Dank für den tollen Bericht, den wunderschönen, stimmungsvollen, eindrucksvollen, interessanten, lehrreichen, farbenprächtigen und vor allem sehr detaillierten ;) Fotos Schnegge. :daumen: :love: :) Ja, ja, wenn ich die Kraft noch hätte ...., so kann ich wenigstens noch virtuell mitreisen. ;) :D

LG, sprotte. :winken:
 
Hey Schnegge sehr schön zusammen gefasster Bericht :daumen::love:, mal sehen ob ichs heut noch schaffe von mir n paar Bilder + Comments ranzuhängen, aber ich glaube das wird erst morgen was!

Und allein für das Planfließ steht das Schlaubi schon wieder ziemlich weit oben auf der Reiseliste. :)
Weisst ja wo du dich melden musst, Schlaubetal ist immer ne Reise wert!
Vielleicht treffen wir ja das nächste mal den Biber persönlich ;).
 
Schön, dass Ihr (doch noch) mitgekommen seid und es Euch so sehr gefallen hat! :) :) :)

Hatte eigentlich vor, nur die, na ja, "Kuriositäten" zu veröffentlichen und AG die prachtvolle Bilder(landschafts)schau zu überlassen, ist aber dann eben doch wieder so eine Art Dokumentation mit fast allem dran und drum geworden. :D
Ergänzungen seh ich im Übrigen natürlich auch gern. :)
 
Guten Morgen liebes Forum!
Nun gibts auch von mir noch ein paar Bilder zur Spontantour ins Schlaubi.
So grob der Ablauf sollte ja durch Schegges fulminanten Bericht schon bekannt sein.

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Los ging es also bei schönstem Sonnenschein in Müllrose, dem westlichen Ufer folgend südwärt folgend.

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Keine 6km gefahren und schon die erste Pause zum Klamottenwechseln, so bleibt auch gleich Zeit die Umgebung einzufangen.

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Nach den ganzen Irrungen und Wirrungen endlich an der Ragower Mühle angekommen, versucht sich Schnegge plötzlich und heimtückisch von mir abzusetzten ...

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"Sagmal wo ist denn hier der Ausgang?" - "Na daaaa!" - Wie das schlussendlich endete kennt ihr ja schon.

Also ging es stetig weiter Richtung Süden. Wir versuchen mal nen anderen Weg und kreuzen die Schlaube (also denken das zumindest!), rollen einen leichten Hügel hoch nur um dann wieder rechts rum auf den alten bekannten Schlaubweg zutreffen, allerdings ohne die Schlaube erneut zu queren :confused:. War wohl doch nur ein Seitenläufer gewesen!

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Auf den Schock gabs dann gleich mal ne Bananenrast

In Kupferhamm angekommen gibts also Eis, aber ganz nach brandenburgischen Verhältnissen nur noch auf Schildern.

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Och Nee! Lass uns lieber weiterfahren!

Wir nehmen heut das Westufer genauer unter die Lupe.
Hat nicht lang gedauert, dann sah es so aus:
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Komm, ist bestimmt gleich vorbei.

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drunter ...

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... drüber ...

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Die Geschichte mit der breiten Schulter, mal aus ner anderen Perspektive.

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Blick auf den Langsee

Am Ende des Langsees erwartet uns dann die Kuriosität des Tages: Spuren vom Downhill-Biber!

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Eine Rutschfahrt die ist lustig ...
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Diesmal kein Opfer des Bibers!

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"Huch, wo sind den die ganzen Bäume hin?"
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"Na die versperrten die Sicht auf den See!"

Am Rande des geschichtsträchtigen antike Pflasterweges (mit neu aufgezogener Asphaltdecke) liegt einsam dieses (Lager-)Haus direkt am Fuße des Hammersees.
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Einsam und idyllisch gestaltet sich der Weg weiterhin zum Ufer des großen Treppelsee.
Hier ein paar Impressionen:
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Sonne tanken!

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Da wir den Einstieg in den Ufertrail des großen Treppelsees verpassten, gab es nochmal einen kleinen Schlenker rückwärts zum Seeblick.

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Dabei mussten erneut große Hindernisse umschifft werden.

Und es kam wie kommen musste. Von weiter Ferne waren bereits die Geräusche vernehmbar. Lautes Geschrei, welches mindestens schon 5 km vorher wahrgenommen werden konnte, kündigte die auf uns zu rollende Wanderererlawine bereits an. Geschätzt warens mindesten 20-40 Personen; Kinder, Eltern, Rentner durch die wir unseren Weg bahnen mussten. Zu unserem Glück sollte dies die einzige Menschentraube des Tages bleiben. Bis dahin verlief es sowieso noch alles viel zu ruhig!

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Auf zum Museum, aber die haben doch eh gechlossen!

Also zunächst weitere imposante Waldbewohner ablichten:
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Wie wird wohl dieses Baumloch entstanden sein?

Also weiter zum Beobachtungsposten am Treppelsee.

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Nur noch fix im Gästebuch verewigen! Vogelbeobachtungen konnten leider keine festgestellt werden, was auch nicht unbedingt verwunderte bei der Lärmbelästigung kurz zuvor. Der nächste Forumsbesucher kann ja mal nach unserem Text Ausschau halten und unsere geistigen Ergüsse gegebenfalls hier dokumentieren oder einfach für sich behalten ;).

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Walkemühlenteich mit gezogenem Stöpsel ...

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Und weiter unserem Ziel entgegen, vorbei an herbstlichen Alleen ...

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... dem Hängebauchschwein, welches einfach nicht bei Schnegge anbeissen will ...

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... und typisch Brandenburg: Pack dir was zu Essen ein, es geht nach Brandenburg. Selbst bei der "Futterkiste" herrscht geschlossene Veranstaltng.

Wieder im Wald bei Oelsen mit weiteren Kurs auf Krügersdorf angekommen, haben wir zunächst ein kleines Reh aufgeschreckt, bis wir selber von diesem Freund erschreckt wurden:
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Wer macht den Sowas?

Dahinter verbirgt sich ein mindestens 15 spurige Waldautobahn.

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Wenigstens in Krügersdorf scheint man schon mal Radfahrer gesehen zu haben!

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Sogar das Schlösschen von Krügersdorf hat sich extra für uns rausgeputzt.

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Und es herrschte sogar Ruhe im Park, bis irgendjemand der Meinung war seine Kettensäge anzuwerfen - also nix wie weg dort, wir haben ja noch n Date mit ner älteren Dame.

Endlich am Ziel:
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2 brandenburgische Unikate auf einem Bild vereint! (der Stahlrahmen zählt jetzt mal nicht ;))

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Blick von unten ...

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... auf dieses imposante Wesen.

Dort gabs dann erstmal Mittag unweit des germanischen Langhauses. Nur ne Magd mit nem Bier kam trotz allen schreiens nicht vorbei, aber wir sind ja auch in Brandenburg! Egal geht ja eh ohne viel besser! ...

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... vorallem wenns Essen ja eh schon aufn Tisch wächst ...

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... und nebenbei Schnegge noch Tanzeinlagen aus dem "Schwanensee" vorführt. (man munkelte wohl es handelte sich dabei lediglich um Dreck in den Schuhen, aber nix genaues weiss man nicht!

Frisch gestärkt gings dann nochmal durch den Schlosspark aufn Rückweg, vorbei an unsern dickfelligen Freunden.
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... teilweise über Asphalt nach Reudnitz zum großen Eisbein Gelage mit Omi.

Unser Weg führte dann wieder zurück über Oelsen und den trockene Walkemühlesee, direkt zum Ostufer des Oelsener Sees.
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Lediglich das Gewässer mit seinem Grünstich sah etwas ungesund aus!

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Am See gab es nen ziemlich schicken Trail direkt am Wasser, der leider vieeeel zu kurz war!

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In Dammendorf gabs zunächst wollige Gesellen ...

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... sowie das bereits auf der Anreise angekündigte Museum.

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Nur nochmal als Reminder: Am 24.11.2012 findet dort der nächste Rommé Abende statt, aber bitte nur mit Anmeldung sowie Vorkasse von 3,5€ bis zum 18.11 erscheinen!

Also weiter auf den Rückweg, diesmal auf der "richtigen" Schlaubeweg Seite.
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Hier nochmal die Biberstelle vom anderen Ufer aus betrachte. Wie man sieht, sieht man nicht viel!

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Und wieder an der Ragower Mühle war Streichelzoo angesagt. Es galt des "Pudels Kern" zu ergründen. Nachdem Schnegge ihn bereits ausführlich verwöhnt hatte, dachte der Gute bestimmt wir gehören dort zum Inventar und wollte doch glatt seine Besitzansprüche geltenen machen - ich hab aber lieber nicht drauf gewartet was sich dort so offenbaren sollte.

Kurz vor 16 Uhr waren wir wieder am Auto. Um 16:05 auf der Autobahn kamen die ersten Tropfen von oben - n perfekteres Timing gibts nicht!
Geleitschutz in Form von 6 Sixpacks mit Blaulicht + 3 normalen Streifen hatten wir auch gleich :D.

Alles in allem ein sehr gelungener Tag :love:!!!
Danke Schnegge für die tolle Begleitung!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nach den ganzen Irrungen und Wirrungen endlich an der Ragower Mühle angekommen, versucht sich Schnegge plötzlich und heimtückisch von mir abzusetzten ...

Ich hatte beim Lesen ja gerade mehrere Dé·jà-vus. Am auffälligsten war dieses hier:
Schnegge hat sich in den drei Jahren ja kaum verändert. Allerdings fand sie damals noch den Ausgang. ;)

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Da wir den Einstieg in den Ufertrail des großen Treppelsees verpassten, gab es nochmal einen kleinen Schlenker rückwärts zum Seeblick.

Genau an der Stelle stand ich ca. 1 Stunde vor Euch. An dem Einstieg für den Trail, wenn man von Norden kommt, sind ein paar Bäume umgefallen. Dadurch wurde er nicht mehr genutzt und ist im letzten Jahr zugewachsen.
Nebenbei bemerkt, ist das für mich immer ein Beweis dafür, wie schnell sich die Natur selbst "heilt".

Kinder, Eltern, Rentner durch die wir unseren Weg bahnen mussten.

Die sind mir abends entgegengekommen. Da war es schon fast dunkel. Die müssen ja eine ganz schöne Tour gemacht haben! :eek:

Danke für den reich bebilderten und vielsagenden Bericht! Die Gegend ist wirklich immer wieder eine Reise wert.
 
Ehe der Spontanfred völlig in der Versenkung verschwindet ein neuer spontaner Spontanaufruf:
Freitag 28.12. (morgen!!!)
Tour unter kundiger Führung der Threaderöffnerin zu den Sperenberger Gipsbrüchen.
Abfahrt: 09:10 Uhr KW Bahnhofsvorplatz (verhandelbar, eine Stunde später geht auch, früher aber nicht!)
Ende: spätestens 16 Uhr in KW
 
Also wir sind dann wie geplant von KW an einigen markanten Punkten vorbei nach Sperenberg gefahren.
Schön war es, nicht einem festgemeißelten Track zu folgen, sondern mal so hier und da zu gucken, ob man da langfahren kann.

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Zwei merkwürdige Gestalten auf einem Fuhrwerk

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Am Gänsebrunnen hatten wir leider keinen Schal für die Gänse übrig


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Nach einem Stückchen 66er durch Kiefernwälder waren wir dann am Tagesziel, dem Gipsbruch Sperenberg. Mächtig gewaltig für Brandenburger Verhältnisse.

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Sogar mit Aussichtsturm, von dessen Höhe ich dieses Bild einer rasanten Abfahrt machen konnte.


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Ich wäre noch gerne da geblieben, denn die Sonne sorgte an der Gipsbruchkante für frühlingshafte Temperaturen.


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Nach Besichtigung des seinerzeit tiefsten Bohrloches der Welt gab es dann im Wald verstreut weitere von Abbautätigkeit zeugende Seen mit schönen Wegen zu umfahren und

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eine stillgelegte Ziegelei zu besichtigen.

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Zum Nachtisch gab es dann noch eine schöne Wegstrecke an einem See, dessen Namen ich hier mit Rücksicht auf ein altgedientes Forumsmitglied nicht erwähnen möchte :cool:
Hier teilte sich dann das Fahrerfeld und ich düste mit leichter Rückenwindunterstützung über Selchow und Adlershof Richtung Heimat, während der Rest wieder in die Nähe des Startortes rollte.
In Blankenfelde hatte ich noch eine kleine Radwegdiskussion mit einem Anwohner vor seinem Grundstück, komischerweise wurde ich nicht geduzt und angeschrien. :eek:

Tja, war mal wieder ein schöner Tag, ein kleines Dankeschön dafür an @Renn.Schnecke :daumen:
 
Oh, ein Bunker ... haben wir nicht, meine Thermoskanne mit Kaffee war alle und die Zeit drängte auch. Aber gegen eine erneute Tour in diese Richtung hätte ich rein gar nichts einzuwenden :)
 
Spontane Runde morgen (20.01.) vom Schlossplatz Köpenick in die Müggelz und je nach Lust und Laune vielleicht noch in die weitere Botanik.
Start: 10:30 Schlossplatz Köpenick
Ende: ebendort gegen 15:00
Wer hat Lust?
 
Entscheidung fällt morgen früh je nach körperlichem Befinden vorausgesetzt der Hammer ist aus meinem Kopf verschwunden.
Würde dann aber ohne zu trödeln auf den üblichen Pfaden Richtung Heimat eilen,ist im Moment einfach zu kalt.
 
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