Infos und Erfahrungsberichte zum neuen Schwalbe Fat Albert 2009

Bin heute im richtig Nassen das erste Mal mit dem Fat Albert gefahren. Bin sehr zufrieden. kontroliertes Wegrutschen auf nassen Wurzel auf leicht angetrockneten Wurzeln wenig wegrutschen. Habe mich sicher gefühlt.
SS Evo III vorne 1,5 bar und hinten 1,7 bar.

Klare Empfehlung.
 
Ich fahre am Sonntag ein CC Rennen und probiere folgende Kombi am S Works HT aus:
Rear: Rocket Ron 2,25 Evolution
Front: Fat Albert 2,25 Evolution

was meint Ihr? Kann man mit dem Fat Albert ein CC Rennen fahren?
Dachte mir, im Gegensatz zum Rocket vorne kann ich mich mit dem Albert besser im die Kurve hauen.
 
Ich fahre am Sonntag ein CC Rennen und probiere folgende Kombi am S Works HT aus:
Rear: Rocket Ron 2,25 Evolution
Front: Fat Albert 2,25 Evolution

was meint Ihr? Kann man mit dem Fat Albert ein CC Rennen fahren?
Dachte mir, im Gegensatz zum Rocket vorne kann ich mich mit dem Albert besser im die Kurve hauen.

Der Vorderreifen geht nur zu ca. 25% in die Rollwiderstandsbilanz ein. Die Unterschiede werden also nicht riesig sein. Ich denke, daß man mit einem Fat Albert auf der Geraden mehr Zeit verliert, als man in den Kurven und schwierigen Passagen wieder rausholen kann.
 
Ich fahre am Sonntag ein CC Rennen und probiere folgende Kombi am S Works HT aus:
Rear: Rocket Ron 2,25 Evolution
Front: Fat Albert 2,25 Evolution

was meint Ihr? Kann man mit dem Fat Albert ein CC Rennen fahren?
Dachte mir, im Gegensatz zum Rocket vorne kann ich mich mit dem Albert besser im die Kurve hauen.

Naja die Reifenwahl ist irgendwie vom Wetter abhängig. Evtl. könnte man sich den 2.1er Highroller mal angucken. Im CC-Rennen ist imho das Gewicht mit das Wichtigste und das Verhältniss Grip-Gewinn Mehrgewicht stimmt beim Albert halt (für ein CC-Rennen) garnicht.

grüße,
Jan
 
Nochmal kurz eine Rückmeldung:
meinen eiernden Reifen (wie oben berichtet) hatte ich zur Überprüfung an Schwalbe eingeschickt und einen neuen bekommen - inkl. der "obligatorischen" 2 Ersatzschläuche :)
Der läßt sich jetzt auch wieder hinten fahren :daumen: laut Schwalbe ein Ausreißer.
Der Service ist wirklich super bei denen.
Der FA auch!
 
Naja die Reifenwahl ist irgendwie vom Wetter abhängig. Evtl. könnte man sich den 2.1er Highroller mal angucken. Im CC-Rennen ist imho das Gewicht mit das Wichtigste und das Verhältniss Grip-Gewinn Mehrgewicht stimmt beim Albert halt (für ein CC-Rennen) garnicht.

grüße,
Jan

Status zum Renneinsatz Fat Albert 2,25 am Vorderrad

Bin die Kombi in Verbindung mit Rocket Ron 2,25 am Hinterrad am Wochenende bei einem Cyclo Cross Rennen gefahren, bei dem auch MTB erlaubt war. Die Strecke war zum Teil sehr matschig und gleich nach dem Start gab es einen Downhill mit einer scharfen Linkskurve und dann gleich steil wieder bergauf.

3 Crosser waren im Downhill noch vor mir und in der Linkskurve bin ich mit vollem Tempo an denen vorbeigeknallt und den Berg hoch.
Also vom seitenhalt und Rollwiderstand im Gelände top. Habe die Kombi bei diesem matschigen Rennen nicht bereut.

Platz 4 hat es am Ende eingebracht. :)
 
Servus...

Habe mir mal den Fat Albert 2,25 zugelegt, und zwar die Performance
Faltversion für Rear und Front.
Heute auf eine Alexrim mit 18mm Maulweite aufgezogen und bin doch ebbes
erstaunt das er doch relativ schmalbrüstig wirkt.
In Zahlen bei 35Psi:

Breite -> Karkasse 50mm, mit Stollen 54mm
Höhe - > Karkasse 47mm, mit Stollen 51mm

Nun ich hatte mir vor ein paar Wochen beim herumstreuseln durch die
Läden zwei Michelin Mountain Dry 2.15 preiswert ergattert.
Diese sind auf eine Mavic 221 mit 17mm Maulweite aufgezogen und
wirkten schon erstaunlich wuchtig.
In Zahlen bei 35Psi:

Breite -> Karkasse 53mm, mit Stollen 55mm
Höhe -> Karkasse 50mm, mit Stollen 53mm

hmm der Michelin ist wie gesagt nominell ein 2.15" mit angabe 55-559 die er auch trifft, hätte da den Fat Albert 2,25 voluminöser erwartet

Desweiteren haben wir hier noch nen Smart Sam 2.1 in der SportLine
ausführung(Drahtreifen) auf einer Alexrim EN24 mit 19mm Maulweite.
Hier ergibt sich in Zahlen bei 35Psi:

Breite -> Karkasse 49mm, mit Stollen 52,5mm
Höhe -> Karkasse 47mm, mit Stollen 50mm

Okay die Felge ist ein bissel größer (19mm statt 18mm) aber das Volumen des Fat Albert 2,25 ist fast gleich.

Frage die ich mir stelle, habe ich einen 2.1 als 2.25 gelabelt erwischt oder
liegen die Werte vom Albert im Rahmen, vom Gewicht her liegen beide jedenfalls dicht um die angabe von 670g für den 2.25.

Wie dem auch sei, bleibt eh druff und muss auch erstmal bewegt werden,
hat mich nur gewundert, gerade bei dem Wort Fat in der Typenbezeichnung
wäre ich halt von mehr ausgegangen.

greetz
Flo
 
Frage die ich mir stelle, habe ich einen 2.1 als 2.25 gelabelt erwischt oder
liegen die Werte vom Albert im Rahmen, vom Gewicht her liegen beide jedenfalls dicht um die angabe von 670g für den 2.25.


Flo

Nein, das sind die korrekten Werte für den 2,25er.
Bei Michelin ist aber auch nicht alles stimmig: Mein "2,0" Country Mud ist extrem schmal. Auf einer Felge mit 18 mm Maulweite ist er in der Karkasse nur 43 mm breit (zum Vergleich: Ritchey ZMax Classic 2,1 auf 19mm-Felge: 47mm), mit Profil allerdings fast 50 (ZMax: 54), weil es weit übersteht. Die Höhe der Karkasse beträgt sogar nur 39mm (47) ! Mit den ordentlichen 4,5 mm Profil dann allerdings 43,5 (51) mm.
Bedenkt man, daß 2 Zoll echte 51mm sein müßten, dann stimmt das also auch nicht so ganz.
 
Das ist Schwalbe-typisch, bauen alle ne gute Spur schmäler als angegeben.

Einziger Reifen, den ich je hatte, bei dem die Angabe gestimmt hat, war ein Michelin XL S 2.0 (den ich nicht empfehlen würde) - deckt sich in der Breite mit Schwalbe 2.25.

Edit: Siehe oben:

Hi,

ich hab meinen Satz FA Performance in 2,25 heute bekommen und hatte erwartet das der breiter baut, hab alexrims SX44 Felgen (20mm breit) und der Messschieber zeigt 54mm an, meine Michelin XLS 2.0 hatten 57mm breite.
Is egal werde den erstmal probieren mit 2 Bar, ma schauen wie er sich schlägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zoll-Angaben dienen bei den meisten Herstellern eigentlich nur dazu die Modelle untereinander zu unterscheiden. Extrem ist das ja zum Beispiel bei den alten Maxxis 2,35" Reifen. Ein gutes Indiz für die tatsächliche Breite ist im Allgemeinen die ETRTO Angabe.
 
Hallo Leute,

Habe mal folgende Frage:

Ich brauche neue Reifen für mein Enduro, sollten auch guten Grip bei dem derzeitigen Matschwetter haben, aber auch relativ leicht sein udn wenig Rollwiederstand haben, so dass das Bergauf fahren noch angenehm ist.

Laut dem, was ich so gelesen habe ist die Kombi aus Big Betty + Fat Albert Rear bzw. Muddy Mary + Fat Albert Rear glaube ich optimal vom Grip und Rollwiederstand. Hier wurde ja auch gesagt, dass der Fat Albert Front Nobby Nic ähnlich ist, d.h. einen schlechten Grip hat ?!

Beim Betty vorne hätte ich halt im Vergleich zum Mary weniger Rollwiederstand, obwohl das ja nicht so enstcheidend ist vorne, ansonsten das Gewicht...Das ist beim Fat Albert Front wiederum top !

Grüße,

Lars :D
 
Fürs aktuelle Matschwetter würde ich vorne nicht die Big Betty nehmen. Die dürfte sich deutlich schneller zusetzen als die Muddy Mary. Hinten reicht meines Erachtens der Fat Albert Rear. Man könnte griptechnisch theoretisch hinten sogar mit dem Nobby Nic gut klarkommen, aber wenn Du wirklich enduromäßig mit Deinem Bike unterwegs bist, wird Dir dessen Pannenfestigkeit nicht reichen.
 
Hallo Leute,

Habe mal folgende Frage:

Ich brauche neue Reifen für mein Enduro, sollten auch guten Grip bei dem derzeitigen Matschwetter haben, aber auch relativ leicht sein udn wenig Rollwiederstand haben, so dass das Bergauf fahren noch angenehm ist.

Laut dem, was ich so gelesen habe ist die Kombi aus Big Betty + Fat Albert Rear bzw. Muddy Mary + Fat Albert Rear glaube ich optimal vom Grip und Rollwiederstand. Hier wurde ja auch gesagt, dass der Fat Albert Front Nobby Nic ähnlich ist, d.h. einen schlechten Grip hat ?!

Beim Betty vorne hätte ich halt im Vergleich zum Mary weniger Rollwiederstand, obwohl das ja nicht so enstcheidend ist vorne, ansonsten das Gewicht...Das ist beim Fat Albert Front wiederum top !

Grüße,

Lars :D

Die Betty punktet vor allem durch ihre überragende Durchschlagsfestigkeit. Wenn man aber nicht durchs Gelände knüppelt oder springt, ist das weniger wichtig. Über ihre Eigenschaften im klebrigen Schlamm liest man unterschiedliches: Von besser bis schlechter, gegenüber dem Fat Albert, hört und liest man alles.
Wie Du schon richtig sagst, ist der Rollwiderstand vorne erheblich weniger wichtig als hinten. Also würde ich sagen: Wenn Du viel Grip brauchts, dann die Mary, wenn nicht, dann den Fat Albert.
 
Also für den Bikepark habe ich Maxxis Minions in 2Ply ;)

Ich bin nächstes Jahr z.B. in Finale Ligure unterwegs. Was wären denn die perfekten Reifen für das Gelände ?

Ich möchte halt am Besten Reifen für das Matschwetter jetzt und eben im Sommer wie in Finale. Wären Muddy Mary + Fat Albert da die beste Wahl ?

Wie sieht es denn aus mit dem Grip der Bettys im Schlamm, hat hier jemand Erfahrungen auf die man zählen kann ? :lol:

Ist der Fat Albert Rear denn auch genügend Pannenresistent ?

Grüße,

Lars
 
Also für den Bikepark habe ich Maxxis Minions in 2Ply ;)

Ich bin nächstes Jahr z.B. in Finale Ligure unterwegs. Was wären denn die perfekten Reifen für das Gelände ?

Ich möchte halt am Besten Reifen für das Matschwetter jetzt und eben im Sommer wie in Finale. Wären Muddy Mary + Fat Albert da die beste Wahl ?

Wie sieht es denn aus mit dem Grip der Bettys im Schlamm, hat hier jemand Erfahrungen auf die man zählen kann ? :lol:

Ist der Fat Albert Rear denn auch genügend Pannenresistent ?

Grüße,

Lars

Ich fahre z.Z vorn 2.5er Highroller und hinten 2.4er Advantage in 60a, tubeless und mit 1,3/1,5 bar.
Einsatzgebiet sind die Pfälzerwald-Trails mit teils Steinen und Wurzeln, viel relativ fester Boden mit Laubdecke aber weniger tiefem Schlamm. Ging auch bei Pulverschnee oben bis Schneematsch im Tal vergangenes We ganz gut.

Gruß Roland
 
Ich habe noch ein Paar Maxxis Highroller 2.35 da, aber mit denen bin ich bei diesem Wetter seeehr gerutscht, hatte leider fast keinen Grip... :(

Seltsame Geschichte. Der Highroller gilt als sehr gripstarker Reifen, dem Fat Albert deutlich überlegen, sowas liest man so gut wie nie. Ich selbst fahre ihn ebenfalls und kann das auch nicht bestätigen. Es sei denn, er wurde mit zu viel Druck gefahren, ab 2 Bar verliert er sehr deutlich an Grip! Ich fahre ihn mit ca. 1,7 Bar vorne, in schwierigem Gelände auch weniger. Und man muß ihn korrekt in die Kurve drücken damit die Seitenstollen greifen können. Hinten fahre ich ihn verkehrt herum montiert, weil der Grip bergauf in der Tat zu wünschen übrig ließ.
Wenn es wirklich Verhältnisse sind, wo der Highroller an seine Grenzen kommt, dann helfen nur Swampthing oder Wetscream. Fahre beide und bin begeistert!
 
Ich bin in mit Minimaldruck laut Maxxis 2,5 Bar gefahren, vielleicht lag es daran. Hatte nur Angst zu wenig reinzutun, da mir der Ignitor mit weniger Druck letztens an einer Bordsteinkante einen Snakebite brachte.

Also sollte ich erstmal weniger Druck drin haben und dann den Reifen umdrehen ? Ist der Grip besser mit umgedrehter Laufrichtung ? Und wie sieht es dann beim Rollwiederstand hinten aus ?

Lohnt es sich den auch vorne umzudrehen ?

Grüße,

Lars :)
 
Die 2,5 Bar sind so eine amerikanische Unsitte. Für den Fall, daß ein 150-Kilo-Mensch mit viel zu schmaler Felge auf Asphalt fette Drifts hinlegt, denn auch dann darf der Reifen nicht von der Felge springen. Bei 2,5 Bar hat der Highroller in der Tat keinen Grip! Ich (75kg) fahre wie gesagt um die 1,7 vorne und 1,9 hinten. Ob Du damit Skakebites bekommst, hängt von Deiner Fahrtechnik, Deiner Felgenbreite, Deinem Gewicht usw. ab. Vorsichtig herantasten! Einfach in kleinen Schritten immer weiter runtergehen, bis Du die ersten, harmlosen Durchschläge kassierst, dann wieder ein wenig mehr drauf. Der Highroller ist mit seiner empfohlenen Laufrichtung auf optimale Bremswirkung konstruiert, das macht vorne natürlich Sinn. Wenn die Traktion bergauf hinten nicht mehr ausreicht, dann drehst Du ihn um und schaust, ob Dir das was bringt. Da Du vorne keine Antriebskräfte überträgst wäre es vorne völlig sinnlos.
 
Möchte mir den Fat Albert rear kaufen, weil mein nobby mittlerweile zu viele Stollen beim bremsen gelassen hat. Weiß blos nicht ob ich die Performance oder die Evo Version nehmen soll. Lohnen sich die über 10€ mehr für den Evo und was es genau mit der Triple Compound Mischung auf sich ?
 
Möchte mir den Fat Albert rear kaufen, weil mein nobby mittlerweile zu viele Stollen beim bremsen gelassen hat. Weiß blos nicht ob ich die Performance oder die Evo Version nehmen soll. Lohnen sich die über 10€ mehr für den Evo und was es genau mit der Triple Compound Mischung auf sich ?
Kauf Dir die Front-Version in der EVO-Fassung und die Rear-Version in der Performance-Fassung.

Gründe:

  • Die EVO-Fassung ist vor allem im Nassen (speziell auf Steinen und Wurzeln) deutlich besser als die Performance-Fassung. Und das ist vor allem vorne wichtig, denn ein vorne wegrutschendes Rad bedeutet in den allermeisten Fällen, dass Du abfliegst, während Du sowas hinten oftmals noch einfangen kannst.
  • Die EVO-Fassung hat einen etwas höheren Verschleiß. Deswegen macht es Sinn, am Hinterrad die Performance-Fassung zu wählen, damit Du länger Spaß an Deinem Reifen hast. Vorne hält der Reifen eh 3-4mal so lange wie hinten, da fällt der etwas höhere Verschleiß nicht wirklich ins Gewicht.
 
Etwas höher ist etwas untertrieben. Nach allem, was ich hier gelesen und in meiner MTB-Gruppe gehört habe, ist ein Hinterreifen in der EVO-Version nach ca. 1500 gemischten Kilometern nicht mehr zu gebrauchen, wenn die oberste, griffige Schicht abgefahren ist. Der Performance hält 3000 km und mehr. Und kostet deutlich weniger, als Albert-Drahtreifen sogar noch weniger (Ohne "Fat"). Das wäre mir aber vorne ebenfalls unwichtig, denn jeder heftige Sturz kommt teurer.
 
Zurück
Oben Unten