Meine Frage ist eher 20 oder 24 Zoll und welches 24 er hat eine geringe überstandshöhe. Leider ist es nicht überall angegeben.
Soll er denn überhaupt ein Mountainbike fahren? Du schreibst ja allgemein von „ein Fahrrad“, und dass er bisher er ein MTB habe. Ist MTB gesetzt? Fährt er im Gelände?
Klar, in der Adresszeile steht
mtb-news.de; aber das Kinderräder-Forum hier zieht ja auch viele Interessierte an, die nach Rat allgemein zu Kinderrädern im Allgemeinen suchen. Daher die Frage: Welchen Typ suchst Du? Mountainbiket Dein Sohn oder soll er mit Dir mountainbiken?
Wenn nicht: Ich bin eher skeptisch, ob ein MTB das Nonplusultra als Allround-Rad für ein Grundschulkind ist. Ein gutes Kinderrad soll vielleicht gut als Alltagsrad funktionieren, wartungsarm sein, leicht, schnell auf Straßen- bzw. Gehwegbelag (ergo: Stollenreifen sind nicht gerade prädestiniert). Manche MTB taugen für den Alltag gewiss auch, aber schon Federgabeln halte ich gerade am Kinderrad eher für einen Malus, wenn das Kind das Rad im Alltag mal ein paar Treppenstufen am Schuleingang hochtragen muss: ein MTB mit Federgabel, Scheibenbremsen, robustem Rahmen wiegt vielleicht gerade das entscheidende Kilogramm zu viel gegenüber einem leichten Allrounder.
Meine Tochter (6 Jahre alt, 1,32 Meter groß – wirklich!) fährt übrigens als Allrounder ein umgebautes Velotraum K2 mit
20-Zoll-
Reifen (35-406; i.d.R.
Schwalbe Kojak, im Winter auch mal Marathon Winter mit Spikes). Das Rad ist – das wird die Tuning-Freunde hier freuen – mit diversen Teilen von Tune, einer Lenker-Vorbau-Einheit von Supurb, Nylon-
Sattel mit Titangestell (Kinderversion von Ben-e-Bike) um ein paar Gramm erleichtert (Sattelstütze, -klemme, evtl. demnächst VR-Nabe, zurzeit mit Dynamo-Nabe, Scheinwerfer übrigens der kleine von Supernova – man gönnt sich ja sonst nichts); entscheidend war für mich aber, dass ich es mit Nexus-8-Schaltnabe bekam – im Alltag ein Segen: das Kind kann im Stand schalten, so viel es will, z.B. an der Ampel wartend fürs Anfahren runterschalten, ich hab’ praktisch null Arbeit damit, ein Schaltwerk kann sich auch nicht verbiegen; und mit den kleinen Laufrädern passt es auch leichter in ein Kraftfahrzeug, den vollen Stadtbus oder U-Bahn-Wagen. Meine Tochter fährt damit täglich mindestens 7 Kilometer, im Jahr ca. 2000 Kilometer (was mit 6 Jahren wohl nicht so übel ist).
Aber klar, so was ist kein MTB. Mit geeigneten
Reifen, denke ich, könnte sie damit aber schon in „leichtes Gelände“ (oder mittelschwieriges?).
Auf meiner (ihrer?) Wunschliste als Zweitrad stünde höchstens noch ein Crosser (mit Dropbar). Da gibt’s schon einige schöne fertige, und so was ist vielleicht etwas besser fürs Gelände geeignet, gleichzeitig aber auch ein super Tourenrad und als solches auch für die City geeignet.
Zurück zu Deinem Plan: Egal ob Du ein MTB suchst oder nicht, ist vielleicht der
Kinderfahrradfinder für Dich ein gutes Mittel zur Suche.