Kupferpaste hinter Bremsbeläge XT-Scheibebrmse

@pillepalle127
ne kupferpaste frisst sich in alu, habs schon oft genug sehen dürfen



du troll was hab ich bei beitrag #11 geschrieben?

-> man nimmt heute höhstens keramik oder kustoffpaste

Kupferpaste auf der Belagrückseite ist bei Autos durchaus üblich, aber nicht bei Alusätteln.

Ich kann dir versichern, daß selbst nagelneue Bremsen mit Kupferpaste befettet werden. Nur eben keine Alusättel.

Habe ich nicht gesagt, das Kupferpaste an Alusätteln nix zu suchen hat?

Bevor du andere als Troll bezeichnest, solltest du erst mal richtig lesen lernen, dazu gehört auch verstehen! :lol:

Da ich aber ganz speziell von dir nix anderes erwartet hab, habe ich dir heute auch noch was mitgegracht:

"Zur Geräuschdämpfung von Scheibenbremsen wird neben der konstruktiven Gestaltung der Bremssattel-Einzelteile das "Befetten" als Sekundärmaßnahme in der Praxis angewendet."

Zum Thema Fettmengen an PKW-Sätteln:
minimale Befettung an kleinen Sätteln = 0,25g an großen 0,4g
maximale Befettung an kleinen Sätteln = 0,7g an großen 1,4g

Du kannst auch mal hier nachschauen, letzte Seite, blauer Kasten rechts, ganz unten
http://www.conti-online.com/generat...ion/40_atereport/download/atereport_01_de.pdf

oder hier:
http://www.kistenpfennig.de/molykote/de/Products/cu7439.htm

Wenn du dann immer noch der Meinung bist, Kupferpaste wäre ein alter Hut, dann ist dir leider nicht zuhelfen.

Vielleicht wird sie ja irgendwann durch was anderes vollständig ersetzt, aber im Moment wird sie halt noch verwendet.

Schönen Tag noch, Moenki
 

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Re: Kupferpaste hinter Bremsbeläge XT-Scheibebrmse
@RockyRider66, da bin ich ganz deiner Meinung, wenn man schon verschiedene Dinge probiert hat und nicht richtig weiter kam, kann man es auch mal mit einer sparsamen Befettung der Belagrückseite versuchen.

Gruß Moenki
 
Das ist eben genau das Problem meiner Meinung nach. Man fängt mal nach den "Try and Error" Prinzip an "Problembremsen" herumzubasteln und macht meistens mehr kaputt als etwas anderes. Dies gilt überigens auch für einige Händler und Werkstätten, leider.

Da muß ich dir recht geben, wenn man nicht weiß was man tut, hat man schnell was kaputt gemacht. Auf der anderen Seite gilt aber auch Versuch macht kluch :D
Und wenn es nicht funktioniert hat, dann hat man wenigstens was dazugelernt. Auch wenns manchmal etwas Lehrgeld kostet.

Ja, bin ich. Die meisten Probleme haben meiner Meinung nach folgende Ursachen.
- Werkseitig nicht sauber entlüftet / nicht die richtige Menge Flüssigkeit
- unsaubere Montage
- eiernde Scheiben
- Rückstände auf Belägen/Scheiben
- Drehmomentangaben der Schrauben nicht beachtet
- Schnellspanner, Naben- Spiel
- Falsch eingebremst (verglaste Beläge)

Die grössten Probleme die man nicht einfach so in den Griff kriegt sind:
- die Quadringe welche dann die Bremskolben nicht mehr vollständig oder nicht mehr symmetrisch zurückfahren lassen.
- Wenn Luft dauern angesogen wird weil das System undicht ist.
- das Klingeln der Scheiben aufgrund der Aufschwingneigung vorallem bei grossen Scheibendurchmessern die dann auch noch relativ dünn sind.

Leider ist es so einfach nicht. Die verschiedenen Bezeichnungen für die Geräusche die eine Bremse so von sich geben kann (Grunzen, Muhen, Knarzen, Knurpsen, Zirpen, etc. :D ) lassen schon ahnen, das es ein komplexes Thema ist.
Ich zitiere mal aus dem weiter oben vorgeschlagenen Buch:
"Bis heute existiert noch keine einheitliche Theorie für die Erklärung des Bremsenquietschens.
Anerkannt ist, daß es sich dabei um eine durch Trockenreibung zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe hervorgerufene Schwingung in der Radbremse handelt"
Angesprochen werden in diesem Zusammenhang physikalische, geometrische und dynamische Instabilität.

an anderer Stelle:
"Dieses Gebiet ist sehr komplex und es müssen viele Randbaugruppen der Bremsanlage mitberücksichtigt werden, da sie das Schwingungsverhalten des Systems entscheidend mit beeinflussen können."

Im Kfz.-Bereich kennen die Bremsenhersteller die Modelle bzw. Plattformen für die eine Bremse entwickelt wird. Es werden eine Menge Versuchsreihen auf Prüfständen und auf der Straße gefahren um die Geräusche in den Griff zu bekommen.
Wenn du mal aufmerksam über einen gut gefüllten Parkplatz gehst und den Autos auf die Bremse schaust, wirst du sicher ein paar entdecken, bei denen ein oder zwei seltsame "Beulen" aus der Bremse wachsen, die irgendwie mit Bremsen nix zu tun haben.
Das sind Tilgermassen, die nur dafür da sind Geräusche in den Griff zu bekommen.
Diese Chance haben Hersteller von Fahrradbremsen nicht. Sie haben keine Ahnung wer welche Komponenten zu einem Bike mixt. Letztlich haben die Bauteile eines Laufrads alle einen Gewissen Einfluss auf die Geräuschentwicklung. Wer mag vorhersagen können welchen Reifen du mit welcher Felge, Speiche und Nabe kombinierst? Oder auch welchen Rahmen mit welcher Gabel?
Das klingeln der Scheiben durch das abrollen des Reifens kennst du ja sicher. Diese Grundschwingung ist auch da wenn kein Geräusch zu hören ist. Wenn diese Schwingung im gleichen Frequenzbereich liegt wie die deiner Bremse, können sie sich gegenseitig verstärken. Das findet dann bei einer bestimmten Geschwindigkeit statt, oberhalb und unterhalb ist Ruhe.
Mit einem anderen Reifen oder Luftdruck kann es sich in einen anderen Bereich verschieben oder auch weg sein.
Es kann aber auch an der Nabe, dem Rahmen oder der Gabel liegen.

Wenn man Probleme mit Bremsgeräuschen hat, kann man unter Umständen verdammt lange rumlaborieren und viel Geld ausgeben und bekommt das Problem nicht in den Griff.

Ein korrekter Anbau, Entlüftung, etc ist leider keine Gewähr für Geräuschlosigkeit.

Und Schlag hat jede Scheibe, spätestens beim Bremsen, wenn der thermische Verzug einsetzt.

Grüße Moenki
 
Bevor du andere als Troll bezeichnest, solltest du erst mal richtig lesen lernen, dazu gehört auch verstehen! :lol:

Da ich aber ganz speziell von dir nix anderes erwartet hab, habe ich dir heute auch noch was mitgegracht:

"Zur Geräuschdämpfung von Scheibenbremsen wird neben der konstruktiven Gestaltung der Bremssattel-Einzelteile das "Befetten" als Sekundärmaßnahme in der Praxis angewendet."

Zum Thema Fettmengen an PKW-Sätteln:
minimale Befettung an kleinen Sätteln = 0,25g an großen 0,4g
maximale Befettung an kleinen Sätteln = 0,7g an großen 1,4g

Du kannst auch mal hier nachschauen, letzte Seite, blauer Kasten rechts, ganz unten
http://www.conti-online.com/generat...ion/40_atereport/download/atereport_01_de.pdf

oder hier:
http://www.kistenpfennig.de/molykote/de/Products/cu7439.htm

Wenn du dann immer noch der Meinung bist, Kupferpaste wäre ein alter Hut, dann ist dir leider nicht zuhelfen.

Vielleicht wird sie ja irgendwann durch was anderes vollständig ersetzt, aber im Moment wird sie halt noch verwendet.

Schönen Tag noch, Moenki

@mönki, das ist ja wohl klar, dass das scheiß zeug weiterhin von kupferpastenhersteller vermarktet wird, so lang es solche gutgläubigen fachidioten wie dich gibt, ist das wohl offensichtlich.

----

wer so klug ist und kupferpaste an seine fahrradbremse schmiert, sollte lieber ganz die finger vom fahrrad schrauben lassen.

denn bei so wenig technischen verständnis, macht man sicherlich noch ganz andere fehler.
 
@mönki, das ist ja wohl klar, dass das scheiß zeug weiterhin von kupferpastenhersteller vermarktet wird, so lang es solche gutgläubigen fachidioten wie dich gibt, ist das wohl offensichtlich.

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wer so klug ist und kupferpaste an seine fahrradbremse schmiert, sollte lieber ganz die finger vom fahrrad schrauben lassen.

denn bei so wenig technischen verständnis, macht man sicherlich noch ganz andere fehler.

Noch einmal, damit auch du es verstehst:

Ich rate dringend davon ab Kupferpaste an Fahrradbremsen zu verwenden. Weil die aus Alu sind. Hast du es jetzt verstanden?
Am Fahrrad würde ich Plastilube vorziehen, das sollte man beim BMW-Händler bekommen. BMW hat nämlich viele Autos mit Alusätteln im Programm.

Bei Kfz.-Bremsen ist das was anderes, da sind die meisten aus Gusseisen. Und da passt das immernoch.

Ich entscheide übrigens nicht darüber ab an werksneuen Bremsen Kupferpaste verwendet wird. Ich weiß nur darum. Ich habe zwar kein Praktikum in einer Werkstatt gemacht, aber ich arbeite schon seit über 25 Jahren mit der Bremsindustrie zusammen.
Es liegt aber wirklich nicht an mir das diese rückständigen Hampelmänner das immernoch tun, das ist zuviel der Ehre. :D

Gruß Moenki

P.S. leider haben deine Lesefähigkeiten seit letzter Nacht keine Fortschritte gemacht. Es hapert immernoch mit dem verstehen! :lol:

P.P.S. Es besteht immernoch kein Grund hier andere zu beleidigen.Aber was solls, jeder bekommt bei mir eine zweite Chance, so auch du.

P.P.S. Entspann dich
 
Wann seid ihr fertig?

Weiß noch nicht, schaun mer mal :D

Aber du hast sicher Recht, unser Zwist gehört eigentlich nicht hier her. Zumal Kayn und ich uns ja in dem Punkt, dass Kupferpaste nicht an Fahrradbremsen gehört, einig sind.
Ich sehe aber keinerlei Notwendigkeit mich hier als Troll und Fachidiot bezeichnen zu lassen.
Ansonsten finde ich, ist es ein Lehrstück in Sachen Missverständnis zwischen Kayn und mir.
Für die anderen hoffe ich, wenigstens etwas wissenswertes von mir gegeben zu haben.

Grüße Moenki
 
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