Dr_Stone
Green-Think.de
- Registriert
- 23. Oktober 2010
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- 187
Vorwort:
In den letzten Wochen musste ich feststellen, dass es bei einigen Nutzern immer wieder verölte Bremsbeläge gibt. Anschließend wird immer wieder empfohlen, dass man diese austauschen sollte. Mit diesem Problem hatte ich auch des öfteren mal zu kämpfen und tauschte diese einfach aus. Am 28.März 2012 hatte ich dann etwas getestet, was ich ein paar Wochen zuvor von jemanden hier im Forum gelesen habe.
Werkzeug:
Industriefön (ideal), Feuerzeug oder ähnliches
Zange
hochwertiges Schleifpapier [Körnung 320]
Bremsenreiniger, Aceton, oder ähnliches
Hinweis:
Diese Anleitung wurde von mir vorab durchgeführt. Somit ist die Richtigkeit gewährleistet. Jedoch kann noch nicht gesagt werden, ob die Haltbarkeit dadurch geringfügig verkürzt wird oder der Zustand dauerhaft bestehen bleibt.
Nach welcher Behandlungszeit das Öl aus dem Belag "komplett" verdampft ist oder ob überhaupt noch etwas im Belag vorhanden ist, muss noch erarbeitet werden.
Freigeben für :
[Mineralöl] organische Beläge (andere nicht getestet)
[DOT] nicht getestet
Gesundheit:
- Hierbei entstehen gefährliche Gase, somit sollte dieser Vorgang im freien durchgeführt werden. Sollte dies nicht möglich sein, wird empfohlen dieses Vorhaben in der Garage oder in einer Werkstatt durchzuführen damit sich die Gase nicht in den Wohnräumen sammeln.
- Umfangreiches lüften der Räumlichkeiten ist wichtig!
Ablauf:
Im Grunde geht es ganz einfach. Man nimmt einen Bremsbelag mit der Zange und richtet in mit der Belagseite nach der Wärmequelle aus. Danach hält zum man Beispiel das Feuerzeug darunter oder den Belag über den Industriefön. Nach ungefähr einer halben Minute fängt es zu qualmen an. Hierbei werden die Öle im Belag zum verdampfen gebracht. Dieser Vorgang dauert ungefähr zwischen 1,30 und 3 Minuten.
Zum Abschluss wird der Belag noch etwas abgeschliffen, damit dieser wieder matt aussieht. Denn durch das Öl entsteht meistens eine verglaste (harte, glatte, spiegelnde) Oberfläche.
Damit das ganze nicht umsonst war, muss die Bremsscheibe nochmals gut gereinigt werden. Hierfür sprüht man etwas Bremsenreiniger oder Aceton auf ein Kuchenpapier und wischt die Scheibe damit ab.
Tipps:
1.) Überprüfe, ob bei den Kolben Öl ausgelaufen ist. Gegebenenfalls muss es zuvor mit einem Küchentuch oder ähnlichem entfernt werden. Sollten die Dichtungen dauerhaft undicht sein, sollte der Bremssattel repariert oder gar ausgetauscht werden.
2.) Sollte es ein Bremsbelag sein, wovon man den Belag sogar von der Rückseite sehen kann und die Beschichtung beschädigt ist, dann kann man diesen durch eine hauchdünne Lackschicht vor der Bremsflüssigkeit schützen.
@oli.hoecker
In den letzten Wochen musste ich feststellen, dass es bei einigen Nutzern immer wieder verölte Bremsbeläge gibt. Anschließend wird immer wieder empfohlen, dass man diese austauschen sollte. Mit diesem Problem hatte ich auch des öfteren mal zu kämpfen und tauschte diese einfach aus. Am 28.März 2012 hatte ich dann etwas getestet, was ich ein paar Wochen zuvor von jemanden hier im Forum gelesen habe.
Werkzeug:
Industriefön (ideal), Feuerzeug oder ähnliches
Zange
hochwertiges Schleifpapier [Körnung 320]
Bremsenreiniger, Aceton, oder ähnliches
Hinweis:
Diese Anleitung wurde von mir vorab durchgeführt. Somit ist die Richtigkeit gewährleistet. Jedoch kann noch nicht gesagt werden, ob die Haltbarkeit dadurch geringfügig verkürzt wird oder der Zustand dauerhaft bestehen bleibt.
Nach welcher Behandlungszeit das Öl aus dem Belag "komplett" verdampft ist oder ob überhaupt noch etwas im Belag vorhanden ist, muss noch erarbeitet werden.
Freigeben für :
[Mineralöl] organische Beläge (andere nicht getestet)
[DOT] nicht getestet
Gesundheit:
- Hierbei entstehen gefährliche Gase, somit sollte dieser Vorgang im freien durchgeführt werden. Sollte dies nicht möglich sein, wird empfohlen dieses Vorhaben in der Garage oder in einer Werkstatt durchzuführen damit sich die Gase nicht in den Wohnräumen sammeln.
- Umfangreiches lüften der Räumlichkeiten ist wichtig!
Ablauf:
Im Grunde geht es ganz einfach. Man nimmt einen Bremsbelag mit der Zange und richtet in mit der Belagseite nach der Wärmequelle aus. Danach hält zum man Beispiel das Feuerzeug darunter oder den Belag über den Industriefön. Nach ungefähr einer halben Minute fängt es zu qualmen an. Hierbei werden die Öle im Belag zum verdampfen gebracht. Dieser Vorgang dauert ungefähr zwischen 1,30 und 3 Minuten.
Zum Abschluss wird der Belag noch etwas abgeschliffen, damit dieser wieder matt aussieht. Denn durch das Öl entsteht meistens eine verglaste (harte, glatte, spiegelnde) Oberfläche.
Damit das ganze nicht umsonst war, muss die Bremsscheibe nochmals gut gereinigt werden. Hierfür sprüht man etwas Bremsenreiniger oder Aceton auf ein Kuchenpapier und wischt die Scheibe damit ab.
Tipps:
1.) Überprüfe, ob bei den Kolben Öl ausgelaufen ist. Gegebenenfalls muss es zuvor mit einem Küchentuch oder ähnlichem entfernt werden. Sollten die Dichtungen dauerhaft undicht sein, sollte der Bremssattel repariert oder gar ausgetauscht werden.
2.) Sollte es ein Bremsbelag sein, wovon man den Belag sogar von der Rückseite sehen kann und die Beschichtung beschädigt ist, dann kann man diesen durch eine hauchdünne Lackschicht vor der Bremsflüssigkeit schützen.
@oli.hoecker