zweite Info-Runde zu den Touren:
Gruppen-Einteilung
Die "Gruppensortierung", die ihr vorab trefft, ist nicht endgültig. Da zumindest bis zum Mittag die Gruppen einigermaßen beisammen bleiben sollten, ist wechseln zwischendrin immer mal möglich. Ihr könnt also ruhigen Gewissens den ersten Trail abwarten, um einen Eindruck zu gewinnen, was euch im Pfälzerwald erwartet, und euch erst danach entscheiden, wo ihr mitmachen wollt. Solange die Guides immer den Überblick behalten können, auf wieviele Schäfchen sie Acht geben müssen, ist alles in Butter

Wir/die Guides werden dann aber schon schauen, zwischendrin das Ganze zu entzerren, falls zu viel Wandererverkehr herrscht.
Damit es keine Missverständnisse gibt

, nochmal ein paar Worte zu den Gruppen:
Die Spielkinder-Gruppe ist nicht so gedacht, dass hier nur die Cracks mitfahren sollen. Sie ist vielmehr ein Angebot für diejenigen, die Spaß am Spielen, Ausprobieren von anspruchsvolleren Stellen, und Dazulernen haben (daher auch der Name

). In dieser Gruppe werden wir uns Zeit lassen, die ein- oder andere Stelle einfach mal zu probieren und zu üben, wenn's sein muss auch mehrfach. Es wird aber keiner gezwungen, und es ist auch kein Fahrtechniktraining, sondern ein lockeres voneinander lernen. Der Preis dafür sind leider mehr Höhenmeter (man muss ja auch irgendwann wieder hoch). Ein Mindestmaß an Fitness ist daher Voraussetzung, um die Gruppe nicht aufzuhalten.
Wer keinen Spaß an Spielereien hat, der ist in der Touren-Gruppe richtig. Dort gibt's Flowtrails, die man ohne viel Gehakel einfach durchsurfen kann, und weniger Höhenmeter als in der Spielkinder-Gruppe.
Die Genussbiker-Gruppe ist für diejenigen, die flowige Trails haben wollen, und es im Aufstieg gemütlicher angehen lassen. Ein paar Schleifen der anderen Gruppen werden ausgelassen, im Großen und Ganzen verläuft die Runde ähnlich zu der Touren-Runde, nur in den Aufstiegen "entschärft".
Verpflegung:
Bei den Touren kommen wir an einigen Hütten den Pfälzerwaldvereins vorbei. Hier wird für das leibliche Wohl gesorgt. Nichts desto trotz sollte jede genügend zu Trinken mitnehmen.
Das Essensangebot im Hohe Loog Haus ist recht rustikal und unkompliziert. Die Speisekarte ist kurz, typisches "Hüttenessen" halt. Meistens gibt's solche Gerichte wie Leberknödel, Saumagen, Sauerkraut, Pellkartoffeln, Wurstsalat etc. Wer also Sonderwünsche oder irgendwelche Unverträglichkeiten/Allergien hat, vegetarisch/vegan isst etc. sollte daran denken, sich lieber eine Brotzeit einzupacken. Besonders Vegetarier schauen im Pfälzerwald essenstechnisch oft in die Röhre. Beim Lambertskreuz (die Einkehr am Sonntag) ist die Speisekarte schon "unkritischer", da gibt's auch durchaus vegetarische Gerichte.
Kaffee und Kuchen ist zwar für Samstag auch eingeplant, aber auch hier gilt: lieber zu viel zu Essen im Rucksack haben, als zu wenig. Wird schließlich eine anstrengende Tagestour, für die man Energie braucht. Wir haben auch schon öfter nichts mehr bekommen, wenn zu viel los war auf den Hütten, und der ganze Kuchen schon weggefuttert war.
Schutzkleidung:
jede wie sie mag!
Helm ist aber Pflicht, ohne wird keiner mitgenommen.
Für die "Spielkinder" würden sich ein paar Protektoren empfehlen. Protektorenwesten und
Fullface-Helme halte ich aufgrund der selbst zu erstrampelnden Höhenmeter für weniger empfehlenswert, aber wer damit klar kommt, wird nicht davon abgehalten.
PS: Mücken... am Naturfreundehaus wird man aktuell schon ausgesaugt, wenn man nur dort parkt und das Bike auslädt. Direkt davor ist ein Teich und ein kleines Bächlein

. Irgendwas zur Abwehr von lästigen Stechviechern einzustecken wäre also vielleicht auch keine schlechte Idee, wenn man abends draußen sitzen will
Wer jetzt noch Fragen zu den Touren hat: einfach fragen
In diesem Sinne, ich freu mich auf euch
scylla