ich glaube so lange ist der Sommer nicht...
so uncool es sich anhören mag, aber ich glaube die "wirtschaftlichen Interessen" können den Sommer seeeehr lang machen .
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
ich glaube so lange ist der Sommer nicht...
Ich denke dass jede Maßnahme einer Akzeptanz Bedarf damit es nicht zu Ausschreitungen kommt.Im Moment bekomme ich das Gefühl nicht los, dass die meisten Entscheidungsträger ziemlich kopflos sind. Falls sie einen Plan haben, beschränkt sich der auf ihren Verantwortungsbereich und ist zeitlich begrenzt. Vieles deutet daraufhin, dass auf Sicht agiert wird. Im Moment lautet die Devise die weitere innerstaatliche Ausbreitung einzudämmen. Pläne danach unbekannt...
Lesenswert ab S. 55 (das ist der wissenschaftliche Dienst der Dt. Regierung, das paper stammt aus 2013!!!) => https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdfIch arbeite ja in der Agrarbranche. Da hat man laufend mit Krankheiten zu tun und noch viel mehr mit Resistenzen (Pflanzenbau). Bei uns wird seit jeher gepredigt, dass man sehr vorsichtig sein soll, weil viele Krankheiten auch gar nicht richtig bekämpfbar sind, sondern nur indirekt über Hygiene udgl. Wird natürlich nicht beachtet, die Folgen sind bekannt.
Das ist jetzt mit Corona genau das gleiche. Es wurde schlichtweg über Jahrzehnte ignoriert, dass so etwas kommen wird und lieber diskutiert man, ob man eine Masern Impfpflicht einführen darf.
Das ist mit ein Grund, warum ich den Weg der Behörden aktuell nicht mehr teilen kann.
Benedetti hofft, laut Zeitung, auf eine Verschiebung auf Ende Juni, maximal Anfang Juli. Einen Termin danach schließt er aus, da die Aussteller sich dagegen ausgesprochen hätten. Die Aussteller argumentieren, dass es für sie uninteressant ist, ihre Produkte am Ende der Saison zu bewerben. Er hofft innerhalb einer Woche eine genauere Aussage machen zu können.Heute wurde es abgesagt, bzw. auf unbestimmten Termin diesen Sommer verschoben.
Auch auf die Gefahr hin, zu provozieren....In China geht das Leben derweil normal weiter und man misst halt ein paar Jahre Fieber, bis es eine Impfung gibt.
Süß, das Argument. Die dürften froh sein, wenn sie angesichts der aktuellen Lage überhaupt was verkaufen. Wenn sie also nicht kommen, dann doch eher weil sie kein Geld im Sack haben.Die Aussteller argumentieren, dass es für sie uninteressant ist, ihre Produkte am Ende der Saison zu bewerben.
Auch auf die Gefahr hin, zu provozieren.
Das mag ja für China "normal" sein, aber in unseren "freien" Gesellschaften möchte ich ehrlich gesagt mitbestimmen dürfen, wie mein "normales" Leben von mir geführt wird.
Nicht dass wir uns falsch verstehen: ich bin sehr dafür, meinen Beitrag zur Eindämmung der "Krise" zu leisten und bin daher bereit, die täglich ausgerufenen "Maßnahmen" zu unterstützen. Aber ich möchte nicht das Gefühl bekommen, dass ich dabei schleichend in einen Zustand gedrängt werde, welcher einer "normalen Diktatur" ähnelt.
Aktuell bestimmen die Virologen, Mediziner, Wissenschaftler das Bild und ich will deren Kompetenz auch in keiner Weise anzweifeln.
Die Politiker, die von der Materie gar keine Ahnung haben (so wie ich auch), reagieren nur.
Die Konsequenzen aber spüren wir alle: Freiheitsverlust, Einschränkungen, Hamsterkäufe, demnächst Insolvenzen, Selbständige (wie ich), die in Mülleimern nach Pfandflaschen suchen?, ...
Wer kann das wollen?
Da frage ich mich schon, ob die "laissez-faire"-Option, das Virus einfach seine zerstörerische Wirkung entfalten zu lassen, mit dem Preis einer hohen Mortalität nicht doch zumindest eine Diskussions-Option gewesen wäre... (Stichwort Herdenimmunisierung)
Dass dabei viele Menschen sterben werden, dass Gesundheitssysteme in die Knie gehen - ist mir bewußt. Passiert in jedem Krieg. Schrecklich, grausam, aber Bestandteil des "Risikos Leben". Menschen, die auf Flüchtlingsbooten ertrinken, vor Hunger sterben, mit Giftgas-Chemiewaffen von den eigenen Herrschern umgebracht werden, haben auch keine Wahl...
Man entschuldige bitte meine hinkenden Vergleiche - aber mir ist jeden Tag bewusst, dass mir ein Ziegelstein auf den Kopf fallen könnte und das war's dann. Punkt, Aus, Ende. Mit der Einstellung nehme ich auch einen Virus an. Wenn er kommt, dann kommt er. Und wenn er mich befällt, dann hat es wohl so sein sollen. Die Krankheit Krebs fragt mich auch nicht vorher, ob ich sie will.
In der Zwischenzeit wasche ich mir halt etwas häufiger die Hände und halte Abstand zu Leuten, von denen ich nicht weiß, wo sie sich die letzten 14 Tage aufgehalten haben.
Wenn du aber in den Supermarkt gehst und dann an der Kasse anstehst, dann keucht dir einer von hinten in den Nacken, so als ob er zwei Wochen lang keine Nachrichten gehört hätte ...
Auch auf die Gefahr hin, zu provozieren.
Das mag ja für China "normal" sein, aber in unseren "freien" Gesellschaften möchte ich ehrlich gesagt mitbestimmen dürfen, wie mein "normales" Leben von mir geführt wird.
Nicht dass wir uns falsch verstehen: ich bin sehr dafür, meinen Beitrag zur Eindämmung der "Krise" zu leisten und bin daher bereit, die täglich ausgerufenen "Maßnahmen" zu unterstützen. Aber ich möchte nicht das Gefühl bekommen, dass ich dabei schleichend in einen Zustand gedrängt werde, welcher einer "normalen Diktatur" ähnelt.
Aktuell bestimmen die Virologen, Mediziner, Wissenschaftler das Bild und ich will deren Kompetenz auch in keiner Weise anzweifeln.
Die Politiker, die von der Materie gar keine Ahnung haben (so wie ich auch), reagieren nur.
Die Konsequenzen aber spüren wir alle: Freiheitsverlust, Einschränkungen, Hamsterkäufe, demnächst Insolvenzen, Selbständige (wie ich), die in Mülleimern nach Pfandflaschen suchen?, ...
Wer kann das wollen?
Da frage ich mich schon, ob die "laissez-faire"-Option, das Virus einfach seine zerstörerische Wirkung entfalten zu lassen, mit dem Preis einer hohen Mortalität nicht doch zumindest eine Diskussions-Option gewesen wäre... (Stichwort Herdenimmunisierung)
Dass dabei viele Menschen sterben werden, dass Gesundheitssysteme in die Knie gehen - ist mir bewußt. Passiert in jedem Krieg. Schrecklich, grausam, aber Bestandteil des "Risikos Leben". Menschen, die auf Flüchtlingsbooten ertrinken, vor Hunger sterben, mit Giftgas-Chemiewaffen von den eigenen Herrschern umgebracht werden, haben auch keine Wahl...
Man entschuldige bitte meine hinkenden Vergleiche - aber mir ist jeden Tag bewusst, dass mir ein Ziegelstein auf den Kopf fallen könnte und das war's dann. Punkt, Aus, Ende. Mit der Einstellung nehme ich auch einen Virus an. Wenn er kommt, dann kommt er. Und wenn er mich befällt, dann hat es wohl so sein sollen. Die Krankheit Krebs fragt mich auch nicht vorher, ob ich sie will.
In der Zwischenzeit wasche ich mir halt etwas häufiger die Hände und halte Abstand zu Leuten, von denen ich nicht weiß, wo sie sich die letzten 14 Tage aufgehalten haben.
Wenn du aber in den Supermarkt gehst und dann an der Kasse anstehst, dann keucht dir einer von hinten in den Nacken, so als ob er zwei Wochen lang keine Nachrichten gehört hätte ...
Bei den angenommenen 7,1 Millionen Toten gesamt in der deutschen Bevölkerung würde so ziemlich jeder auch Personen aus dem eigenen Umfeld verlieren.
...aber genau das passiert doch jeden Tag irgendwo tausendfach. Man soll doch bitte nicht jetzt so tun, als wüsste man das nicht. Irgendwer stirbt immer und irgendwer war dem Verstorbenen sehr nahe und verbunden. Der Tod ist nicht erst dann konkret, wenn es einen aus dem persönlichen Umfeld erwischt. Er ist Bestandteil der Existenz.Wenn ich sage "meine/deine/unsere Omas/Opas/Mütter/Väter werden sicher daran sterben" klingt das schon konkreter.
Einverstanden, kann ich akzeptieren. Ich möchte aber doch darauf bestehen, dass mein Einwurf keinem Zynismus entspringt. Dann doch eher Fatalismus. Akzeptieren einer unumstößlichen Realität.ich bin wahrscheinlich nicht zynisch genug um eine "höhere Mortalität" zu akzeptieren nur um meine "Freiheit" nicht aufgeben zu müssen, auch nicht temporär.
Südost Asien wurde 2003 hart getroffen. Die haben draus gelernt.
die meinungsfreien Nachbarstaaten Südkorea und Taiwan
Da frage ich mich schon, ob die "laissez-faire"-Option, das Virus einfach seine zerstörerische Wirkung entfalten zu lassen, mit dem Preis einer hohen Mortalität nicht doch zumindest eine Diskussions-Option gewesen wäre... (Stichwort Herdenimmunisierung)
Das ist die Frage, klar. Und letztendlich läuft's immer auf eine "Güterabwägung" hinaus. Ist es denn mit dem Freiheitsanspruch unserer Gesellschaft vereinbar, wenn alle dazu gezwungen werden (unter Androhung von Geldbußen bis hin zur Freiheitsstrafe), im eigenen Haus/Wohnung zu bleiben und selbiges nur noch mit Passierschein zu verlassen? In Bayern gibt es seit heute die erste Ausgangssperre und es wird sicher nicht die Letzte sein....
Wo wir bei dem von @isartrails angesprochenem Freiheitsanspruch in unserer Gesellschaft zurück wären ...
In einer Krise wie der derzeitigen ist es natürlich hilfreich, wenn du die Bürger quasi lückenlos überwachen kannst. Aber wollen wir das wirklich???
..... Und klar, hoffe, dass es auch irgendwann mal wieder um Trail X und Cappuccino Y bei Z geht....
Die Niederländer machen die Kontrollgruppe:Da frage ich mich schon, ob die "laissez-faire"-Option, das Virus einfach seine zerstörerische Wirkung entfalten zu lassen, mit dem Preis einer hohen Mortalität nicht doch zumindest eine Diskussions-Option gewesen wäre... (Stichwort Herdenimmunisierung)
Unser Heizungsbauer arbeitet; auf einer größeren Baustelle kann man sich auch gut aus dem Weg gehen.Gestern habe ich mit unserem Heizungsbauer (Arbeit) telefoniert.
Lieber nicht...Im übrigen ist der Typ am Tag danach nochmals aufgefallen, als er mit dem Rad unterwegs war. KLAPSMÜHLE...Wenn die Ausgangssperre in Italien noch länger andauert, werden noch mehr ausflippen:
https://www.ildolomiti.it/cronaca/2...-polizia-si-appella-al-diritto-internazionale
Ein von der Polizei angehaltener Radfahrer fiel etwas aus dem Rahmen und erläuterte, er würde das Dekret als unzulässig ablehnen und er berief sich auf die internationalen Menschenrechte.
Das Erstaunliche daran ist für mich weniger, dass scheinbar Irre frei herumlaufen, sondern dass die Beanten absolut ruhig blieben.
Vielleicht kann uncleHo die Details des bizarren Auftritts besser wiedergeben.
Hier wird sicherlich bis mindestens Ostern verlängert.NIch bin ja echt gespannt, was die Maßnahmen jetzt bringen. Geht bei uns bis 5. April und mich würde es nicht wundern, wenn es danach noch mal härtere Maßnahmen gäbe. Schon alleine wegen Ostern.