Lampe an Ebike Akku anschließen

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Hallo zusammen,

Ich hab mich gerade gefragt, ob man eine günstige LED Lampe an den USB Ausgang des Bosch Intuvia Displays anschließen kann.
Es gibt bei Ebay und Co ja mittlerweile Lampen mit USB Eingang. Aber gibt der Anschluss genug Leistung ab, damit die Lampe ordentlich leuchtet? Zumindest hätte man dann einen ordentlichen Akku mit genügend Reserven.
 
Hallo zusammen,

Ich hab mich gerade gefragt, ob man eine günstige LED Lampe an den USB Ausgang des Bosch Intuvia Displays anschließen kann.
Es gibt bei Ebay und Co ja mittlerweile Lampen mit USB Eingang. Aber gibt der Anschluss genug Leistung ab, damit die Lampe ordentlich leuchtet? Zumindest hätte man dann einen ordentlichen Akku mit genügend Reserven.
Warum keine pupsnormale und zugelassene Lampe, die nicht blendet? Die ganzen China Lampen haben keine HD Grenze:(
Und die USB Lampen sind für's Gelände nix, weil zu schwach.

Der Nikolauzi
 
Weil die Lampe nur als Zusatz zur Helmlampe dienen soll und als Backup. Im Straßenverkehr wird sie garnicht genutzt. Außerdem ist der Akku eh immer am Rad.
Ob die Leuchtkraft reicht, müsste ich sehen. Es geht mir generell um die Machbarkeit
 
Ich hab mich gerade gefragt, ob man eine günstige LED Lampe an den USB Ausgang des Bosch Intuvia Displays anschließen kann.
Es gibt bei Ebay und Co ja mittlerweile Lampen mit USB Eingang.
Aber gibt der Anschluss genug Leistung ab, damit die Lampe ordentlich leuchtet?
Es ist möglich. Genug Leistung bringt der Anschluss nicht.
Ich habe es gerade getestet, maximal 0,5A sind möglich. Und bei 0,5A liegen nur noch 4,1V Spannung an.
Mit 2W lässt sich gerade mal ein Rücklicht betreiben.
Zudem ist der USB-Ausgang des Intuvia im geöffneten Zustand nicht wetterfest und wenn die Buchse durch das eingesteckte Kabel im Gelände beschädigt wird, kannst du 100€ in ein neues Intuvia investieren.

Ob die Leuchtkraft reicht, müsste ich sehen.
Für die Straße könnte eine über USB geladene Lampe ausreichen. Da du sie dort nicht nutzt, lohnt es sich nicht.

Es geht mir generell um die Machbarkeit
Anschließen und aufladen ist das eine, Aufladen während dem Betrieb der Lampe geht nur bei ganz wenigen Modellen.

Was spricht aus deiner Sicht gegen eine fest verbaute Lampe, welche mit dem Lichtausgang des Bosch-Systems verbunden wird?
Die Supernova M99, Lupine SL und B&M IQ-X E sind da derzeit am leistungsstärksten und zudem auch Straßenzugelassen.
bumm.de/de/produkte/e-bike-beleuchtung/parent/164/produkt/164r60ts7-01.html[/QUOTE]
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Infos.
Es war nur eine Idee, wenn es problemlos möglich gewesen wäre, hätte ich einfach eine meiner Lampen auf USB umgebaut. Das Bike gehört auch nicht mir, sondern meinem Vater.
Aber dann muss er sich halt noch eine normale Lampe holen
 
Krass. Früher, zu Glühbirnenzeiten haben fürs Rücklicht 0,6 W gereicht.
Zu Beginn des Glühlampenzeitalters gab es mehr Fahrräder und weniger Autos auf den Straßen.
Und als die Fahrräder durch Gangschaltungen und höhere Übersetzungen schneller wurden, mussten sie weiterhin mit den gleichen Glühlampen auskommen.
Inzwischen ist es dank LED-Technik einfach möglich und erschwinglich, die Beleuchtung auf das gleiche Niveau zu bringen.
Und seit 2017 sind auch zwei Scheinwerfer in Deutschland an Fahrrädern zulässig.

Die Glühlampe einer Kfz-Nebelschlussleuchte hat eine Leistungsaufnahme von 21W, ebenso wie die Blinker eines Autos.

Das Lupine Rotlicht hat maximal 2W Leistungsaufnahme und das Specialized Flux Rearlight bis zu 1,9W.
Und die Cateye Rapid X3 sogar 3,3W auf der höchsten Stufe und beiden aktivierten Seiten.

Und es wundert mich, wie es Hersteller schaffen, Dynamolichtanlagen mit 1,5W Nabendynamo StVZO-zugelassen kriegen. Banana Republic of Germany?
Noch im Jahr 2013 mussten Dynamos eine Nennleistung von mindestens 3 W und eine Nennspannung von 6 V aufweisen.
Möglich dass die StVZO im letzten Jahrtausend noch am damaligen Stand der Technik ausgerichtet war.
 
Zu Beginn des Glühlampenzeitalters gab es mehr Fahrräder und weniger Autos auf den Straßen.
Und als die Fahrräder durch Gangschaltungen und höhere Übersetzungen schneller wurden, mussten sie weiterhin mit den gleichen Glühlampen auskommen.
Inzwischen ist es dank LED-Technik einfach möglich und erschwinglich, die Beleuchtung auf das gleiche Niveau zu bringen.
Das war auch schon vorher möglich, als in den 80ern (?) Fahrradrücklichter mit Reflektortechnik aufkamen.
Die Glühlampe einer Kfz-Nebelschlussleuchte hat eine Leistungsaufnahme von 21W, ebenso wie die Blinker eines Autos.
Ich weiß. Und die Leistungsaufnahme eines Kfz-Rücklichts liegt bei 5W. Die Lichtaustrittsflächen sind ziemlich sicher irgendwo geregelt, dürften wohl mindestens 20 Quadratzentimeter sein.
Ich weiß nicht, wieso du die NSL aufgeführt hast, es hat schon einen Grund, wieso diese nur bei Nebel mit geringer Sichtweite (≤50m) benutzt werden darf. Brems- und Blinklicht passen auch nicht als Maßstab, sind diese doch nur kurzzeitig in Betrieb.
Das Lupine Rotlicht hat maximal 2W Leistungsaufnahme und das Specialized Flux Rearlight bis zu 1,9W.
Und die Cateye Rapid X3 sogar 3,3W auf der höchsten Stufe und beiden aktivierten Seiten.
Das sind keine strassenverkehrstauglichen Rücklichter, sondern reine Blendgeräte. Angenommen, eine LED setzt die aufgenommene elektrische Leistung doppelt so gut in Licht um, wie eine Glühlampe. Die Lichtaustrittsfläche (nicht zu verwechseln mit der Gesamtfläche der Leuchte) dürfte bestenfalls bei einem Quadradzentimeter liegen. Ist dann mal so das 4fache der Leuchtdichte einer NSL. Super.
Noch im Jahr 2013 mussten Dynamos eine Nennleistung von mindestens 3 W und eine Nennspannung von 6 V aufweisen.
Möglich dass die StVZO im letzten Jahrtausend noch am damaligen Stand der Technik ausgerichtet war.
Die Reduzierung ist neu. Angefangen hatte das wohl mit einer Sondergenehmigung für einen SON, der geforderte Werte nur in Verbindung mit LED-Lampen liefern konnte.
 
Das sind keine strassenverkehrstauglichen Rücklichter, sondern reine Blendgeräte.
Bei verantwortungsvoller Nutzung und dementsprechend bewusster Einstellung auf die niedrigste konstante Leuchtstufe sind diese Rücklichter durchaus ein deutlicher Gewinn an Sicherheit für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer.

Die Reduzierung ist neu.
Angefangen hatte das wohl mit einer Sondergenehmigung für einen SON, der geforderte Werte nur in Verbindung mit LED-Lampen liefern konnte.
Von welcher Reduzierung sprichst du?

Scheinbar wurde für den Shimano Alfine DH-S701 eine Ausnahme bei der Zulassung gemacht.
http://radreise-forum.de/showflat/Board/8/Number/981625
 
Bei verantwortungsvoller Nutzung und dementsprechend bewusster Einstellung auf die niedrigste konstante Leuchtstufe sind diese Rücklichter durchaus ein deutlicher Gewinn an Sicherheit für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer.
Unterstellt, daß diese deiner Einschätzung nach ausreichende Betriebsart einer Leistungsaufnahme von 0,2 - 0,5 W entspricht: wozu dann 2-3 W-Monster? Das ist ja wie der 38t-Sattelzug für den Wochenendeinkauf bei Aldi (statt des F650:i2::dope:)
Das wird hier off-topic, ich schlage vor, das an dieser Stelle nicht weiter zu vertiefen.
Von welcher Reduzierung sprichst du?

Scheinbar wurde für den Shimano Alfine DH-S701 eine Ausnahme bei der Zulassung gemacht.
http://radreise-forum.de/showflat/Board/8/Number/981625
Ich meinte die Freigabe von Dynamos mit weniger als 3W. In deinem Link sind ja einige Fälle benannt.
 
Leute, wenn man bei einer Nebelschlußleuchte mit 21W unter Zuhilfenahme von LED-Technik den nachfolgenden Verkehrsteilnehmer befeuern wollte könnte es gut sein daß diesem Augenschäden zugefügt würden.

LED-Beleuchtung mit immern mehr in der Versenkung verschwindenden Heatballs vergleichen zu wollen, da kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln ...
 
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