LAST Bikes CLAY: Verspieltes 140 mm-Trailbike mit 27.5"-Laufrädern

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Das Anthem ist sicher kein "gutes" 29er mit einer modernen Geo um dich mal zu zitieren. Auch das Segment war kein großer Wurf.
Evil Following, Transition Smuggler, Trek Fuel EX - schau dir mal sowas an. Mit Canfield gibt es sogar Hersteller, die einem 140mm 29er eine Kettenstrebenlänge von mickrigen 414mm verpassen (was mir zu kurz wäre). Sorry, aber dein Giant ist eine ganz klassische 29er XC-Feile (was ich nicht negativ meine).
 

Das Anthem ist ein XC Rad,das ist mir schon bewusst.Ich meinte eher das Orange Segment.Als vergleich habe ich persönlich dann nur noch das Banshee Phantom.Ist zwar nicht mein Rad aber auch das durfte ich bis jetzt 4 mal fahren.Fand das jetzt nicht wirklich weit weg vom Orange Segment.
Mich stören einfach die großen Laufräder an sich.Egal ob beim Prime,Segment oder Anthem XC.Es fühlt sich einfach träger und behäbiger an als beim 27,5" Rad.Ich mag es einfach nicht,trotz meiner 185cm.
Auch wenn die Kettenstreben nur 380 mm wären...das träge und behäbige der 29 Räder bleibt.
Da lob ich mir doch mein Banshee Spitfire !
 

Fässchen wäre auch in Ordnung!
Jetzt kommt aber die Diskussion ob Kölsch, Alt, Pils oder so!

eMTBs als 29er mit richtiger Geo! Das wäre ja cool! Bisher hapert es ja da noch an der Geo (Haibike zB) aber Orange und Nicolai machen ja jetzt vor dass es auch anders geht!
 
Ich stimme grundsätzlich zu ... in 29 wäre es noch besser gekommen aber das hier ist schon ein tolles Teil. Interessanterweise zeigen solche Konzepte, dass die Enduros sich vermutlich wohl ändern werden. Mehr Federweg, um den Trailbikes Platz zu machen. Und dann ein Short Travel 29er (bis 120/ 130 mm FW) und alles ist schick.

Mir persönlich gefällt v.a. das Ibis Ripley dahingehend ausgesprochen gut. Sollte meine Firma in diesem Jahr das Jobrad einführen, wird dort wohl die Bestellung platziert. Aber erst mal wird es stressig ... Probefahrten über Probefahrten. ^^
 

Das ist aber angenehmer Stress...
 
Ist auch weitläufig bekannt, dass Bäume, Sträucher und Spurrillen aus dem Weg hüpfen wenn einer mit einer retro-gurke anbraust.
 
Mit flachen Lenkwinkeln und langem Radstand komm ich auch um alle Spitzkehren hier im Ländle rum. Von daher empfinde ich da nichts als Nachteil.
Ich find flacher Lenkwinkel und halbwegs langer Radstand sogar angenehmer bei Spitzkehren, besonders wenn es steil ist. Und wenns flach ist ist es ja meist nicht so problematisch.
 
Verwinkelte Strecken. Eng stehende Bäume, Sträucher, Spurrillen.

Echtes Mountainbiken halt (und ohne Startnummer )

Erfahrung nach ausprobieren sagt: Nein, Nein, Nein, kann ich nicht beurteilen. Aus dem Bauch raus, ohne die Erfahrung hätte ich dir tendentiell zugestimmt.

Grüße,
Jan
 
Ein zu flacher Lenkwinkel macht das Fahrverhalten kipplig bei niedrigem Tempo. Das Stichwort dazu lautet "Wheel Flop". Wenns irgendwo hoch geht finde ich deshalb das Fahrverhalten mit 65° Lenkwinkel schon recht unangenehm. Ab 10 km/h passts aber wieder, d.h. zum runterfahren ists geil
 
Mit meinem Geometron komme ich Anstiege hoch, wo ich mich dem Yeti nicht hochgekommen bin. Verallgemeinern kann man das also nicht.
 
Drei Dinge habe ich jetzt vom lesen dieses Freds gelernt:

1. Führe KEINE Laufraddiskussion
2. Ein Clay könnte für das was ich zu 90% hier im ostwestfälischen Mittelgebirge fahre völlig ausreichend sein.
3. Der Testridetermin in Dortmund ist im Kalender eingetragen - zur Findung der Rahmengröße und der Entscheidung ob Coal oder Clay.
 
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