Leatt Enduro 3.0 MTB-Helm im Test: Trail, Enduro, Bikepark – one to rule them all?

Leatt Enduro 3.0 MTB-Helm im Test: Trail, Enduro, Bikepark – one to rule them all?

Mit dem Leatt Enduro 3.0 Helm haben die Südafrikaner eine neue 3 in 1-Helmlösung für Enduristen am Start. Wir haben den Helm für alle Lebenslagen in den drei Modi Halbschale, Open Face und Fullface umfangreich für euch getestet – auf den Hometrails, im Enduro-Modus und im Bikepark.

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Leatt Enduro 3.0 MTB-Helm im Test: Trail, Enduro, Bikepark – one to rule them all?

Ein Helm für alles oder doch Spezialisten: wie seid ihr aufgestellt?
 
Suche so etwas in der Richtung da ich mich von meinem POC trennen will/muss.
Wegen der Passform, ist jemand zufrieden damit dem auch POC oder Bell passen ?
Also eher Dickköpfe :D
Habe mit dem Leatt meinen alten Bell Super 3r ersetzt. Bin mit dem Helm super zufrieden. War ein spontan Kauf in Sölden, weil er mir besser gepasst hat als mein Bell. Und mein alter Bell kein Mios hatte.
 

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Re: Leatt Enduro 3.0 MTB-Helm im Test: Trail, Enduro, Bikepark – one to rule them all?
Wahrscheinlich müsste ich den Helm in der Hand halten und selbst ausprobieren. Im Kopf ist das ganze bei mir weder Sekt noch Selters. Einzig die Prüfzertifikate erzeugen bei mir etwas Vertrauen. Die bescheinigen aber eben nicht das Handling.
 
Ich hab den Met Parachute. Davor hatte ich den Bell mit abnehmbaren Bügel aber da ist das Rädchen zum Einstellen kaputt gegangen.

Argumente für so ne Art Helm waren für mich: Erstens, die ganze Familie mit je zwei Helmen ausstatten geht halt ganz schön ins Geld und zweitens, wenn man mit dem Camper unterwegs ist und dann alleine 8 Fahrradhelme unterbringen muss, ist das ganz schön ätzend.
 
Also wenn ich an einen XC-Helm für die Feierabendrunde Ohrenschützer montiere, kann ich voll das krasse Enduro-Zeug damit machen? Echt jetzt? Da steht das Image und die Optik doch weit vor dem tatsächlichen Zugewinn an Sicherheit.
In meiner Welt gibt es nach wie vor nur XC-Helme und Fullface. Eine "Enduro-Optik" mit heruntergezogenen Seiten rettet noch lange keine Kauleiste.
 
Also wenn ich an einen XC-Helm für die Feierabendrunde Ohrenschützer montiere, kann ich voll das krasse Enduro-Zeug damit machen? Echt jetzt? Da steht das Image und die Optik doch weit vor dem tatsächlichen Zugewinn an Sicherheit.
In meiner Welt gibt es nach wie vor nur XC-Helme und Fullface. Eine "Enduro-Optik" mit heruntergezogenen Seiten rettet noch lange keine Kauleiste.
Das mit der Kauleiste stimmt. Der Helm sitzt damit trotzdem besser und stabiler auf dem Kopf. Die Seitenteile bieten daher ein Mehr an Schutz.
Ob Du damit voll das krasse Enduro-Zeug machen kannst, liegt wohl vor allem an deinem fahrerischen Können. Mit dem Helm hat das quasi nichts zu tun. ;)
 
Verstehe ich es richtig, dass man hier immer die drei Teile (Ohrschützer+Bügel) einzeln montieren muss? Halten die drei Dinge auch abseits vom Helm sicher zusammen?

Am zweiteiligen Bell Super Air bzw 3R finde ich es sehr praktisch, dass man den Kinnbügel für den Uphill der Feierabendrunde einfach auf die Helmhalterung vom Rucksack schnallen oder durch den Gürtel bzw die Hipbag stecken kann. Dass das so unkompliziert ist hat mich gerade in der Anfangszeit öfter motiviert, die Extra-Sicherheit auch wirklich mitzunehmen.

Das würdee ich bei einem möglichen Nachfolger nicht missen wollen, während mir persönlich der "mittlere Modus" komplett egal ist :ka:
 
Ich habe mir den Helm gekauft, wegen des abnehmbaren Kinnbügels und, für meinen Kopf, guten Passform. Ich werde ihn nie als Jethelm fahren. Das Aus- und Anziehen ist für mich auch nicht schwerer als beim Bell Super 3r. Bei beiden Helmen muss ich halt am Rad drehen und die Spannung etwas rausnehmen. Bei meinem Fullface braucht es das nicht, aber der fühlt sich beim aufsetzen auch sehr eng an, muss er auch.
Man montiert entweder den Kinnbügel oder die Ohrenklappen. d.h. man kann die Ohrenklappen in die Schublade packen und nur den Kinnbügel an den Rucksack, wie beim Bell.
 
Man montiert entweder den Kinnbügel oder die Ohrenklappen. d.h. man kann die Ohrenklappen in die Schublade packen und genau wie beim Bell nur den Kinnbügel an den Rucksack packen, wie beim Bell.
Ah danke, das passiert wenn man den Artikel vor dem ersten Kaffee liest... Hatte es so verstanden, dass der Kinnbügel an die montierten Ohrenwärmer gebaut würde🙈
 
Verstehe ich es richtig, dass man hier immer die drei Teile (Ohrschützer+Bügel) einzeln montieren muss? Halten die drei Dinge auch abseits vom Helm sicher zusammen?

Am zweiteiligen Bell Super Air bzw 3R finde ich es sehr praktisch, dass man den Kinnbügel für den Uphill der Feierabendrunde einfach auf die Helmhalterung vom Rucksack schnallen oder durch den Gürtel bzw die Hipbag stecken kann. Dass das so unkompliziert ist hat mich gerade in der Anfangszeit öfter motiviert, die Extra-Sicherheit auch wirklich mitzunehmen.

Das würdee ich bei einem möglichen Nachfolger nicht missen wollen, während mir persönlich der "mittlere Modus" komplett egal ist :ka:
Genau. Du hast 3 Teile. Die Ohrenteile passen aber nicht an den Kinnbügel.
 
Falls und vor allem wann Rose den wirklich für 99 Tacken in XL liefert kann ich den dann gerne mal gegen den Bell Super DH vergleichen - bin auch eher die Fraktion "Melonenkopf" 😄

Die Ohrschützer sehe ich eher als "Plus" für Herbst / Winter - oder halt Optik/Passform - das muss ich aber testen
 
Hab seit ein paar Jahren den Bell Super DH mit Mips und abnehmbaren Kinnbügel und finde den echt super für meinen Einsatzbereich. Fahr mit dem von schweren Hometrails über Bikepark alles. Der hat auch eine volle DH-Zertifizierung (CE-EN1078 Norm, ASTM F1952 und F2032). Das beruhigt mich schon und er war echt ein guter Kauf. Preislich ist aber schon eher auf der teureren Seite, was sich aber auszahlt. 🙏
 
Verstehe ich es richtig, dass man hier immer die drei Teile (Ohrschützer+Bügel) einzeln montieren muss? Halten die drei Dinge auch abseits vom Helm sicher zusammen?
Ich hatte auch mal einen Leatt, habe ihn aber verkauft, weil die Verbindung Kinnschutz zum Helm aus Plastik/Kuststoff war und nicht so vertrauenserwekend gewirkt hat.

Im Gegensatz zum Bell Super Air, 3R oder den Sweet Arbitrator, der eine ganz andere Verbindung aufweist.
Und DH zertifiziert ist.

Wir haben den Helm für alle Lebenslagen in den drei Modi Halbschale, Open Face und Fullface
Half shell?
Denn der Helm wirkt wie ein richtiger Single Use Fullface Helm.
Einweg(rasierer)? ;)
 
ohjö.. nicht aufregen über die Anglizismen. das steht dir nicht.

Im Gegensatz zum Bell Super Air, 3R oder den Sweet Arbitrator, der eine ganz andere Verbindung aufweist.
Und DH zertifiziert ist.
ansonsten hier, in echtem Englisch, von der Leatt-Website
  • Certified and tested: AS/NZS 2063:2008, EN1078, CPSC 1203, ASTM F1952–10
Bell schreibt zu seinen SUper Air und 3R übrigens "nur"
COMPLIES WITH THE US CPSC SAFETY STANDARD FOR BICYCLE HELMET FOR PERSONS AGE 5 AND OLDER

Der Sweet Arbitrator ist übrigens auch ASTM F1952 zertifiziert, was DIE Downhill Zertifizierung ist..
Keiner der von dir angesprochenen Helme ist höher zertifiziert als der neue Endruo 3.0 von Leatt. Und der Verschluss deines ehemaligen Helms hat wenig mit dem jetzigen Verschluss zu tun. Solche Anekdoten helfen doch niemandem?

Aus dem Artikel:
mtb-News schrieb:
Beim Fullface-Modus läuft der Hase wie beim Open Face: Metall in den Schlitz, das Runde ins Runde. Mit welcher Seite man beginnt, ist egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde bescheid sagen. Warten kann ich eh, da ich ne Schultereckgelenksprengung vom letzten MTB Crash davon getragen habe...

Aber da ich mit Kopf und Schulter gelandet bin, kann ich nur eine Lanze für Fullface Helme brechen! 👍🏻 Auch auf hometrails... wo mir das wiederfahren ist. Wer weiß wie es mit Protektorenjacke ausgegangen wär... aber war ja "nur" die Standard-Runde 🤷🏼‍♂️
Gute Besserung.
Vor zwei Wochen auf der Hometrail-Runde schwer auf die Rippen und Schulter rechts gestürzt. Noch ne Rippenprellung und üble Schulterschmerzen. Daher seit letzten Sonntag und zukünftig mit voller Ausrüstung auch auf den Hometrails unterwegs. Evoc-Schulterprotektor-Shirt, Fox Brust-Rücken-Protektor, Ion K- und E-Pact, Giro Switschblade (allerdings ohne Kinnbügel).
Bin geheilt und hatte davor einfach nur häufig Glück.

Leatt 3.0: Mir gefällt das Konzept 3 in 1.
Bleib aber erstmal bei meinem Giro Switschblade. Kinnbügel abnehmbar. Sitzt bei mir sehr bequem und hat mich schon ein paarmal gut geschützt. Der Kinnverschluss kann sich nicht von selber öffnen.
Sollte einmal ein Austausch notwendig sein, wäre der Leatt eine Anprobe wert.
 
ohjö.. nicht auregen
Ok ;-).
üer die Anglizismen. das steht dir nicht.
Nein?
Wollte nur eine Vereinheitlichung in die Bezeichnung(en) reinbringen.
Der Sweet Arbitrator ist übrigens auch ASTM F1952 zertifiziert, was DIE Downhill Zertifizierung ist..
Das ist auch gut so; allerdings ist das auch schon wieder eine zeitlang her (März/April 2020?).
Und der Verschluss deines ehemaligen Helms hat wenig mit dem jetzigen Verschluss zu tun.
Dann haben sie es verbessert, was ebenfalls sehr gut ist.
Entweder gab es entsprechende Rückmeldungen, oder sie haben es getestet und geforscht, oder es ist ein Zugeständnis, dass das Verkaufsargument Metall statt Plastik/Spritzguss etc, besser klingt oder auch ist.
Aus dem Artikel: Beim Fullface-Modus läuft der Hase wie beim Open Face: Metall in den Schlitz, das Runde ins Runde. Mit welcher Seite man beginnt, ist egal.
Danke, habe ich überlesen. Asche...
Trotzdem wäre ein Foto hilfreich gewesen. Ist ja doch ein sicherheitsrelevantes und wichtiges Teil.
 
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Zuletzt bearbeitet:
Hey MTBnews , wie wäre es mit irgend einem Menschen der Lange Haare hat für Eure Helm Tests ..

Ich kenne Quasi keinen DH Helm der nicht irgendwo was abstehen hat, und somit sich was verheddert. Bzw das dauert bei den meisten nicht lange dann steht irgendwas beknacktes innerhalb des Helmes ab durchs auf und ab setzen.
 
Hey MTBnews , wie wäre es mit irgend einem Menschen der Lange Haare hat für Eure Helm Tests ..

Ich kenne Quasi keinen DH Helm der nicht irgendwo was abstehen hat, und somit sich was verheddert. Bzw das dauert bei den meisten nicht lange dann steht irgendwas beknacktes innerhalb des Helmes ab durchs auf und ab setzen.
Gute Idee. Meine Frau hat den Bell Super Air und braucht auch immer ewig um ohne Haarverlust aus dem Helm rauszukommen.
 
War heute bei 10° gegen 07:00 Uhr in den Bay. Voralpen unterwegs. Knapp 1000 Hm mit meinem Giro Switschblade ohne Mundschutz rauf und wieder runter. Passt. Im Sommer wird es im Uphill allerdings schon ziemlich warm. Da wandert der Switschblade hinten an den Rucksack.
Für die Hometrails habe ich gestern beim Components einen POC Axion Race Mips für 75€! bestellt. In schwarz kostet er 162€.
Wird mein Hometrail- und All-Mountain-Helm.
Hatte noch nie einen Helm von POC. Aber bei 75€ und nur weil er weiß ist (bevorzuge ich sowieso) probier ich das Teil auf jeden Fall aus.
 
Enduro 2.0 und 3.0 sehen ja gleich aus, unterscheiden sich aber in der Zertifizierung. Ich wollte es genau wissen und habe Leatt angeschrieben.
Hier die Antwort:
The power bridge aids in shock absorption which add reinforcement to the top of the helmet. It is placed behind the eps liner to the shell of the helmet for optimal safety. This is what allows the helmet to have the DH certification. Other than this the helmets have the same structure as one another. We hope this answered all your questions.
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