Leistung in Abhängigkeit von der Anzahl der roten Blutkörperchen

Jeder hat eben gewisse Erfahrungen mit der klassischen Schulmedizin oder mit einem Homömopathen gemacht. Es ist schwer, was weiterzuempfehlen, ich kann da nur für mich sprechen und ich habe eine normale schulmedizinische Hausärtzin und eine Homöopathin. Finde es immer wieder erstaunlich wie da gegeneinander gearbeitet wir. Es ist jammerschade, dass man nicht mehr voneinander profitiert und miteinander versucht zu helfen und in vielen Bereichen kann man doch wunderbar beides einsetzen.
 
das problem ist bei der Homeopathie, das es keine evidenz-basierende Medizin ist. EB-Medizin bedeuted, das man sich bei einem krankheitsbild auf bestimmte Methoden und Schemata,die sich Erfahurng und Studien, also wirksam und sinnvoll gezeigt haben, beruft und diese anwendet.
Weiters kann man nur bei einer EBM das risiko und den erfolg einer behandlung wirklich vorhersagen. dies ist bei homöopathie nicht der fall; bei manchen wirkts, bei manchen nicht.

Der "Schulmediziner" (ich hasse dieses wort) MUSS, wenn es jetzt um Leistungen der Krankenkassen geht, nach diesem schemen und methoden vorgehen.

gerade bei diesem fall, wo es sich klar um ein Symptom handelt, dass durch ein Mangelernährung zustande gekommen ist, wäre doch der sinnvollste und logischte schritt, diese auszugleichen. wozu zur homöopathie greifen, sofern diese in diesem fall wirksam ist, wenn man mit der richtigen ernährung bzw. supplementation sehr leicht eingreifen kann.
 
a, aber gegen HPV kannst du mit Homöopathie nichts machen. und werd der das versucht ist selber schuld!



Aber mit der Impfung kannst du nur 3 von 18 bekannten HPV´s bekämpfen, also auch nicht viel besser:rolleyes: .



Finde es immer wieder erstaunlich wie da gegeneinander gearbeitet wir. Es ist jammerschade, dass man nicht mehr voneinander profitiert und miteinander versucht zu helfen und in vielen Bereichen kann man doch wunderbar beides einsetzen.

Das sehe ich auch so, deshalb reagiere ich auch etwas gereizt auf solche Dummbatzaussagen wie:
Mit homeopathie kann man sehr gute Ergebnisse erzielen.
jo, auf dem konto des homoöpathen.


Die absolut richtige Aussage dagegen, um wieder mal beim Thema zu bleiben:o

gerade bei diesem fall, wo es sich klar um ein Symptom handelt, dass durch ein Mangelernährung zustande gekommen ist, wäre doch der sinnvollste und logischte schritt, diese auszugleichen. wozu zur homöopathie greifen, sofern diese in diesem fall wirksam ist, wenn man mit der richtigen ernährung bzw. supplementation sehr leicht eingreifen kann.
 
"Aber mit der Impfung kannst du nur 3 von 18 bekannten HPV´s bekämpfen, also auch nicht viel besser .#

ja, das is mir klar.nur gibts es von diesen 18 sog. Serotypen welche, die harmlos sind und eben jene die auf umwegen zum Cervixcarcinom führen. Gegen diese wirkt eine Impfung zu 100%.
Die Impfung ist sicher sinnvoll, nur kommt sie für die meisten frauen zu spät, weil über 50% schon eine HPV Infektion erlebt haben. aber das ist wieder ein anderes thema...
 
So, das Schüssler-Salz habe ich gekauft. Es kostet auch nur 3,95 € für 80 Tabletten. Ich finde das Buch recht interessant. Laut Dr. Schüssler kommt es infolge einer gestörten Regulationsfähigkeit des Körpers zu einem Mineralstoffungleichgewicht. Die Schüssler-Salze sollen die körpereigene Regulationsfähigkeit anregen. Damit allein kann man sicher keine Eisenspeicher füllen. Aber ich denke, es könnte ergänzend wirken. Jedenfalls soll es die blutbildenden Gewebe anregen und auch den Säurespiegel im Magen harmonisieren und noch viele weitere gute Wirkungen haben.

Als erstes fange ich mal damit an und nehme es alleine, sonst weiß ich ja nicht ob es überhaupt eine Wirkung hat. Nach einer Woche oder so nehme ich dann noch als Vitamin- und Mineralstoffpräparat Orthomol dazu, da sind so ziemlich alle Vitamine und Mineralien enthalten. Dann noch als Eisenpräparat 2 Tabletten Hemferin am Tag oder abwechselnd mit Lösferron. Das habe ich auch noch hier rumstehen. Es hat den Vorteil, dass es Brausetabletten sind, die man durchbrechen kann. Dann braucht man nicht die gesamte Dosis auf einmal zu nehmen und verträgt es dann vielleicht besser.

Mit Ernährung allein kann man wahrscheinlich keine Eisenspeicher füllen. Das muß ich mir noch überlegen was ich da mache. Berge von Fleisch will ich eigentlich nicht essen, weil das ja nicht nur Vorteile hat. Leider werden die Tiere heutzutage ja auch schlecht gefüttert und mit Hormonen und Antibiotika behandelt und liefern kein besonders gesundes Fleisch. Ich habe schon viele Ernährungsbücher gelesen, bin allerdings nicht 100 % mit meiner Ernährung zufrieden. Ich esse zu viel normales Brot, was ja leider nur 1/5 der Mineralien von Vollkornbrot enthält. Es ist ein Verträglichkeitsproblem. Ich habe mir gerade mal eine Liste mit eisenhaltigen Nahrungsmitteln gesucht: http://www.fwiegleb.de/fe.htm#Tabelle1
Jetzt habe ich aber hier noch was gefunden, wo niedriges Serumeisen für gesundheitlich günstiger gehalten wird: http://www.vegetarismus.ch/pdf/17.pdf
 
Mit Ernährung allein kann man wahrscheinlich keine Eisenspeicher füllen. Das muß ich mir noch überlegen was ich da mache. Berge von Fleisch will ich eigentlich nicht essen, weil das ja nicht nur Vorteile hat. Leider werden die Tiere heutzutage ja auch schlecht gefüttert und mit Hormonen und Antibiotika behandelt und liefern kein besonders gesundes Fleisch. Ich habe schon viele Ernährungsbücher gelesen, bin allerdings nicht 100 % mit meiner Ernährung zufrieden. Ich esse zu viel normales Brot, was ja leider nur 1/5 der Mineralien von Vollkornbrot enthält. Es ist ein Verträglichkeitsproblem.
Hallo Blauer Vogel,

bist Du durch früheren Fleischkonsum krank geworden? Hast Du wegen des Weißmehlverzehrs beschwerden? Ich glaube, dass Fleisch hier in Deutschland gut ist - selbst die Billigware kann man essen ohne krank zu werden, dann wird das etwas bessere so schlecht nicht sein. Und Weißmehl ist auch nicht so schlecht - ausgewogen soll Ernährung sein, nicht Mangelernährung.

Ein Beispiel ist der Reis: heute weiß man, dass Naturreis gar nicht so viel gesünder ist als der geschälte Reis.

Also hau Dir endlich wieder ein Kotelett rein und das öfter mal, dann wird es Dir wieder besser gehen. ;)



Hier noch einen konkreter Tip:

Anämie (Eisenmangeltyp) Symptome:
  • Kurzatmigkeit
  • Herzklopfen
  • Blasse Nägel
  • Blasse Augeninnenlider
  • Rheumaartige Schmerzen

Alleiniges Heilmittel: 3x täglich 10ml Saft oder Aufguss von frischer Brennnessel,
Ergänzung durch eisenhaltige Lebensmittel wie Petersilie, Wasserkresse und Aprikosen (auch getrocknete).


Mein schlaues Buch sagt, das wird helfen! ;)

Viele Grüße

Mischiman
 
Hallo Blauer Vogel,

bist Du durch früheren Fleischkonsum krank geworden? Hast Du wegen des Weißmehlverzehrs beschwerden?
Man wird das sowieso erst viel später merken, ob einen die Ernährung krank gemacht hat oder nicht. Was man da bei vielen, ja fast allen älteren Leuten sieht, was sie für vielfältige gesundheitliche Probleme haben und der rasante Anstieg von Diabetes, da denkt man schon mal über seine Ernährung nach, besonders wenn in der Familie viele Diabetiker vorkommen.
Fleisch hat zwar wahrscheinlich kaum was mit Diabetes zu tun, aber es wird in der westlichen Welt im Übermaß gegessen, so wie das früher nie der Fall war, als es noch viel weniger Krankheiten gab. In Bezug auf Eisen mag es ja stimmen, dass Fleisch gegessen werden sollte. Ansonsten ist es halt die ewige Diskussion zwischen Vegetariern und Fleischessern. Hinzu kommt aber auch, ich esse nicht gerne Fleisch, habe es noch nie besonders gerne gegessen. Das einzige was ich gerne esse, ist Lamm.
Mischiman schrieb:
Und Weißmehl ist auch nicht so schlecht - ausgewogen soll Ernährung sein, nicht Mangelernährung.
Es gibt doch die Mehltypen. Normales weißes Haushaltsmehl hat Type 405. Dann gibt’s noch 1050 und noch einiges dazwischen. Vollkornmehl hat Type 1800. Und zwar gibt die Typenbezeichnung an, wie viel g Mineralien in 100 kg Mehl enthalten sind. Ich finde, das ist schon erschreckend wenig, was da an Mineralien in weißem Mehl übrigbleibt.
Mischiman schrieb:
Alleiniges Heilmittel: 3x täglich 10ml Saft oder Aufguss von frischer Brennnessel,
Ergänzung durch eisenhaltige Lebensmittel wie Petersilie, Wasserkresse und Aprikosen (auch getrocknete).
Danke für den Tip. Ich habe gesehen, dass die Brennessel das meiste Eisen von allen pflanzlichen oder tierischen Nahrungsmitteln enthält, nämlich 41 mg/100 g. Aufguß von frischer Brennessel hätte den Vorteil, dass danach mein Garten brennesselfrei wäre :D . Vielleicht finde ich aber Brennesselsaft auch im Reformhaus. Getrocknete Aprikosen könnte man zusammen mit Sonnenblumenkernen oder Kürbiskernen essen, die haben auch viel Eisen.
 
Ich versuche auch, den Fleischkonsum nicht zu übertreiben. Fisch und Geflügel stehen bei mir auch auf dem Plan. Insgesamt esse ich schon sehr viel Fleisch. Man darf aber auch nicht vergessen, dass Diabetes & Co. viel mit fehlender Bewegung zu tun haben. Die "mobile Generation" bewegt sich zu wenig. Auch werden viele Krankheiten heute einfach besser statistisch erfasst, bewertet, es werden auch ständig neue Krankheiten gefunden ("erfunden") und wir werden immer älter (=kranker).

Weißmehl ist selbstverständlich nicht so gesund, wie Vollkornmehl; ich wollte nur aussagen, dass wenn Weißbrot teil ausgewogener Ernährung ist - z.B. italienische oder griechische Küche - ist es absolut unproblematisch, da andere Nahrungsmittel kompensierend wirken.

Wirklich als erheblich würde ich hier nur Nitrat- und Nitritbelastungen und den Selen- sowie Jodmangel sehen. Das kann man aber durch entsprechende Nahrungsmittel (z.B. Fisch, Rotkohl, Rote Beete) auch gut hinkriegen.

Brennnessel hat auch Histaminblocker und hilft auch bei Pollenallergie. Manche vertragen Brennnessel daher nicht so gut.

Viele Grüße

Mischiman

PS. die getrockneten Aprikosen von Seeberger sind wirklich unverschämt lecker. ;) Die Steirischen Kürbiskerne auch.
 
Weißmehl ist selbstverständlich nicht so gesund, wie Vollkornmehl; ich wollte nur aussagen, dass wenn Weißbrot teil ausgewogener Ernährung ist - z.B. italienische oder griechische Küche - ist es absolut unproblematisch, da andere Nahrungsmittel kompensierend wirken.
Das hoffe ich halt auch. Ich müsste wenigstens einen Teil des Brotes durch was anderes ersetzen, damit es nicht so viel ist.
Mischiman schrieb:
Wirklich als erheblich würde ich hier nur Nitrat- und Nitritbelastungen und den Selen- sowie Jodmangel sehen. Das kann man aber durch entsprechende Nahrungsmittel (z.B. Fisch, Rotkohl, Rote Beete) auch gut hinkriegen.
Ich kaufe das Obst und Gemüse beim Biohändler, den ich schon lange kenne. Der hat immer gute Qualität. Da dürfte das Nitratproblem nicht so groß sein wie in der konventionellen Landwirtschaft.
Mischiman schrieb:
Brennnessel hat auch Histaminblocker und hilft auch bei Pollenallergie. Manche vertragen Brennnessel daher nicht so gut.
Das mit dem Histamin habe ich schon mal hier im Forum gelesen. Die Brennessel scheint eine recht interessante Heilpflanze zu sein: http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/aschenbrenner/brennnesseln.xml;jsessionid=5VQ2VOZC51G51QZF04SSM4Q
Mischiman schrieb:
PS. die getrockneten Aprikosen von Seeberger sind wirklich unverschämt lecker. ;) Die Steirischen Kürbiskerne auch.
Aprikosen und deren Kerne werden ja vom gesündesten Volk der Erde, den Hunza viel gegessen. Scheint ein wahres Wundermittel zu sein wenn man das hier liest: http://www.alternativ-therapie.co.uk/index.php?id=30,0,0,1,0,0
 
Hallo,

ich jetzt nicht euren kompletten Thread gelesen und kenne mich damit auch gar nicht aus. Aber ich habe mal eine Frage aus dem Bereich.

Früher habe ich mal von meinem Arzt gehört das bei Flüssigkeitsmangel im Körper die Anzahl einer der Blutkörperchen Arten (ich weiß nicht mehr welche) stark sinkt und dadurch der Körper nicht mehr ausreichende mit Sauerstoff versorgt wird.

Kennst sich jemand damit aus? Welche Sind das die roten Blutkörperchen die bei Flüssigkeitsmangel so stark sinken? Und wie stark hat dieses Gleichgewicht direkt mit dem Flüssigkeitshaushalt im Körper zu tun? Google wollte mir das nicht auf Anhieb helfen.

Gruß

SR
 
also das durch Flüssigkeitsmangel die anzahl die Blutkörperchen sinkt, musst du missverstanden haben. Bei Flüssigkeitsmangel hat man sogar einen erhöhten Wert, aber nicht weil sie tatsächlich mehr werden, sondern das Verhältnis von flüssigen und festen Bestandteilen verschoben ist. wenn das blut also dicker ist (eben durch Flüssigkeitsmangel weniger verdünnt), scheint es so wie wenn mehr
Roten Blutkörperchen da wären.
 
das hat mich doch glatt mal interessiert mit den hunza

http://de.wikipedia.org/wiki/Hunzukuc#_note-0

und siehe da, wieder ein mythos gestorben......

sorry für off topic

b
Manches ist sicherlich Übertreibung. Die Hunza kennen (kannten) halt keine Zivilisationskrankheiten wie in der westlichen Welt, wie alle anderen Naturvölker auch. Dass auch bei den Naturvölkern viele Menschen früh sterben und auch die Kindersterblichkeit hoch ist, ist klar, denn sie führen ein sehr hartes Leben und sind ganz von der Natur und den Ernten abhängig. Sie essen natürlich nicht nur Aprikosenprodukte, sondern viele andere gesunde Sachen zusätzlich. Die Aprikosen werden jedoch immer wieder im Zusammenhang mit den Hunza erwähnt, weil sie anscheinend ziemlich viel davon essen. Diesen Artikel über die Hunza halte ich für recht interessant und auch realistisch: http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Dritte-Seite;art705,1887887

Ich hatte vor längerer Zeit schon mal Aprikosenkerne gekauft, da waren einige bittere dabei. Davon würde ich die Finger lassen wegen der Blausäure, auch wenn dazu wieder so ein anderer Mythos kursiert, dass die bitteren Kerne Krebs heilen können. Ich habe jetzt welche von Neuform, die kommen aus der Türkei, da war bis jetzt kein bitterer Kern dabei. Sie schmecken sehr gut, sehen aus wie Mandeln, nur viel kleiner und schmecken ähnlich, nur intensiver. Leider haben die ganzen Nüsse sehr viele Kalorien.
 
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