Liteville 301 MK11

Ich habe zwar kein MK11, habe aber mein MK10 einmal mit einer für ein paar Euro auf ebay geschossenen kleinen Waage zum einhängen und einmal mit einer Personenwaage gewogen. Eingehängt habe ich´s nicht am Sattel, werde ich aber nochmal probieren. Die kleine Waage hat 12,5 kg angezeigt, die Personenwaage 12,4 kg - also stimmt bestimmt die Personenwaage, denn mit der kleinen Waage wäre das MK10 ja viiiel zu schwer :D

Mich wundert nur der Gewichtsunterschied zu meinem Ghost. Zumindest war ich der Meinung, dass das Ghost 11,8 kg gewogen hat, wobei der Rahmen vom MK10 von Liteville mit nur 100 Gramm schwerer angegeben ist, als der Rahmen von Ghost war. Bis auf die Laufräder und die Sattelstütze habe ich alle Teile vom Ghost übernommen (Pedale wurden noch von XTR auf XT getauscht). Vielleicht hatte das Ghost auch 12,2 kg und die 11,8 waren Wunschdenken :confused:

Sei´s drum - das MK10 macht dermaßen viel Fun, da ist´s egal ob es +/- 12 kg sind - wobei ich gerne unter 12 kg wäre :cool:
 
Bei mir selbst wäre am meisten Gewichtseinsparungen möglich:lol::lol:
Ich hab das LV letztes WE bewegt auf meiner Hausstrecke 1590Hm 52km
und ich war super zufrieden bergauf und bergab trotz 13kg.
 
Ich würde die rechte empfehlen und links montieren.
Wenn man das später ändern will..... die remote kostet 100 oeken.
....und bleed kit muss nicht mitbestellt werden dass ist bei der stuetze dabei.
 
Im Prinzip finde ich die verstellbaren Stützen nicht schlecht aber es hängt stark davon ab ob man schon immer damit gefahren ist oder wie ich und andere die nur sehr selten diese "Hilfe" benötigen um ein gutes Gefühl bergab zu haben.
 
Im Prinzip finde ich die verstellbaren Stützen nicht schlecht aber es hängt stark davon ab ob man schon immer damit gefahren ist oder wie ich und andere die nur sehr selten diese "Hilfe" benötigen um ein gutes Gefühl bergab zu haben.

Genau, komme gerade von einer Nachtfahrt zurück so viel ruuuuuuuuuuhe so genial. ich mag die absenkbaren dinger nicht sonderlich, da ich sie hier kaum nutze. der der sie mag und nutzt ok, jeder wie er mag aber aktiv den A.... hinter den Sattel find ich persönlich richtig klasse. Ist wie mit den guten alten Plattenspielern und den heutigen CDs und wenn ich mir den sattel, bei treppenstufen runter, da hinhau wo er definitiv nicht hin soll, dann weiss ich das ich an meiner technik zu feilen habe.....
 
Irgendwie verstehen hier manche nicht den Sinn und Zweck einer dropper post....das hat doch nahezu gar nichts mit moegen zu tun, sondern allein mit dem Nutzen.
Vor allem wie oft man es nutzt und braucht fuer seinen Einsatz.

Alle die nicht in den Alpen wohnen und nicht hoch fahren und dann Stuetze rein und runter, sondern einen staendigen Wechsel von Steigung, Gefaelle und technischem haben, werden es irgendwann leid sein dauernd anzuhalten und die Stuetze rein zu machen und dann wieder anhalten und Stuetze wieder hoch*.

Da haben dann die Stuetzen schon Teils durch den ganzen Abrieb mehr Spiel und mussten gewechselt werden um den Rahmen nicht auf dauer und mit erhoehten Klemmkraeften zu beschaedigen.

*Dass dann alle paar kilometer....selbst wenn einer dann keine dropper mag, wird er sich irgendwann eingestehen dass eine fuer ihn total nuetzlich ist und den fahrspass foerdert.



Klar kann man auch einfach den Hintern aktiv wie Du so schoen schreibst nach hinten schieben, allerdings ist das kein gutes Gefuehl in richtig steilen Passagen, wenn Du nicht ganz nach hinten kommst und dir der Sattel am Bauch reibt, geschweigenn den Lenker richtig zu erreichen.

Desweiteren sind groessere Drops ebenso nur mit versenkter Stuetze zu bewaeltigen wenn man den Koerper braucht um den Aufprall abzudaempfen.
 
Irgendwie verstehen hier manche nicht den Sinn und Zweck einer dropper post....das hat doch nahezu gar nichts mit moegen zu tun, sondern allein mit dem Nutzen.
Vor allem wie oft man es nutzt und braucht fuer seinen Einsatz.

Alle die nicht in den Alpen wohnen und nicht hoch fahren und dann Stuetze rein und runter, sondern einen staendigen Wechsel von Steigung, Gefaelle und technischem haben, werden es irgendwann leid sein dauernd anzuhalten und die Stuetze rein zu machen und dann wieder anhalten und Stuetze wieder hoch*.

Da haben dann die Stuetzen schon Teils durch den ganzen Abrieb mehr Spiel und mussten gewechselt werden um den Rahmen nicht auf dauer und mit erhoehten Klemmkraeften zu beschaedigen.

*Dass dann alle paar kilometer....selbst wenn einer dann keine dropper mag, wird er sich irgendwann eingestehen dass eine fuer ihn total nuetzlich ist und den fahrspass foerdert.



Klar kann man auch einfach den Hintern aktiv wie Du so schoen schreibst nach hinten schieben, allerdings ist das kein gutes Gefuehl in richtig steilen Passagen, wenn Du nicht ganz nach hinten kommst und dir der Sattel am Bauch reibt, geschweigenn den Lenker richtig zu erreichen.

Desweiteren sind groessere Drops ebenso nur mit versenkter Stuetze zu bewaeltigen wenn man den Koerper braucht um den Aufprall abzudaempfen.


du magst es also, ist doch ok
 
du magst es also, ist doch ok

Ich mag es nicht, ich brauch es fuer meinen Einsatz und mein Gebiet.
Haette gerne ne einfache P6 dran und 400g weniger am Rad.

Nur dadurch dass ich es brauche, mag ich es nun auch.... tolle Erfindung, sehr komfortabel, leider schwer und optisch gewöhnungsbedürftig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann ich es voll und ganz verstehen denn das geht ja garnicht ohne.Ich musste meinen Sattel noch nie absenken obschon ich manchmal deswegen fast absteigen musste ...Das Gefühl für's Bike wird um ein vielfaches erhöht und man hat mehr Reserven.Für mich ist es auch eine Zubehörfrage denn ich will nur das nötigste am Bike (Bremsen,Schaltung fertig)

Aber jeder soll fahren wie er will .Hauptsache Spass am Biken:daumen::daumen:
 
Um es anders auszudrücken: Man kommt sicher überall mit ausgefahrener Stütze runter, wenn man ein bisserl biken kann, aber mit der Absenkung ist man um ein Vielfaches sicherer unterwegs. Und wie schon geschrieben, bei Drops unverzichtbar. Entscheidend ist wirklich das Einsatzgebiet. Ich möchte meine nicht mehr missen, da nehme ich die 400g mehr gerne in Kauf.
 
Um es anders auszudrücken: Man kommt sicher überall mit ausgefahrener Stütze runter, wenn man ein bisserl biken kann, aber mit der Absenkung ist man um ein Vielfaches sicherer unterwegs. Und wie schon geschrieben, bei Drops unverzichtbar. Entscheidend ist wirklich das Einsatzgebiet. Ich möchte meine nicht mehr missen, da nehme ich die 400g mehr gerne in Kauf.

Sehe ich auch so, habe mich schon sehr an den komfort gewoehnt....knopfdruck und schwupps ist der Sattel unten und genauso schnell wieder oben.....:D
 
Das XXL hat ja schon ein 160mm Steuerohr. Bei einer Schrittlänge von 89cm, was bei 1,89 nicht zu langen Beinen gehört (gerade mal 5cm mehr als bei mir mit 178) kommt die Front bei so einem Rahmen doch sehr hoch.

Das heißt, für den Fahrer wird das Bike im Verhältnis sogar kürzer, vor allem wenn man auch noch längere Arme hat.
Das wird dann schon eine sehr aufrechte Sitzposition. Ich hätte sogar eher....wenn XL nicht eh schon passt, auf L getippt und die Tiefe des Steuerohrs ausgenutzt für eine effektive Vortriebsposition.

Die Sitzposition ist bei den Köpermaßen m.E. bei einem L länger als bei einem XXL, weil man der Armlänge im Verhältnis zu dem recht tiefen Sattel viel eher entsprechen kann. Je länger das Steuerohr, desto eher drückt man sich vom Lenker weg, selbst dann, wenn das horizontale Oberrohr länger ist. Die Linie von Satteloberkante zum Lenker ist aber nicht Horizontal.

Wenns wirklich darum geht, sollte man sich das ganze wirklich mal vermessen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an Alle,
ich möchte gerne meine 140er Rockarms gegen 160er tauschen. Meine sind nagelneu aus meinem MK 11. Müssen halt zur neuen Einbaulänge passen - also nichts aus MK 9 und früher.
Danke schon im Voraus.
Gerit
 
Hallo zusammen,

so... zuerst hat es nun etwas gedauert, bis mein neues MK11 zusammengebastelt war, dann war das Wetter ewig durchwachsen, doch gestern war der erste richtige Ausritt mit dem Liteville. Alle umliegenden trails wurden gestern unsicher gemacht und nun kann ich endlich meine ersten - abgesehen von den damaligen Testfahrten - Erfahrungen mit dem Mk11 schildern.

Was soll ich sagen... ich wurde nicht enttäuscht. Fazit der über dreistündigen Tour: Das LV MK11 is ne Waffe. Einige wirklich knackige Anstiege, die ich mit dem Votec zu 50:50 hochgekommen bin und mit der Nase am Lenker war, gingen mit dem LV sogar im Wiegetritt bei deutlich höherer Übersetzung. Wäre ich sitzen geblieben hätte ich mich auch lange nicht so verbiegen müssen, wie auf dem Votec.
Mit der 150er Rev ein Traum. Nachdem ich mir ja nach der Testfahrt in Wiggensbach nicht so sicher war, ob man beim LV die Absenkfunktion für die Gabel braucht, bin ich mir jetzt ganz sicher. Absenkfunktion brauch ich definitiv nicht. Und ich hab sogar momentan noch 2 cm Spacer drin. Also, alles richtig gemacht.

Bergab is das Teil eh der Wahnsinn. Sowas von kontrolliert, bin ich schon lange nicht mehr bergab gefahren. Andererseits wird vermutlich die Technik etwas vernachlässigt werden ;-) Mit dem Gerät mußte ich gestern nicht mehr viel Linie suchen.... einfach durch und gut. Brutal!

Wie hier schon einige geschrieben, haben, dass die Crest evtl. etwas zu unterdimensioniert sind... glaube für meine Bedürfnisse die beste Alternative aus leichtfüßig bergauf und trotzdem noch - gerade ggü. dem Votec - noch einiges mehr an Reserven bergab.
Auch auf steilen Teerrampen mit offenem Dämpfer keinerlei Probleme. Das Teil klettert so genial. Bei Hebelstellung auf Trail bewegt sich der Umlenkhebel schon so gut wie gar nicht mehr. Habs für den offenen Modus gestern fast pin auf pin eingestellt. Gaaanz leicht härter. Glaube, dass ich den C-Modus fast nie brauchen werde, soweit ich das gestern abschätzen konnte.

Fahren auf der Ebene war gestern noch etwas gewöhnungsbedürftig, da ja ziemlich andere Geo ggü. dem Votec. Aber es wird wohl noch mindestens ein Spacer rausfallen.

Was mir allerdings aufgefallen is: Ein leichtes Knacken beim Treten. Muß ich mal noch lokalisieren und beheben.

Bin also wirklich begeistert, wie gut der Spagat aus gut bergauf und gut bergab gelungen ist. Ein echtes Traumbike!! All die positiven Eindrücke der ersten Tour kamen selbst bei der Probefahrt am Gardasee und in Wiggensbach so nicht rüber. Vielleicht liegts an den leichteren Laufrädern?

Und ja, die Warterei auf das MK11 und die doch lange Zeit, bis alles beisammen und aufgebaut war, hat sich definitiv gelohnt. Großes Lob LV!!
 
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