Liteville 301 MK12

Hallo Ihr

Vielleicht kurz mal was zum Thema Felgenbreite.
Ich hatte vor Kurzem schon mal was zur Veränderung der Form eines Reifens (MKII 2.4 Protection) zwischen einer 23er Maulweite und 32er Maulweite geschrieben.
Dazu ergänzend noch eine Messung der Breite an dem MKII:
23er Maulweite: Flanke 61mm, Stollen 59mm
32er Maulweite: Flanke 64mm, Stollen 60mm

Das Ganze hab ich jetzt noch mit einem DHRII 2.3 EXO 3C MaxxTerra TR gemacht.
23er Maulweite (blau): Flanke 57mm, Stollen 58mm
32er Maulweite (rot): Flanke 60mm, Stollen 58mm


Bei beiden Reifen tut sich bei der Breite nur was an der Flanke, die Stollenbreite bleibt unverändert.
Interessanterweise verändert sich das Profil des DHRII deutlich, wobei das Profil des MKII sich nicht verändert.

Ob diese Veränderungen jetzt in der Realität wirklich relevant sind? Ich weiß es wirklich nicht. Einflussfaktoren wie die Gestaltung des Profils vom Hersteller an sich, der Luftdruck, die Gummimischung usw. haben aus meiner Sicht so viel mehr Einfluss, sodass das Thema Felgenbreite aus meiner Sicht etwas überbewertet wird. Man kann auf einer 21er Felge genauso gut einen 2.4er fahren, wie auf einer 32er Felge einen 2.3. Wenn man nicht die entsprechende Fahrtechnik hat, hilft einem das Alles nichts.

Gruß
 
So nach der ganzen Fragerei hier nun auch meine neue Allzweckwaffe
DSC_0050.JPG
:-)
 

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Der Vorteil an einer breiten Felge ist, dass man mehr grip hat, weniger Luftdruck fahren kann und der Reifen stabiler sitzt und nicht weg walken tut.
Klar geht 2.4 auf einer 22er Felge und 2.3 auf einer 40er.
Das einzige Problem dass man bei Felgen 40 und größer hat, ist dass man ein sehr rundes Profil braucht um die Vorteile der breiten Felge nutzen zu können, welche momentan nur sehr wenige Reifen haben.
Hans Dampf und Minion DHF werden da genannt. Zumindest das haben meine Recherchen ergeben oder die Tests die man zb über die ibis 741 liest.
 
Hallo Ihr

Vielleicht kurz mal was zum Thema Felgenbreite.
Ich hatte vor Kurzem schon mal was zur Veränderung der Form eines Reifens (MKII 2.4 Protection) zwischen einer 23er Maulweite und 32er Maulweite geschrieben.
Dazu ergänzend noch eine Messung der Breite an dem MKII:
23er Maulweite: Flanke 61mm, Stollen 59mm
32er Maulweite: Flanke 64mm, Stollen 60mm

Das Ganze hab ich jetzt noch mit einem DHRII 2.3 EXO 3C MaxxTerra TR gemacht.
23er Maulweite (blau): Flanke 57mm, Stollen 58mm
32er Maulweite (rot): Flanke 60mm, Stollen 58mm


Bei beiden Reifen tut sich bei der Breite nur was an der Flanke, die Stollenbreite bleibt unverändert.
Interessanterweise verändert sich das Profil des DHRII deutlich, wobei das Profil des MKII sich nicht verändert.

Ob diese Veränderungen jetzt in der Realität wirklich relevant sind? Ich weiß es wirklich nicht. Einflussfaktoren wie die Gestaltung des Profils vom Hersteller an sich, der Luftdruck, die Gummimischung usw. haben aus meiner Sicht so viel mehr Einfluss, sodass das Thema Felgenbreite aus meiner Sicht etwas überbewertet wird. Man kann auf einer 21er Felge genauso gut einen 2.4er fahren, wie auf einer 32er Felge einen 2.3. Wenn man nicht die entsprechende Fahrtechnik hat, hilft einem das Alles nichts.

Gruß
das Technische deckt sich mit meinen Messungen von Hand Dampf auf einer 21mm und einer 30mm breiten Felge (jeweils Innenbreite)
Trotzdem fahren sich beide LRS anders !
Hauptsächlich weil auf der schmalen Felge der HD mehr Druck braucht um eben nicht in der Kurve zu walken.
Der höhere Druck wiederum verringert aber spürbar den Grip auf dem Trail (gleiches 301, gleiche Strecke(n), beides tubeless, nicht am gleichen Tag gefahren). Rollwiderstand ändert sich IMHO kaum, da "spüre" ich eher die ~250g Mehrgewicht des LRS mit der 30mm Felge.
Für mich fährt sich die breite Felge aber stimmiger bei meinem Einsatz.
 
Hallo Liteville-Experten!! :)

Ich bin 2015 meine erste Enduro-Saison gefahren und es ist ziemlich gut gelaufen. Jetzt möchte ich mir für kommende Saison ein neues Race-Enduro zulegen und in der engeren Auswahl ist die 301er Mk12 Werksmaschine, mit kleinen Änderungen (780er Lenker, anderer Sattel, 27,5 vorne und hinten,...).
Von der Geometrie her würde ich es relativ extrem anlegen (flacher Lenkwinkel, steiler Sitzwinkel, langer Radstand, Reach nicht ganz so extrem, siehe angehängte Datei).

Was mich brennend interessiert ist, wie fährt sich das 301er mit diesen Geometriedaten bergab in richtig schwierigem Gelände? Wer hat ein Liteville mit ähnlicher Geometrie und kann mir da ein Feedback geben? Das es bergauf mit dem Gewicht super geht und auch sonst bei Antritten etc. spritzig und sehr antriebsneutral ist, davon gehe ich aus. Aber reicht der normale Debon Air auf heftigen, langen Abfahrten. Oder sollte ich da doch noch zusätzlich in einen Debon Air Plus mit Piggy Back investieren? Und kann das Bike mit den Referenzbikes in dem Segment (YT Capra, Canyon Strive, Santa Cruz Nomad, etc.) mithalten??

Als Alternative hätte ich noch das neue Coal Trail von Last Bikes im Visier. Allerdings ist das etwas schwerer.

Ich freu mich auf Eure Erfahrungswerte!

Ride hard,
Oliver
 

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Hallo Liteville-Experten!! :)

Ich bin 2015 meine erste Enduro-Saison gefahren und es ist ziemlich gut gelaufen. Jetzt möchte ich mir für kommende Saison ein neues Race-Enduro zulegen und in der engeren Auswahl ist die 301er Mk12 Werksmaschine, mit kleinen Änderungen (780er Lenker, anderer Sattel, 27,5 vorne und hinten,...).
Von der Geometrie her würde ich es relativ extrem anlegen (flacher Lenkwinkel, steiler Sitzwinkel, langer Radstand, Reach nicht ganz so extrem, siehe angehängte Datei).

Was mich brennend interessiert ist, wie fährt sich das 301er mit diesen Geometriedaten bergab in richtig schwierigem Gelände? Wer hat ein Liteville mit ähnlicher Geometrie und kann mir da ein Feedback geben? Das es bergauf mit dem Gewicht super geht und auch sonst bei Antritten etc. spritzig und sehr antriebsneutral ist, davon gehe ich aus. Aber reicht der normale Debon Air auf heftigen, langen Abfahrten. Oder sollte ich da doch noch zusätzlich in einen Debon Air Plus mit Piggy Back investieren? Und kann das Bike mit den Referenzbikes in dem Segment (YT Capra, Canyon Strive, Santa Cruz Nomad, etc.) mithalten??

Als Alternative hätte ich noch das neue Coal Trail von Last Bikes im Visier. Allerdings ist das etwas schwerer.

Ich freu mich auf Eure Erfahrungswerte!

Ride hard,
Oliver
Das musst du fahren um es selber herauszufinden. Wo kommst du her? Evt. per PN. Habe zwar xl, könntest es aber gerne mal Probe fahren.
 
Ich komm aus Wien. Hast du ein Foto von deinem? Würd mich interessieren :)
Jo, Daten und Bilder...
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Ausstattung

Rahmen: Liteville 301 MK 12

Federweg vorne/hinten: 160mm/160mm

Oberfläche: Worksfinish

Steuersatz: Syntace VarioSpin 0°

Gabel: RockShox Pike RCT3 SoloAir 160

Dämpfer: RockShox Monarch RT3 Debon Air

Schaltgruppe: Shimano Xtr 3x9 mit 10 Fach Kurbel und Umwerfer, Schaltwerksumbau (Federspannung erhöht)

Schaltzüge: Jagwire

Bremsen: Shimano XTR Ice Tech

Bremsscheiben: Shimano Ice Tech. 203v. 180h.

Laufräder: Mavic Crossmax Enduro WTS

Reifen: Conti Mountain King II Protektion 2,4 27,5

Kettenführung: syntace

Vorbau: Ritchey Wcs Trail 35 0'

Lenker: Sixpack Millenium 785-35 Carbon

Griffe: 66sick

Sattel: 66sick

Sattelstütze: Rock Shox reverb 125

Zubehör: Syntace Rock Guard SL Black,
Matchmaker

Pedale: Shimano Xtr

Gewicht: 13,35
 

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Habs mal umgebaut , 26 er Gabel Thor 150 mit 26er Laufrädern, Tretlager ist 335mm bei 140mm hinten und vorderem loch in der Schwinge.
Erster Fahrtest steht aber noch aus.

Grüsse Theo
Na da bin ich mal gespannt. Habe es noch nicht Geschaft das hi.Rad umzubauen. Da ich die Bremsscheibe und Kassette tauschen müsste fehlt mir die Lust...
 
Wer wiegt auch um die 100kg und den mal im mk12 probiert. Oder kann so etwas dazu sagen.insbesondere geht's mir um die Zugstufe die bei mir fast am Ende ist. Gut ginge mit Tuning!? Aber wie ist der Rock Shox Monarch plus ?

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Ich wiege auch so um die 100 und hab mir den monarch plus rc3 von helmchen für mk11 tunen lassen. läuft. aber ich kann dir nicht sagen, was er gemacht hat, nur dass das bike jetzt viel satter liegt als mit dem fox. wird dir aber vermutlich nicht weiter helfen, oder?
 
@gutschik:
Was ich gemacht habe? Neuabstimmung aller Ventile auf dich, dein Rad und das was du mi dem Rad anstellst.
@Normansbike:
Federseitig gleiche Baustelle wie der RT3, Betriebsdrücke ändern sich nicht. Hydraulisch sehr leistungsfähig, man muss aber Hand anlegen. (wie bei jedem Dämpfer wenns passen soll).

Für schwere Fahrer sage ich nur: Bitte wartet noch ein wenig bis die Hebel endlich fertig und lieferbar sind - das ne GANZ andere Baustelle.

Beste Grüße,

Stefan
 
@gutschik:
Was ich gemacht habe? Neuabstimmung aller Ventile auf dich, dein Rad und das was du mi dem Rad anstellst.
@Normansbike:
Federseitig gleiche Baustelle wie der RT3, Betriebsdrücke ändern sich nicht. Hydraulisch sehr leistungsfähig, man muss aber Hand anlegen. (wie bei jedem Dämpfer wenns passen soll).

Für schwere Fahrer sage ich nur: Bitte wartet noch ein wenig bis die Hebel endlich fertig und lieferbar sind - das ne GANZ andere Baustelle.

Beste Grüße,

Stefan

Was versteht du unter schwere Fahrer, wo liegt da die Grenze.
Danke
Jürg
 
@speedy-gonzalez ,
Ich habe ein mk12 enduro wm in L.
Derzeit ist das Rad noch Serie, d.h. Pike rct und monarch, vorne 27,5" hinten 26". Vorbaulänge 50 mm.
Der plus Dämpfer reizt mich auch , hatte aber bisher nicht das Gefühl ihn wirklich zu brauchen.
Einzig die guide rsc hat mich bisher nicht überzeugen können.
Sehr zu empfehlen ist procore . Keine Platten, keine Dellen in der Felge
 
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