Liteville 301 MK14

Mal wieder was ganz Anderes ... Bitte entschuldigt, daß ich kein exakt passendes Unterforum für die Frage gefunden habe.

Also: Ich habe ein 301 MK14 mit Syntace-Vorbau und Syntace-Lenker (Alu, Modell Vector). Am Lenker ist Folgendes montiert: Bremsen Shimano XT aus 2018, Schalthebel Shimano XT aus 2018 (links und rechts - ich fahre noch zweifach; es ist jeweils die Variante, die an der Brems-Schelle montiert wird), Remote-Hebel für die Eightpins (die erste, senkrecht stehende Version).

Heute wollte ich dem Lenker die Syntace Bar Plugs gönnen. Diese sind fast komplett recht leicht in den Lenker geflutscht, aber den letzten mm kann man sie nicht mehr von Hand hineinschieben. Ich habe deshalb den Lenker vom Vorbau abmontiert, ihn in die Hand genommen und dann mit dem Holzhammer vorsichtig die Bar Plugs den letzten mm hineingetrieben. Bremshebel, Schalthebel und Remote waren dabei noch auf dem Lenker montiert.

Während des vorsichtigen Hämmerns (oder eher Klopfens) fielen dann praktisch gleichzeitig zwei kleine Kunststoffteile vom Lenker oder den daran befindlichen Aufbauten ab.

Mein Problem: Das kam wirklich überraschend, und ich hatte keine Chance, zu sehen, woher sie kamen. Natürlich würde ich sehr gerne wissen, was das für Teile sind und ob sie sicherheitsrelevant sind.

Es handelt sich um zwei schwarze Kunststoff-Zylinder mit einer Höhe von knapp 4 mm und einem Außendurchmesser von knapp 7 mm. Die Zylinder sind längs durchgebohrt, die Bohrung ist auf einer Seite jedoch etwas kleiner als auf der anderen Seite, vielleicht 3 mm vs. 2 mm (ich kann das gar nicht mehr vernünftig messen).

Kann mir jemand sagen, was das für Teile sind?

Vielen Dank vorab, und (gegebenenfalls) einen schönen Feiertag!

P.S. Das Bild zeigt eines der Teile von oben, das andere von unten. Man sieht schön die unterschiedliche Größe der Bohrung.

P.P.S. Wie gesagt stammen die Teile mit Sicherheit aus dem Remote, dem Schalthebel oder dem Bremshebel. Der Lenker war bei der Aktion abmontiert, von der Klopferei hat das restliche Bike also nichts mitbekommen.

unbekannt.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
die Teile sehen nach den Abdeckungen aus, die normalerweise auf dem Öffnungsmechanismus für die Bremshebelschelle stecken. Dort wo „Push to Open“ steht…
Grüße
 
die Teile sehen nach den Abdeckungen aus, die normalerweise auf dem Öffnungsmechanismus für die Bremshebelschelle stecken.

Wow - vielen, vielen Dank. Das war ein Volltreffer.

Ich staune immer wieder über die schnelle und gute Hilfe, die man hier bekommen kann. Daß Du Dir dann auch noch die Mühe gemacht hast, ein entsprechendes Bild einzustellen, ist natürlich das Sahnehäubchen.

Nochmals vielen Dank für Deine Zeit und Mühe!
 
Und um ein bißchen zurückzugeben, hier der vollständige Sperr- und Freigabe-Mechanismus.

Ich hatte zunächst einfach probeweise die Kunststoff-Kappen in die Bohrung eingeführt, die auf dem Bild von @hanksmall sichtbar ist. Das hat zwar gepaßt, aber mir dämmerte, daß doch noch mehr dazugehört. Ein nochmaliger Blick auf dieses Bild bestätigte: Da fehlen noch Teile.

Meine Werkstatt war zum Zeitpunkt des Malheurs nicht blitzblank gewienert, und glücklicherweise habe ich gestern auch nicht mehr gefegt. Nach einstündiger Suche habe ich heute die restlichen 4 Teile gefunden (zwei Teile pro Seite, also pro Bremse), darunter zwei kleine Federchen mit 2 mm Durchmesser ... ich hatte tatsächlich zunächst nur die Kunststoff-Kappen wegfallen sehen.

Die Fotos zeigen die Teile in der richtigen Reihenfolge, einmal einzeln und einmal zusammengebaut, wie sie in das Loch in der Schelle eingeführt werden müssen. Die Feder zeigt natürlich nach innen. Es war am einfachsten, die drei Teile zuerst zu einem senkrechten Aufbau zusammenzusetzen (das Kunststoffteil halten, dann den Stift von oben hinein und darauf die Feder) und diesen dann insgesamt in die Bohrung zu drücken. Die Teile einzeln einzuführen, wäre sehr schwierig.

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unbekannt3.png


Ich bin jetzt hin- und hergerissen. Einerseits habe ich mal wieder etwas gelernt und freue mich darüber. Andererseits traue ich nun dem Frieden nicht mehr und bin ein bißchen enttäuscht über diese kleine Fehlkonstruktion. Wenn diese Teile beim leichten Klopfen mit dem Holzhammer herausfallen, kann das durchaus auch beim Gerüttel auf einer Abfahrt passieren.

Nun überlege ich, ob ich die Kunststoff-Teile mit einem Tropfen Loctite fixieren soll (also nochmals herausholen, etwas Loctite auf die Mantelfläche und wieder hineinschieben). Dabei besteht dann aber vielleicht die Gefahr, daß ich nicht nur die Kappen fixiere, sondern gleich auch die Feder oder den Stift. Das wäre dann wohl kontraproduktiv ...

Wenigstens ist die Sache nicht sicherheits-relevant. Wenn die Teile herausfallen, ist die Schelle eben dauerhaft freigegeben, d.h. kann ohne Drücken des Stiftes immer komplett geöffnet werden. Mit Stabilität oder Sicherheit beim Fahren hat das nichts zu tun.
 
Ich habe mal eine Frage zum Aufbau Steuersatz-Vorbau.

Normalerweise erfolgt der Aufbau mithilfe der Megaspacer:

https://www.syntace.com/de_DE/produkte/vorbauten/zubehoer-ersatzteile/716/mega-spacer?c=27

Diese werden beim Rahmen bzw. den Werkskits mitgeliefert. Die silberne Beilagscheibe wird auf das obere Lager des Steuersatzes gelegt, darauf kommt dann der konische Megaspacer.

Hat schon einmal jemand einen Aufbau ohne diesen konischen Megaspacer gemacht? Was waren die Nachteile? Es sieht natürlich seltsam aus und bietet offensichtlich keinen so guten Schutz gegen Verschmutzung und Bewässerung des Steuersatz-Lagers.

Gibt es passende Spacer, die ebenfalls konisch, aber wesentlich flacher sind?

Ich würde gerne den Vorbau (Syntace Megaforce) an meinem 301 MK14 XL tiefer liegen haben und deswegen dieses Teil am liebsten hinauswerfen. Allerdings würde ich ungern auf den Strahlwasser- und Dreckschutz verzichten, den es bietet - deshalb die Frage nach einer Alternative.

Leider kann bzw. möchte ich den gewünschten Effekt nicht durch Tausch des Lenkers erzielen (bereits ausgereizt) oder durch Negativ-Montage des Vorbaus (bereits gemacht).

Vielen Dank vorab!
 
Unter dem silbernen Spacer für den Megaspacer sollte nicht dein Lager sitzen, sondern das obere Teil mit einem Gummiring auf der Innenseite und Duchtungsring auf der Außenseite. Es ist schwarz und hat normalerweise Variospin aufgelasert. Dieser ist für den Schutz vom Lager durch Wasser und Schmutz vorgesehen, dh du kannst den Vorbau direkt da drauf Verbauen und hast überhaupt keine Nachteile dadurch.

https://www.syntace.com/en_GB/produ...s-spare-parts/1306/headset-top-cap-1-1/8?c=91
 
Unter dem silbernen Spacer für den Megaspacer sollte nicht dein Lager sitzen, sondern das obere Teil mit einem Gummiring auf der Innenseite und Duchtungsring auf der Außenseite. Es ist schwarz und hat normalerweise Variospin aufgelasert. Dieser ist für den Schutz vom Lager durch Wasser und Schmutz vorgesehen, dh du kannst den Vorbau direkt da drauf Verbauen und hast überhaupt keine Nachteile dadurch.

Vielen Dank! Du hast natürlich recht, und ich hatte mich unpräzise ausgedrückt. Ich habe mein Bike selbst geschraubt, deshalb kenne ich den Aufbau und hätte das besser formulieren sollen.

Ich hatte das auch mal testweise ohne diesen Spacer (und ohne die silberne Beilagscheibe, die dann normalerweise weggelassen wird) aufgebaut und gesehen, daß der Aufbau eigentlich dicht sein sollte. Leider habe ich dann die Produktbeschreibung von Syntace gelesen, die ich oben verlinkt habe. Dort heißt es:

Dichtet besser gegen Schmutz und Wasser​

Schließt nicht nur die übliche Spalte zwischen Steuersatz-Abdeckung und erstem Spacerring, sondern deckt zusätzlich die strahlwasserempfindliche obere Lippendichtung ab.

Das hat bei mir den Eindruck erweckt, daß es dort Probleme geben könnte, wenn ich das Bike ab und an mal wasche. Selbstverständlich würde ich es nie mit einem Dampfstrahler oder einem Hochdruck-Strahl behandeln, aber meistens nutze ich den Gartenschlauch zusammen mit einem Aufsatz, der den Strahl bündelt und somit "härter" macht - also genau das, was ich unter "Strahlwasser" verstehe.

Ich muß mir wohl die Sache nochmals genauer ansehen ...
 
Moin,
ich habe mal eine allgemeine „Tretlagerfrage“. Nach anfänglichen Schwierigkeiten nach der Umrüstung meines MK14 auf die Sram AXS Gruppe, bin ich mittlerweile richtig begeistert. Das Sram Tretlager allerdings bereitet mir noch etwas Sorge.
Ich habe bereits das zweite verbaut, da das erste nach dem letzten Winter und ca 1500km den Geist aufgegeben hat. Das zweite verursacht nun immer wieder Knackgeräusche beim Kurbeln. Diese kann ich durch Lagerausbau, Reinigung, Schmierung und Lagereinbau meistens für ca. 100km beseitigen, ehe das Knacken wieder da ist.
Gerne würde ich also auf ein hochwertigeres Tretlager umrüsten.
Gibt es hierzu Tips bzw. Erfahrungen?

Ich würde mich über ein paar Infos freuen.

Viele Grüße
 
Den Tip nehme ich also sehr gerne an…
Ich wollte Dich nicht auf eine falsche Fährte locken, weil Du das Geräusch ja schon lokalisiert hast. Nun denn:

Ich habe auch solche Knacksgeräusche, vor allem, wenn ich ausnahmsweise mal im Wiegetritt fahre. Auch bei mir verschwanden sie zunächst nach Wartung des Tretlagers. Ich habe die Wartung aber mehrmals gemacht und dabei festgestellt, daß das kurzzeitige Verschwinden der Geräusche nach der Wartung zufallsabhängig war; das Tretlager konnte also nicht die wirkliche Ursache sein (mein Tretlager ist übrigens von Shimano).

Es hat mehrere Stunden Suche gekostet, bis die echt unglaubliche Ursache feststand: Es ist die Wartungsklappe! Beim Treten entstehen im Bereich des Tretlagers leichte Verwindungen des Rahmens, die ganz leichtes Scheuern des Deckels der Wartungsklappe auf der entsprechenden Öffnung im Rahmen bewirken. Vor allem beim Wiegetritt entlädt sich die dadurch entstehende Spannung zwischen Deckel und Öffnung ein Mal pro Umdrehung oder pro halber Umdrehung.

Ich bin mir (in meinem Fall!) diesbezüglich zu 100% sicher. Ich kann die Knacksgeräusche auch bei ausgebautem Tretlager und ausgebauten Laufrädern hervorrufen, wenn ich den Rahmen auf die Seite lege, am Ausfallende und am Steuerrohr unterstütze (so daß der Rest in der Luft liegt) und dann am ausgebauten Tretlager durchdrücke (natürlich vorsichtig, um die Ketten- und Sitzstreben nicht zu verbiegen). Ich glaube mich außerdem zu erinnern (weiß es aber nicht mehr genau), daß das (mit entsprechend mehr Kraft) auch gelang, wenn statt des Ausfallendes direkt das Tretlager unterstützt war (in diesem Fall mußte zum Testen natürlich auf das Unterrohr gedrückt werden, ungefähr in der Mitte).

Sobald ich den Deckel der Wartungsklappe ausbaue, ist Ruhe. Auch die Gegenprobe verläuft entsprechend: Ich kann mit abmontiertem Wartungsklappen-Deckel, aber ansonsten voll aufgebautem Bike auch im Wiegetritt fahren und alles mögliche anstellen, ohne daß Geräusche auftreten.

Leider habe ich keine Ahnung, wie ich die Situation, die mich langsam nervt, beheben kann. Ich habe schon Vieles versucht: Deckel der Wartungsklappe einfetten (verschiedene Sorten Fett getestet), die Schraube einfetten, mit der er befestigt wird (ebenfalls verschiedene Sorten Fett getestet), diese Schraube nur ganz locker anziehen, diese Schraube ganz fest anziehen (gefühlt bis kurz vor Beschädigung) - nichts hilft.

Ich habe für diese Saison mit dem Thema abgeschlossen. Vielleicht sehe ich mir die Sache im Winter nochmals an. Aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust mehr, viel Zeit darin zu investieren. Dann knackst das teure LV halt weiter wie ein Baumarkt-Gerät ... auf diese Weise ergeben sich wenigstens soziale Kontakte während der Touren im Gebirge - auch wenn die erst einmal mit Spott beginnen :D

Falls auch bei Dir die Klappe die Ursache ist, wäre es super, wenn Du die Lösung posten könntest (falls Du eine findest :))
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
ich habe mal eine allgemeine „Tretlagerfrage“. Nach anfänglichen Schwierigkeiten nach der Umrüstung meines MK14 auf die Sram AXS Gruppe, bin ich mittlerweile richtig begeistert. Das Sram Tretlager allerdings bereitet mir noch etwas Sorge.
Ich habe bereits das zweite verbaut, da das erste nach dem letzten Winter und ca 1500km den Geist aufgegeben hat. Das zweite verursacht nun immer wieder Knackgeräusche beim Kurbeln. Diese kann ich durch Lagerausbau, Reinigung, Schmierung und Lagereinbau meistens für ca. 100km beseitigen, ehe das Knacken wieder da ist.
Gerne würde ich also auf ein hochwertigeres Tretlager umrüsten.
Gibt es hierzu Tips bzw. Erfahrungen?

Ich würde mich über ein paar Infos freuen.

Viele Grüße
Also ich war mir damals beim MK12 100%ig sicher dass es das Tretlager ist - letztendlich waren es die Pedale.
 
Habe meine Klappe schon mit Filz abgeklebt und war eigentlich sicher, dass sie nun Ruhe gibt.
Allerdings werde ich sie bei der nächsten Tour ausbauen und berichten.

Trotzdem spiele ich mit dem Gedanken, ein besseres Lager zu verbauen… Bin mir allerdings nicht sicher, welches ich verbauen soll. Momentan ist C-Bear in der engeren Auswahl.
 
Ich wollte Dich nicht auf eine falsche Fährte locken, weil Du das Geräusch ja schon lokalisiert hast. Nun denn:

Ich habe auch solche Knacksgeräusche, vor allem, wenn ich ausnahmsweise mal im Wiegetritt fahre. Auch bei mir verschwanden sie zunächst nach Wartung des Tretlagers. Ich habe die Wartung aber mehrmals gemacht und dabei festgestellt, daß das kurzzeitige Verschwinden der Geräusche nach der Wartung zufallsabhängig war; das Tretlager konnte also nicht die wirkliche Ursache sein (mein Tretlager ist übrigens von Shimano).

Es hat mehrere Stunden Suche gekostet, bis die echt unglaubliche Ursache feststand: Es ist die Wartungsklappe! Beim Treten entstehen im Bereich des Tretlagers leichte Verwindungen des Rahmens, die ganz leichtes Scheuern des Deckels der Wartungsklappe auf der entsprechenden Öffnung im Rahmen bewirken. Vor allem beim Wiegetritt entlädt sich die dadurch entstehende Spannung zwischen Deckel und Öffnung ein Mal pro Umdrehung oder pro halber Umdrehung.

Ich bin mir (in meinem Fall!) diesbezüglich zu 100% sicher. Ich kann die Knacksgeräusche auch bei ausgebautem Tretlager und ausgebauten Laufrädern hervorrufen, wenn ich den Rahmen auf die Seite lege, am Ausfallende und am Steuerrohr unterstütze (so daß der Rest in der Luft liegt) und dann am ausgebauten Tretlager durchdrücke (natürlich vorsichtig, um die Ketten- und Sitzstreben nicht zu verbiegen). Ich glaube mich außerdem zu erinnern (weiß es aber nicht mehr genau), daß das (mit entsprechend mehr Kraft) auch gelang, wenn statt des Ausfallendes direkt das Tretlager unterstützt war (in diesem Fall mußte zum Testen natürlich auf das Unterrohr gedrückt werden, ungefähr in der Mitte).

Sobald ich den Deckel der Wartungsklappe ausbaue, ist Ruhe. Auch die Gegenprobe verläuft entsprechend: Ich kann mit abmontiertem Wartungsklappen-Deckel, aber ansonsten voll aufgebautem Bike auch im Wiegetritt fahren und alles mögliche anstellen, ohne daß Geräusche auftreten.

Leider habe ich keine Ahnung, wie ich die Situation, die mich langsam nervt, beheben kann. Ich habe schon Vieles versucht: Deckel der Wartungsklappe einfetten (verschiedene Sorten Fett getestet), die Schraube einfetten, mit der er befestigt wird (ebenfalls verschiedene Sorten Fett getestet), diese Schraube nur ganz locker anziehen, diese Schraube ganz fest anziehen (gefühlt bis kurz vor Beschädigung) - nichts hilft.

Ich habe für diese Saison mit dem Thema abgeschlossen. Vielleicht sehe ich mir die Sache im Winter nochmals an. Aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust mehr, viel Zeit darin zu investieren. Dann knackst das teure LV halt weiter wie ein Baumarkt-Gerät ... auf diese Weise ergeben sich wenigstens soziale Kontakte während der Touren im Gebirge - auch wenn die erst einmal mit Spott beginnen :D

Falls auch bei Dir die Klappe die Ursache ist, wäre es super, wenn Du die Lösung posten könntest (falls Du eine findest :))
Aus einem alten Schlauch eine "Dichtung" in Form der Serviceklappe ausschneiden und unterlegen und Ruhe ist....
 
So. Kurze Rückmeldung!
Da mein Serviceport und auch sämtliche Kontaktflächen mit Filz abgeklebt sind, war ich mir ziemlich sicher, dass das Geräusch nicht daher stammt.
Trotzdem habe ich euren Rat befolgt und habe den Port bei einer Ausfahrt öffnen wollen, um quasi „live“ eine Veränderung zu untersuchen.
Treffer! Allerdings hat die Schraube beim Öffnen genau das Geräusch verursacht, welches ich auch beim Kurbeln hören konnte. Folglich habe ich nur die Schraube einen viertel Umdrehung gelöst und schon war Ruhe. Ich werde diese nun mal mit Fett einsetzen und das Ganze weiter beobachten.

Das Tretlager wird aufgrund der Erfahrungen mit dem ersten Lager jedoch trotzdem ersetzt. Die Sram Lager sind nämlich wirklich „erbärmliche S****“.

Grüße
 

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@hanksmall Danke für die Rückmeldung! Also doch derselbe Mist wie bei mir - nur daß bei mir das Lockern der Schraube exakt gar nichts gebracht hat.

Danke auch an @intrasurg für den Tip. Aber hier ist für mich ein Punkt erreicht, an dem ich die Sache nicht mehr einsehe. Ich glaube, daß die vorgeschlagene Lösung funktioniert, aber ich bin nicht bereit dazu. Irgendwo hört's auf bei einem 6000-EUR-Bike.
 
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