Liteville 301 MK15

herzlichen Dank für deine Einschätzung. Der Trend aller Meinung geht tatsächlich dazu, dass das Enduro im Downhill mehr Spass macht, gleichzeitig im Uphill kaum merklich träger ist. Zumal die Geometriedaten ja fast identisch sind. Ich tendiere jetzt tatsächlich zu der Endura Variante mit 29/27,5 Kombi und Shimano 1×12. Die sollte für beim Alp X ür die steilen Uphills zudem auch genug Potenzial haben.
 
Die Frage wäre halt wie sehr die Dämpfer im Federweg versinken bergauf!

War seither auf dem DPX2 unterwegs und jetzt mit nem RS Megneg vom Lord H.

Unterschied ist einfach zum standard sowie Fox der Hammer! Flufiger sowie deutlich höher stehend im Federweg!
Also wenn ich eins kritisieren würde am Hinterbau, dann genau das. Mit großem Rucksack (und dennoch korrekt eingestelltem Sag) versinkt der Dämpfer bei den ganz ganz steilen Rampen ein wenig im Uphill. Hatte dieses Jahr auf dem AlpenX daher ein klein wenig weniger Sag. Das fuhr sich dann immer noch bergab gut, aber max. Federweg waren dann auch nur noch 80% und eben nicht mehr ganz so fluffig. Auf meinen Hometrails, bemerke ich vom Einsinken aber nichts.
Mhm, dennoch evtl. eine Idee wert. In wieweit findest du, dass sich (zu den Verbesserungen in den Uphill-Passagen) das Fahrverhalten auf'm Trail verändert?

herzlichen Dank für deine Einschätzung. Der Trend aller Meinung geht tatsächlich dazu, dass das Enduro im Downhill mehr Spass macht, gleichzeitig im Uphill kaum merklich träger ist. Zumal die Geometriedaten ja fast identisch sind. Ich tendiere jetzt tatsächlich zu der Endura Variante mit 29/27,5 Kombi und Shimano 1×12. Die sollte für beim Alp X ür die steilen Uphills zudem auch genug Potenzial haben.

Fahre Auch die 29/27,5er Kombi und bin damit zufrieden. Trotz 190cm und XL Rahmen, obwohl da ja eigentlich immer alle auf 29 schwören...
 
Also wenn ich eins kritisieren würde am Hinterbau, dann genau das. Mit großem Rucksack (und dennoch korrekt eingestelltem Sag) versinkt der Dämpfer bei den ganz ganz steilen Rampen ein wenig im Uphill. Hatte dieses Jahr auf dem AlpenX daher ein klein wenig weniger Sag. Das fuhr sich dann immer noch bergab gut, aber max. Federweg waren dann auch nur noch 80% und eben nicht mehr ganz so fluffig. Auf meinen Hometrails, bemerke ich vom Einsinken aber nichts.
Mhm, dennoch evtl. eine Idee wert. In wieweit findest du, dass sich (zu den Verbesserungen in den Uphill-Passagen) das Fahrverhalten auf'm Trail verändert?
Wieso nutzt ihr nicht das Climb mode der Deluxe? Ich fahre das SD und, obwohl im Hegau nur bedingt nötig ist, nutze die Platform relativ oft. Der SAG wird etwa 10-15% verringert und ist nicht bocksteif wie andere modis. Der Hinterbau kann noch gut arbeiten bergauf und versinkt nicht.

Fahre Auch die 29/27,5er Kombi und bin damit zufrieden. Trotz 190cm und XL Rahmen, obwohl da ja eigentlich immer alle auf 29 schwören...
Same hier in "L". Bin echt überrascht wie gut sich, in vergleich mit 29/29, das Ding in Mullet fährt...
 
Wieso nutzt ihr nicht das Climb mode der Deluxe? Ich fahre das SD und, obwohl im Hegau nur bedingt nötig ist, nutze die Platform relativ oft. Der SAG wird etwa 10-15% verringert und ist nicht bocksteif wie andere modis. Der Hinterbau kann noch gut arbeiten bergauf und versinkt nicht.

Den ClimbSwitch nutze ich nur bei längeren Anstiegen (>30 min). Hier bei mir im Mittelgebirge bin ich auch offen happy, selbst wenn's mal kurz für 5 min steiler wird. Da finde ich sogar, dass der Dämpfer selbst offen in mäßig steilem Gelände im Sitzen nicht nennenswert wippt oder versackt. Wippen tut's dann erst im Stehen, aber so fahre ich selten. Im Gelände bergauf, hat er dafür massig Grip. Zudem finde ich nicht, dass der Sag geringer wird, sobald der ClimbSwitch zu ist (ist das bei dir echt so?). Lediglich der Hinterbau wird im Stehen ruhiger.

Was ich mit "ganz ganz steilen Rampen" meinte: wenn es so steil wird, dass man bereits bei 30/50 Zähnen an der Grenze zum Tretbaren ist. Ist mir erst 2x so richtig negativ aufgefallen. 1x z.B. am Gardasee hoch zum Altissimo. Von Riva aus, kurz bevor man die Hochebene (ca. 300m unterhalb des Gipfels) erreicht, gibt es ein paar Stellen, da wird's echt steil. Dort versinkt der Hinterbau merklich im FW. Im Alltag für mich nicht störend, da ich einfach zu selten solch langen Rampen fahre, aber dort (man hat ja schon bisschen was in den Beinen) dann doch etwas nervig gewesen, da ich das so einfach nicht erwartet hatte.
Gut mit 190cm und langen Beinen bin ich bei XL recht weit hinten überm Rad. Hab danach auch den Sattel etwas nach vorne geschoben. Vielleicht hilft es ja-und wenns nur der Kopf ist...

Lange Rede kurzer Sinn: Ich finde, dass Rad fährt sich bergauf extrem gut! Da machen ihm nur wenige Räder in der Kategorie was vor, und auch viele Räder mit weniger FW treten sich hochzu gleich oder gar schlechter. Das hier ist mein persönliches "Meckern" auf ganz hohem Niveau ;)
 
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Also wenn ich eins kritisieren würde am Hinterbau, dann genau das. Mit großem Rucksack (und dennoch korrekt eingestelltem Sag) versinkt der Dämpfer bei den ganz ganz steilen Rampen ein wenig im Uphill. ...

Das liegt an der sehr speziellen 301 Kinematik, die regressiv ist. Erst ganz zum Schluss (im Bild die letzten 2cm Federweg) wird sie progressiv. Mir hat diese sonderbare Kennlinie nie getaugt, weshalb ich persönlich die Federungscharakteristik vom 601 deutlich besser finde.

Liteville%2B301%2BMK12%2B140mm%2B2016_LevRatio.gif


PS:
Vermutlich war das in den Anfängen der Luftdämpfer erwünscht, weil die sehr progressiv waren. Mit den modernen Dämpfern die Coilartig funktionieren braucht es so eine Regression eigentlich nicht mehr.

PPS:
@espanolito255
Der SAG kann sich nicht durch die Dämpfung ändern. Bei statischer Belastung wird der SAG ausschliesslich durch die Feder bestimmt. Die hohe Druckstufe wirkt dem Wippen entgegen.
 
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Mit dem DPX II war das MK 14/15 immer deutlich höher im Federweg und sportlicher unterwegs. Mit dem Standard RS flugiger wie ich finde.

Der RS Super Deluxe Ultimate mit der Megneg steht super im Federweg bei Touren, egal wie steil es wird.

Bergab deutlich schluckfreudiger als dewr DPX II.

Trotzdem auch beim Ultimate man mit Megneg an seine Grenzen und legt den Hebel um. Beim DPX II kommt das deutlich später wenn überhauft und man hat dor 3 Stufen die auch sehr gut sein können. Beide haben ihre stärken.

Ich finde den RS Ultimate mit Megneg vom Lord getunt besser!.
 
Gewicht ist sehr gut!! Ich liege mit meinem Aufbau bei 14 kg. Fahre aber auch 29" komplett und habe einen L Rahmen. Bei mir sehe ich nur Einsparmöglichkeiten wenn ich hinten 27,5" fahren würde und den Standard Dämpfer wieder verbauen würde. Möchte ich aber nicht ;-) und somit bin ich zufrieden.
 
Carbon habe ich LRS und Lenker, Sattel von SQlaps mit Carbonstange, Pedale Number9. Oke mit der Milch nehme ich es nicht so genau da kippe ich halt auf Gut Dünk rein. Mein MK14 brachte es auf knappe 13 kg was gut war mit 2 Fach XTR Schaltung.
 
Glückwunsch!
Gewicht klingt sehr interessant. Falls du hier noch nichts zu deiner Konfig gesagt hattest, könntest du die kurz wiedergeben?
Danke!

Also kurz zu meiner Konfiguration:

Rahmengröße M, 29", Enduro, Eightpins, Variospin 0°
Gabel: Lyrik Ultimate 160mm / 42mm Offset
Dämper: Deluxe Select+
Schaltung: SRAM X01
Kurbel: Truvativ Decendent Carbon 175mm, DUB, 30t
Bremse: Magura MT Trail SL Carbon mit 180er Storm SL Scheiben
Lenker/Vorbau: Syntace Superlight Carbon High10 780mm, Megaforce 3 40mm, Superspacer
Laufräder: Hope Pro 4, ZTR Arch, Michelin Wild AM Comp, tubeless
Sattel: Ergon Ergowave 611
Griffe: Ergon 711
Syntace X-fix, Fidlock Flaschenhalter
 
Fährt jemand von euch eine andere Sattelstütze (ohne Versatz) und kann kurz berichten über Geometrie Einbusse o.ä.?
Anders gefragt, wo sieht ihr da die Problematik eine Stütze ohne Setback zu fahren. SW wird steiler, OR wird kurzer... übersehe ich da was? Wenn ich eine "normale" droper post fahre mit der Sattel am Anschlag nach hinten, was verschenke ich da, 20mm in vergleich zu der 8pins?

Saludos
 
Da kommt es auf den Sattelauszug an. Mir ist beim XL und einer Sattelhöhe von 83 cm die Eightpins ohne Setback angenehmer. Wie Du richtig schreibst, Sitzwinkel wird steiler und Oberrohr effektiv kürzer; hat für mich nur Vorteile.
 
Fahre ein XXL und mit Setback, schiebe den Sattel aber soweit wie möglich Richtung Lenker. Kommt mir bequemer vor. Würde behaupten, ohne Setback würde bei mir auch funktionieren.
 
Fährt hier jemand ein MK15 und ein 601, fast egal ob MK2/3 oder 4?
Hatte letztens ein paar Fragen an Helmchen und wir haben geplaudert und er sagte das MK15 fährt dem 601 bergab davon.
Würde Sinn machen, da ja das 601 erstmal eingestellt wurde, aber ich bin weder ein MK15 noch ein MK4 gefahren und vielleicht kann hier jemand was dazu sagen.
 
Fährt hier jemand ein MK15 und ein 601, fast egal ob MK2/3 oder 4?
Hatte letztens ein paar Fragen an Helmchen und wir haben geplaudert und er sagte das MK15 fährt dem 601 bergab davon.
Würde Sinn machen, da ja das 601 erstmal eingestellt wurde, aber ich bin weder ein MK15 noch ein MK4 gefahren und vielleicht kann hier jemand was dazu sagen.
Ich denke es liegt dran wer auf welchem Bike sitzt.
 
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