Lohnt ein Bremsen-Upgrade?

Die MT7 ist nochmal stärker als die MT5, aber nicht proportional zum Mehrpreis. Ich würde zumindest vorne, besser vorne & hinten auf die MT5 oder eine andere 4-Kolben-Bremse upgraden (zB die aktuelle Shimano SLX mit 4 Kolben ist auch sehr nice).
Da ohnehin eine Magura verbaut war, nehme ich an, dass auch Magura-Bremsscheiben verbaut sind. Das ist gut, denn die sind dick und können viel Energie in Form von Wärme aufnehmen. Noch besser sind nur die Scheiben von Trickstuff. Da würde ich aber - wenn überhaupt - erst wechseln, wenn die jetzigen an der Verschleißgrenze sind.
Ich bin der Meinung, dass nur neue Beläge nicht viel bringen; die MT2 ist die schwächste Bremse im Portfolio von Magura - und bleibt es auch mit anderen Belägen.
Danke für die Rückmeldung! Die MT5 für E-Bikes unterscheidet sich ja nur durch das zusätzliche Kabel für den Motor, auf das ich eh verzichten müsste, oder? Die etwas stärkeren Bremsscheiben könnte ich ja ggf. auch nachrüsten, wenn ich das möchte.

Wie sieht es denn generell mit den Scheiben aus? Könnte ich die bestehenden Scheiben in einer MT5 weiternutzen, wenn sie noch nicht runter sind? Oder muss man die immer mitwechseln? Und woran kann ich sehen, ob ich theoretisch auch eine 220er Scheibe vorne einbauen könnte? Gibt es vielleicht eine Quelle, in der die Spezifikationen von älteren Gabeln aufgeführt sind? Oder muss ich beim Hersteller anfragen?

Danke euch!

Zur ABE/Freigabe: Das wird wohl jeder selbst entscheiden müssen, es gibt Leitfäden von nicht-staatlichen Organisationen und bestehende Gesetze - im Zweifel wirds vor Gericht entschieden. Da ich die Steckachse eh schon ausgetauscht habe, um die Weber-Kupplung zu befestigen, ist es eh nicht mehr im Originalzustand.

Schwerer wiegt da das maximal zulässige Gesamtgewicht von 120kg, wobei der Hänger da wohl auch nicht 1:1 angerechnet werden kann. Auf die Achse des Rads wirkt ja nur ein Bruchteil.
 
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Das unten habe ich dazu gefunden . Erleuchte mich bitte . Wo ist in der STVO nachzulesen dass ich die z.B. Bremsen nicht nach belieben tauschen darf ?
Und irgendwelchen Vergleiche mit Auto , Motorad sind ja unsinn . Weißt aber auch selber .
Zwei Beiträge weiter oben habe ich den Artikel dazu verlinkt.

Ich klink mich aus.
 
mein gott habt ihr alle probleme. also: erstens ist es ohne belang wie er seine kinder transportiert... er hat den anhänger nicht einmal genannt... es gibt dort sehr gute lösungen die weder windig noch sonst irgendwas sind ausser gut! 2tens wenn er 130 kg wiegen würde wären es auch nichts anderes .... 3tens ist CE nichts besonderes nur eine konformitätserklärung und kein TÜV wenn er nun zb seine bremsanlage verändert und diese durch eine stärkere ersetzt dann erlischt auch nichts... ( CE ist eh der größte schwachsinn im bereich von mtbs hier genauer https://www.tuv.com/germany/de/ce-kennzeichnung.html ) im gegenteil! er passt die bremsleistung dem gesamtsystem an.

wie schnell er mit seinen kindern fährt ist seine Sache! und muss er verantworten! wer frei von unschuld ist werfe den ersten stein! ich für meinen teil bin auch vorichtig ABER habe auch schon über die strenge geschlagen.

LG Sven

PS: mt7 saint code je mit max erlaubten scheiben und schon vorgeschagenen belägen
 
mein gott habt ihr alle probleme. also: erstens ist es ohne belang wie er seine kinder transportiert... er hat den anhänger nicht einmal genannt... es gibt dort sehr gute lösungen die weder windig noch sonst irgendwas sind ausser gut! 2tens wenn er 130 kg wiegen würde wären es auch nichts anderes .... 3tens ist CE nichts besonderes nur eine konformitätserklärung und kein TÜV wenn er nun zb seine bremsanlage verändert und diese durch eine stärkere ersetzt dann erlischt auch nichts... ( CE ist eh der größte schwachsinn im bereich von mtbs hier genauer https://www.tuv.com/germany/de/ce-kennzeichnung.html ) im gegenteil! er passt die bremsleistung dem gesamtsystem an.

wie schnell er mit seinen kindern fährt ist seine Sache! und muss er verantworten! wer frei von unschuld ist werfe den ersten stein! ich für meinen teil bin auch vorichtig ABER habe auch schon über die strenge geschlagen.

LG Sven

PS: mt7 saint code je mit max erlaubten scheiben und schon vorgeschagenen belägen
Danke, meine Meinung :)

Zu den "erlaubten Scheiben" nochmal: Woher kriege ich die Info? Vom Hersteller der Gabel oder des Rads? Ich habe eine RockShox Recon Silver RL verbaut, allerdings ist das Rad MJ2017. Bei der aktuellen Version ist 220 freigegeben, aber wo finde ich die Freigaben zu exakt meiner Gabel?

Und als Belag meinst du die Trickstuff? Kann ich die bestehenden Scheiben im Normalfall weiternutzen oder macht das keinen Sinn?
 
Danke, meine Meinung :)

Zu den "erlaubten Scheiben" nochmal: Woher kriege ich die Info? Vom Hersteller der Gabel oder des Rads? Ich habe eine RockShox Recon Silver RL verbaut, allerdings ist das Rad MJ2017. Bei der aktuellen Version ist 220 freigegeben, aber wo finde ich die Freigaben zu exakt meiner Gabel?

Und als Belag meinst du die Trickstuff? Kann ich die bestehenden Scheiben im Normalfall weiternutzen oder macht das keinen Sinn?
ja die maximale scheibengröße gibt der hersteller vor ich empfehle dir trickstuff dächle hd im passenden Ø mit den powerbelägen und einer bremse deiner wahl 4 kolben

LG
 
Ohne jetzt jeden Beitrag gelesen zu haben: Ich würde mit dem kleinsten Aufwand anfangen, d.h. neue, bissige Beläge u evtl. Bremsscheiben mit Bremsenreiniger fettfrei bekommen, dann sauber einfahren. Erst falls das nichts bringt weiterschauen. Denke, bei einer Einsteiger Gabel von 2017 sind max. 200mm erlaubt, die hast du ja bereits drauf.

P.s.: Bremse öfters mal meinen Hänger mit >40kg von 40 auf 0kmh an ner abschüssigen Kreuzung ab und die Formula rx mit 180/160 packt das locker (nur der Rest des Rades ächzt ordentlich)
 
P.s.: Bremse öfters mal meinen Hänger mit >40kg von 40 auf 0kmh an ner abschüssigen Kreuzung ab und die Formula rx mit 180/160 packt das locker (nur der Rest des Rades ächzt ordentlich)
vielleicht habe ich auch nur die falsche Erwartung, dass da mehr kommen sollte. Ich komme auch zum stehen wenn ich richtig zudrücke, nur gefühlt schiebt der Hänger schon nach und es zieht sich. Aber ok, ich könnte ja auch erstmal die Beläge wechseln.

Nur ich muss bei neuen Scheiben vermutlich auch wieder neue Beläge verbauen, oder? Könnt ihr das in etwa mal prozentual ausdrücken, was andere Beläge zu meiner bisherigen Bremse im Vergleich zu ner MT5 mit höherwertigeren Scheiben + Belägen ausmacht? 30% mehr Bremskraft durch bessere Beläge? 70% durch MT5?
 
ja die aktuellen Spezifikationen habe ich auch gefunden, allerdings ist das nicht die Gabel, die in ein Rad von 2017 verbaut wurde. Ich kann das aber nochmal beim Hersteller anfordern, würde aber auch auf 200 tippen.

Macht da die neue verstärkte von Magura Sinn? Oder doch lieber die hier erwähnte Trickstuff Dächle HD? Also falls ich nen Tausch vornehme
 
Solange die Bremsleistung gleich bleibt oder sich verbessert, braucht man als Privatperson keine neue CE Bescheinigung bei einem E-MTB.
Anders sieht das bei den S-Pedelecs aus, da ist genau vorgeschrieben was gemacht werden darf!
Bei nen ebike ist das auch weil ebike nicht als fahrrad gilt auch nen s-pedelec gilt auch nicht mehr als Fahrrad Pedelec tretunterstützung bis 25 km/h, S-Pedelect tretunterstützung bis 45 km/h, ebike vollwertiger elektromotor ohne treten zu müssen. Im Volksmund werden alle 3 als ebike bezeichnet.
 
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Zwei Beiträge weiter oben habe ich den Artikel dazu verlinkt.

Ich klink mich aus.

Auf der verlinkten Seite steht allerdings auch explizit, dass sich dieser Leitfaden an Händler richtet. Diese müssen für alle Arbeiten, die sie an Bikes durchführen eine Gewährleistung übernehmen. Wenn der Händler dabei die geltenden Sicherheitsbestimmungen außer Acht lässt, kann es sein, dass er im Falle eines Schadens für diesen haften muss.
Wenn ich an meinem Pedelec einen Umbau durchführen, geschieht das alleine auf meine Gefahr hin. Dass dadurch Ansprüche aus Gewährleistung und Garantie erlöschen ist klar. Aber es ist nicht verboten und du musst auch niemanden (schon garnicht hier im Forum) um Erlaubnis fragen.
 
ja die aktuellen Spezifikationen habe ich auch gefunden, allerdings ist das nicht die Gabel, die in ein Rad von 2017 verbaut wurde. Ich kann das aber nochmal beim Hersteller anfordern, würde aber auch auf 200 tippen.

Macht da die neue verstärkte von Magura Sinn? Oder doch lieber die hier erwähnte Trickstuff Dächle HD? Also falls ich nen Tausch vornehme

Du musst die Bremsscheiben nur tauschen, wenn die Dicke des Reibringes die vorgeschriebene Mindestdicke erreicht oder unterschreitet (bei Magura 1,8mm - bitte an einer kleinen Einkerbung messen, auf der äußersten "Linie" bildet sich häufig ein kleiner Grat, der suggeriert, dass die Scheibe noch den vollen Durchmesser hat).
Ich würde bei dem Einsatzbereich und der Belastung vorne & hinten eine 200mm-Scheibe verbauen. Die bei der MT5 oder anderen 4-Kolben-Bremsen montierten Bremsbeläge sind in der Regel schon recht gut. Da sie bei einem Bremsentausch eh neu sind, würde ich sie zunächst runterfahren. Dann kann man immer noch wechseln - z.B. Trickstuff oder Magura Power.
Bitte immer daran denken, dass auch die Reifen bei entsprechendem Verschleiß getauscht werden müssen, da mit zunehmendem Verschleiß der Grip und damit auch die Fähigkeit, Bremskräfte zu übertragen, abnimmt.
 
Ist bei nen Pedelec auch völlig wurst das es als Fahrrad zählt gelten auch bestimmungen wie für nen Fahrrad also licht ect. bla bla. Bei s-Pedelec und ebike schauts halt anders aus.
 
Du musst die Bremsscheiben nur tauschen, wenn die Dicke des Reibringes die vorgeschriebene Mindestdicke erreicht oder unterschreitet (bei Magura 1,8mm - bitte an einer kleinen Einkerbung messen, auf der äußersten "Linie" bildet sich häufig ein kleiner Grat, der suggeriert, dass die Scheibe noch den vollen Durchmesser hat).
Ich würde bei dem Einsatzbereich und der Belastung vorne & hinten eine 200mm-Scheibe verbauen. Die bei der MT5 oder anderen 4-Kolben-Bremsen montierten Bremsbeläge sind in der Regel schon recht gut. Da sie bei einem Bremsentausch eh neu sind, würde ich sie zunächst runterfahren. Dann kann man immer noch wechseln - z.B. Trickstuff oder Magura Power.
Bitte immer daran denken, dass auch die Reifen bei entsprechendem Verschleiß getauscht werden müssen, da mit zunehmendem Verschleiß der Grip und damit auch die Fähigkeit, Bremskräfte zu übertragen, abnimmt.
danke, perfekt. Das passt. Ich bin 1600km imt dem Rad gefahren bis jetzt und es sind noch die ersten Beläge drauf - würde jetzt langsam anfallen. Die Scheibe hab ich noch nicht gemessen, ich denke aber nicht dass ich die mit dem erstmaligen Wechsel des Belags ebenfalls durchgebremst habe. Aber es ist ja schon ne günstige Scheibe verbaut, bei einem Bremsenwechsel würde ich da vermutlich schon eine höherwertigere reinbauen und die andre dann auf Lager legen.

Passt, ich denke damit sind meine Fragen grob beantwortet. Ichw ürde das mit den 220er Scheiben noch klären und mich über 4-Kolben-Bremsen informieren (wobei eine MT5 oder das Shimano-Pendant ja nicht die schlechteste Wahl wäre), dann sollte das passen denke ich.

Edit:
Nochwas: Ich fahre die Bremsen ja nicht warm, wie vermutlich normale Mountainbiker die eine Abfahrt runterfahren. Ich bremse halt ganz normal wie ein Trekkingrad, also berg runter zum normalen Verzögern, aber jetzt nicht die harte und dauerhafte Belastung von einer Downhill-Strecke. Ist hier irgendeine Empfehlung ausschließlich auf den "Downhill-Einsatz", also mit Warmbremsen und der maximalen Leistung nur mit warmer Bremse, ausgelegt? Also das Trickstuff-Zeug, MT5 usw? Oder funktionieren die alle auch kalt gut und ausreichend?
 
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schonmal was davon gehört, dass man die geschwindigkeit den verhältnissen anpassen sollte? nehmen wir mal die unwahrscheinliche situation an, dass ich das mache - was hat das jetzt mit meinem problem zu tun?

wenn ich nicht bremsen könnte, würde ich nicht mit dem rad fahren. ich will mich eigentlich hier auch nicht rechtfertigen müssen, die sprüche sind einfach unangebracht und von außenstehenden fehl am platz. wenn ich auf nem leeren und sauber geteerten radweg, der 5 Meter breit ist mit ewig weiter Sicht 40 bergab fahre, was soll denn daran verwerflich sein? Ich bremse nicht mit meinen Schuhen, es ist ja nicht so dass die Bremse nicht tut was sie soll. Sie ist halt nicht üppig dimensioniert und ich würde mir nur hin und wieder einfach gerne etwas mehr Bremskraft wünschen, nicht mehr und nicht weniger.

Aber ok, wir können den Beitrag auch schließen, wenn es auf die persönliche Ebene geht. Ich hab in dem Thema keine Ahnung - daher um Hilfe gebeten. Hier haben offensichtlich auch andere keine Ahnung, was meiner Aussage mit 40km/h und Kinderanhänger zugrunde liegt - trotzdem scheinen sie mitreden zu wollen.

Ist das dein erster Beitrag hier? Die etwas persönlichen und direkten Kommentare darf man nicht persönlich nehmen. In der Sache steckt da aber häufig nen Funken Wahrheit drin. Zudem mehren sich subjektiv die Themen von eBike Fahrern, die Fragen stellen und dann sehr dünnhäutig reagieren, wenn ihre Fragen nicht perfekt oder dumm beantwortet werden. Der Umgangston unter Mountainbikern ist häufig manchmal rau und häufig auch uncool, darauf sollte man aber nichts geben. Bist du vorher schon Mountainbike gefahren? Durch den eBike Boom gibt es halt viele Neueinsteiger, die die Umgangsformen etc noch nicht kennen, da besteht halt Konflitkpotential.

Zu deiner Frage:

An eBikes werden leider häufig viel zu schlechte Bremsen gespecct. Die MT2 würde ich nichtmal an nem CC Bike fahren. Ich würde mir mal die BRM 520 von Shimano angucken, für schmales Geld gibt es kaum Bremsen, die so gut funktionieren. Alternativ geht die MT5 natürlich auch, eventuell kannst du da sogar nur die Sättel kaufen und die Bremshebel weiternutzen. (edit: die komplette Bremse kostet 10 Euro mehr als die Bremssättel, dann lieber komplett tauschen)
An einem eBike würde ich auf jeden Fall keine zwei Kolbenbremse fahren wollen. Die aktuellen Vierkolbenbremsen lassen sich auch alle super dosieren.
 
Also aufgrund des Gewichts das er fährt würd ich aufjedenfall zumindest vorne ne 4 Kolben bremse empfehlen einfach wegen der höheren Standfestigkeit denn nix ist uncooler wenn nen Berg runter die Bremsen versagen.
 
Da das lesen von Manuals heutzutage völlig out ist :D an dieser Stelle ein Hinweis auf das MAGURA Handbuch zu den MT Bremsen (Seite 13).
Die Kombis 203/203 und 203/180 der STORM HC Scheiben sind jeweils für ein GESAMTGEWICHT von 205kg freigegeben. Wenn das mit ner MT5 vorne und der MT2 hinten nicht reicht, würde ich mir noch einen Anker auf den Gepäckträger legen.

Achso, MT5 und MT2 noch mit den goldfarbenen Race-Belägen pimpen.

Ein Wort noch zu 203er Scheibe hinten. Physikalisch bringt das kaum mehr Bremsleistung, eher eine etwas bessere Standfestigkeit. In Verbindung mit der Weber-Kupplung an der Achse würde ich mir das 3x überlegen, ob der Hinterbau das auf Dauer mitmacht. Freigegeben für 203er Scheiben wird das Mofa eh nicht sein.

Zu meiner Kinderanhängerzeit war ich übrigens mit Magura HS 33 Felgenbremsen unterwegs. Die Bremsleistung war immer ausreichend und wir wohnen in einer Gegend, die man nicht gerade als norddeutsche Tiefebene bezeichnen kann:D
 
Ist das dein erster Beitrag hier? Die etwas persönlichen und direkten Kommentare darf man nicht persönlich nehmen. In der Sache steckt da aber häufig nen Funken Wahrheit drin. Zudem mehren sich subjektiv die Themen von eBike Fahrern, die Fragen stellen und dann sehr dünnhäutig reagieren, wenn ihre Fragen nicht perfekt oder dumm beantwortet werden. Der Umgangston unter Mountainbikern ist häufig manchmal rau und häufig auch uncool, darauf sollte man aber nichts geben. Bist du vorher schon Mountainbike gefahren? Durch den eBike Boom gibt es halt viele Neueinsteiger, die die Umgangsformen etc noch nicht kennen, da besteht halt Konflitkpotential.

Danke für die Erklärung. Ja ich habe auch gemerkt, dass ein etwas andrer Wind weht - ich bin kein "Mountainbiker". Hab ja auch nur ein elektrifiziertes Einsteiger-Hardtail und das nutze ich zu 90% auf der Straße/Feldweg/Fahrradweg. Wenn ich mit dem Ding eine nahegelegene Downhill-Strecke runterfahren würde, würde ich mir den Hals brechen. Und das Rad vermutlich mit. Ich dachte halt nur, dass ich hier in dem Forum vermutlich besser beraten werden kann als in einem Trekkingrad-Forum. Und ja, es war mein erster Beitrag, ich hatte mich halt deswegen angemeldet ;)

Also aufgrund des Gewichts das er fährt würd ich aufjedenfall zumindest vorne ne 4 Kolben bremse empfehlen einfach wegen der höheren Standfestigkeit denn nix ist uncooler wenn nen Berg runter die Bremsen versagen.

Also wenn ich jetzt was reinstecke, dann tausche ich halt gleich hinten und vorne. Wobei die MT2 ja auch noch nie versagt haben, mir kommen sie nur überfordert vor bei den Geschwindigkeiten und dem Gewicht. Und selbst ohne alles, also ohne Anhänger und meine "Hausstrecke" zur Arbeit habe ich kein sehr gutes Gefühl. Ich fahre halt auf 2km Strecke etwa 200hm runter, keine Ahnung ob das "normal" ist oder nicht. Ich komme da aber, wenn ich es laufen lasse und ohne Anhänger, fast die ganze Zeit über 50km/h. Es ist alles sauber geteert und die Sicht weitestgehend frei, trotzdem würde ich im Falle der Fälle gerne ohne Bauchweh verzögern können, auch wenn es "nur" 30km/h sind. Und mit Anhänger ist es halt nochmal schwieriger.

Naja Freigegeben ist relativ und vielleicht liegt es ja tatsächlich auch nicht an der Scheibe.
 
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Ein Wort noch zu 203er Scheibe hinten. Physikalisch bringt das kaum mehr Bremsleistung, eher eine etwas bessere Standfestigkeit. In Verbindung mit der Weber-Kupplung an der Achse würde ich mir das 3x überlegen, ob der Hinterbau das auf Dauer mitmacht. Freigegeben für 203er Scheiben wird das Mofa eh nicht sein.
Ich denke bei 4 Kolben reicht hinten auch eine 180er, oder?

Was meinst du aber mit "Hinterbau das auf Dauer mitmacht"? Die Starraches mit Kupplung ändert doch nichts an der Stabilität des Hinterbaus, oder?
 
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Ich denke bei 4 Kolben reicht hinten auch eine 180er, oder?
Ja, in jedem Fall.

Was meinst du aber mit "Hinterbau das auf Dauer mitmacht"? Die Starraches mit Kupplung ändert doch nichts am Hinterbau, oder?
Nee, das nicht, aber Du hast dort durch den Anhängerbetrieb ständige Lastwechsel beim Bremsen und Beschleunigen in den Rahmen hinein. Dann noch die zusätzliche größere Belastung durch eine 200er Scheibe. Das kann u. U. auf Dauer zu einem Bruch im Bereich der Ketten- und Sitzstreben führen. Die Steckachse aus Stahl steckt das eher locker weg.

Die MT 2 ist schon eine gute Bremse für den Normalbetrieb. Durch den Kunststoffbremshebel hat man aber ein sehr weiches Bremsgefühl, obwohl am anderen Ende (Scheibe und Bremszange) eine sehr gute Bremsleistung abgegeben wird. Nicht jedermanns Sache.

Bei der MT5 hast Du steifere Alu-Bremshebel und ein stärkeres hydraulisches Übersetzungsverhältnis zwischen Geber und Bremszange. Du erzielst mit derselben Handkraft eine etwas stärkere Bremskraft. Die wirksame Fläche zwischen Belag und Scheibe ist bei den 4 Kolben Maguras nur um 15-20% größer als bei den 2 Kolben Bremsen. Also keine Wunder erwarten.
Mein Tipp mit den goldfarbenen Race Belägen war übrigens ernst gemeint. Die "beißen" richtig, verschließen aber auch schneller.
 
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