Manitou Nixon 145mm oder 165mm

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Hi Leute,
ich hab mal ne Frage.
Ich hab eine Manitou Nixon 145-115mm Gabel an meinem Bike,aber als ich die Standrohre der Gabel gemässen habe ergab sich dass die Standrohre eine Länge von 165mm hatten.
Nun hatte ich zuvor noch nie eine Manitou Gabel sonder bin immer Rock Shox Gabeln gefahren und nun bin ich mir nicht ganz sicher ob dies ein typisches Phänomen von der Nixon ist da ich die Gabel auch noch gebraucht gekauft habe:confused:.
Könnt ihr mir vllt was dazu sagen denn ich bin ratlos

Lg Philip
 
das kann ich dir leider auch nicht sagen. ich weiss nicht, wie viel reserve manitou an den standrohren eingebaut hat. bei RS sind es nur wenige mm, etwas mehr kann durchaus sein, aber 20mm wäre doch etwas zu viel
 
ich hab mir vor kurzem die gleiche, auch gebraucht gekauft. bei mir ist es auch so dass die standrohre 165mm aus den tauchrohren schauen. wenn ich mich aufs bike setzt sind es ungefähr noch 145mm. also ich denk des passt schon so.
 
@philip1000,

Zieh einfach einen Kabelbinder ums z.B. linke Standrohr und stosse ihn bis zum Staubabstreifer runter. Danach droppe halt mal irgendwo runter, dann siehst du ja wo der Kabelbinder stehen bleibt. Ich garantiere dir spätestens bei 145mm wird er stehenbleiben, sonst wäre es ja eine 165er und keine 145er Gabel. Es sei denn du hättest dir einen 10m Drop ausgesucht ;)


@Matthias247,

Ich habe ein 160er und die Standrohre sind so gegen 190 mm. Ich hole auch 160mm raus, wenn man bei ner 145er nur 130mm einfedern kann dann stimmt wohl was nicht (RTWD wirklich voll draussen?). Sonst muss du mal kurz die Tauchrohre waagerecht abziehen um zu schauen, ob da was faul ist.
 
Bulldozer: ist normal bei den alten Nixons, da wurden zusätzliche Spacer eingebaut um den Federweg zu verringern, weil bei vollem Federweg der Reifen an der Gabelkrone angeschlagen ist. Aber egal, fahre sie sowieso nicht mehr.
 
ja, von diesem spacer kann man 5 mm wegnehmen, wenn man nicht gerade einen 3" gazzaloddi drauf hat und schon hat man eine gabel mit 150 mm federweg, also die gattung, die ja jetzt erst neu etabliert werden soll.

im gegensatz zu matthias247 fahre ich die gabel gelegentlich immer noch (letzte version) und bin immer wieder aufs neue von der performance begeistert. ich kenne eigentlich keine gabel, die so souverän federt und dämpft, das einzige, was fehlt, ist ein lockout.

die stahlfeder lässt sich praktisch nicht oder nur sehr schwer von oben entfernen, leichter gehts von unten nach demontage der tauchrohre, daher kann die ausgangsfrage hinsichtlich tatsächlicher standrohrlänge nicht sofort beantwortet werden. vielleicht hilft das für den sichtbaren bereich: meine rtwd 115/145 hat voll ausgefedert mit längstem federweg eine sichtbare standrohrlänge von 168 mm (schnellspannerversion). aber obacht: auch unbelastet, waagrecht liegend, lässt sie sich in einem bereich von etwa 9 mm auseinander- oder zusammenschieben. dies hängt mit der konstruktion des rtwd zusammen, stört aber nicht weiter.
 
@fiveelements: Konnte ich von meiner leider nicht berichten. Die Gabel brauchte keinen Lockout, die hatte den automatisch. Extrem hohes Losbrechmoment. Und ich habe zumindest mal die Tauchrohre abgezogen, alles gereinigt, gefettet und neues Schmieröl eingefüllt. Hat aber keine wirkliche Besserung gebracht.

In die Federkammer hätte ich auch gerne mal einen Blick geworfen, da mir die Gabel für ne serienmäßig angeblich softe Feder ziemlich hart vorkam. Aber von oben braucht man wie du schon sagtest ein Spezialwerkzeug. Auf die Idee mit der Unterseite bin ich auch gekommen, aber da hat sich die Plastikmutter die die Kammer verschließt nur rund gedreht statt aufzugehen.
 
Hab jetzt nicht gelesen, darum k.a. ob es beantwortet wurde.

Bei Manitou Gabeln schauen die Standrohre immer sehr weit raus,
der Grund dafür.....ist das Reverse Arch...

Stell dir vor was passieren würde wenn die Standrohre nur 145mm rausschauen würden und du voll einfederst, die Brücke würde dir einfach mal ne schöne Delle
ins Unterrohr knallen.
 
Hi Leute
Heute habe ich die Gabel mal hier aufer Straße getestet das Federverhalten finde ich super schön geschmeidig:).Was ich nicht so toll fand ist der hohe Losbrechmoment und die 145mm nutze ich schon bei einer 3er treppe voll aus:(, und dies mit c.a 60kg.
Als nächstes muss auf jedenfall eine neue feder her da die gabel viel zu weich ist...

Lg Philip
 
Hi Leute
Heute habe ich die Gabel mal hier aufer Straße getestet das Federverhalten finde ich super schön geschmeidig:).Was ich nicht so toll fand ist der hohe Losbrechmoment und die 145mm nutze ich schon bei einer 3er treppe voll aus:(, und dies mit c.a 60kg.
Als nächstes muss auf jedenfall eine neue feder her da die gabel viel zu weich ist...

Lg Philip
Kann mir vllt wer ne Feder empfehlen???
Lg Philip;)
sry vertippt ich wollte eig auf ändern drücken;)
 
Ne Feder empfehlen kann ich dir leider nicht, aber zum Ansprechverhalten:
Ich pack mir da immer etwas Gabelöl, alternativ zur Not Motoröl möglichst gleicher Viskosität zwischen Staub -und Öldichtung.
Da sie eh net so toll anspricht kannst du ja auch mal nen Ölwechsel machen und dickeres Öl einfüllen.
PS: Hast du ne SPV-Gabel?
 
nein.....das ist schmarn...


da kommt Manitou Grease von Motorex oder Judy Butter rein, aber doch bitte kein Öl, das ist in null komma nix draussen, da ist eine Nut die man eben schön zuschmiert mit oben genannten Fetten.

Motoröl kann und sollte man als Schmieröl in die Tauchrohre geben, 15-20ml pro Seite.
 
judy Butter und Co. sind besser als Motoröl... aber eben auch teurer, und man muss doch bestimmt zuvor Tauch und Standrohre auseinanderziehen, bevor man an die besagte Nut mit dem Schaumstoffring herankommt?

Und die Sache mit dem Öl in den Tauchrohren, so steht´s ja in der Anleitung ... das bringt doch nur dann Schmierung an die unteren Führungsbuchsen, aber dazu muss das Rad kopfüber stehen, also wen oder was soll das schmieren?

Ich jedenfalls habe das ganz abgelassen, dann gibts auch keine Sauerei, wenn man die Tauchrohre abzieht.

Statt judy butter habe ich mir selbst ein "Flutschi" (Geheimrezept eines Insiders) angerührt.... so weich gibts keine andere Gabel, vom Ansprechverhalten....
 
Naja, an bestimmten Stellen muss es ja flutschen, aber unten in den Tauchrohren doch nicht - welche Reibung soll da vermindert werden ? Das bleibt wohl das Geheimnis von manitou...

Ich seh es so: geschmiert werden muss oben, dann wandert der Schmierstoff so ganz langsam weiter nach unten, und nimmt den Dreck gleich mit ... unten in den Tauchrohren muss also ab und an was Öl raus, und nicht rein.

Naja, so seh ich das halt....
 
meun,
also ich hab mir schmieröl beim fachman reinfüllen lassen b.z.w unter der rebound Schraube (c.a 10ml-15ml) leider habe ich nicht gefragt was das für ein schmieröl ist.
Schmieren tuhts auf jedenfall am standrohr:D:D.
Aber was kann ich jetz gegen meine ultra weiche nixon machen (ausser ne neue gabel zu kaufen).Ich habe die manitou nixon elite115-145 rtwd und die ist sehr sehr weich.
Da bringt die Druckstufen verstellung nichts mehr.

Lg Philip
 
Zuletzt bearbeitet:
Versuche gerade, dem Philip zu helfen.
Weiss jemand im Forum, ob die äusseren Masse (also Länge, Durchmesser und die Form an den beiden Enden zur Fixierung der Feder) bei der Nixon 145 mm und der Sherman 150 mm GLEICH ist?

Wenn ja, dann kann ich dem Philip nämlich wahrscheinlich helfen, weil ich eine Sherman feder übrig habe. Dann käme es nämlich nur noch auf die Federhärte an, das würde er dann bei mir ausprobieren.
 
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