W. B. Rene
www.ApeRacing.de
Ich hab mittlere federn drin und wiege 60 kg....daran kann es also nicht hängen
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aemkei77 schrieb:hab auch spv evolve, aber mit tuning geht es nochmal besser - zahlt sich trotzdem aus
@downhillschrott:downhillschrott schrieb:[...]
Nur so mal als Anregung. Ich hab das noch nicht durchgezogen, habe die Gabel erst seit ein paar Tagen und das Rad ist noch nicht aufgebaut. Daher bin ich noch nicht gefahren und bevor ich das Teil nicht selber erfahren habe, bau´ ich nichts um.
[...]
Sorry, der Thread ist schon so umfangreich, mir ist das wirklich nicht aufgefallen.Ich habe auch schon mit verschiedenen Shims experimentiert. Dabei war mein Ansatz, das SPV-Ventil komplett rauszuschmeißen und durch ein paar Shims zu ersetzen. Ich wollte damit schlicht eine konventionelle Dämpfung erreichen.
Meine Gabel hat sich nach dm Umbau wie folgt verhalten: Ein Schlag mit hoher Einfedergeschwindigkeit hatte ein sehr schnelles, praktisch ungedämpftes Ausfedern zur Folge. Ein langsames Einfedern führt zu einem langsamen anschließenden Ausfedern. Das Ansprechverhalten war endlich so, wie es sein soll: butterweich.
Aufgrund der hohen Ausfedergeschwindigkeit nach schnellen Schlägen war die Gabel in dem Zustand aber völlig unfahrbar. Tja. Ich deute das Verhalten der umgebauten Dämpfungseinheit so: Die Shims anstelle des SPV-Ventiles dämpfen träger als das SPV-Ventil, sie schließen sich also nach einem Öffnen (Einfedern) langsamer. Das führt dazu, dass die Druckstufenkanäle noch offen sind, wenn die Gabel bereits zur Ausfederbewegung übergegangen ist. Dadurch strömt Öl beim Ausfedern durch die noch offenen Druckstufenkanäle, was zu einer unterdämpften Zugstufendämpfung führt.
Nochmals sorry, wie gesagt, ich hatte diese Ausführungen für wichtig und als gute Idee angesehen.Dani und ich haben uns bisher daran gehalten, dann hier etwas zu posten, wenn eine konkrete Erfahrung, die man selbst gemacht hat, so wichtig ist, dass sie der SPV-Gemeinde zugänglich gemacht werden muss.
downhillschrott schrieb:[...]
Nochmals sorry, wie gesagt, ich hatte diese Ausführungen für wichtig und als gute Idee angesehen.![]()
1. Weil dort eigentlich kein Dichtring notwendig ist. Ob ich den Bypass neben dem Kolben habe oder durch den Kolben durch ist egal. Aufgrund der besseren Reibungsverhältnisse ist ein Kolbenring anstelle der Dichtung dort sowieso anzuraten. Daher kann ich diesen gleich gerade schneiden und einen Durchlaß frei halten.Worin siehst du den Vorteil eines unvollständigen Dichtrings gegenüber der Distanzscheibe - abgesehen vom Arbeitsaufwand?
Passscheibe und Feder?? Dh. Dani hat eine starre Scheibe genommen und per Feder angelegt?? Dann ist es klar, daß es nicht funktioniert. Die Scheibe verkantet am Dämpferschaft. Je schneller der Schlag kommt, desto mehr. -> Druckstuife bleibt offen.Deine Lösung mit den Shims ist ja ähnlich wie die von Dani mit Passcheibe und Feder. Wie willst du die Shims ausdistanzieren?
Nein, hat er eh auch federnde Shims genommen??durch ein paar Shims zu ersetzen.
downhillschrott schrieb:Passscheibe und Feder?? Dh. Dani hat eine starre Scheibe genommen und per Feder angelegt?? Dann ist es klar, daß es nicht funktioniert. Die Scheibe verkantet am Dämpferschaft. Je schneller der Schlag kommt, desto mehr. -> Druckstuife bleibt offen.
Shims funktionieren nur wenn sie als Federscheibchen ausgeführt sind wie oben die Zugstufe, oder eine lange Führung aufweisen (~1-2xD).
edit: Nein, hat er eh auch federnde Shims genommen??
edit2: Sorry, ich habe Dani und MTB-Daniel verwechselt.Also Dani hat im Prinzip schon das verwirklicht was ich oben geschrieben habe.. Mannomann, ich kann echt nicht mehr lesen. Entschuldigung für meine "Doppelerfindung".
Warum die federnden Scheiben vom MTB-Daniel nicht funktioniert haben steht noch in den sternen, überhaupt wo die Scheibe mit der Wellenscheibenfeder funktioniert.
Egal, Gabel wird zerlegt und dann schreib ich rein was ich umbaue bis dahin bin ich still, versprochen.![]()
Genaue Erklärung folgt wenn meine Gabel ausgetestet ist. Nur soweit: Bei kleinen Schlägen ist ein Bypass sinnvoll. Der SOLL auf Druck- und Zugstufe wirken.Wozu benötigst du nich diesen bypass wenn du ein Shimtrack mit Spv-ventil kombinierst??? Die Gabel spricht doch dann bei kleinen stößen an....wenn du den bypass aber benutzt verändert sich mit die zugstufe.....
Bitte erklär mir mal die funktion des Bypasses bei deiner Variante.
Der Umbau auf Shims ist bereits vollzogen, leider kann ich die Gabel nicht zusammenbauen wegen der fehlenden O-Ringe. Wenn der Umbau geklappt hat, werde ich mich wieder melden.
Vielleicht komme ich dazu die Ventileinheit ins 3D-CAD "reinzuklopfen".
Genaue Erklärung folgt wenn meine Gabel ausgetestet ist.
downhillschrott schrieb:Falls erwünscht gibt es Photos und Maße der Teile.
downhillschrott schrieb:Weiters habe ich um die Shims zu schonen druckstufenseitig die Stahlbeilagscheibe entfernt und eine größere Aluanlegscheibe eingebaut.
downhillschrott schrieb:Negativ: Ich habe noch einen kleinen Ruck beim Ausfedern den ich noch nicht zuordnen kann.
downhillschrott schrieb:Das Austesten wird noch etwas Zeit benötigen.
Sorry, Fehler meinerseits: Du hast richtig erkannt: Zugstufenseitig.Diese Maßnahme versteh ich nicht. Druckstufenseitig sind ja vor dem Umbau keine Shims verbaut - also welche Stahlbeilegscheibe? Meinst du zugstufenseitig?
Es beschränkt den maximalen Hub, dh. du bekommst eine max. Geschwindigkeit.Eine größere Anlegscheibe verändert doch aber auch den Widerstand der Shims gegen den Ölstrom, oder?
Nein, das fühlt sich anders an. Vielleicht komme ich noch dahinter.Tja, dieser "kleine Ruck" bei der Bewegungsrichtungsumkehr vom Einfedern zum Ausfedern ist genau das Problem, auf welches ich auch gestoßen bin. Die Shims auf den Druckstufenkanälen sind in dem ersten Augenblick der Bewegungsrichtungsumkehr noch offen, und schließen sich erst im nun umgekehrten Ölstrom.
Genau diesen Effekt habe ich eben nicht.Je heftiger der Schlag, der die Gabel einfedern lässt, desto länger und heftiger federt diese unterdämpft wieder aus.
downhillschrott schrieb:Als erstes muß ich vorausschicken, daß ich das SPV-Ventil für eine Fehlkonstruktion halte. Die Druckstufe mit einem federvorgespannten Ventil zuzuhalten, welches eine Mindestvorspannung benötigt und die Vorspannung des Druckstufenventils auch noch mit den Federeigenschaften der Gabel zusammenhängt ist für mich nicht funktionstüchtig. Weiters ist die Reibung der 2 Quadringe zu hoch, daß die Gabel schnell auf feine Stöße reagieren könnte.