Maxxis MTB-Reifen 2009

Richtig. Der Ardent baut bei mir (DT-Swiss 5.1) 7-8 mm höher als der neue FA 2,4 und hat sich im Gegensatz zum alten FA als sehr guter Hinterradreifen erwiesen.

Nur so nebenbei... ;)

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Naja, wir wollen ja mal etwas bei der Wahrheit bleiben, gell?

Der Ardent 2,4 F60 SW hat 5mm Abstand zu der Verbindung zwischen den Sitzstreben.
Der Fat Albert 2,4 Evo hat 8mm.

Macht also 3 mm Differenz in der Höhe und nicht 7-8.

Und wenn Du jetzt noch eine Begründung lieferst, warum der Ardent im Gegensatz zum FA für Dich ein sehr guten Hinterreifen ist, würde das Deine Aussage sogar mit Gehalt füllen. So ist es eine leere Aussage.

Zumal Sie pauschal überhaupt nicht stimmt.
 
Ich habe eben den gesamten Thread zur Conti Rubber Queen gelesen und bin jetzt leider (wie so oft) verunsicherter, als zuvor. :rolleyes:
Ich weis ja, dass selber testen das einzig Wahre ist, aber da ich ein absoluter Gegner der alten Conti Reifen war/bin, kann ich mich mit dem Gedanken, das die RQ so toll sein soll, nicht recht anfreunden.
Wer hat den Vergleich Maxxis Advantage 2,4" 60aMP <---> Conti Rubber Queen 2,4" Clack Chili ???
Grip (auch bei Nässe), Traktion, Rollwiderstand, Durchschlagschutz? Und vor allem: Ist die RQ niedriger, als der Advantage? Wie breit ist die so?


Dangeee!!! ;)
 
Naja, wir wollen ja mal etwas bei der Wahrheit bleiben, gell?

Der Ardent 2,4 F60 SW hat 5mm Abstand zu der Verbindung zwischen den Sitzstreben.
Der Fat Albert 2,4 Evo hat 8mm.

Macht also 3 mm Differenz in der Höhe und nicht 7-8.

Und wenn Du jetzt noch eine Begründung lieferst, warum der Ardent im Gegensatz zum FA für Dich ein sehr guten Hinterreifen ist, würde das Deine Aussage sogar mit Gehalt füllen. So ist es eine leere Aussage.

Zumal Sie pauschal überhaupt nicht stimmt.

Ohh :eek:... Sorry! Ich konnte natürlich nicht ahnen das ich so einen Käse poste. Danke für den Hinweis. :daumen:

Um bei der Wahrheit zu bleiben, gell: ^^
Mein 2,4er Ardent hatte in etwa 1mm Platz zur Strebe im Hinterbau. Der aktuelle 2,4er FA Snakeskin hat etwa 8mm Freiraum.
In der Schule haben sie mal gemunkelt 8mm - 1mm = 7mm. Hmm...
Da du es mir aber eh nicht glauben magst werde ich morgen, extra für dich, noch ein kleines Foto davon schießen. :rolleyes:

Für den "Gehalt", da du ja die vorhergehenden Posts anscheinend übersehen hast:
- Der Ardent ist für mich ein sehr guter Hinterradreifen, da er relativ leicht rollt (vorher Muddy Mary), eine gute Seitenführung, ein großes Volumen und relativ guten Gripp hat. Nur die Bremstraktion könnte etwas besser sein. Fürs Hinterrad reichts aber. Die Verhältnisse stimmen einfach.
- Mit dem aktuellen 2,4er FA bin ich auch sehr glücklich. Er hat eine bessere Bremstraktion und etwas höheren Grip als der Ardent, rollt aber auch merklich schwerer (je nach Untergrund mehr oder weniger spürbar).

Vergleichen konnte ich bis jetzt mit MM 2,35 TC, MM 2,35 GG; FA 2,35; FA 2,4 Rear Snakeskin, 2,4 Nobby Nic; Minion DH R 2,35; Ardent 2,4 F60, Advantage 2,4 F60.
Aus all den Reifen ist der Ardent in 2,4 für mich die ausgewogenste Kombination füs HR. Je nach Terrain bzw. Einsatzgebiet mag das ganze natürlich etwas differieren.

Für weitere Streicheleinheiten, genauere Auskünfte oder falls du einfach mal wieder Lust hast dich ein wenig auszutoben stehe ich dir natürlich gerne per PM zu Verfügung. ;)

Rechschreibfehler dürfen um diese Uhrzeit behalten werden.
 
@Stefan: Ich überlege immer noch: welcher Gummi passt zum Minion Front 2,35" ans Hinterrad? Voraussetzung: 130mm Tourenbike, dem VR halbwegs angemessener Grip, Optik (also Breite und Höhe) müssen passen, geringer Rollwiderstand?? :confused:
Ardent 2,25? Minion R, Highroller + Advantage fallen beim Rollwiderstand raus, oder?
Einfach noch einen Minion Front? :confused: Larsen TT hatte ich bereits, allerdings nur in 2", fand ich hinsichtlich Grip absolut bescheiden.

Sali Waldschleicher,

ich bin zwar nicht Stefan, aber ich gebe trotzdem mal meinen Senf dazu:

Ich habe meine "YES WE CAN" Kombi gefunden: 2.35er Highroller/Minon R (hinten). Also solltest Du mit Minon F/R gut bedient sein. Über Highroller vorne und Ardent hinten, habe ich auch nachgedacht. Der 2.25er Ardent wäre einfach nochmal 100g leichter als der Minon R. Aber beim reinen Vergleich der Stollen Ardent/Minon ist der Minon doch griffiger (vermutlich auch mehr Rollwiderstand), aber was solls. Ich spüure kaum einen Unterschied.

Ich bin jetzt dieses Jahr schon folgende Kombis gefahren:
  • 2.4er Advantage/Ardent: leider etwas schwer, rollt gut und Bremsgrip vorne ist genügend vorhanden
  • 2.4er NN: rollt super, ist super leicht, aber miserabel bei Nässe, wenig Bremstraktion und Seitenführung bei Nässe
  • 2.35er Muddy Mary (GG vorne und TC hinten). Sensationeller Gripp bei Nässe, super Seitenführung, Bremstraktion, aber deutlich mehr Gewicht (400g) als NN und deutlicher Rollwiderstand
  • 2.4er Advantage vorne und 2.5er Minon R hinten: Super Bremstraktion vorne, wie bekannt und guter Rollwiderstand hinten. Ähnlich wie beim Ardent, aber vielleicht mit mehr Seitenführung, da agressievere und höhere Stollen.
  • Jetzt 2.35er Highroller/Minon R: YES WE CAN!!! Ich bin verschlammte Singletrails und Steinpisten gefahren. Die Protektoren hatte ich dabei, aber nicht das gefühl, sie anlegen zu müssen. Leider haben sie nicht das Volumen eines Advantage/Ardent aber dafür sind sie deutlich leichter (680/735g) und rollen besser.

Du könntest also durchaus mal probieren Minon F/F zu fahren. Ist vielleicht ein Tick besser als Minon/Ardent und rollt ähnlich gut. Oder aber Minon/F/R. Die Kombi bin ich letztes Jahr gefahren (2.5er 1ply). Da war mir Gewicht nicht wichtig. Dieses Jahr aber schon. Bei Touren um 50km mit 1200hm fällt es schon auf, ob man mit 700g/Reifen oder 900g/Reifen unterwegs ist.
 
- Mit dem aktuellen 2,4er FA bin ich auch sehr glücklich. Er hat eine bessere Bremstraktion und etwas höheren Grip als der Ardent, rollt aber auch merklich schwerer (je nach Untergrund mehr oder weniger spürbar).
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Da sieht man mal wie extrem subjektiv das mit dem Rollwiderstand ist. Ich bin gerade deswegen vom 2,4er Ardent auf den neuen FA umgestiegen (oder vielmehr zurückgerüstet) weil ich das Gefühl hab, dass der Ardent erheblich unruhiger und schwerer rollt. Ich hatte richtig das Gefühl über jede Mittelstolle einzeln abzurollen und bei hoher Geschwindigkeit auf Asphalt hat es so vibriert, dass ich es durch die Fußsohlen gespürt hab. Beim Rest stimme ich dir aber zu. Am Hinterrad ist der FA einfach unauffällig, genau was ich davon erwarte. Er folgt problemlos nach und ich hatte noch nie das Gefühl, dass er wegrutscht, außer halt wenn es so schmierig war das nunmal nichts zu machen war. Am Vorderrad hab ich ihn noch nicht ausprobiert da bin ich mit dem dicken Advantage sehr zufrieden.
 
Über Highroller vorne und Ardent hinten, habe ich auch nachgedacht. Der 2.25er Ardent wäre einfach nochmal 100g leichter als der Minon R. Aber beim reinen Vergleich der Stollen Ardent/Minon ist der Minon doch griffiger (vermutlich auch mehr Rollwiderstand), aber was solls. Ich spüure kaum einen Unterschied.
Korrekt - ich hatte letztes Wochenende bei einer zweitägigen Tour im Schwarzwald den 2.25'er Ardent am Hinterrad (testweise einen 2.35'er Mignon 60aMP) und einen 2.35'er Highroller 60aMP (testweise einen 2.1'er Advantage EXC) am VR. Der Rollwiderstand des Mignon am HR war schon beträchtlich höher als der des Ardents. Den höheren Grip am HR hatte ich nicht benötigt - auch auf schnellen Abfahrten auf Schotter. Daher blieb der Ardent am HR. Am Vorderrad hat sich zu meinem Erstaunen der Highroller besser bewährt und hat meinen Lieblingsreifen am VR meines Touren-HT vom Thron gestoßen ...
Alleiniger Grund hierfür war die bessere Führung auf den Wurzeltrails.

Grüssle,

Jo
 
Ich hatte ja schon mal ein bischen was gepostet. Inzwischen konnte ich noch die ein oder andere Erfahrung sammeln

Ich hab inzwischen schon einige Reifen durch und konnte so den einen oder anderen Vergleich ziehen.

Gestartet hab ich meine "Karriere" mit dem Allmountan und Fat Alberts 2,35. Das war als Einsteiger wohl das Nonplusultra - so wurde es mir jedenfalls empfohlen.
Auf das später hinzugekaufte Enduro wurden ab Werk auch die FA´s aufgezogen
Das AM behielt ich und rüstete es für meine Freundin um mit NN/SmartSam

Fazit/Erfahrungen am Enduro (DT Swiss E540 Felge):
Die Alberts haben einen ordentlichen Rollwiderstand und ordentlichen Grip, wenn es aber kalt, und feucht wird, lassen sie ganz schön nach. Vor allem der Seitenhalt dürfte besser besser sein.
Da ich auf meinem Enduro eh nur Feierabends fahre, somit Rollwiderstand keine Rolle spielt und ich mehr Grip wollte, habe ich mich mal bei Maxxis umgesehen.
Die Entscheidung war dann vorne Highroler / hinten Minion F (beide als 2,5 1ply d60)
Die Kombi hat im Sommer gigantisch gut funktioniert. Grip und Seitenhalt um Welten besser als der Albert. Mit ein bischen mehr Rollwiderstand - wobei auf der Feierabendrunde bringt das ja einen Trainingseffekt ;-). Nachdem mein Lieblingstrail ziemlich schattig ist und das Wetter zuletzt etwas feuchter war, bin ich hinten auf den Minion R gewechselt. Der hat in feuchten, lehmigen matschigen Anstiegen Vorteile ggü dem Minion F, kostet aber ein paar Körner (nochmehr Trainigseffekt)
Für den November hab ich mir nun die Swamthings in 2,35 hingelegt und werde die testen.
Die Swampthings haben über den Winter ganz gut funktioniert. Sie sind sehr kontrollierbar und bieten auch in tiefem Untergrund zuverlässig Grip. Allerdings rollen sie wie ein Sack voller Nüsse. So haben ich im Frühjahr baldmöglich auf "Sommerreifen" gewechselt.
Diesesmal waren dann die Kombi vorne Advantage/ hinten Ardent (2,4 1 Ply F60)
Über die Reifenkombi kann man grundsätzlich eigentlich nicht meckern. der Advantage bietet vorne richtig guten Bremsgrip und der Ardent rollte annehmbar, hat gute Traktion und Seitenführung. Aber so richtig vom Hocker hat mich die Kombi nicht gerissen. Ich vermisse vorne das Vertrauen und hinten den Bremsgrip.
Mehr denn je gilt immer noch mein Fazit:
Vorne Highroler hinten Minion R (2,5 1 Ply F60 ) => glücklicher Endurist
Irgendwann kommt aber der grosse Verschleiss und ich such nach einer ordentlichen Alternative. Wer weiss was?


Fazit/Erfahrungen am Allmountain der Freundin (Simplon Lexx mit Mavic Crossride):
Ursprünglich wollte mein Mädel etwas besser rollen und weniger ins "Gelände", deswegen eine Schwalbe-NN/SS-Kombi.
Die NN/SS Kombi hat gar nicht funktioniert. Sobald etwas Feuchtigkeit im Spiel war, war der Sam am Ende. Meine Freundin hat oft an Abfahrten gestreikt und bergauf nur geflucht. Ich hab den NN nun nach hinten genommen und vorne meinen angefahrenen Albert aufgezogen. Der Grip ist nun besser und vermittelt ihr als Anfängerin deutlich mehr Sicherheit. Jedoch fährt sie mit meinem Enduro deutlich besser (seit ich dort von FA auf Maxxis gewechselt bin noch besser)
Fazit: Wenn die Schwalben runter sind, werde ich auch hier auf die "endurigste" Kombi wechseln, die der Rahmen am AM zulässt. Aktuell wird das wohl eine Ardent 2,4 / 2,25 sein.
Inzwischen sind wir beim AM Einsatz auch etwas weiter. Am Lexx habe ich nun die Kombi vorne Advantage 2,25 / hinten Ardent 2,25 montiert und die funktioniert anstandslos. Im etwas gemässigteren Einsatz meiner Freundin ist das eine schöne Kombi die Vertrauen schafft und doch noch annehmbar rollt.
Da ich einen "Gummifimmel" habe, spiele ich mit dem Gedanken auf vorne Ardent/hinten Aspen zum leichter Rollen zu wechseln. Was denkt ihr?

Fazit Freeride HT mit ZTR Flow
Mit dem NS Society konnte ich noch nicht so viele Kilometer machen. Dort habe ich auch die Einschränkung, dass ein Ardent 2,25 oder Minion 2,35 das breiteste ist, was hinten reingeht.
Aktuell fahre ich Vorne Advantage 2,4 / hinten Ardent 2,25. Bislang funktioniert die Kombi ansprechend (aber wie beim Enduro fehlt mir so das letzte Quäntchen Vertrauen). Beim Radlurlaub im Karwendel ist die Kombi ganz gut gegangen. Ich bin aber eher gemütlich unterwegs gewesen. Mal sehen...
Was denkt haltet ihr von Highroler 2,5 / Minion F 2,35 im Vergleich?
 
Sali Waldschleicher,


Ich bin jetzt dieses Jahr schon folgende Kombis gefahren:
  • 2.4er Advantage/Ardent: leider etwas schwer, rollt gut und Bremsgrip vorne ist genügend vorhanden
  • 2.4er NN: rollt super, ist super leicht, aber miserabel bei Nässe, wenig Bremstraktion und Seitenführung bei Nässe
  • 2.35er Muddy Mary (GG vorne und TC hinten). Sensationeller Gripp bei Nässe, super Seitenführung, Bremstraktion, aber deutlich mehr Gewicht (400g) als NN und deutlicher Rollwiderstand
  • 2.4er Advantage vorne und 2.5er Minon R hinten: Super Bremstraktion vorne, wie bekannt und guter Rollwiderstand hinten. Ähnlich wie beim Ardent, aber vielleicht mit mehr Seitenführung, da agressievere und höhere Stollen.
  • Jetzt 2.35er Highroller/Minon R: YES WE CAN!!! Ich bin verschlammte Singletrails und Steinpisten gefahren. Die Protektoren hatte ich dabei, aber nicht das gefühl, sie anlegen zu müssen. Leider haben sie nicht das Volumen eines Advantage/Ardent aber dafür sind sie deutlich leichter (680/735g) und rollen besser.

Du könntest also durchaus mal probieren Minon F/F zu fahren. Ist vielleicht ein Tick besser als Minon/Ardent und rollt ähnlich gut. Oder aber Minon/F/R. Die Kombi bin ich letztes Jahr gefahren (2.5er 1ply). Da war mir Gewicht nicht wichtig. Dieses Jahr aber schon. Bei Touren um 50km mit 1200hm fällt es schon auf, ob man mit 700g/Reifen oder 900g/Reifen unterwegs ist.

Hi Nicki,
den 2,4" NN habe ich auch noch, finde ihn nicht so toll. Weder Rollwiderstand, noch der Grip haben mich beeindruckt...
Neben dem 130mm Tourenbike habe ich noch ein 160mm Enduro, das ist mit den 2,5" Minion F/R 1-ply bestückt. Grip satt in allen Lebenslagen, leider auch mit heftigen Rollwiderstand.
Am 130er sind, Unwetter sei Dank, immer noch die 2,35er Swampthing drauf.
Hmm, bleibt noch die Frage, wie die neuen 2,25er (also bspw. Ardent) hinsichtlich ihres Volumens mit den alten 2,35er Modellen harmonieren.
 
der CM läuft hinten besser als der Ardent in ebenfalls 2.25 auch im feuchten (kein Lehm!), erst wenn es nass wird macht der Ardent Sinn, wenn er gegen die Laufrichtung montiert ist. Dann ist vorne der Advantage höchst passend.
aber zum CM hinten fehlt mir immer noch ein gut laufender Vorderreifen mit Seitenhalt und max 700g. Larsen, MK, FA, NN in ~2.3 sind es nicht!
 
Neeeiiiiin, tu es nicht! :D
Ich habs jetzt (wie angekündigt) doch getan...

Gestern bin ich erst eine Runde mit Ardent/Advantage gefahren und dann die gleiche noch mal mit Michelin Mountain A.T. 2,35 vorne und Michelin Mountain X´treme 2,5 hinten.

Erst mal die techn. Daten:
Mountain A.T. 2,35:
- Breite: 56/58mm
- Höhe: 55mm
- Gewicht: 879g
- Druck: 1,7bar

Mountain X´treme 2,5:
- Breite: 54/55mm
- Höhe: 50mm
- Gewicht: 890g
- Druck: 1,85bar

Erster Eindruck zu beiden Reifen (bevor ich gefahren bin):
Die Gummimischung des AT macht einen etwas härteren Eindruck, als die 70a Maxxis Mischung. Der X´treme fühlt sich jedoch verdammt hart an. Außerdem ist der X´treme für einen 2,5er Reifen verdammt schmal (da soll noch mal jemand sagen, Maxxis Reifen wären schmal).

Der Fahrtest:
Den Rollwiderstand von AT + X´treme empfand ich auf Asphalt als recht niedrig. Das wars dann aber auch schon, mit dem Positiven.
An steilen Anstiegen (Untergrund war griffiger aber nasser Waldboden) ist der X´treme viel schneller durchgedreht, als der Ardent. Nachdem der Minion R bei mir noch mehr Traktion hatte, als der Ardent, fehlt dem X´treme hier schon einiges.
Beim AT ist mir aufgefallen, dass man für einen Richtungswechsel relativ viel Kraft benötigt, wenn man am Hang entlang fährt. Dabei war es egal, ob man zum Hang hin oder weg möchte. Dieses Verhalten war jetzt für mich nicht unbedingt negativ, nur ist es mir eben aufgefallen, da es mit anderen Reifen eben nicht so ist.
Auf Abfahrten (auf griffigem Waldboden, von weich bis hart und teilweise mit Wurzeln durchzogen) verhielt sich der AT etwas besser, als der Conti MK, aber an den Ardent kommt er lange nicht ran. Mir ist das Vorderrad mehrfach weggerutscht (auch ohne Wurzeln) und der Bremsgrip in sehr steilen Abfahrten ist vorne einfach zu gering. Der Bremsgrip des X´treme ist ganz OK, solange er sich nur auf Waldboden befindet. Sobald nasse Steine oder Wurzeln dazu kommen, fühlt sich der X´treme an, wie auf Eis. Der AT rutsch auf Wurzeln auch, aber nicht ganz so stark, wie der X´treme.
@MetalWarrior: Der Vergleich mit Butter auf der Herdplatte passt hier ganz gut.

Als Tourenallrounder für jedes Wetter sind die Michelin meiner Meinung nach nicht geeignet (vielleicht sind sie ja besser, wenn es trocken ist).
Die Referenz bleibt für mich nachwievor Ardent + Advantage.
Wenn das Wetter allerdings weiterhin so feucht bleibt, werde ich erst mal wieder Swampthing und Wetscream aufziehen (wobei Diese aufgrund des Gewichts und Rollwiderstand auch nur (sehr) bedingt als Tourenreifen tauglich sind).

Zu den weiteren Reifentests:
Onza Ibex habe ich beim örtlichen Händler verschiedene bestellt, da uns Cosmic nicht beliefern will (da wir kein Ladengeschäft haben :rolleyes:). Aber die Performance des Reifens interessiert mich trotzdem.
Intense bin ich auch schon dran. Mal sehen, wie schnell ich die bekomme.



@Stefan: Ich überlege immer noch: welcher Gummi passt zum Minion Front 2,35" ans Hinterrad? Voraussetzung: 130mm Tourenbike, dem VR halbwegs angemessener Grip, Optik (also Breite und Höhe) müssen passen, geringer Rollwiderstand?? :confused:
Ardent 2,25? Minion R, Highroller + Advantage fallen beim Rollwiderstand raus, oder?
Einfach noch einen Minion Front? :confused: Larsen TT hatte ich bereits, allerdings nur in 2", fand ich hinsichtlich Grip absolut bescheiden.
Also ich finde den Minion R hinten nicht schlimm, aber da gehen die Meinungen auch stark auseinander. Der Minion F wäre sicherlich mal einen Versuch wert, auch wenn ich ihn hinten (noch) nicht selbst getestet habe. Neben dem Ardent 2,25 wäre ggf. auch der Crossmark 2,25 was, denn der ist wesentlich grober, als der 2,1er. Aber dazu sollte vielleicht jemand was schreiben,der den CM 2,25 schon gefahren hat.


...aber zum CM hinten fehlt mir immer noch ein gut laufender Vorderreifen mit Seitenhalt und max 700g. Larsen, MK, FA, NN in ~2.3 sind es nicht!
Immer diese Gewichtsbeschränkungen ;).
Warum passen FA und NN nicht, laufen die zu schwer, oder haben die nciht genug Seitenhalt? Pauschal hätte ich jetzt mal Minion F oder Ardent gesagt, aber ich hab eben nur Erfahrung mit dem 2,4er Ardent, nicht mit dem 2,25er.
Hast du den CM schon mal vorne ausprobiert?

Gruß
Stefan
 
Hallo..kann mir einer sagen mit wieviel Minimum Reifendruck man den Minion 2,35 60a mit einfach Karkasse fahren sollte..kann???
Kommt drauf an, was du wiegst, wo und wie du fährst und ob du den Druck für vorne o. hinten (oder beides) wissen willst. Ich würde sagen, dass schwankt zwischen 1,4 und 2,5bar. Lt. Hersteller sollte der Mindestdruck 2,5bar betragen.

Gruß
Stefan
 
Zu den weiteren Reifentests:
Onza Ibex habe ich beim örtlichen Händler verschiedene bestellt, da uns Cosmic nicht beliefern will (da wir kein Ladengeschäft haben ). Aber die Performance des Reifens interessiert mich trotzdem.
Intense bin ich auch schon dran. Mal sehen, wie schnell ich die bekomme.

Falls Onza oder Intense bei dir "durchfallen", kannst du dich bei mir dann mal wegen Weiterverkauf melden. Ich würde die auch mal testen.
 
@ silberfische:
Jojo, die 2,5er Michelins sind schon recht kleine Kerlchen, das stimmt. Mein DH16 und DH24 in 2,5" sind auch nur 56 mm breit. Auch nicht gerade hoch. Aber der Grip ist der Hammer! Nur leider braucht man einen Motor, um mit denen eine Tour zu fahren... :D

Wie findest du eigentlich die Rubber Queen im vergleich mit dem Advantage? (siehe mein letzter Post in diesem Thread)
 
Kommt drauf an, was du wiegst, wo und wie du fährst und ob du den Druck für vorne o. hinten (oder beides) wissen willst. Ich würde sagen, dass schwankt zwischen 1,4 und 2,5bar. Lt. Hersteller sollte der Mindestdruck 2,5bar betragen.

Gruß
Stefan

Es geht um die Abfahrten beim Alpencross*AM* mit Gepäck aufn Rücken..werde ich sowas zwschen 88-90kg wiegen.Dachte für die Abfahrten so 1,8-2,0bar.Bin mir aber nicht sicher obs dann nicht zum Durchschlagen und snakebits kommt???:(
 
Es geht um die Abfahrten beim Alpencross*AM* mit Gepäck aufn Rücken..werde ich sowas zwschen 88-90kg wiegen.Dachte für die Abfahrten so 1,8-2,0bar.Bin mir aber nicht sicher obs dann nicht zum Durchschlagen und snakebits kommt???:(

Für das Gewicht erscheinen mir 1,8-2,0 vorne und 2,1 - 2,3 hinten bei den 2,35ern angebracht. Das hängt aber wie gesagt viel von der Fahrweise und auch von der Federung ab.. Auch damit kann man Durchschläge bekommen! Wenn Du hemmungslos durchs Gelände knüppeln willst, muß es sogar noch etwas mehr sein. Das geht dann allerdings auf Kosten des Grips.
 
da ich auch schon lange nach einer objektiven Meinung suche, die aber nicht gefunden habe, teste ich die RQ selbst; aber am Hinterrad, da ich da den ultimativen Reifen hier noch nicht gefunden habe, vorne aber Highroller 2.5 gesetzt ist:daumen:. Zielsetzung -> Universaleinsatz April bis November (im Winter das Schwammding)
 
Falls Onza oder Intense bei dir "durchfallen", kannst du dich bei mir dann mal wegen Weiterverkauf melden. Ich würde die auch mal testen.
Klar, kann ich machen. Ich hoffe, dass ich die Onza nächste Woche bekomme (da muss ich meinem Dealer ein bisschen antreiben). Allerdings werde ich nachdem ich die Onza und Intense durch habe sowieso ein paar Reifen abgeben, denn Mittlerweile hab ich wieder so viele angefahrene Reifen rum liegen...



Wie findest du eigentlich die Rubber Queen im vergleich mit dem Advantage? (siehe mein letzter Post in diesem Thread)
Dazu hatte ich nicht geantwortet, da ich die RQ bis jetzt noch nicht gefahren habe. Da ich sowieso schon im Testwahn bin und die Michelins wieder runter mussten, hab ich gerade die RQ aufgezogen und werde morgen Abend (wenn nix dazwischen kommt) mit RQ vorne und Ardent hinten fahren. Werde dann berichten.


Es geht um die Abfahrten beim Alpencross*AM* mit Gepäck aufn Rücken..werde ich sowas zwschen 88-90kg wiegen.Dachte für die Abfahrten so 1,8-2,0bar.Bin mir aber nicht sicher obs dann nicht zum Durchschlagen und snakebits kommt???:(
Siehe Post von tombrider, das sehe ich genauso :daumen:.


da ich auch schon lange nach einer objektiven Meinung suche, die aber nicht gefunden habe, teste ich die RQ selbst;
Aber selbst wenn du eine objektive Meinung finden würdest, was würde die bringen, wenn du den Reifen dann subjektiv anders empfindest ;). Außerdem findet man durch Selbsttests doch am ehesten "seinen passenden Reifen".

... vorne aber Highroller 2.5 gesetzt ist:daumen:. Zielsetzung -> Universaleinsatz April bis November
Ich wollte jetzt eigentlich auch noch nicht auf Swampthing und Wetscream umsteigen, aber wenn das Wetter so weiter macht, wird das meine neue Sommerkombi :lol:.
Der Highroller 2,5 fehlt mir auch noch, aber den werde ich diese Woche auch noch testen.


Gruß
Stefan
 
Darauf bin ich gespannt! Insbesondere, wie Du ihn im Unterschied zum Advantage vorne siehst.

Also Advantage im Vergleich zu Highroller 2.5 habe ich am Vorderrad getestet und meine Empfehlung geht eindeutig zum Highroller.

  • Rollwiderstand: Kann ich nicht mit Bbestimmtheit sagen welcher da besser ist vllt Advantage.
  • Kontrolle im Allgemeinen: Ich hatte den Eindruck dass der Advantage in einem bestimmtern "Schräglagenbereich" den Grip verliert. Und dies bereits bei geringer Neigung. Erst wenn man sich weiter in die Kurve gelegt hat griff der Advantage wieder zu. Das ist nicht mein Ding und ich hatte nie Vertrauen zu dem Reifen. Im Gegensatz dazu bietet der Highroller über die gesamte Breite guten Gripp und die Schräglage wo er mir wegbricht habe ich noch nicht erreicht. Fahre allerdings nicht mit Bodenkontakt am Knie!
  • Bremsgripp: denke da tun sich beide im Normalfall nicht viel, wobei mir HR bisher immer ausgereicht hat.
  • Schotter: Advantage vermittelte mir auch aus o.g. Gründen auf losem Untergrund keine gute Kontrolle.
  • Feuchtigkeit: Im Nassen braucht man Wetscream oder Swampthing. Aber der Advantage fängt auf feuchtem Untergrund früh an seinen eigenen Weg zu suchen.
Mein Fazit zum Advantage: Durchgefallen, weil ich dem Reifen kein Vertrauen schenken kann. Für mich bietet er nur guten Bremsgrip. Der HR kann meiner Meinung nach alles besser, größtenteils deutlich.(Advantage 2,4 60a im Vgl zu HR 2.35 Supertacky, 60a und 2.5 60a)
 
Ich habe die Woche meinen nicht mal halb abgefahrenen Minion F 2.5 SinglePly an einem Stein aufgeschlitzt. Bei der Knappheit von diesem Reifen tut das nun richtig weh. Ich habe echt überlegt ob ich schon an meinen Vorrat ran gehe und habe dann doch erstmal den 2/3 abgefahrenen Minion vom letzten La Palma Urlaub drauf gemacht. :p
 
So, ich hoffe, es nervt niemanden, wenn ich hier schon wieder über "Fremdfabrikate" schreibe, aber es geht ja darum, einen Ersatz für Highroller und Minion 2,5 1ply zu finden. Deshalb denke ich, dass es entschuldigt ist ;).

Bin jetzt gerade von einer Tour mit der Rubber Queen am Vorderrad zurück gekommen. Allerdings bin ich heute eine ganz andere Strecke gefahren als das letzte mal und der Anteil an hartem Untergrund war relativ hoch.
Ich bilde mir ein, dass der Rollwiderstand der RQ relativ niedrig ist, müsste aber noch mal direkt mit dem Advantage vergleichen.
Bis jetzt könnte ich nicht sagen, ob die RQ besser, oder schlechter ist (schlecht ist sie auf jeden Fall nicht!), aber sie ist anders, als der Advantage.
Generell habe ich das Gefühl, dass sie sich weicher fährt, als der Advantage (eine andere Beschreibung fällt mir jetzt nicht ein). Außerdem finde ich, dass man etwas mehr Kraft braucht, das Bike in die Kurve zu legen.
Der Bremsgrip war recht gut und auch der Seitenhalt ist ok. Allerdings muss ich mich wirklich erst noch daran gewöhnen... die ersten Kurven waren knapp, da hab ich mich noch nicht so getraut, das Bike weiter abzukippen.
Die RQ wird zumindest erst mal noch für 2-3 Touren drauf bleiben und ich werde noch etwas testen.

Ach übrigens ist das Volumen ziemlich identisch mit Ardent 2,4 und Advantage. Das Gewicht (ich hab mir den schwersten aufgezogen) lag bei ca. 960g.

Gruß
Stefan
 
Also ich finde den Minion R hinten nicht schlimm, aber da gehen die Meinungen auch stark auseinander. Der Minion F wäre sicherlich mal einen Versuch wert, auch wenn ich ihn hinten (noch) nicht selbst getestet habe.

Hallo,

Minion F, 1-ply, 2,5" habe ich für einige Touren mal vorne und hinten probiert. Seitenführung top, Bremsgrip ebenso. Auf dem Hinterrad hat man nur schlechte Traktion beim Bergauffahren. Umgekehrt montieren ist keine Alternative, da dann der Bremsgrip fehlt.

Für downhillorientiertes Fahren also gut oder auch für Touren wo es nur Schotterstraßen rauf geht.

Ansonsten finde ich es auch schade, daß es den 2,5"er Minion nicht mehr gibt. Abgesehen von einer gewissen Pannenempfindlichkeit bietet der Reifen eine Top-Performance bei günstigem Preis und akzeptablem Gewicht.
Aus meiner Sicht auch in allen Belangen besser als der Advantage.

Gruß, Uwe
 
Probier ruhig mal etwas mehr Seitenlage aus, gerade den Kurvengrip hat mich be dem Teil überzeugt. da kann man auch noch etwas mit dem Luftdruck spielen. Auf ner breiten Felge kommt die Wölbung des Reifens etwas besser zur Geltung, bei ner schmalen fällt er stark ab(im Vergleich zu anderen Reifen wie Maxxis minion 2,5).

Heute kam das hier rein.
http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=6153217&postcount=183
Find ich eigentlich gar nicht so übel...
 
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