Maxxis MTB-Reifen 2010

Wieso? - den Advantage gibts doch schon seit vor der Eurobike mit Silkworm-Schicht.

Danke Stefan. Gibts da außer der Dicke noch irgendwelche Unterscheidungsmerkmale? Auf Aufkleber Verpackung etc, kann man ja bei Maxxis nicht unbedingt bauen.

Ach so, ich hatte zwar letztens einen in der Hand, abre die Seitenwand kam mir eher so dick wie beim Minion vor, nicht so saftig wie der Ardent. War wohl ein älterer Reifen. Hmm.Läuft wohl auf den Advantage raus, da ich auch im Schnee fahren will und da die weichen Mischungen nicht in Frage kommen.
Ist der Seitenhalt mit RQ Minon und HR vergleichbar, möchte da ungern weiter runter gehen.
ANsonsten halt eienn Wetscream an die Front, der sollte ja auch bei Trockenheit ganz gut gehen, auch wenn er nicht ganz an die Trockenreifen rankommt.
 
Danke Stefan. Gibts da außer der Dicke noch irgendwelche Unterscheidungsmerkmale? Auf Aufkleber Verpackung etc, kann man ja bei Maxxis nicht unbedingt bauen.
Du kannst das nur an der Karkasse erkennen. Die "mit Silkworm" ist eben wesentlich dicker und sieht fast so aus, wie die LUST-Karkassen. Die andere Karkasse ist recht dünn.
Auf der Verpackung steht da nix. Ich habe beide Modelle sogar schon gemischt geliefert bekommen :rolleyes: (denn man kann die so oder so bestellen, der F60+SW löst das "alte" Modell einfach ab).


Ist der Seitenhalt mit RQ Minon und HR vergleichbar, möchte da ungern weiter runter gehen.
ANsonsten halt eienn Wetscream an die Front, der sollte ja auch bei Trockenheit ganz gut gehen, auch wenn er nicht ganz an die Trockenreifen rankommt.
Nach meinem subjektiven Eindruck ist der Seitenhalt des Advantage etwas besser, als der der RubberQueen.

Gruß
Stefan
 
Moin moin. ich weiß nicht ob es ganz hier rein passt.


Ich suche für die nächste Saison einen neuen Reifen. Bin bis jetzt Minion 2,5" 60a und Ardent 2,6" 60a gefahren. Ich bin total begeistert von der Langlebigkeit der Reifen. Billig, kaum Abnutzung und keine Durchschläge. Aber ich hätte gerne mehr grip. Im Bikepark sowie auch auf lockeren Waldböden. Wurzeln, Holz, Steine, Brechsand, Schotter und loser Boden gehören also zum Einsatzgebiet.

Was empfiehlt ihr mir?
 
Über dem Minion (der eher ein Trockenreifen für relativ feste Böden ist) und dem Ardent (der ein auch straßentauglicher Allrounder ist, sehr ähnlich dem Schwalbe Fat Albert) liegen im Maxxis-Programm der Highroller, den ich allerdings nur als Vorderreifen betrachte/fahre, und der Advantage. Der Rollwiderstand von beiden ist natürlich höher als bei Minion und Ardent. Die Kombination 2,5er Highroller vorne und 2,35er Schwalbe Muddy Mary hinten ist stimmig. Wobei es den Highroller in 2,5 leider nur noch in Restbeständen und nur in der 60a-Mischung gibt. In 2,35 bekommst Du ihn auch in der griffigeren 42a, gerade für Wurzeln usw. sehr sinnvoll! Dann wäre der 2,25er Advantage hinten eine sinnvolle Ergänzung. Es gibt jedoch auch andere schöne Reifen, wie Conti Rubber Queen oder Kenda Nevegal Stick-E, die mit gemischten Untergründen aller Art gut zurecht kommen.
Wenn Rollwiderstand und Gewicht eine untergeordnete Rolle spielen, Du also eher einen Downhill-Reifen suchst, dann scheint mir der neue Conti Rain King die beste Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
@silberfische
Benötige bald für mein Scalpel einen neuen Vorderreifen . Hinten fahre ich seit einigen Wochen den Aspen und bin zufrieden. Zur Zeit ist vorne ein Conti MK 2.2 drauf. Ist der Monorail oder der Aspen auch für vorne zu empfehlen . Mit der bisherigen Kombi bin ich eigentlich ganz happy , will aber von dem Markenmix weg . Einsatzgebiet : Asphalt 10 %,Trails 30% , 60% Wald und Forstwege .
Danke im Vorraus für deine Hilfe!!
Gruß Thomas
 
Ja der Conti Rain King ist momentan mein Favorit. Leider arschteuer im Gegensatz zu Maxxis und eigendlich erst wenige gute Testberichte.

Weiß einer wie es bei dem Rainking mit der Lebensdauer, sprich dem Abrieb aussieht? Minion und Ardent haben eine Saison gehalten und die könnte ich locker noch ne Saison fahren obwohl ich mehrmals im Monat um Bikepark bin und auch immer hier auf den Localtrails ordentlich heize.

45€ pro Reifen sind mir schon zu viel für einfach mal bestellen und hoffentlich zufrieden sein.:daumen:
 
Hallo,
Nachdem ich im Sommer mit Aspen und Larsen unterwegs war, suche ich für den Herbst etwas mit mehr Grip. Einsatzgebiet CC, 10% Teer, 40% Schotter, 50% Wiese u. Wald mit Wurzeln.
Da ich einen fast neuen Ignitor 2,1“exc rumliegen habe, dachte ich an eine Kombi mit einem Highroller 2,1“exc.
Ist es eine sinnvolle Kombination, und welcher Reifen kommt besser ans VR?
Man liest ja immer, dass der Highroller am VR besser ist, ich wollte ihn aber hinten montieren.
Natülich bin ich auch für andere Vorschläge offen.
Grüsse
 
...Ich suche für die nächste Saison einen neuen Reifen. Bin bis jetzt Minion 2,5" 60a und Ardent 2,6" 60a gefahren. ...
Wie wäre es mit 42aST?


@silberfische
Benötige bald für mein Scalpel einen neuen Vorderreifen . Hinten fahre ich seit einigen Wochen den Aspen und bin zufrieden. Zur Zeit ist vorne ein Conti MK 2.2 drauf. Ist der Monorail oder der Aspen auch für vorne zu empfehlen . Mit der bisherigen Kombi bin ich eigentlich ganz happy , will aber von dem Markenmix weg . Einsatzgebiet : Asphalt 10 %,Trails 30% , 60% Wald und Forstwege .
Danke im Vorraus für deine Hilfe!!
Gruß Thomas
Ich denke mal, dass du den Aspen auch getrost vorne fahren kannst.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich schon lange keine XC-Reifen mehr getestet habe. Alles was unter 2,2 breit ist, ist mir einfach zu schmal. Deshalb kann ich dir da zum Grip nicht viel sagen.
Zum Aspen steht aber einiges im 2009er Thread und zum Monorail hab ich bis jetzt auch nur Gutes gehört.
Da es aber in den nächsten Monaten sicherlich auch feuchter wird, stellt sich allerdings die Frage, ob nicht ein Reifen mit etwas mehr Profil Sinn macht?
Aber dazu soll vielleicht noch jemand was sagen, der den Aspen / Monorail schon gefahren hat.


Der Nevegal baut durch die seitlich abstehenden Stollen recht breit, mein 2.5er ist 58/64mm breit (Karkasse/Stollen).
Kannst du noch verraten auf welcher Felge und bei welchem Druck? Dann könnte ich es hier mit eintragen.


Hallo,
Nachdem ich im Sommer mit Aspen und Larsen unterwegs war, suche ich für den Herbst etwas mit mehr Grip. Einsatzgebiet CC, 10% Teer, 40% Schotter, 50% Wiese u. Wald mit Wurzeln.
Da ich einen fast neuen Ignitor 2,1“exc rumliegen habe, dachte ich an eine Kombi mit einem Highroller 2,1“exc.
Ist es eine sinnvolle Kombination, und welcher Reifen kommt besser ans VR?
Man liest ja immer, dass der Highroller am VR besser ist, ich wollte ihn aber hinten montieren.
Natülich bin ich auch für andere Vorschläge offen.
Grüsse
Naja, wenn du den Ignitor noch hast, weißt du ja auch, dass er im Vergleich zum Aspen oder Larsen ehr schmal ausfällt. Der Highroller fällt ähnlich schmal aus, wie der Ignitor. Hier findest du auch die gemessene Breite des Highroller 2,1.

Bei Ignitor + Highroller könnte ich mir vorstellen, dass der Highroller hinten länger halten dürfte, als der Ignitor. Vom Grip her würde ich es testen, denn ich weiß nicht, wie sich der Ignitor vorne macht.
Eine weitere Alternative wäre auch noch der Advantage 2,1. Allerdings baut der breiter als der Ignitor / Highroller.


Jetzt noch was zu CAFFELATEX:

Vor ein paar Tagen habe ich einen alten Minion mit dem Caffelatex Kit montiert.
Das Problem war nur, dass ich keinen Kompressor zur Hand hatte und deshalb habe ich den Reifen mit einer CO²-Patrone befüllt.
Die Reifen war relativ schnell dicht, nur aus ein paar beschädigten Stellen ist etwas Milch gesickert. Nachdem ich den Reifen vor der Montage nicht gereinigt hab (also runter gezogen, Schlauch raus und wieder montiert) und die Wulst einen etwas porösen Eindruck gemacht hat, ist das meiste zwischen Felge und Reifen durchgesickert.
Da der Reifen jetzt im Bereich der Felge immer noch etwas nass war, aber die Flüssigkeit nicht wie Milch aussah, hab ich noch mal nachgesehen und folgendes vorgefunden:


Nein, das ist kein Ei! Das Latex hatte sich außen am Reifen verteilt und es war nur noch etwas Restflüssigkeit vorhanden. Ob das daran liegt, dass ich mit CO²-Patrone befüllt habe, weiß ich nicht...
Ich hab die Flüssigkeit jetzt raus gekippt und noch etwas Milch eingefüllt. Diesmal hab ich den Reifen dann mit Standpumpe und Rasierschaum montiert, das funktioniert prima.

Der Raceking lies sich auch ohne Rasierschaum montieren, ist aber wirklich sehr porös... Im ersten Moment sah das dann so aus:

Allerdings scheint er jetzt dicht zu sein. Ich werd ihn mal bis morgen stehen lassen und dann mal eine Testrunde drehen.

Gruß
Stefan
 
Hallo,
Nachdem ich im Sommer mit Aspen und Larsen unterwegs war, suche ich für den Herbst etwas mit mehr Grip. Einsatzgebiet CC, 10% Teer, 40% Schotter, 50% Wiese u. Wald mit Wurzeln.
Da ich einen fast neuen Ignitor 2,1“exc rumliegen habe, dachte ich an eine Kombi mit einem Highroller 2,1“exc.
Ist es eine sinnvolle Kombination, und welcher Reifen kommt besser ans VR?
Man liest ja immer, dass der Highroller am VR besser ist, ich wollte ihn aber hinten montieren.
Natülich bin ich auch für andere Vorschläge offen.
Grüsse

Ich finde, der Highroller ist der perfekte Gelände-Allrounder, vor allem als Vorderreifen. Die Kombination mit einem leichter laufenden Reifen hinten macht Sinn! Jedenfalls wenn Du mit der Vorderradbremse umgehen kannst. Die Traktion des Highroller soll nach allem was man hier liest hinten ohnehin nicht überragend sein, das scheint mir mit dem keilförmigen Profil auch wahrscheinlich, obwohl die "Bike" das Gegenteil behauptet.
 
Ich denke mal, dass du den Aspen auch getrost vorne fahren kannst.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich schon lange keine XC-Reifen mehr getestet habe. Alles was unter 2,2 breit ist, ist mir einfach zu schmal. Deshalb kann ich dir da zum Grip nicht viel sagen.
Zum Aspen steht aber einiges im 2009er Thread und zum Monorail hab ich bis jetzt auch nur Gutes gehört.
Da es aber in den nächsten Monaten sicherlich auch feuchter wird, stellt sich allerdings die Frage, ob nicht ein Reifen mit etwas mehr Profil Sinn macht?
Aber dazu soll vielleicht noch jemand was sagen, der den Aspen / Monorail schon gefahren hat.


Hallo Stefan,
erstmal Dank für deine Antwort . Im Winter fahre ich Medusa und der hat sich bewährt .
Gruß Thomas
 
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Na das schaut nach Eclipse aus, da gab es auch schon mal ein Ei.
Wenn das an dem CO² liegen soll dan ist das aber blöde, zumal es das gerucht zwar gibt aber ich seit gut 3-2 Jahren mit Milch fahre und immer mit der CO²- Pumpe die Reifen aufziehe, und das so alle 2-3 Monate, wie ist es den bei dem RK ?

Der Raceking lies sich auch ohne Rasierschaum montieren, ist aber wirklich sehr porös... Im ersten Moment sah das dann so aus:

Der schaut ja richtig Krass aus, die sache mit dem Rasierschaum und Spuli ist nicht ganz ohne Nachteile, ich bilde mir ein das dabei die Milch zu stark verdunt wird, oder es ist was im Spuli oder Rasierschaum was sich nicht mit den Inhaltsstoffen der Milch verträgt, wie auch immer ich glaube auf alle fälle das es ohne Spuli/Rasierschaum zuverlässiger geht und die Reifen schneller Dicht werden. Schaut zwar hier nicht so aus, aber nun. Immer schön Schwenken.

Wie viel Druck ist auf dem Reifen ?

Grüße Ike
 
Zuletzt bearbeitet:
Benötige bald für mein Scalpel einen neuen Vorderreifen . Hinten fahre ich seit einigen Wochen den Aspen und bin zufrieden. Zur Zeit ist vorne ein Conti MK 2.2 drauf. Ist der Monorail oder der Aspen auch für vorne zu empfehlen . Mit der bisherigen Kombi bin ich eigentlich ganz happy , will aber von dem Markenmix weg . Einsatzgebiet : Asphalt 10 %,Trails 30% , 60% Wald und Forstwege.

Bei dem Anwendungsbereich kann ich Dir den Aspen auch am VR empfehlen.

Der Monorail bietet weniger "Sicherheit" am VR, da er weniger aus der Karkasse bzw. dem Profil heraus arbeitet. Zusätzlich kommt die geringere Bremswirkung - also ich würde zum Aspen greifen.

Wenn man schon die Kombi testen möchte, dann wäre die bessere Wahl der Aspen am VR und der Monorail am HR.

Grüssle,

Jo
 
Nein, das ist kein Ei! Das Latex hatte sich außen am Reifen verteilt und es war nur noch etwas Restflüssigkeit vorhanden. Ob das daran liegt, dass ich mit CO²-Patrone befüllt habe, weiß ich nicht...

Ein Teil des CO2 geht beim Befüllen des Reifens in Lösung, d.h. es wird Kohlensäure gebildet. Diese führt zu einer reduzierung des pH Wertes. Bei niedrigem pH fällt Latex aus, d.h. wird fest.

Bei Notubes sind ja so Mikropartikel drin, welche dann bei niedrigerem pH mit dem Latex so Klümpchen bildet. Caffeelatex (CL) ist ja viel dünnflüssiger und hat auch keine so Partikel. Deswegen fällt das Latex so flächig aus. Der Schaum-Beistoff tut sein übriges.

Benutze selber große Sahnepatronen (N20), da bleibt alles flüssig. Werde mir vielleicht so einen Luft-Akku besorgen.

Mit CL war ich nicht so zufrieden. Es ist einfach zu dünnflüssig. Habe dann mal einen älteren Reifen geopfert und ihn mit Nägeln traktiert. CL braucht einfach zu lange, um Löcher zu schließen (fehlende Mikropartikel?). Bei einem Rennen heißt das, man hätte bei einem Loch trotz Verschließens einen relativ hohen Luftverlust. Gerade wenn man eh schon low-pressure fährt nicht günstig.

Habe mir jetzt mal einen Race King SS besorgt. Mit Notubes recht gut und schnell dicht bekommen, allerdings habe ich auch 3.5 Becher genommen. Ist finde ich bei dem Volumen wohl auch vernünftig.
 
So, dann habe ich auch nochmal eine Frage an die Maxxis Gemeinde.

Es steht demnächst wieder ein Wechsel der Sommerreifen auf Herbstreifen an.

Fahre Enduro/Freeriderunden und lasse es bergrunter schon ganz gerne stehen.

Habe dieses Jahr das erste Mal als Sommerreifen die Bontrager Big Earl Single Ply gefahren (ausser im Bikepark, dort lieber Maxxis 2-ply) und war doch sehr angetan vom geringen Rollwiderstand und doch gutem Seitenhalt bei trockenem Boden.

Nun wird es aber langsam nasser, sprich hier bei uns nasses Laub, nasse Wurzeln und durchaus auch mal leicht schlammig.

Habe dann immer auf Michelin DH 16 vorn (für mich Reifen mit bestem Seitenhalt überhaupt, auch bei leichter Nässe richtig gut, extreme Bremstraktion!!) und Highroller 2-ply hinten gewechselt, einfach weil diese Kombi extremen Halt bietet.
Dafür ist auf kleinen Touren der Rollwiderstand natürlich extrem hoch, vor allem, wenn man von den Bontragern wechselt.


Nun ist mein hinterer Highroller 2.5 2-ply 60a abgefahren und ich brauche einen neuen Hinterradreifen, der aber noch in einer Liga mit dem Highroller
und vor allen Dingen dem DH 16 spielt.

Mir ist nun natürlich der Ardent Single Ply mit Silkworm aufgefallen, dem ich gerne einmal eine Chance geben würde und mir erhoffe, dass er ähnlichen Halt wie ein Highroller 2.5 bei Nässe bietet, leichter ist und etwas weniger Rollwiderstand hat
(Asphaltanteil zu den Spots liegt immerhin bei ca. 20%)

Wichtiger als Rollwiederstand ist mir aber auf jedem Fall der Seitenhalt bei leichter Nässe.!!!!

Für richtigen Schlamm habe ich dann noch die Swampthing 2.35 DH, die mir da richtig taugen.

Nun endlich zur Frage:

Ist unter diesen Voraussetzungen der Ardent 2.4 SW eine Alternative für den Highroller?

Vielen Dank schonmal im voraus..

Gruß
Klaus-Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre den 2,5" dh Ardent hinten. Ich muss sagen im Trockenen ist der Reifen hinten "ganz okay". Im Nassen ein Holocaust. Bin gestern ne runde gefahren und es fing an zu regnen als ich oben war. Zustand der Strecke: feuchter lockerer Boden, feuchtes Laub und nasse Wurzeln. Ich bin nur gerutscht. Zum Glück hatte ich vorne den Minion drauf sonst wär das echt krass geworden..:mad:

Ich kann nur vom Ardent abraten wenn dir Grip wichtig ist. Fahren lässt er sich ganz gut auf ner kleinen Tour aber ein Zuckerschlecken ist das auch nicht.:daumen:

Hoffe konnte helfen.
 
Danke Phil DeLonge,

dass ist doch mal eine fundierte Antwort.

Hatte zwar gehofft, dass ich endlich einen gut rollenden Reifen mit ordentlichem Seitenhalt auch bei Nässe gefunden habe, aber unter diesen Umständen werde ich mir wohl doch jetzt schon einen neuen Highroller zulegen (hätte ich für die neue Bikeparksaison sowieso getan).

Auf Asphalt ist die Kombi DH 16 und Highroller ein ordentlicher Kraftaussauger ;-)) ,
bergrunter allerdings fast nicht zu schlagen.

Habe ja Gott sei Dank gut trainiert übern Sommer ;-))

Vielen Dank schonmal
 
Wie gesagt, vorne habe ich meinen Traumreifen schon gefunden.

Brauche eben hinten einen Reifen, der dem gut folgt und nur kontrolliert ausbricht und das eben auch bei leichter Nässe.

Habe da mit dem Highroller gute Erfahrungen gemacht, der hat zwar nicht ganz soviel Grip wie der DH 16 (merkt man vor allen Dingen am leichten Schwänzeln bei schnellen feuchten Passagen), aber folgt ihm sehr gut und bricht auch nicht unkontrolliert aus.

Von daher war ich schon recht zufrieden mit ihm, wenn nur der Rollwiderstand auf Asphalt nicht so hoch wäre.;)

Haben hier auf den Trails im Herbst eine Mischung aus allem, auf den Singletrails viel nasses Laub, recht viele nasse auch mal leicht hängende Wurzeln, Schlamm und auch nasse Felsen bzw. Bruchgestein, das aber bei Nässe durch die vielen Bruchstücke und durch die gute Lage (Wasser läuft an den extrem steilen Stellen gut ab) auch noch gut fahrbar ist.

Das Geläuf, wo der Highroller sicher auch seine Probleme bekommen würde (m.M. bei klebrigem, lehmigem Schlamm), fehlt dagegen, so dass ich auch wirklich zufrieden bin.

So einen Allrounder muß man auch erstmal finden, vorher habe ich mangels Alternativen im Herbst nur Swampthing gefahren (insgesamt auch guter Grip, aber der extreme Bremsgrip hat einfach etwas gefehlt).

Meine Kombi für alle Zwecke steht somit.:daumen:

Gruß
Klaus-Peter
 
So,der Ardent 2.25 ist vorne montiert.Hinten ist noch der Rocket Ron.Noch.
Nach den ersten 2 Touren bin ich bis jetzt zufrieden mit meiner Wahl.
Für eine abschließende Beurteilung ist es zu früh,daher ein paar erste Eindrücke.

Ich konnte nicht festellen das er vorne schlechter läuft.Auf Schotter hatte ich das Gefühl das es eher leichter geht als mit dem zuvor mont. Mountainking 2.2.
Reifen hat ein schönes Volumen,gute Dämfung.Sicheres Gefühl auf Schotter.Bremstraktion für mich sicher ausreichend.
Wie es sich im Nassen verhält wird sich noch herausstellen.Demnächst kommt er noch hinten drauf.Bin gespannt wie sich das auf den Vortieb auswirkt.

Wenn es zu sehr bremst kommt im Sommer doch noch der Crossmax oder Aspen zum Zug.
Wobei ich so langsam glaube das die Unterschiede nicht so groß sind wie man meinen könnte,von richtig schweren Kalibern mal abgesehen.

Die Ardent 2.25 bauen Karkasse/Stollen 54/55mm bei einer Höhe von 55mm auf einer DT Swiss X420SL Felge 18mm Maulweite.
 
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