MAXXIS MTB-Reifen

Das würde mich auch mal interessieren. Hab das schon öfter gehört dass vorne der stabilere Reifen drauf kommt. Hab mir jetzt die magic Mary in SG für vorne geholt und hinten werde ich den trailking 2.4 weiter fahren. So richtig verstehen tu ich das aber nicht.

Und warum machst du es dann??? :confused:

Meine persönliche Erfahrung zu dem Thema (mal Maxxis unabhängi): Ich fahre vorn den 2.5er Baron mit 1bar und hinten den 2.3er Baron mit 1.8bar und DIY Procore. In zwei Jahren hatte ich keinen einzigen Snakebit, die Karkasse vonr ist trotz des niedrigen Drucks stabil und knickt nicht weg und zu guter Letzt generiert der 2,5er auch unter widrigsten Bedingungen einen unglaublichen Gripp... Verschleiß ist am VR kein großes Thema und der höhere Rollwiderstand ist nur auf Überlandetappen auf Asphalt spürbar. Im Gelände und erst Recht im Uphill rollt der Reifen nicht schlechter als jeder andere... Im Uphill lasten vielleicht 80% der Masse auf dem HR und die Eigenschaften die am VR nicht stören machen sich hinten um so mehr bemerkbar. Der Rollwiderstand vom 2.5er hinten wäre auch im Gelände deutlich spürbar und dazu kommt, dass die weichen Stollen im Uphill förmlich wegradiert werden... Hinten fahre ich wegen des geringen Verschleiß und des guten Gripp den 2.3er Baron. Dank des DIY Procore sind Durchschläge auch kein Thema mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und warum machst du es dann??? :confused:

Meine persönliche Erfahrung zu dem Thema (mal Maxxis unabhängi): Ich fahre vorn den 2.5er Baron mit 1bar und hinten den 2.3er Baron mit 1.8bar und DIY Procore. In zwei Jahren hatte ich keinen einzigen Snakebit, die Karkasse vonr ist trotz des niedrigen Drucks stabil und knickt nicht weg und zu guter Letzt generiert der 2,5er auch unter widrigsten Bedingungen einen unglaublichen Gripp... Verschleiß ist am VR kein großes Thema und der höhere Rollwiderstand ist nur auf Überlandetappen auf Asphalt spürbar. Im Gelände und erst Recht im Uphill rollt der Reifen nicht schlechter als jeder andere... Im Uphill lasten vielleicht 80% der Masse auf dem HR und die Eigenschaften die am VR nicht stören machen sich hinten um so mehr bemerkbar. Der Rollwiderstand vom 2.5er hinten wäre auch im Gelände deutlich spürbar und dazu kommt, dass die weichen Stollen im Uphill förmlich wegradiert werden... Hinten fahre ich deshalb den 2.3er Baron und dank des DIY Procore ist Durchschläge kein Thema...
Ich mach es, weil ich gerne sehr niedrige drücke fahre und der normale SS mir dann zu labberig wäre. Hinten bleibe ich beim TK 2.4 weil ich die zum einen habe und recht zufrieden bin am HR in Sachen grip und Stabilität. Gäbe es den Baron 2.4 protection apex wäre der meine Wahl gewesen für vorne. Aber so ises halt die Mary geworden und dementsprechend mit der stärkeren Karkasse.
 
Jupp, das weis ich. Habe ja den SG nicht mit der Downhill Version verglichen. Trotzdem sollte der wesentlich stabiler als der normale SS sein. Der TK 2.4 protection Apex war mir, bei 1.1 bar, auch stabil genug am VR. Den würde ich ziemlich genau zwischen SS und SG von Schwalbe sehen. Von daher sollte es, vor allem tubeless, dann schon super passen. Hans Dampf in SG für hinten wäre z.B. meine Wahl gewesen wenn ich nicht noch zwei TK 2.4 übrig hätte.
 
@zichl
Ich nehme an du fährst kein 26" oder was ist der Grund nicht gleich den Baron 2.5 vorne zu montieren?
Alternativ auch mal über den Shorty nachgedacht?
 
@zichl
Ich nehme an du fährst kein 26" oder was ist der Grund nicht gleich den Baron 2.5 vorne zu montieren?
Alternativ auch mal über den Shorty nachgedacht?
Richtig, ich bin leider ein Opfer der aktuellen Reifenknappheit bei 650B. Allerdings sind Baron 2.5 und shorty 2.4 auch nochmal circa 200 g schwerer als die Mary in SG. Wenn ich diese tubeless aufbauen, dürfte ich sogar leichter kommen als aktuell mit TK 2.4 und Schlauch. Ich hoffe einfach mal dass Schwalbe tatsächlich ihre Gummis endlich im Griff hat. :oops:
 
Hallo Zusammen,
was empfiehlt sich mehr am VR fürs DH Bike: HR2 SuperTacky oder Minion DHF SuperTacky? Aktuell ist vorne der Shorty 3C MaxxGrip 2.4 und hinten der DHR2 MaxxTerra 2.4 drauf. Mit dem Shorty werd ich bei den trockenen Bedingungen im Park aktuell nicht glücklich. Er bricht dauernd aus und rutscht weg. Selbst mit mehr Gewicht auf dem VR. Am Enduro fahre ich den Onza Ibex vorne und hinten. Bisher der perfekte Allrounder, ausser es wird zu matschig.
 
Der Highroller 2 is nur dann gut, wenn man nicht Reifen wechseln will und am Hinterrad als Allrounder in 60a. Geht auf Hardpack und bei tieferen Böden halt ganz gut.
Auf hartem Boden kann der DHF/DHR2 alles besser, genauso wie der Shorty bei weicheren Böden. Der Bereich wo der HR2 tatsächlich Sinn macht ist also sehr klein. Ich nehm meinen in 42a nur mehr als Hinterreifen bei Rennen, wenns nass is.
 
Ich denke auch dass man anstelle des HRII lieber im Sommer den DHR/DHF fährt, und im Winter auf Shorty geht. Lieber mehr in Richtung Spezialist gehen als zu versuchen mit nem Allrounder alles abzudecken welcher zahlreiche Kompromisse mit sich bringt.
 
Wobei der MM der einzige von mir gefahrene Kompromissreifen is, der kaum Nachteile mit sich bringt. So hart und trocken is es nämlich selten, dass da ein Minion DHF besser wäre. Dafür kann der Schwalbe im Nassen viel mehr. Wehmutstropfen is der Verschleiß. Vor allem bei der Spurtreue beim Bremsen baut der ziemlich schnell ab. Allgemein is die Bremstraktion nicht gerade berauschend.
 
Ich hab mich die letzten Jahre wenig mit Schwalbe beschäftigt, die Webseite unterteilt die Reifen nach Einsatzzweck, leider aber nicht für Bodenverhältnisse oder bin ich blind?

Lässt sich denn eine MagicMary überhaupt mit nem klassischen Trockenreifen wie DHF (der ja auf maximal Kurvengrip ausgelegt ist) vergleichen?

Ich hätte da vielleicht eher HRII oder sogar den Shorty seitens Maxxis als Vergleich herangezogen?
 
Auf härteren nicht, sondern eher auf harten sandigen Böden. Was versteht man unter: natürlich/loose? Sorry für die dumme Frage.

Hardpack ist hartgefahrener und fester bzw. verdichteter Erdboden. Im Prinzip also dort, wo die Reifenstollen den Untergrund nicht penetrieren können, sondern sich nur an der Oberfläche abstützen. Loose ist genau das Gegenteil, also zum Beispiel lockerer Waldboden, loser Dreck usw., wie man es vor allem auf eher weniger befahrenen, natürlich gehaltenen Trails vorfindet.
Je nachdem was man hauptsächlich fährt, sollte man unterschiedliche Reifen in Betracht ziehen.

Lässt sich denn eine MagicMary überhaupt mit nem klassischen Trockenreifen wie DHF (der ja auf maximal Kurvengrip ausgelegt ist) vergleichen?

Meiner Meinung nach nicht unbedingt, geht imho vom Gebiet her mehr Richtung gecutteter DHR2, HR2, Shorty.
 
Das DH Bike wird von mir ausschließlich in Parks gefahren, Strecken aller Art. Für alles andere, Touren, Trails usw. hab ich mein Tyee.
 
Zurück