MAXXIS MTB-Reifen

Ich glaube ich präzesiere die Umgebungsbeschreibung nochmal etwas.
Im Winter werde ich die Maxxis Reifen nicht fahren, dafür habe ich mein Winterhardtail mit Baron 2.3/MKII 2.2.
Das Hardtail nehme ich auch übers Jahr ab und an ran wenn es so richtig schmuddelig nass bzw. nur am regnen ist.
Das Fully wo die Maxxis drauf sollen kommt sonst immer zum Einsatz, das ist aber nicht immer nur dann wenn es knochen trocken ist sondern auch bei Mischbedingungen, also von trocken über noch feucht bis hin zu noch teilweise matschig, größtenteils Waldböden und viele Wurzeln.
Der Trail King ist vom Profil ähnlich dicht besetzt wie der DHR 2 und wahrscheinlich ebenfalls kein Wunder an Selbstreinigung aber bisher immer ausreichend.
Mir ging es jetzt allgemein um den Grip, insbesondere auf noch feuchten Wurzeln, aber ich denke da sollte der DHR 2 mit MaxxTerra min. so gut wie der Trail King sein.

Bei dem Reifen für hinten bin ich mir weiterhin unsicher.
Den Aggressor finde ich auch ziemlich interessant, ist mir aber mit 850g Liste, in der Realität wohl eher in Richtung 900g zu schwer für lange Touren. Da achte ich dann doch schon etwas aufs Gewicht bei den rotierenden Massen und dem was ich gerade am Hinterrad treten und beschleunigen muss.
Vom Ardent habe ich viel gemischtes gelesen was Grip und zusetzen angeht, dafür rollt er wohl ganz gut.
Der Forekaster soll laut den Ami-Foren die ich gelesen habe dem Ardent recht ähnlich sein, nur ein offeneres Profil und etwas mehr Seitenhalt und Selbstreinigung bieten.
Wie seht ihr das?

Ich würde dir vorne den Shorty in 2.5 3c empfehlen für feucht und matsch.
Hinten bin ich bei den selben Bedingungen vom Forekaster 2.35 sehr überzeugt.
Diese Kombi kannst auch bei trockenen Bedingungen ohne Probleme fahren, oder du tust im Sommer vorne Dhr bzw. Dhf drauf.
Da Maxxis schmal baut würde ich immer die breite Version nehmen, insbesondere auf schmalen Felgen kommt er sowieso schmäler raus.
Funktioniert ohne Probleme auch bei 22,5 Innenweite.
Der Shorty ist zwar nicht ganz leicht, zahlt sich aber aus. Der Forekaster ist eh schon leicht, selbst in 2.35
Ganz was anderes für vorne wären noch der Baron oder Kaiser, die im Winter gut grippen sollen (bin ich aber selbst noch nicht gefahren).
Nun hast die Qual der Wahl.
 
Mir ging es jetzt allgemein um den Grip, insbesondere auf noch feuchten Wurzeln, aber ich denke da sollte der DHR 2 mit MaxxTerra min. so gut wie der Trail King sein.

Grip auf nassen Wurzeln? - angeblich soll der Baron 2.5 hier ganz toll sein, ansonsten bester Reifen ever: Fahrtechnik :)
Wenn ich dich richtig verstanden habe suchst Du eher Sommerreifen, mit denen man aber auch bei Regen nicht gleich völlig überfordert ist.

MKII 2.2 hinten, sowohl Ardent als auch Forekaster werden mehr Rollwiderstand haben. Denke Ardent 2.25 sollte hier noch am Besten passen.

TK 2.2 vorne, ich würde Dir zum DHF oder DHRII raten wenn es unbedingt Maxxis sein soll. Bin mit dem DHRII ganz zufrieden gewesen, inzwischen fahre ich den Baron 2.4 der so quasi ALLES besser kann aber natürlich auch ne Ecke schwerer ist. Musst halt schauen zwecks Pannenschutz, die EXO Karkasse von Maxxis ist nicht gerade so superstabil. Den TK 2.2 gibt es in der Protection-Variante auch mit Apex, den würde ich inzwischen sogar dem DHRII 2.3 Exo vorziehen.

Ansonsten: DHRII 2.3 MaxTerra/Ardent 2.25 Dual ist ansich ne ganz gute Kombination für normale Trailtouren.
 
Ich brauche leider Reifen für 27,5", aber danke.
Der Purgatory Control sieht für hinten auch ganz interessant aus, schaue ich mir auf jedenfall nochmal genauer an.
Wegen eines Semis für hinten habe ich auch schon hin und her überlegt, da gibt es ja noch den Rock Razor, Minion SemiSlick oder aber den Slaughter. Auch wenn die super rollen mögen, da der Reifen für mich ein guter Allrounder sein sollte werden mir diese hinten wahrscheinlich zu schnell zu gehen und durch drehen.
 
Ich brauche leider Reifen für 27,5", aber danke.
Der Purgatory Control sieht für hinten auch ganz interessant aus, schaue ich mir auf jedenfall nochmal genauer an.
Wegen eines Semis für hinten habe ich auch schon hin und her überlegt, da gibt es ja noch den Rock Razor, Minion SemiSlick oder aber den Slaughter. Auch wenn die super rollen mögen, da der Reifen für mich ein guter Allrounder sein sollte werden mir diese hinten wahrscheinlich zu schnell zu gehen und durch drehen.


Ich fahre hinten auch den Purgatory aber als Grid und ich muss sagen ein klasse hinterreifen, den kann man das ganze jahr über durchfahren.
 
Ist ein Weile her seit ich den NN gefahren bin, aber so rein subjektiv liegt der Purgatory eher beim DHR 2 2.3 als bei NN.
 
Grip auf nassen Wurzeln?

TK 2.2 vorne, ich würde Dir zum DHF oder DHRII raten wenn es unbedingt Maxxis sein soll.

Ansonsten: DHRII 2.3 MaxTerra/Ardent 2.25 Dual ist ansich ne ganz gute Kombination für normale Trailtouren.

DHF fürs Nasse würde ich ehrlich nicht empfehlen. Die Leistung ist enttäuschend. HRII ist hier um Welten besser. Wie von dir geschrieben "mit Ardent" hinten eine gute Kombi für Trailtouren im Mittelgebirge - mit vertretbaren Einbusen bzgl. Grip am Hinterrad, falls es richtig matschig wird. Bleibt aber schön kontrollierbar.
 
DHF 2.5 Maxxgrip = hat sehr viel Grip auf nassen Wurzeln und rollt am VR auch nicht schlechter als Maxxterra (wem das wichtig ist:D) = schreibe ich aufgrund eigener Er-fahrung auf "10.000-nassen-Wuzeln-Runden";).
 
DHF fürs Nasse würde ich ehrlich nicht empfehlen. Die Leistung ist enttäuschend. HRII ist hier um Welten besser. Wie von dir geschrieben "mit Ardent" hinten eine gute Kombi für Trailtouren im Mittelgebirge - mit vertretbaren Einbusen bzgl. Grip am Hinterrad, falls es richtig matschig wird. Bleibt aber schön kontrollierbar.

Entscheidend für nass/rutschig ist eher das Gummi, weniger das Profil. Dewegen wie @Trail Surfer bereits richtig geschrieben hat: DHF 2.5 MaxxGrip. Die Frage ist aber, ob das auf Dauer für Ihn taugt, denn er sucht einen Sommer/Trockenreifen den man auch mal bei Nass fahren kann. Für mich war ein MaxxTerra-Reifen da bereits ausreichend, z.B. DHRII 2.3. Man sollte halt nicht unbedingt mit zuviel Druck rumfahren und entsprechend der Fahrtechnik sind auch nasse Wurzeln damit gut zu meistern.
 
Randnotiz: Es heißt schrieb und nicht schrub. Es stirbt jedes mal ein Kätzchen oder eine Welpe wenn jemand schrub/schrob schreibt, also rettet die armen Tierchen! :daumen:

Ihr könnt nicht allen Ernstes einen Maxxgrip Reifen für jemand empfehlen, der leichte Reifen für bis zu 2300hm am Tag, bei meist trockenen Verhältnissen sucht.
HR2 in (3C) geht super über nasse Wurzeln und mehr als annehmbar bei Trockenheit. Butcher ist, wenn auf das Verhalten bei Nässe viel Wert gelegt wird, schlechter, dafür bei Trockenheit besser.
Meine Erfahrung zum Thema DHF bei Nässe ist die selbe wie die von @Affekopp , der Reifen ist dafür nicht gemacht.
 
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Ihr könnt nicht allen Ernstes einen Maxxgrip Reifen für jemand empfehlen, der leichte Reifen für bis zu 2300hm am Tag, bei meist trockenen Verhältnissen sucht.
HR2 in (3C) geht super über nasse Wurzeln und mehr als annehmbar bei Trockenheit. Butcher ist, wenn auf das Verhalten bei Nässe viel Wert gelegt wird, schlechter, dafür bei Trockenheit besser.
Meine Erfahrung zum Thema DHF bei Nässe ist die selbe wie die von @Affekopp , der Reifen ist dafür nicht gemacht.
Ich habe keinen MaxxGrip empfohlen, sondern darauf hingewiesen dass das Überqueren von nassen Wurzeln in erster Linie Fahrtechnik ist, und danach kommt das Gummi, weniger das Profil. Da er sonst die Bereifung hauptsächlich für trockenes Terrain sucht ist er mit dem DHF oder DHRII 2.3 MaxxTerra bestens bedient. HR2 geht auch, fährt sich aber definitiv anders, hier muss jeder selbst probieren&herausfahren.

DHF 2.5 MaxxGrip ist natürlich aufgrund des sehr weichen Gummis im Vorteil, aber ich sehe das auch: Too much für den Suchenden.
 
Will gar nicht wissen, was @yeeehaaa schrüb, denn datt löhs ich nicht, schon aus Brinzühb!:D
Das ist im übrigen eine absichtliche sprachliche Verballhornung, aber es muss auch niemandem gefallen.
BTT: Es gibt immer mehr als einen Suchenden @vitaminc ;)
 
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(...) z.B. DHRII 2.3. Man sollte halt nicht unbedingt mit zuviel Druck rumfahren und entsprechend der Fahrtechnik sind auch nasse Wurzeln damit gut zu meistern.

Möchte hier kein Fahrtechnick Diskussion losbrechen. Bin sicherlich nicht der Master der auf Nassen Wurzeln glänzt, jedoch kann ich die "Profile" schon direkt vergleichen.

Bin DHR 2.3x29 und HRII 2.3x27,5 im Direktvergleich im Nassen gefahren. Beide mit gleicher Gummimischung (Maxxterra), Karkassenaufbau (TR+EXO) Breite (2.3) auf gleicher Strecke (mit schön vielen nassen Wurzeln, nicht sichtbar unter rutschigen Blättern bedeckt)!

Durch 29er hätte ich beim DHF mindesten mit einem vergleichbaren Fahrverhalten gerechnet, aber der Unterschied zum HR2 - ich betone nochmal "im Nassen Terrain" - ist riesig. Der HR2 gibt vertrauen, gerade deshalb, da sich die Seitenstollen beim Wegrutschen in den Boden krallen und eine exzellente Führung gewährleisten. Ähnlich einem hochpotenten "Advantage" den ich zu 26er CC-Zeiten so liebte.


Ihr könnt nicht allen Ernstes einen Maxxgrip Reifen für jemand empfehlen, der leichte Reifen für bis zu 2300hm am Tag, bei meist trockenen Verhältnissen sucht.
HR2 in (3C) geht super über nasse Wurzeln und mehr als annehmbar bei Trockenheit.

... genau das ist meine Meinung. HR2 3C Maxxterra ist einfach ein gesunder Mittelweg.
 
Ich habe keinen MaxxGrip empfohlen, sondern darauf hingewiesen dass das Überqueren von nassen Wurzeln in erster Linie Fahrtechnik ist, und danach kommt das Gummi, weniger das Profil.
Ich weiß nicht so recht, die einzige Fahrtechnik, die bei nassen Wurzeln hilft, ist erstens möglichst orthogonal anfahren, und dann kommt ja schon gar nicht erst berühren (drüberspringen). Dazwischen gibts ja eigentlich nix, was man noch machen könnte. Bei ersterem hilft ein möglichst weiches Gummi, bei zweiterem kannst du auch mit nem Performance-Reifen auskommen. :D
 
Hey Leute. Habe jetzt nen Highroller II und nen Minion DHR II da. Beide 26", TL Montage, Einsatz im AM und Enduro Bereich. Hatte mich vorher schlau gemacht, beim Hersteller, bei Bekannten, in Forenbeiträgen und so weiter. Wollte jetzt den HR nach vorn packen und den DHR hinten montieren. Nun meinten 2 Biker, dass sie die Kombi anders herum fahren würden. Nun also hier die Frage nach ein paar Ideen bzw. Meinungen dazu. Wäre für etwas Input sehr dankbar, auch wenn letztendlich eh nur der Test auf dem Trail zeigen wird was mir besser liegt. Danke schonmal und weiterhin frohe Feiertage.
 
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