MAXXIS MTB-Reifen

ähnlich geht es mir auch. Bin die ganze Zeit Advantage 2,4 vorn und Ardent 2,4 hinten gefahren. Nächste Kombi wird wieder der Minion F 2,5 Maxpro 1 ply vorne und hinten versuch ich den Conti MK2 BCC in 2,4.
 
Danke @Affekopp für die ausführliche Antwort. Der Ignitor ist meiner Meinung nach dem alten Conti Explorer nicht unähnlich - nur dass er etwas besser rollt. Ich habe ihn als Vorderreifen in Kombination mit einem Crossmark am 26er Hardtail, beide 2.1 eXC. Ist wirklich eine sehr gute Kombi.
Ich werde mir wohl fürs Trailbike wirklich für hinten den 2.25er Crossmark MaxxPro holen.
Den Ranchero gibt es nicht als 29er. Bin mir aber auch immer noch nicht sicher, ob ich wirklich einen anderen Reifensatz hole. Der Aspen hat in 29" erstaunlich viel Grip, nur in lehmigen oder sehr tiefen Schlamm und bei ganz viel losem Laub ist er überfordert. Beides gibt's auf den meisten Marathonstrecken aber wohl eher nicht in dem Ausmaß, dass es die Vorteile auf den Hochgeschwindigkeitsabschnitten aufwiegen würde. Ich glaube, wenn müsste ich mir konsequenterweise einen zweiten Laufradsatz kaufen und dann wirklich spontan an der Startlinie entscheiden.
 
hallo Duke do
hab jetzt einfach mal dein Posting raus genommen um meine Frage zu dokumentieren.

Wenn ich nach euren Vorschlägen in den einschlägigen Onlineshops recherchiere, stelle ich immer fest, dass es von Maxxis ja sowohl Front als auch Rear Reifen gibt.
Gerade beim Minion find ich deinen Vorschlag für den Hinterreifen nur als 2.35 Rear Reifen.
Hab ich da was im THread, bezüglich der Verwendung von Front und Rear Reifen nicht mitbekommen ? ???

Gruß Gunnar
 
Ja.

Es gibt 2 Reifen mit dem Namen Minion. Den Minion DHF und den Minion DHR. F für Front, R für Rear wie du richtig erkannt hast. Das ist die Reifenkombo die Maxxis dem Käufer ans Herz legt. Vorne eher für Seitenhalt ausgelegt, hinten eher für Bremsgrip und Traktion.
Allerdings ist es keine Vorschrift die Reifen jeweils nur so einzusetzen und so haben viele den F auch mal hinten probiert. Wie auch ich, nachdem der R runter war. Und das gefliel auch vielen. (wie auch mir). Angeblich rollt der F auch besser, was ich jetzt noch nicht wirklich erkennen konnte. Aber der F ist auf jeden Fall auch ein sehr guter Hinterradreifen, deswegenwird er oft empfohlen. Der R ist aber auch nicht schlecht, auch wenn das die Verfechter des Fs immer behaupten! ;-)
 
Fahre aktuell den 2.5 Minion R 1ply am Hinterrad als Wintermatschreifen. Habe ihn von CRC, allerdings nur als Drahtreifen.
Im Sommer nutze ich den Front auch hinten mit Maxpro.

Der R hat sehr viel Bremsgrip und Traktion, der Rollwiederstand ist aber höher als vom F (der mehr Seiteninhalt hat).

Sent from my HTC Desire HD A9191
 
Mich würde jetzt mal interessieren ob schon jemand echte Erfahrungen mit dem Ikon hat.

Also Tauglichkeit auf unseren Wald und Wurzelpfaden, Leichtlauf und Pannensicherheit.

Ich überlege grade ob der im Frühjahr aufs HT kommt...
 
Der Minion F ist definitiv auch ein guter Hinterrad-Reifen. Habe dies bzgl. mal
mit nem Maxxis Mitarbeiter in Willingen auf dem Festival gequatscht, der
offen zugab das der Rear-Reifen hauptsächlich aus Marketing Gründen
"erfunden" wurde.
Vor ein paar Jahren wurde es Mode, dass alle Hersteller plötzlich einen
Unterschied zwischen Front und Rear gemacht haben (z.B. auch Schwalbe
mit dem Fat Albert).
Und wenn dann noch die Bike Bravos den Kunden suggerieren, dass wenn
man es nicht so macht, man quasi vom Rad fällt, dann kann es sich kaum
ein Hersteller leisten bei dem Modetrend nicht mitzumachen ;)
Was aber definitiv Sinn macht, sind unterschiedliche Gummimischungen
vorne und hinten.
 
Wer hat damit denn eigentlich angefangen? Ich dachte bisher es war Maxxis eben mit dem Minion :)
Weil wir grade beim Thema sind: Ich hab jetzt den Baron 2.3 vorne und hinten aufgezogen und beschlossen die Saison mal wieder "balanced" zu fahren. Gerade auch weil die Bikebravos den leichtrollenden Hinterradreifen predigen und ich mal wieder selbst sehen will, ob Grip hinten vielleicht doch auch den Mehrwiderstand wert ist... :)
 
Unbedingt!!

Mische mich mal ein. :D
Die Sache mit dem Rollwiderstand wird mM nach überbewertet.
Ist eh nur relevant auf Asphalt oder bei Rennfahrer........also ich bin ganz sicher keiner! :lol:

Hab mir am WE nachdem ich vorn schon die ganze Zeit den Swampthing fahre,hinten von Ardent 2.4,zugegeben "gut" angefahren, auf Advantage 2.4 gewechselt.
War mal wieder eine schöne Überraschung was der Advantage für einen Griff auch auf nassen Felsen/Wurzeln entwickelt.
Ist auf jeden Fall den hohen Rollwiderstand wert!
Oder anders ausgedrückt.....
Ich merk keinen Unterschied beim Rollen aber beim Grip!

Gruß Thomas
 
Zum Thema: Ich wechsel heute mal von der 2,5er Muddy Mary hinten auf den Ardent 2,4 MaxxPro. Erhoffe mir da schon einen spürbaren Unterschied. Bin auch kein Fan von Geschlidder am HR, aber der Weg zwischen den einzelnen Trails muss auch nicht so eine Folter sein wie bis jetzt ;)

Noch was anderes: Wie macht sich nach eurer Erfahrung die Gummimischung am VR auf den Rollwiderstand bemerkbar? Rollt das Rad spürbar schlechter bei einer Supertacky-Mischung am VR als bei MaxxPro oder ist es am VR eher unrelevant?
Ich rede jetzt vom Enduro, also keine über den Lenker hängende Haltung!
 
Und was ist der "richtige Reifendruck"? Gibt es den denn? Ich fahre vorne mit 1.3 und hinten mit 1.5 Bar.

Gute Frage, subjektive Antwort: Ja den gibt es. Vorrausgesetzt man betrachtet die Eigenschaften möglichst einzeln und optimiert nur in eine Richtung.

Hinsichtlich Rollverhalten auf Asphalt spielt der Ardent erst wirklich Stärken aus, wenn der Luftdruck hoch genug angesiedelt ist damit der Reifen größenteils auf den Mittelstollen und kaum auf den Seitenstollen abrollt. Dann ist er vom Bremsgrip aber nicht mehr der Reißer aber immerhin bleibt der gute Seitenhalt erhalten.

Der Advantage rollt bei weniger Druck jedoch gefühlt besser (besser ist schlecht ausgedrückt, sagen wir "weniger viel schlechter" als beim Ardent :)). Offenbar braucht ein Reifen mit so einem Profil etwas mehr Flexibilität in den Stollen.

Edit: 1.3 und 1.5 wären für mich bei keinem mir bekannten Reifen sinnvoll :) Bei dir aber vielleicht doch.
 
Ab 1.5 Bar fährt es sich doch absolut bescheiden? Der Grip wird richtig bescheiden und man holpert nur so herum. Grausiges fahren.. Freilich ist der Rollwiderstand bei höherem Druck sehr viel besser, zumindest auf Asphalt. Im Gelände ist ein niedrigerer Druck aber besser für geringeren Rollwiderstand. Irgendwo gabs dazu auch mal eine Messung die das eindeutig gezeigt hat.
 
Puh...ob ich doch lieber die 2,6er Ardent genommen hätte? Vielleicht ist meine Optik durch die fetten Muddy Marys getrübt, aber die 2,4er sehen SO SCHMAL aus...jedenfalls sehr unausgewogen mit dem 2,5er MM vorne. Bin mal gespannt wie sich das fährt...

P.S.: Ballonbreite ~56mm, Stollenbreite 58,5mm
 
Was wäre die beste Alternative für den Nobby Nic hinten?
Rollwiderstand ist wichtig. Crossmark? Der Larsen TT hat ja ordentlich Watt.

Vorne ist Ardent 2.4 drauf, hätte diesen aber als 2.6 nehmen sollen.
Ist etwas dünn.
Bin ganz zufrieden damit, hält besser als als der NN, rollt aber auch schlechter. Das merke ich vorn auf jedenfall auch.

Gefahren wird Waldautobahn, Trails bis S3.
Bis 80 KM und 2000 HM.
 
Hm also für Trails bis S3 würde ich hinten keinen XC Reifen aufziehen, sondern eher den Ardent nach hinten packen und vorne einen Minion 2.35 / Advantage / Baron 2.3 .. vor allem letzterer ist derzeit sehr beliebt, aber dir vermutlich zu schmal. Viele fahren den aber sehr gerne für technisches Geläuf ... aber hier ist ja eigentlich der Maxxis Thread.

Edit:
Mir ist gerade noch der Highroller 2 eingefallen, ganz neu und scheinbar richtig gut. Das Profil ist sehr ähnlich dem Ardent. Die Mittelstollen wurden adaptiert. Schaut für mich aus wie eine griffigere
Version des Ardent :) - wäre sicherlich ein guter Partner für den Ardent.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also eben mal die 1. Testrunde mit dem 2,4er Ardent hinten gedreht. Hier das Fazit:

-Rollwiderstand: Bedeutend besser als bei der Muddy Mary, vorallem auf hartem Untergrund. Beschleunigen fällt deutlich leichter und ich habe beim pedallieren auf konstanter Geschwindigkeit nicht mehr das Gefühl mit angezogener Bremse zu fahren.

-Grip: Auf der kleinen Runde habe ich nichts negatives feststellen können, sowohl bergauf auf steilem losen Geröll als auch bergab. War allerdings auch noch nichts wirklich spektakuläres dabei, das wird die Zukunft oder der Samstag im Park zeigen ;)

-Bremsgrip: Tja, ich wusste ja das ich irgendwo Abstriche machen muss...leider ein himmelweiter Unterschied zur MM, aber auch das war anzunehmen. Ist aber noch OK fürs HR. Da die dicke MM vorne ja vorerst bleiben darf ist insgesamt noch allemal genug da.

Von zu wenig Dämpfung könnte ich jetzt trotz des erheblich kleineren Volumens auch noch nicht berichten, muss das Teil aber wie gesagt noch härter ran nehmen.
Jedenfalls bin ich erstmal beruhigt, dass sich das Teil doch besser fährt als es aussieht ;)
 
Der Ardent ist auch ein guter Reifen, pass aber auf wenn du über nasse Wurzeln und Felsen fährst! Der sonst sehr große, gut kontrollierbare Grenzbereich des Ardent wird dann minimal. Ich hab ihn bisher immer vorne gefahren und in 1-2 Wochen fahr ich ihn zum ersten mal am Heck :)
 
Habe heute auch besser-wetter bereifung aufgezogen und gefahren. Vorne minion f 2,35 maxxpro 60a (top reifen.brauch man nicht viel zu sagen) und hinten ardent 2,25 exo. Kann mich montanez nur anschliessen. Fürs hr ist der ardent ein gutes gummi. Gerade vom gefühlten (!)rollwiederstand her. Zur allgemeinen info: breite fällt bei beiden gleich aus!
 
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