McDonald, Lucas & Tordo verabschieden sich von Sponsoren: Kein Team für 2024

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Re: McDonald, Lucas & Tordo verabschieden sich von Sponsoren: Kein Team für 2024
Da muss man aber auch ehrlich sein das Brook einfach seine Zeit wohl langsam hinter sich hat. Geiler Style, wahnsinnig dolle Story nach seinem Einschlag in MSA, aber wenn's um Ergebnisse geht bei einem elitärer werdenden Weltcup...
Hast du recht, zudem wiederholtes beschweren über das Bike wenn es nicht läuft. So ist das schwierig mit Plätzen in WC Teams. Einer meiner Lieblingsfahrer, aber läuft leider nicht mehr so viel zusammen bei ihm.
 
Ist das gut oder schlecht wenn man nicht Mal den richtigen Namen von Partyboy kennt? Ich kenne ihn tatsächlich nur durch MoiMoitv als Anhängsel von Moir. Ob das reicht mir den Aussichten aktuell in der EDR...
 
Was, für mich zumindest, immer noch etwas schleierhaft ist, von was für Summen wir hier reden? Ich weiss jetzt nicht mehr, ob das hier im Forum behandelt wurde oder ich das kürzlich woanders gelesen habe. Jedenfalls beziehen angeblich 48% der "Profis" um die 5000 Dollar im Jahr!

Da von einem Arbeitgeber zu sprechen, ist schon fast verwegen. Ein gut bezahltes Hobby trifft es eher...
 
Was, für mich zumindest, immer noch etwas schleierhaft ist, von was für Summen wir hier reden? Ich weiss jetzt nicht mehr, ob das hier im Forum behandelt wurde oder ich das kürzlich woanders gelesen habe. Jedenfalls beziehen angeblich 48% der "Profis" um die 5000 Dollar im Jahr!

Da von einem Arbeitgeber zu sprechen, ist schon fast verwegen. Ein gut bezahltes Hobby trifft es eher...
Ist wohl unwahrscheinlich...dann müsste die alle nebenbei arbeiten.
 
Es gibt sponsorverträge, die liegen unterhalb vom bürgergeld. Viele athleten sind selbstständig und haben eine mischkalkulation mit weiteren einnahmequellen.
 
Ist wohl unwahrscheinlich...dann müsste die alle nebenbei arbeiten.
Oder aus offensichtlich gutem Haus stammen.

Mir fällt da immer der sympathische Johannes von Klebelsberg ein. Mal war von einem Professional DH-Biker die Rede, ein anderes mal von Privatier. Bekam einen Werksvertrag von GT und konnte dann verletzungsbedingt doch nicht starten. Konnte mit seinem Bruder in München ein Knödel Restaurant eröffnen; wie alt war er da? Um die 25 Jahre und das Startkapital wird er sich wohl kaum mit Radfahren erarbeitet haben.

Ich kann mir gut vorstellen, dass einige durch ihre Leistung in die Nähe des bezahlten Sports geraten sind und sich gefragt haben, wie es weitergehen soll. Irgendwo ist dann die Schnittstelle erreicht, wo man sich entscheidet seinen Traum zu leben und für eine kurze Zeit die Konsequenzen einer schlechten Entlöhung akzeptiert. Nur bedingt das ein Auffangpolster eines wohlwollenden Umfelds, sonst geht das einfach nicht...
 
Oder aus offensichtlich gutem Haus stammen.

Mir fällt da immer der sympathische Johannes von Klebelsberg ein. Mal war von einem Professional DH-Biker die Rede, ein anderes mal von Privatier. Bekam einen Werksvertrag von GT und konnte dann verletzungsbedingt doch nicht starten. Konnte mit seinem Bruder in München ein Knödel Restaurant eröffnen; wie alt war er da? Um die 25 Jahre und das Startkapital wird er sich wohl kaum mit Radfahren erarbeitet haben.

Ich kann mir gut vorstellen, dass einige durch ihre Leistung in die Nähe des bezahlten Sports geraten sind und sich gefragt haben, wie es weitergehen soll. Irgendwo ist dann die Schnittstelle erreicht, wo man sich entscheidet seinen Traum zu leben und für eine kurze Zeit die Konsequenzen einer schlechten Entlöhung akzeptiert. Nur bedingt das ein Auffangpolster eines wohlwollenden Umfelds, sonst geht das einfach nicht...
Der war bei Mondraker, dann Privatier und dann bei Gt...
 
Haben wir wirklich eine Bike Krise oder sind wir momentan einfach wieder auf dem Pre Corona Stand?
Einfach ein natürlicher Effekt nach einem Boom. Überkapazitäten werden abgebaut und in 2 Jahren pendelt es sich wieder auf einem "gesunden" Niveau ein...sofern nicht wieder mal irgendetwas größeres in der Weltgeschichte passiert. Nen bissl Qualität statt Quantität tut aber auch nicht schlecht!
 
Wenn man sich somanche EK Preise ansieht im verhältniss zum Rabatt auf den VK Preis grenzt das für mich an Raubrittertum - Geld muss genug dasein …
 
Ja mein erst, EDR ist nun Mal leider so das man abseits der top5/top 10 nichts mitbekommt eigentlich, und selbst da ist es ja mehr als mau.
Da liegt es an den fahrern selbst oder dem marketing der firmen. Check platzierungen texi oder theresia schwenk und deren medienpräsenz.

Wenn beides gut ist, selbstvermarktung und platzierung läufts: schwarzbauer gerade vertrag bis 2026 bei canyon.
 
Das wird beim überwiegenden Teil der Fahrer so sein, wir reden hier von einem kostenintensiven Sport für Privilegierte und nicht darüber das man sich einmal pro Jahr neue Fußballschuhe kauft.
Meinst du das ernst? Wenn ich mir so manches Interview anhöre, denkt man eher einen „Bauer“ vor sich zu haben, als einen privilegierten Profisportler.
 
Fahrerverdienste gab es mal eine Auswertung auf Pinkbike.
Kurzfassung: von viertel Million bis 5000€ im Jahr ist alles dabei.

Gut verdienen eigentlich nur die, die sich über Jahre an der Spitze halten können
 
Meinst du das ernst? Wenn ich mir so manches Interview anhöre, denkt man eher einen „Bauer“ vor sich zu haben, als einen privilegierten Profisportler.

Textors Eltern haben ein Bagger und Baumaschinen Verleih? Da steht man schon ganz schön im Geld. Beim Clemens Kaudela ist es das selbe soviel ich weiß, der baut sich seine Jumps am eigenen Grundstück mit den Baggern. Also bissl privilegiert sein gehört schon dazu. Auch wenns eher rustikaler Adel ist als Bildungbürgertum. Aber das MTB kein Gossensport aus dem Urbanen Ghetto ist, sollte jedem klar sein. Bergsport im Allgemeinen ist ein elitärer Haufen.
 
Was, für mich zumindest, immer noch etwas schleierhaft ist, von was für Summen wir hier reden? Ich weiss jetzt nicht mehr, ob das hier im Forum behandelt wurde oder ich das kürzlich woanders gelesen habe. Jedenfalls beziehen angeblich 48% der "Profis" um die 5000 Dollar im Jahr!

Da von einem Arbeitgeber zu sprechen, ist schon fast verwegen. Ein gut bezahltes Hobby trifft es eher...
...doch das kann schon stimmen. Zumindest in der Schweiz sind fast alle XCO-Fahrer (wohl ausser Nino Schurter und Jolanda Neff die wirklich viele eigene "Privatsponsoren" haben) auch von der Schweizer Sporthilfe abhängig. Die zahlen dann jährlich nochmals 20-30Tausend CHF pro Fahrer aus.
Für die Teams sind aber nicht nur die Fahrerlöhne entscheidend sondern auch die Mechaniker, Physio etc die ja dabei sind. Durch die Rennen vom Frühling bis Herbst sind diese ja wohl mindestens auch 6 Monate "Lohnempfänger" und dann das Material, Fliegerei, Hotel/Unterkünfte, Materialwagen... Da kommt schon eine Menge zusammen!
 
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