Meinung: Mal wieder Stress im Wald? Sag NEIN zum Full-Face Helm!

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von moari

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Die paar mit Fullface auf der Waldautobahn fallen eh in die Kategorie Spinner. Die lassen sich so auch gerne vor der Eisdiele sehen. Im Endeffekt habe ich jedoch auch beim Wandern schon oft unfreundliche Nicht-Fullface-Fahrer angetroffen, die die Fußgänger in ganz klaren Radverbotszonen fast umgefahren hätten. Hier wäre wohl eher eine generelle freundliche Einstellung angebracht und mal ein "Danke", wenn man vorbei gelassen wird. Das schaffen jedoch nur die wenigstens. Und zum coolen Sonnenbrillen-Eisernes-Gesicht-Move auch unpassend...
 
Ich fahr was ich will und wenn ich mich mit einem Fullfacehelm sicherer fühle spricht schon 3x nichts dagegen. Kann auch bei langsamer Geschwindigkeit im technisch anspruchsvollem Gelände Fehler machen.

Sorry aber dieser Artikel ist sowas von sinnfrei und unnötig
 
Selten so einen Mist gelesen. Ich habe mich mal um nen Baum gewickelt seit dem fahr ich nur noch mit Fullface. Warum? Na klar um die Wanderer zu erschrecken!

Bei dem Aufruf kann ich nur den Kopf schütteln. Du sagst mir nicht wie ich fahren soll. Es wird immer schlimmer in diesem Land.
 
Mich zipfts auch jedesmal an, wenn ich hier in Innsbruck auf den Trails unterwegs bin und sehe, wie die Leute hier auf den Wanderwegen rumfahren:
Volvisierhelm, Nackenschutz und Ritterüstung. Und das auf den extrem frequentierten Spazierwegen direkt im Stadtgebiet. Sorry, aber wer so zach fährt, dass er die volle Montur anhaben muss, der hat auf diesen Wegen nichts zu suchen!

Wir haben hier bei uns leider immer größere Probleme, und daran sind leider zu einem Großteil die Idioten Schuld, die Wanderwege mit einem Bikepark verwechseln.
 
ein selten unnötiger Artikel, ....

Vielleicht der nötigste Artikel überhaupt!

Weg mit den Fullfaces, den Schonern und dem ganzen Quatsch, das Hirn an und runter vom Gas, wo auch andere Leute unterwegs sind! Keine Drifts, blockierende Hinterräder, Notbremsungen! Vorausschauen und Rücksicht nehmen!

Danke, Dennis!
 
Schwacher Artikel, einfach wie du sagst freundlich und rücksichtsvoll verhalten, das ist am effektivsten. Da wir ein soziales Kassensystem haben rufe ich dazu auf Fullfacehelme zu tragen wo es erforderlich ist. Egal ob steiler steiniger Singletrail oder Bikepark.
 
... ja und am besten ganz schmale Reifen benutzen, damit die Wanderer denken es wäre nur ein geleckter Rennradler.
Eine Aktion die vorschreibt wie man seinen Kopf nicht schützen soll, ist der größte unfug den ich seit langem gehört habe.
Der mensch ist ein gewohnheitstier und wird bald lernen, das sich hinter einem fullfacehelm auch ein mensch befindet. Bester vergleich: Snowboarder galten früher auch als gefährlich (ohne Sicherheitsbindung!) und kriminell, mittlerweile sind sie aber voll akzeptiert und werden gerne als zahlende Kunden bedient.
 
Hier wird ja nicht geschrieben, dass man generell keinen FullFace tragen soll. Wenn man sich den Artikel AUFMERKSAM durchliest, erkennt man auch, was der Schreiber meint.
Und ich bin da bei ihm, aus ebenfalls beidseitigen Erfahrungen.
ES ist schon fast lächerlich, wie ein wenig Nettigkeit Situationen sofort entkrampft. Selbst bei schwierigen Brubbelköpfen! (Natürlich gibt es immer welche, denen man nichts gut genug machen kann).
Und auch wenn der Flow dahin ist... der Gesamteindruck wurde gerettet. Und das sollte unser aller Ziel sein!
Ihr wollt mehr Strecken, Akzeptanz und weniger Regeln? Dann tut was dafür und denkt euch auch mal in die ANDERE Seite hinein.
Hilft ungemein. ;)
Es liegt halt mehr an "uns", als so mancher ahnt oder lieb ist.
Oftmals kommen solche Einsichten erst mit dem Alter, was schade ist, da ja viele junge Leute durchstarten wollen und/aber ihr Verhalten nicht hinterfragen.
Peace
 
Am Besten die ganze Ausrüstung in den Fahrradanhänger packen und dann ab in den Wald. So kann man dann auf den ersten Blick für einen naturverbundenen Familienvater gehalten werden und nicht für einen rücksichtslosen Rüpel.....:kopfschüttel:

edit: und beim Unfall auf dem Weg zum Spot heisst es dann nachher in der Zeitung: "... der junge Mann hatte zwar einen Helm dabei, trug ihn jedoch leichtsinnigerweise nicht....
"
 
Ich find den Artikel total blödsinnig, denn jeder sollte selber wissen in welchem Maße er sich schützt.
Ich z.b würde nie und nimmer, sei der Trail noch so easy, auf Knieprotektoren verzichten. Ein Kniescheibenbruch reicht mir nämlich für den Rest meines Lebens.
Lieber zu viel Helm, als zu wenig !
 
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