Mit dem Rad zur Arbeit

Ein gut trainierter Sportler kann ca. 1,5 Stunden bei intensiver Belastung (Renntempo) die Energie aus den Glykogenspeichern der Muskulatur beziehen. Danach ist Fettverbrennung angesagt, was nur noch mit niedrigerem Puls funktioniert. Kommt also bissel auf die Belastung an. Wenn man einen Gegner trifft mit dem an der anaeroben Schwelle Rennen fährt muss man hinterher bissel mehr Kohlehydrate einwerfen. Man muss auch beachten wie lange die Nahrung im Magen verweilt, bis sie an den Darm abgegeben wird. Erst dann steht die Energie zur Verfügung. Z.B. Pasta benötigt 6 h, Bananen je nach Reifegrad 2-4 h. Und nicht vergessen bei intensiver Belastung den Verlust an Mineralstoffen Natrium, Magnesium, Calcium usw wieder auffüllen. So viel zur Theorie.

Ich Frühstücke morgens vor dem Start bissel was, in der Firma dann einen Apfel und 2 Bananen. Mittags gibst dann die Radfahrer-Portion Pasta und um das Gewicht zu halten ein Eis. Das reicht um sich auf dem Nachhauseweg im Taunus über den Feldberg zu verfahren.
Und abends dann ein paar Scheiben Brot und ganz wichtig Isotonische Getränke (Bier).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei allem was unter 40 km/1,5 h Fahrzeit ist nehm ich nix zu essen mit. Nur was zu trinken. Morgens die 25 Kilometerchen mit nüchternem Magen sind kein Problem. Dann hab ich ja auf der Arbeit zwischendurch was gegessen so dass die Heimfahrt auch gut läuft.
Wenn sich die Heimfahrt geplant auf so 80-90 km verlängert dann ess ich ne halbe Stunde vor Abfahrt noch extra was Kalorienreiches (Kekse, Schoki). Dann hab ich noch einen Riegel oder ein paar Kekse im Rucksack für unterwegs falls wir den Fernblick mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten auslassen.
 
Mal was anderes zum Thema.

Wie halten es den diejenigen unter Euch die eine längere Strecke auf die Arbeit fahren mit dem Futtern?

Wenn ich mir das gerade auf meine Entfernung so überlege wäre das ja 2x fast Marathon Kurzdistanz.

Ich hab irgendwie bedenken mir da einen Hugerast zu fahren (morgens auf nüchternen Magen los und Abends dann nach dem Arbeitstag und der Fahrt am Morgen wieder Heim).

Also da ich Wechselschicht habe, ist das ganz unerschiedlich.
Fahre ich morgens um 05.00 Uhr los, dann habe ich zuvor einen kleinen Miclhreis, etwas Quark oder Joghurt + Kaffee zu mir genommen.
Auf der Arbeit sehe ich dann schnell zu, dass ich zwei Brötchen mit nem frischen Kaffee runterspüle.
Mittags esse ich dann zu Hause.

Zur Mittagschicht fahre ich (je nach Sreckenwahl) gegen gegen 11.00 Uhr los, habe da aber spät gefrühstückt, so dass es reicht. Der Hunger kommt erst gegen 15.00 Uhr, wobei ich da dann auch nur ne Kleinigkeit esse.
Nach der Mittagschicht, wenn ich zu Hause bin, überkommt mich aber oft der Heißhunger :(
Nachtschicht ist auch nicht viel anders, vorher noch gegessen, aber nach´m Dienst morgens zu Hause nur ne Kleinigkeit (s. Frühstück vor Frühschicht, jedoch ohne Kaffee).

Muss aber dazu sagen, dass ich so 20- 25 km zur Arbeit fahre, diese aber auf Minimum 6 km reduzieren könnte (direkter Weg durch die Stadt). Die 6 km werden aber nur gefahren, wenn ich nachher noch wo hin muss oder ich deutlich länger machen musste (was selten vor kommt).

Aber 25 km nüchtern muss ich mal testen, wie das so ist.
 
Also, ich steh' so morgens um 4:30 auf, frühstücke eine Scheibe Brot, ein, zwei Tassen Kaffe, schwinge mich so um 5:15 aufs rad, fahr 14km durch die Stadt, sortiere ein bisschen Post, mach dann nochmal so um 7 Uhr rum ein zweites Frühstück mit mehr Brot und einem Stück Obst (normalerweise Apfel oder Banane).
Zwischen 8 und 9 geht's dann wieder mit dem Fahrrad raus, je nachdem wie schnell ich fertig werde, dann nach Feierabend, meistens so zwischen 2 und 3 Uhr, die 14km wieder zurück, und dann guck ich mal in Kühlschrank was sich so anbietet, da hab ich immer Heißhunger..

Bis jetzt hab ich weder zu- noch abgenommen. Ich halte meine 65kg eigentlich schon seit ich 16 bin, egal was ich mach :D
 
Na Leute und mit- Rad- zur- Arbeit- fahrende- Fraktion,
merkt ihr es auch? Der Herbst kommt immer näher....
Die Blätter werden zahlreicher, der feuchte Duft hängt schon in der Luft und die letzten Tage war es ja echt kühl......:heul:

Aber heute moch mal schön warm und ich werde mich gleich auf machen und extra Kilometer dran hängen ;)
 
Na Leute und mit- Rad- zur- Arbeit- fahrende- Fraktion,
merkt ihr es auch? Der Herbst kommt immer näher....
Die Blätter werden zahlreicher, der feuchte Duft hängt schon in der Luft und die letzten Tage war es ja echt kühl......:heul:

Aber heute moch mal schön warm und ich werde mich gleich auf machen und extra Kilometer dran hängen ;)

Blätter zahlreicher ? Wo, am Boden ? Habe ich noch nicht gesehen.
Aber es ist morgens langsam saukalt, kein kurzes Shirt mehr, brauche langsam lange Hosen. Dann ist es dunkel, brauche Licht, der Nebel kommt inzwischen auch wieder ...
Aber ist frisch, schön frisch, nicht mehr so stickig heiß.
Ich bin noch onTour, 3-4 x die Woche, a 2 x 35 km ...

Tschau
Martin
 
Habt ihr alle Büro Job´s oder müßt ihr "Richtig" Arbeiten ?
Hier werden ja Strecken angegeben... :eek:

Ich selbst habe nur gemütliche 5,40 km eine Strecke. ;)
 
@mkolb
Ja, ich meine die Blätter am Boden. Auch so fällt mir auf, dass es irgendwie schnell geht mit der Braunfärbung der anderen Blätter. Aber hast recht, ist kühl, aber auch wieder klare Luft (ja auch hier im Ruhrpott:lol:).
Und das Licht fährt auch immer mit, am MTB. Noch lasse ich die Stadtgurke im Keller, aber bald wird´s wieder matschig und da kommt sie raus:D

@ Helius- FR
Was verstehst du unter "richtig Arbeiten"? Also unter Tage nicht, sondern Wechselschicht, teils draußen, teils am Rechner. Wieso, die 35 km sind doch da ein schöner Ausgleich :daumen:
Ich fahre selber nur ~ 2o km
 
Jetzt fahr ich auch mit dem Rad zur Arbeit.. sind zwar nur 6km One way.. aber mit meiner "Rennmoehre" sinds mind. gefuehlte 10.. Es funktionieren nicht alle gaenge, so dass es teilweise viel zu leichtgaengig ist und es knarzt und klappert an allen Ecken und Enden.. zu schnell geht eh nicht, dann versagen die Bremsen.
Mein Cube ist allerdings noch nicht hier (arbeite im Moment in Genf), da waere fuer die Berge sicherlich besser geeignet, dann wuerden die 6 kmnicht mehr 25 Min, sondern nur noch 10 oder so dauern ;)
Aber gut, bald kommt der Regen und die Dunkelheit, dann taugt das Cube eh nicht mehr.. :(
 
Warum taugt das Cube dann nicht mehr? Rüste es doch auf oder um. Steck- oder feste Schutzbleche und ne anständige Lampe. Ginge auch Nabendynamo. Machen doch viele.

Ich bekommen am Wochenende eine alte Hardtailgurke, die ich mir auch für ein schlechwetterrad umrüsten werde.
Meine Stadtgurke kommt an ihre Grenzen;)
 
Das Cube ist aber auch mein Hauptwochenendrumfahrrad, dann muesste ich staendig umbauen. Ausserdem muss ich mein Arbeitsrad auch oft nach der Arbeit noch nutzen, um z.B. in die Stadt zu fahren.. da will ich das Cube nicht stehenlassen (ist ja erst ein Jahr alt). In Genf wird so ziemlich alles geklaut und wenn nicht geklaut, dann zumindest zerstoert.
Ansonsten haette ich gerne auch ein aelteres Hardtail genommen und umgeruestet, aber dazu fehlt mir Momentan das Geld (die UN bezahlt ihre nicht festangestellten Arbeitskraefte doch relativ mau und die Wohnungen in Genf sind teuer und meine Urlaubswuensche zahlreich)... Aber ich vermute fast mir geht die Muehle bald so auf den Keks, dass ich doch was umrueste oder das Cube nehme (zumindest, wenn ich weiss, dass ich es nicht abstellen muss).
 
Also bei uns im Ruhrgebiet wird auch ne Stadtgurke gestohlen :lol:

Und der Rest, freut ihr euch durch´n Regen zu gurken? Bei uns regnet es und die Trails aber auch die Wege durch die Parks sind schön nass :(
Aber man merkt, dass die Schönwetterfaher weniger werden, somit sind die Radweg wieder leerer:lol:
 
Mich hats heute auch ein wenig eingenieselt, aber der richtige Regen kam in etwa grad, als ich mein Buero betreten hab (Glueck gehabt ;))

In Genf wird auch alles geklaut,a ber bei so ne Stadtgurke bin ich nicht so betruebt wie bei meinem Cube und der finanzielle Schaden ist auch wesentlich geringer.. :)
 
So, gestern mein zum Stadtrad umgebautes MTB abgeholt. Ist ein Hardtail der Fa. "Bulls", mit festen Schutzblechen und Nabendynamo. Gestern dann noch die Conti Vertical 2.3 gegen Schwalbes Marathon Plus ATB in 2.0 getauscht.
Wenn´s fertig ist, also Tacho noch dran, anderen Sattel, dann stell ich´s mal hier vor.
Ansonsten genießt das herrliche Herbstwetter allerseits:daumen:
 
So, hier ist es
 

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Tacho, Lampen, Nabendynamo, Bimmel und Schutzbleche alles ok :daumen:! Aber eine Felgenbremse kommt mir nicht mehr ins Haus. Ich fahre bei Wind und Wetter, bei jeder Temperatur. Ich habe einfach keinen Bock mehr auf schlechte Bremsen die fummelig einzustellen sind, bei Nässe und Kälte nicht wirklich funktionieren. Alles im Vergleich zu Scheibenbremsen. Meine Meinung: die billigste hydraulische Scheibenbremse selbst mit kleinsten Scheiben ist JEDER Felgenbremse überlegen. Der Gewichtsunterschied mit kleinen Scheiben ist auch nicht der Rede wert. Mein neues Speedbike Scott SUB 10 habe ich wegen den Scheibenbremsen gewählt.
Einiges schon geändert: Schifter + Antrieb (außer Kurbel) XT, Scheiben XT, Sattelstütze Thomson, Sattel Ritchey Comp, Sattelstützenklemme Titan schlappe 6,9 Gr., Züge gekürzt, Hydraulikleitung gekürzt, DEORE-Pedale, SRAM Force Kurbel mit 2 Blättern das Große fette 54 Zähne. 11,2 Kg mit Pedale und Hörnchen gegenüber 12,8 ohne Pedale. Guggst du hier:

ScottSUB10klein.jpg


Grüße und alles gute an die "Katze + Mann"...

Mav :winken:
 
Gude Mav,
wenn ich mein Rad dagegen so anschaue ist das ein Vergleich wie zwischen einem DH Bike und einem Rennrad!
Bei gelgenheit muss ich meins auch mal ablichten und hier einstellen.
Das fährst du aber doch nicht im Winter, oder?
Gruß
Meister Alex
 
Wenn ich dann mal wieder auf dem Fully Platz nehme ist der Unterschied deutlich spürbar!:D

Haha, ich sitze auf der Arbeit für ein paar Stunden auf nem Postrad (vollgepackt ca. 90~100kg, Rahmen wie ein Cityrad, also total schwammig, Bremse trotz Trommel total wirkungslos). Was meinst du wie ich mich fühle wenn ich nach Feierabend auf mein 13kg Fully steige :lol:
 
wahrscheinlich gesellt sich zur faulheit noch die bequemlichkeit, denn die letzten ausritte fanden stehts auf der kati statt.

in kw36 saß ich allerdings alle drei werktage auf meinem rr-oldie. damit lief es zwar flott wie schmidts katze, doch die automobilen haben mich zwischen f und ni arg bedrängt.
das ist nichts für eine eher ängstliche person wie mich.
 
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