Mit GPS auf Tour - Praxisfrage

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Ich steige grad nach langer Pause wieder ins Geschehen ein, und neben der Wahl eines neuen Bikes scheint auch in Sachen Orientierung viel passiert zu sein. Hab viel gelesen, in der Theorie ist das meiste auch klar. Aber wie funktioniert das Ganze in der Praxis ?

Zur Verdeutlichung - in meiner aktiven MTB Zeit (gefühlte 100 Jahre her) hatte ich eine Wanderkarte. Dann kamen die Moser Führer, eine deutlicher Erleichterung. Wir haben kaum Lücken in den ganzen Führern gelassen. Daheim im Buch gelesen, eine Tour rausgesucht, das Faltblatt in die Plastikhülle gepackt (mit so einem Ausziehjojo vom Skipass), Tacho genau eingestellt und dann gings los. Verfahren haben wir uns fast nie, sind aber auch oft stehengeblieben um zu schauen wo es weitergeht. Können sich sicher viele nicht mehr vorstellen, aber damals gings nicht anders.

Wie läufts denn heute auf Tour ? Klar, daheim Tour raussuchen (GPSies oder so), irgendwie aufs GPS bringen etc. aber fahrt Ihr mit dem Gerät am Lenker, so dass Ihr den Track ständig seht, oder habt Ihr das Teil im der Tasche ? Hält z.B. das Etrex30 gescheit am Lenker und ist es während der Fahrt auch ablesbar ? Was , wenns einen mal schmeißt ? Wie wasserdicht sind die Teile ?

Nebenbei, hab viele Beiträge hier gelesen, mir gehts nicht um Smartphone oder GPS oder bestimmte Karten, Software, Portale etc, sondern wirklich nur ums Handling auf Tour. Und das habe ich so nicht ganz rauslesen können... ist halt eine ganz neue Welt für mich.
 
Also ich habe ein garmin edge 500 und habe es am Vorbau befestigt. Man muss/sollte natürlich nicht dauernd drauf schauen. Wenn man den Kurs verlässt wird es einem sowieso mitgeteilt und vor wegpunkten (Abzweigung etc) wird auch kurz gepiept. An sich eine tolle Sache um nicht ewig trails suchen zu müssen n unbekanntem Gebiet bzw lange Touren Stressfrei nachzufahren.
Wasserdicht genug sind die Geräte im Normalfall immer um einen Sturz in eine Pfütze oder einen Regenschauer schadlos zu überstehen. Am Vorbau ist es auch beim Sturz sehr gut gegen Beschädigung geschützt.
 
Hehe jaja die Zeiten kenne ich noch, früher immer Kartenausschnitt aus Wanderkarten rauskopiert und die Strecke die man fahren wollte"gehighlightet", unterwegs dann an jedem Abzweig geschaut wo's langgeht. Einmal hatte ich die Karte in der Seitentasche der Hose, leider verloren da war die Tour dann auch vorbei :)

Heute geht das mit GPS natürlich viel einfacher, verfahren eigentlich ausgeschlossen, was auch irgendwie schade ist ;)
Ich nutze ein Garmin Extrex Legend HcX welchen ich auf dem vorbau mit einem selbstgebauten Halter fixiere.
Zu Hause stelle ich mir dann die Tour zusammen ( meist mit Wanderkarte, OSM und eigenen Erfahrungen ) lade sie auf's Gerät und folge einfach dem roten faden. Diesen ganzen schnicksschnack mit Routenansagen etc. spar ich mir immer, ich lasse mir den Track nur auf der Karte anzeigen und fahr ihm nach, man merkt schon früh genug wenn man die ursprüngliche Route verlassen hat.
etrex_halter_004.jpg

Halter Garmin

Mittlerweile nutze ich aber auch hin und wieder mein Smartphone, ein Motorola Defy+, zur Navigation. Funktioniert eigentlich fast genau so, da nutze ich die App OruxMaps zu, Vorteil hier ist das man die Karten Offline nutzen kann und nicht ständig Daten aus dem Netz ziehen muss ( besonders interessant wenn man kein roaming nutzen möchte ) Funktioniert vom Prinzip her wie das Garmin auch, nur das die Akkulaufzeit kürzer ist. Dafür hat das Smartphone aber ja auch Kamera und Telefon, All-in-one quasi, find ich auch niicht schlecht !
IMG-20140515-WA0002.jpg

Halter Motorola Defy+

Es gibt hier im Forum für beide Varianten massig Infos, beides funktioniert, die Frage ist was einem lieber ist. Ich denke in ein paar Jahren werden die Smartphones so ausgefuchst sein das man kein Garmin oder ähnliches mehr braucht.


EDIT:paar Bildchen gibts noch und ja beides absolut Wasserdicht, etrex Halterung auch sehr schützend wenns einen mal hinhaut, Display je nach Sonnenstand mehr oder weniger schlecht ablesbar, aber imgroßen ganzen OK
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Garmin am Lenker. Tracks wandel ich vorher in eine Route, finde das praktischer. (automatischer Zoom in den richtigen Bereich, Abbiegepfeile, Entfernung zur nächsten Aktion, evtl. Alternativberechnung)
 
GPS am Vorbau, wasserdicht, Halter hält problemslos das Gerät, auch bei Stürzen. Wie Du liest, kaum einer hat das Teil in der Tasche / Rucksack. Karte in der Bergen auf ner Mehrtagestour als backup sinnvoll. Hab auch nen etrex 30.
 
aber fahrt Ihr mit dem Gerät am Lenker, so dass Ihr den Track ständig seht, oder habt Ihr das Teil im der Tasche ?

logisch am lenker,
ist wie früher die tourenfahrer nen kartenauschnitt am vorbau in ner Folie hatten.
heute ist es halt ein winziges teil das die ganze karten und tour halt intus hat.

Hält z.B. das Etrex30 gescheit am Lenker und ist es während der Fahrt auch ablesbar ?

jup und wie es hält, und ablesbar ist es supi ausser du hast ne sehschwähe, das Display ist halt kein plasmaTV, aber ansonsten ein traum im vergleich zu karten früher....

Was , wenns einen mal schmeißt ? Wie wasserdicht sind die Teile ?

wenns dich schmeist ist nix, im schlimmsten fall hat das Display nen kratzer da aus Kunststoff.
aussen ist es mit dickem gummi ummandelt somit kannst es bedenkenlos rumwerfen.....

zwecks wasser brauchst auch keinen Gedanken verschwenden wennst es ned grad im Meer versenkst.....:D
 
Nachdem ich gestern erst wieder miterlebt habe wie praktisch so ein Teil ist, auf der anderen Seite mal geschaut habe was die Dinger kosten - ab welcher Preisklasse machte denn Sinn ? Reicht z.B. auch ein Garmin etrex 10 (oder 20) ? Kartendarstellung sollte schon sein, und ich würde mich auch gern in die Routine Funktion (ist aber eher abhängig von Karte, oder ?) einarbeiten. Sowas wie "in 300m rechts abbiegen" stelle ich mir wie die moderne Version von Mosers "bei Km 3,5 an der Kreuzung rechts" vor, nur ohne ständig nach dem Faltblatt schauen zu müssen…

Muss auch garnicht unbedingt Garmin sein, aber ich will damit schon für Touren (und nebenbei ein wenig Geocachen) gerüstet sein, und nicht nach einem Jahr wieder "nachrüsten" müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn mein etrex rumpiepen oder mich zulabern würde wäre das teil nicht am bike.
karte mit track reicht alleine vollkommen aus.
 
Man bekommt Strecken meistens als Track. Daher bedeutet eine Route in dem Fall mehr Arbeit vorher am PC. Denn die Umwandlung zu einer Route klappt nicht 100% automatisch. Meistens berechnet der Router die Strecke etwas anders, dann muss man manuell korrigieren.
Ist die Route fertig, benötigt man ein Gerät, welches die Route dann auch so anzeigt. Das können nicht alle, weil neu berechnet wird.
Umständlich? Genau, Track reicht....

Trotzdem benutze ich lieber Routen. Piepen kann man abschalten. Was bleibt? Eine bessere Kennzeichnung der Kreuzungen durch Abbiegepfeile, Entfernungsangabe zur nächsten Aktion, ein immer richtig eingestellter Zoom, also im Kreuzungsbereich nah dran auf Strecke weiter weg.

Insgesamt guckt mal viel weniger aufs Display als beim Track, weil man oft schon Kilometer vorher weiß, wo es lang geht, da hat sich der Track noch lange nicht ins Blickfeld geschoben und wenn, dann ist man so weit weggezoomt, dass man im Kreuzungsbereich nichts erkennen kann. Beim Track zoomt man öfters mal hin und her, das braucht man bei der Route fast nie.

Entwirft man selbst eine Strecke wird man dies in der Regel als Route machen. Einen Track zusammenstecken ist doch arg mühselig. Aber auch hier sollte das GPS die geplante Strecke übernehmen und nicht selbst noch einmal berechnen, womöglich ganz anders.
Daher würde ich zu einem Gerät raten, welches Routen 1:1 übernehmen kann. In Verbindung mit BaseCamp gibts damit auch keine 50-Punkte Grenze mehr.
Beim Oregon funktioniert das sehr gut. Von den anderen Garmins weiß ich es nicht.
 
Zum Thema welches Gerät: Ich hatte mir Garmin Etrex 20 gekauft um sowohl beim Biken, als auch beim Wandern die Orientierung zu behalten. Nach einem Jahr habe ich das Etrex verkauft und mir ein Oregon 600 gekauft. Warum ich diesen Preisklassen - Sprung gemacht habe? Das Etrex ist gut, wenn man daheim seine Route plant und genau diese Tour auch fährt. Leider ist es bei mir oft so, dass ich die Route während der Tour ändere oder ändern muss. In solchen Situationen hat mich das Etrex in den Wahnsinn getrieben. Die Eingabe von Orten ist umständlich und der Kartenaufbau sehr, sehr langsam. Zum Wandern würde ich mir das Etrex wieder kaufen, zum Biken nicht. Gib lieber paar Euro mehr aus - du wirst mehr Spaß haben!

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Leider ist es bei mir oft so, dass ich die Route während der Tour ändere oder ändern muss. In solchen Situationen hat mich das Etrex in den Wahnsinn getrieben.

ist bei mir schon öfters der fall gewessen.
wenn ich die strecke ändere aber das ziel gleich bleibt wird die route sowiso automatisch angepasst...

wenn ich ein gänzlich anderes ziel anfahre will geh ich einfach mit dem zeiger auf den punkt wo ich hin will und drücke das "go" knöpfen, daran treibt mich zumindest nix in den Wahnsinn....ein simpler Tastendruck.....und ab zum neuen ziel...

wenn ich überhaupst woanders hingefahren bin und danach wieder die ursprüngliche route zum ziel fahren will, schalt ich diese wiederum ein und das gerät passt mir den neuen weg zum ursprünglichen ziel neu an.... somit wiederum kein Problem in sicht....


Die Eingabe von Orten ist umständlich und der Kartenaufbau sehr, sehr langsam.

die eingabe von nem ort dauert ganz klar länger als bei irgend nem touch gerät mit Tastatur ganz klar.
das brauch ich aber in der regel bei dem autonavi häufig, auf dem rad oder gar bei Wanderungen in der natur nie daher ohne Relevanz.....oder gibt's da die eingabe "Busch nummer 43543".....:ka:
 
ist bei mir schon öfters der fall gewessen.
wenn ich die strecke ändere aber das ziel gleich bleibt wird die route sowiso automatisch angepasst...

wenn ich ein gänzlich anderes ziel anfahre will geh ich einfach mit dem zeiger auf den punkt wo ich hin will und drücke das "go" knöpfen, daran treibt mich zumindest nix in den Wahnsinn....ein simpler Tastendruck.....und ab zum neuen ziel...

Genau dabei hatte ich große Probleme. Ich bin oft in mir unbekannten Gebiet unterwegs. Ich weiß also oft nicht wo welcher Weg hinführt. Also schaue ich mir am GPS die Karte an. Ich muss also den Kartenabschnitt verschieben und rein und raus zoomen. Dabei macht das Etrex echt keine gute Figur. Als Alternative könnte ich auch auf eine gewöhnliche Karte zurück greifen. Die muss ich dann aber erst auspacken etc.

Wie gesagt, dass Etrex ist ein solides Gerät und viele werden/sind damit glücklich. Wer aber sein GPS häufig und ausgiebig nutzt, wird mit einem Oregon noch glücklicher (meine Meinung). Ich empfehle immer beide einfach mal zu vergleichen.
 
... auch ich kenne noch die lenkertasche mit kartenausschnitt. damals sehr zufrieden, heute würds mich nerven.

inzwischen hab ich das smartphone am vorbau, das mir die zuvor am rechner geplante tour anzeigt bzw. ansagt. verbunden mit einem zusatzakku der knapp dahinter in einer ausrangierten leatherman-tasche - fixiert mit kabelbinder am oberrohr - platziert ist (10 cm ladekabel reicht). parallel wird die strecke getrackt (fahre auch mal abseits der geplanten route) und zeit, geschwindigkeit, distanz und höhenprofil angezeigt. wenn ich alles am telefon deaktiviere was ich unterwegs nicht brauche (wlan, bluetooth, mobile daten) und die helligkeit soweit wie möglich runterregele bzw. bei längeren passagen ohne richtungswechsel ausmache, hält die kombi 5h durch – ungefähr genau so lange wie der fahrer. ;)

da ich unterwegs gerne noch das ein oder andere foto mache, habe ich eine halterung, die das schnelle abnehmen des telefons erlaubt. nachteil hierbei: kein 100%iger staub-/regenschutz. wenns heftig schifft kommt das telefon entweder in die tasche oder in einen zip-beutel im rucksack und navigiert via ohrhörer.

eine display-folie reduziert das spiegeln und schützt in verbindung mit einem backcover bei stürzen; zumindest bisher.

was mir zum handling sonst noch einfällt, ist das evtl. problem, dass schweiss aufs display tropft. dagegen hilft mir ein dünnes stirnband unterm helm und: eine karte habe ich als backup immer noch dabei.

wenn bereits ein smartphone vorhanden ist, ist das eine verhältnismäßig preiswerte geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
schutzfolie is immer drauf, im rucksack + knopp im ohr nur bei heftigem regen (alternativ wasserdichte halterung), stirnband generell wegen schweiss (brille) und akku nur bei längeren fahrten.

hab halt lieber ein gerät statt handy, garmin, foddo etc. dabei.
 
Genau dabei hatte ich große Probleme. Ich bin oft in mir unbekannten Gebiet unterwegs. Ich weiß also oft nicht wo welcher Weg hinführt. Also schaue ich mir am GPS die Karte an. Ich muss also den Kartenabschnitt verschieben und rein und raus zoomen.

die Situation hab jeder öfters mal, nur das verschieben+rein+raus zoomen......

simples Beispiel:
ich fahre ostwerts und komme an ein mir fremdes Waldgebiet"sag ma mal 5KM gross" das ich durchqueren will.
zoom ich raus auf ~12KM skala dann geh ich mit dem zeiger stück nach rechts und drücke "go".
das ganze dauert um die 5 Sekunden, ist das jetzt wirklich so unglaublich aufwendig oder langwierig???

sicher kann ich es kompliziert und übertrieben zeitaufwendig machen........wenn ich weis das das etrex nur ne 200mhz cpu hat verwende ich die 50 oder 80 meter skala für rumscrollerreispielchen erst garned"wozu auch ist doch gänzlich unnötig", xx Minuten lang auf nem massiv reingezoomten abschnitt rumscrollen und dann mich drüber ärgern....:rolleyes:
 
simples Beispiel:
ich fahre ostwerts und komme an ein mir fremdes Waldgebiet"sag ma mal 5KM gross" das ich durchqueren will.
zoom ich raus auf ~12KM skala dann geh ich mit dem zeiger stück nach rechts und drücke "go".
das ganze dauert um die 5 Sekunden, ist das jetzt wirklich so unglaublich aufwendig oder langwierig???

Dieses Vorgehen ist weder aufwendig oder langwierig.
Zumindest bei mir ist die Situation aber eine andere. Ich möchte das unbekannte Gelände nicht nur irgendwie durchqueren, sondern ich möchte sehen was es für Wege gibt und wie diese verlaufen. Erst dann plane ich meine Route und lasse mich dann von Punkt A zu Punkt B zu Punkt C usw. navigieren.

Die Planung der Route findet bei mir also manchmal erst unterwegs statt. Grundsätzlich ist dies natürlich auch mit dem Etrex möglich, nur sobald der vom GPS geplanten Route weitere individuelle Wegpunkte hinzugefügt werden sollen (die man auch erst vor Ort am Navi sucht), empfinde ich das Oregon 600 als angenehmeres Gerät.

Auch nicht unwichtig bei der Entscheidung Etrex 30 oder Oregon 600 finde ich den Preis beider Geräte. Das Etrex bekommt man online für 189€ + Versand, das Oregon 600 für 289€ + Versand. Der Unterschied beträgt also 100€ und für die gebotene Mehrleistung des Oregon 600 ist die gut investiertes Geld.
 
. Ich möchte das unbekannte Gelände nicht nur irgendwie durchqueren, sondern ich möchte sehen was es für Wege gibt und wie diese verlaufen.

man durchquert nicht irgendwie sondern von A nach B genauso mit deiner rumscrollerei methode , das navi wird bei beiden Methoden schlussendlich genau den gleichen weg nehmen.
und was es gibt oder nicht gibt zu sehen bei ner rumscrollerei bringt mir herzlich wenig, da mehr als ne "nichtssagende"Linie ein navi sowiso nicht anzeigt"auch wärend der fahrt" und man daraus nix ableiten kann.
trotzdem wenn du gern rumscrollst um irgendwelche Linien zu bewundern, die bei ner von A nach B Navigation sowiso genommen werden, dann ist es auch ok.

Die Planung der Route findet bei mir also manchmal erst unterwegs statt.

dazu gibt's nicht viel zu sagen, mein Beileid.....

.Der Unterschied beträgt also 100€ und für die gebotene Mehrleistung des Oregon 600 ist die gut investiertes Geld.

ne Mehrleistung beim oregon seh ich definitiv nicht, ja es hat ne flottere CPU das wars dann aber auch schon, dagegen steht aber ein erheblich höhere Stromverbrauch und ein deutlich schlechtere Empfänger gegenüber.

meiner Definition nach ist das Oregon rausgeworfenes Geld im vergleich zu nem etrex, selbst 150€ nicht wert wenn ich es mit dem vergleiche was ich mit dem etrex bekomme.

gibt nun mal unterschiedliche ansichten.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall gibt es unterschiedliche Ansichten, wäre ja auch ganz schön langweilig wenn nicht
Ich glaube ich muss noch mal kurz auf meine Methode eingehen, die ist noch nicht ganz klar. Ich möchte von A nach B. Das Navi schlägt mir dazu eine Route vor. Manchmal möchte ich diese Route aber nicht wie geplant fahren, sondern eine andere. Gründe dafür gibt es viele - irgendwelche Aussichtspunkte, am Ende der Tour paar Höhenmeter umgehen usw. Wenn ich die geplante Route verlasse möchte ich ja schon vorher wissen was mich auf meiner alternativen Route erwartet. Daher muss ich rumscrollen und zoomen.

Zur Unterschiedlichen Hardware: Die CPU im Oregon ist tatsächlich schneller, der Stromverbrauch auch höher (wobei dies wohl auch stark am Display liegt). Jedoch bin ich bisher gut zurecht gekommen. Was den Empfang betrifft nehmen sich beide Geräte nichts. Beim Oregon hatten die ersten Firmware Versionen einige Fehler, diese sind aber beseitigt.

Ich möchte hier keinem sein Etrex schlecht machen, aber ich habe mich etwas darüber geärgert, erst das Etrex gekauft zu haben um dann im Nachhinein doch auf das Oregon umzusteigen. Dies kam mir insgesamt nämlich teurer als gleich das Oregon zu kaufen

Welches Gerät es schlussendlich wird, muss jeder für sich entscheiden. Hier ging es ja nur um unterschiedliche Erfahrungen.

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