MK9: 150/140, 160/140 oder 160/160 ???

@pera
Im Schmutz spielen die lieben Kleinen nur allzu gerne, da kannst du dich auf was gefasst machen :mad:
Ich hab's bei meinem ja auch versucht... "nein, nicht schon wieder durch die Pfützen platschen, denk an deine teuren X.0 Teile!"... hilft alles nix, das will immer raus, egal wie matschig es ist. Ein richtiger Tyrann, so ein Liteville!
:lol:
 
Na ja, man könnte denken ihr seid dem 301 als blinder Passagier ausgeliefert?

Tztz, wenn ich das gefühl bekomme blinder Passagier zu werden, spring ich ab.

das Dumme ist, seit dem Einzug/Geburt meines 301 gefallen mir nur noch gaaanz wenige andere Bikes und an denen finde ich meist auch Punkte wo ich sage das ist am 301 "besser/schöner" gelöst.
Das ist sicher irgendwann wieder anders, aber bei meinem ersten Baby/Selbstaufbau (Nöll M5) hat das 9 Jahre gedauert und das wird auch heute noch ab und zu gestreichelt. So eine erste Liebe vergisst man auch nicht so einfach ;) :D

Sicherlich gibt es noch einige tolle Bikes da draußen, aber bei mir eben nur wenige bei denen ein kurzes "haben-will" aufzuckt
Spätestens wenn die Preisschilder ins Blickfeld geraten hört das Zucken auf :D
 
seit das 301 mir das Gefühl gibt, dass ich auch mal kurz als blinder Passagier überleben kann, springe ich viel seltener ab :p
 
Einfach melden oder PN, ne schöne Trail-Tour ist immer drin... ;)

Vielen Dank für die schöne Tour und das Probefahrenlassen :daumen::daumen:

Das 301 ivon stonelebs12 habe ich nicht klein bekommen ;)

Die Probefahrt hat mir sehr viel gebracht!

Das 301 in M mit 160 mm von stonelebs12 ist eine Wucht, so ziemlich der Aufbau den ich mir vorgestellt habe. Und gewichtstechnishc liegen wir nicht sehr weit auseinander, so passte das Setup recht gut.
Selbst der Sattel incl. Einstellung war wie für mich gemacht.
Unverstqndlicherweise durfte ich es nicht mit Heim nehmen. :confused:

Als erste durfte ich es bergauf testen. Das 160er 301 klettert genau wie die 140er Version ohne Problme, ohne Wippen ...
Die 160er Lyrik-Coil musste ich nicht absenken, das war so okay.
Bergab habe ich bewusst auf die Steine und hohen Stufen drauf gehalten, das Bike ist schluckfreudig aber gibt trotzdem Feedback über den Untergrund.
Das höhere Trettlager gefällt mir, auch der steilere Lenkwinkel im vergleich zum 140er 301 mit 160er Gabel.
Die Größe M mit 75mm Vorbau passt gut, nur der 780er Lenker war mir definitv zu breit. Überraschenderweise bin ich trotzdem um Kehren gekommen.
Die verbaute Feder der Lyrik (blaue (82-91) oder war es doch die rote (70-82)?) war zu hart, so nutze ich nur wenig Federweg. Das kam bei mir nicht negativ an, im Gegensatz zur Lyrik von scylla mit weisser Feder (<63kg), wo ich 60 mm Sag habe und sofort in die Progession komme.

Ich finde das 160er 301 dem 140er überlegen, Bergauf keinen Nachteil und mehr Reserven bergab.
Im Vergleich zum 901 gefällt mir nicht nur das geringere Gewicht, es ist einfach wendiger.

Leider ist am 301 das Losbrechtmoment des Dämpfers recht hoch, das störrt mich schon. man merkt jeden Stein, das muss nicht sein.
Ich will keine Sänfte, aber so ist es auch nicht okay.
Schauen wir mal wann das Nadellager lieferbar ist, auch finde ich den DT212L nicht mehr zeitgemäss (zu Service-anfällig).

Neben den 160er 301 durfte ich gestern auch das 101 in S und 90er Vorbau mit einer 140er Talas fahren. Größe passt. Geht recht gut im techn. Gelände, nur wenn es steinig (holprig) wird ist es dem 301 unterlegen.

Meine Entscheidung ist zu 90% pro 160er 301 gefallen.
Die 140er Version oder das 901 sind für mich keine Option mehr.
Das Genius LT werde ich wohl in absehbarer Zeit nicht probefahren können, es hat damit wie das 601 einfach das Nachsehen.

Unklar bin ich mir bei der Größe.
M oder S.
M müsste ich mit einen 75er Vorbau fahren, S dagegen mit einen 90er Vorbau.
Das S wäre dann 5 mm am Oberrohr kürzer, 5 mm kürzere kettensrebe und 50 g leichter.
Schwer zu sagen was sinniger ist.
scylla's 301 in S mit 75er Vorbau ist mir zu kurz, da müsste aufjeden Fall ein 90er Vorbau drauf, den das 101 in S mit 90er Vrobau passte ja.

Die P6 habe ich auch noch mal genauer angeschaut.
Diese ist doch nach hinten "gekröft", die Richtey hat eine um etwa 5 mm stärkere Kröpfung, dafür gefällt mir die P6 Klemmung deutlich besser. Die neue P6 sollte ja gewichtigstechn. mithalten können, also macht das Rahmenkit Sinn.

Weiterer Erkenntnisgewinn war, das ich die Syntacegriffe nicht mag, sind mir einfach zu unbequem. Kommen einfach nicht an die Ritchey WCS Truegrip ran.
Und ich mag einfach keine Maxxis-Reifen, rollen grottig und haben keinen Seitenhalt. Beim Bremsen rutschen diese zu schnell seitlich weg.
Hallo, auf trocken Sandstein darf ein Reifen einfach nicht wegrutschen, da kann ich ja gleich NN fahren!
Nur der Minion Supertacky scheint zu taugen, ein Traum auf nassen Fels. Dafür sau schwer und rollt garnicht.
Neben, den Minion bin ich jetzt den Highroller, Ardent und Advantage gefahren.
Ich bleibe beim Michelin WildRock, evt. in der DH-Version für vorne um bei nassen Fels noch Grip zu haben. Bei Nässe kann der normale WildRock nicht punkten.

Die Syntace Kefü werde ich mir nicht dran machen, durch die Kefü leidet die Kettenstrebe und es kommt zu deutlich mehr Kettenklemmern, wenn die Kettenblätter nicht nagelneu sind.
Da lebe ich lieber mit einer herunterfallenden Kette.

Wegen Rockguard muss ich sehen ob ich diese montiere, ich bin da sehr sketisch. (Wie soll die Schaltaugenschraube brechen, wenn das Schaltwerk durch den Rockguard fixiert ist?)
Auch glaube ich nicht das die Schaltaugenschraube (ich weis Alschraube) rechtzeitig bricht, ich befürchte das vorher das Schaltwerk hin ist.
übrerzeugende Argumente pro Syntace Schaltauge und Rockguard habe ich noch keine gehört.

Nicht falsch verstehen, ich finde negative Dinge sollten genannt werden auch wenn mich das 160er 301 überzeugt hat.

Hier mal ganz grob mein geplanter Aufbau:
9-fach XTR steht fest und liegt schon teilweise zuhause.
Wenn 2-Fach, dann 36er oder 38er Blatt ( wo gibt es ein passende sleichtes aber stabiles bashguard für 38?)
Gabel entweder Lyrik Coil U-Turn, oder doch BOS Deville? (da Absenkung evt. nicht nötig ist).
LRS: DT Naben, entweder mit Flow oder Crest.
(eignetlich muss die Crest reichen, meine 355er hält seit 3.5 Jahren trotz weniger Federweg beim Einsatz im harten Gelände)
Bremse Hope X2 wenn sie mit der XTR mithalten kann. 180er Scheiben sollten reichen, bisher fand ich XTR mit 160 ausreichend.
Die Shimano Bremsen kämpfen neuerdings mit Dichtigkeiteproblemen, daher ziehe ich die Hope in Erwägung.
Syntace oversized Vorbau und Lenker.
(...obwohl der F99 ... nee scylla bringt mich um, wenn ich das weiterspinne ;))
SLR Sattel.
WildRock in 57er Breite.

Hmm, das wars.

ray
 
Die Syntace Kefü werde ich mir nicht dran machen, durch die Kefü leidet die Kettenstrebe und es kommt zu deutlich mehr Kettenklemmern, wenn die Kettenblätter nicht nagelneu sind.
Da lebe ich lieber mit einer herunterfallenden Kette.

zur Erklärung:

Dass ein System mit Kettenführung (also mit größerer Umschlingung der Kette ums KB) anfälliger ist gegenüber Verschleiß war klar...
aber so sehr :eek:
Mein kleines Kettenblatt hat bereits einen leichten Ansatz von Haifisch-Zähnen... normalerweise nicht schlimm: abfeilen und gut ist. Also neue Kette, Grate abgefeilt... ohne SCS läuft es wieder wunderbar, hochziehen ist nicht mehr zu beobachten. Mit SCS ist es nicht mehr möglich einen einzigen Anstieg hochzukommen, ohne mindestens einmal kurz zurücktreten zu müssen um die Kette wieder zu befreien, oder gleich ganz abzusteigen, weil sich die Kette komplett verklemmt. NERV! :mad:

Mit einer anderen KeFü würde ich jetzt einfach das Führungsröllchen ein bisschen weiter nach unten drehen, und auf dem Kettenblatt noch mindestens 1-2 Ketten runterfahren. So heißt es Kettenblatt wechseln ... oder SCS weg.

Mal ganz davon abgesehen, dass die Kettenstrebe unter der SCS mittlerweile blank ist :heul:

Eigentlich war ich ja mal begeistert von der SCS... leicht, schön verarbeitet, Kette klappert nicht mehr, lässt sich rückwärts treten, keine Beeinträchtigung beim Schalten, etc
Aber mittlerweile weiß ich nicht mehr so recht...

PS: Jammern auf hohem Niveau ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die schöne Tour und das Probefahrenlassen
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wäre gerne mitgekommen, habe aber scyllas PN erst Nachts gelesen nachdem ich aus Stuttgart zurück war. Da war es leider zu spät die Planung für Sonntag noch umzuwerfen.
Klappt ja vielleicht irgendwann mal noch
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Ich finde das 160er 301 dem 140er überlegen, Bergauf keinen Nachteil und mehr Reserven bergab.

das lässt mich interessiert aufhorchen !
normalerweise hört(e) man es doch eher umgekehrt
konntest du den Federweg nutzen ?

Leider ist am 301 das Losbrechtmoment des Dämpfers recht hoch, das störrt mich schon. man merkt jeden Stein, das muss nicht sein.

hier hilft es ungemein den Dämpfer einmal auf zu machen und die Dichtungen gut zu fetten und in die Luftkammer wie von Rocky gepredigt ~3ml Öl zu füllen.
Danach war meiner nicht mehr wieder zu erkennen.
Und eben von Zeit zu Zeit immer mal wieder "entlüften" :(
denn auch wenn der Michi Grätz behauptet das muss man nur einmal machen und gut ist, habe ich immer wieder diese ungewollte "Negativkammer" wenn auch deutlich geringer als am Anfang

Unklar bin ich mir bei der Größe.
M oder S.
M müsste ich mit einen 75er Vorbau fahren, S dagegen mit einen 90er Vorbau.
Das S wäre dann 5 mm am Oberrohr kürzer, 5 mm kürzere kettensrebe und 50 g leichter.
Schwer zu sagen was sinniger ist.
scylla's 301 in S mit 75er Vorbau ist mir zu kurz, da müsste aufjeden Fall ein 90er Vorbau drauf, den das 101 in S mit 90er Vrobau passte ja.

schraubt doch mal auf scyllas S einen 90er Vorbau drauf und teste
in S dürfte es auch noch mal wendiger sein als in M, welches aber wiederum für lange Touren sinniger sein kann.
Optisch finde ich kürzere Vorbauten schöner.

Und ich mag einfach keine Maxxis-Reifen, rollen grottig und haben keinen Seitenhalt. Beim Bremsen rutschen diese zu schnell seitlich weg.
Hallo, auf trocken Sandstein darf ein Reifen einfach nicht wegrutschen,
Halleluja !
endlich bin ich nicht mehr allein
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da kann ich ja gleich NN fahren!

der macht eigentlich auf unserem Pfälzer Sandstein einen recht guten Job (in 2.4 und tubeless mit entsprechend wenig Druck)

übrerzeugende Argumente pro Syntace Schaltauge und Rockguard habe ich noch keine gehört.

ich auch nicht !
mein Schaltwerk hat Macken nur an Stellen die der RG nicht schützt
und da ich meist den rechten Fuß hinten habe, erfüllt mein Schuh die restliche Aufgaben anscheinend ausreichend gut
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Eigentlich war ich ja mal begeistert von der SCS... leicht, schön verarbeitet, Kette klappert nicht mehr, lässt sich rückwärts treten, keine Beeinträchtigung beim Schalten, etc
Aber mittlerweile weiß ich nicht mehr so recht...

:eek:

na toll, jetzt wo ich mir das Ding auch bestellt habe, lese ich genau das was ich bisher nur befürchtet hatte :rolleyes::(
naja bis jetzt habe ich nur einen ca. Liefertermin Ende April (immerhin 2011!:p) und ne neue Kurbel kommt jetzt auch drauf. Könnte also erst einmal eine Weile problemlos funktionieren.

btw. weiter oben ging es um den Abrieb an deinem Dämpfer. Ab welcher km Leistung ging das bei dem los?

Gruß Björn
(derjetztFeierabendmachtumnachherdas301indenPWzujagen)
 
Hi Bjoern_U,

irgendwann klappt es ja bestimmt. :)

Ob ich den Federweg nutzen konnte?
@stonelebs12 fährt ihn mit viel Sag, bei mir war er 1 pin drunter.
In der Einstellung konnte das 301/140 von scylla nicht fahren.
Ich habe nicht nachgeschaut, wie weit er eingefedert ist, daranhabe ich nicht gedacht.
Aber es hat sich nicht zu straff oder zu weich angefühlt.

Ob 140 oder 160 ist wohl auch Geschmackssache.
Ich habe bereit sein Fully zum Schnellfahren, ich suche was (um entspannter) hartes Gelände zu fahren.
AUF GC habe ich teilweise auf den Trails insgeheim gebettelt, da ich eine Stelle nicht packe, damit ich endlich Luft schnappen un die Arme und Beine ausschütteln kann.
Da war scylla mit ihren 901 fast schon tiefenentspannt.
Mit den 301/160 wären mir diese Passagen deutlich leichter gefallen und weniger anstrengend gewesen.
Unter den Gewicht des 901s und Rollwiderstand der Reifen musste scylla bergauf leiden.

Lies mal CaptnFR Kommentar dazu (anderer Thread). Schweres Bike kann bedeuten, das man den Berg nicht mehr runter kommt.
Da muss man einen Mittelweg finden.

Ich finde das kann (für mich) das 301 mit 160 mm sein, halbwegs leicht, wendig und doch genügend Reserven für Bergab.

Die Deville ziehe ich u.a. auch wegen den 500g weniger in betracht, die Lyrik konnte ich z.B. nicht lupfen.
Jetzt muss ich mir nur sicher sein, das ich keine Absenkung brauche.
Gestern hatten wir keine Rampe mit über 20% drin, ich wäre wegen meinem Heuschnupfen wohl auch keine Rampe hochgekommen.


ray

P.s.: Reifen sind Geschmackssache, vieles hängt vom persönlichen Fahrstill ab, ob der Reifen passt oder nicht.
 
P.s.: Reifen sind Geschmackssache, vieles hängt vom persönlichen Fahrstill ab, ob der Reifen passt oder nicht.

oder anders ausgedrückt: je langsamer desto rutsch ;)
Aber da rayc ja nicht bereit ist, für Monstergrip auch einen Monsterreifen bergauf zu treten, bleibt die Suche nach dem Eierlegendewollmilchsau-Reifen (leicht, kein Rollwiderstand, klebrige Gummimischung, Matsch- und Sandstein-tauglich, günstig, kein Schwalbe) weiterhin schwierig. Rubberqueen? Meine Lösung dafür hab ich im Maxxis und Michelin DH Segment gefunden, aber die wiegt halt 1.3 kg pro Stück :rolleyes:

@Björn_U
was lange währt wird irgendwann gut? :D

Wann der Abrieb an meinem Dämpfer sichtbar wurde kann ich leider nicht genau in km beziffern (kein Tacho). Wir haben mal überschlagen, dass vorher 3 Ketten runter waren, also grob vielleicht 4-5000 km (unter der Annahme ca. 1500 km pro Kette).

Wegen der SCS... mach dir erst mal keine Sorgen, mit einem neuen Antrieb sollte das vorerst kein Problem sein. Die Ketten kann man leider nicht mehr komplett tot (also 0.1 mm Verschleiß laut Kettenlehre) fahren, da die Schaltung früher Probleme macht als ohne SCS, aber übel wird's erst wenn das Kettenblatt Verschleiß zeigt. Du solltest nur dran denken, vor dem ersten Montieren die Kettenstrebe drunter abzukleben... war ein Fehler das nicht zu tun ;)
Und abschrauben kann man die SCS ja innerhalb von Sekunden :dope:

gute Idee mal einen 90er Vorbau bei mir zu montieren... müssen wir mal machen :daumen:

PS: a propos Dämpfer... das Gequietsche von Anfang (wegen der nicht gefetteten Dichtlippe am Lager im Oberrohr) geht bei mir auch schon wieder los :mad:
 
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Auch von mir ein kurzes Statement...

ich durfte ja scylla 101er in S fahren. Ein Tag vorher bin ich mein 101er in M 40Km durch den Pfälzer Wald getreten, also hier konnte ich quasi recht frische Schlüsse daraus ziehen. In S ist das 101 auf den Trails ne Wucht, irre Beschleunigung, noch verspielter und handlicher, ne super Abgestimmte Gabel zirklelte das 101er in jeden Trail hinein. :daumen:
Ein kleiner Wermutstropfen blieb dennoch, Bergauf kleine steile Rampen habe ich mich etwas schwer getan :D

Zu den Advantage und rutschen, habe ich bei mir auch hinten, kommt mir nicht mehr ans Bike. Jetzt kommt der Ardent ans Hinterrad, mal schauen wie der sich macht.
Und sorry für den Spruch, aber deine Vorlage ist einfach zu gut. Das nächste mal ziehste Protektoren in der richtigen Größe an, dann klappt es auch mit einem rutschenden Hinterrad.;)

Ansonsten war es ein sehr schöner Tag, mit viel Spaß und es freut mich, dass ich Dir in deiner Entscheidungsfindung etwas dazu beitragen konnte. :daumen:

Der anschliessende Kaffee und Kuchen hat den Tag nochmals versüsst

:winken:
 
bleibt die Suche nach dem Eierlegendewollmilchsau-Reifen (leicht, kein Rollwiderstand, klebrige Gummimischung, Matsch- und Sandstein-tauglich, günstig, kein Schwalbe) weiterhin schwierig. Rubberqueen?
der bestimmt nicht. zumindest was mich betrifft. mich hat's mit dem ding samstag vor
einer woche erst gebretzelt. bissl dreck drauf, ganz leicht feuchte huehnerleiter uebern
baumstamm, hinten runter gaaaaanz sachte bremsen und weg war er und ich mitm
oberschenkel auf der wurzel. hab ihn grad vor einer stunde wieder runter und das alte
abgenudelte matschmariechen in pappig wieder drauf. vorn kommt mir die gummikoenigin
nicht mehr drauf. werd mir jetzt mal den muddy mary in der trail star mischung kaufen.
lieber etwas mehr rollwiderstand als wegen dem mistreifen auf die nase legen.
und ja, es war n black chili....
 
Nur der Minion Supertacky scheint zu taugen, ein Traum auf nassen Fels. Dafür sau schwer und rollt garnicht.
War das dieser:



Dann wundert es mich nicht, dass der schlecht rollt. Der ist, wenn ich mich nicht arg täusche, falsch rum aufgezogen. ;)


Probier mal die Rubber Queen. Die BlackChili Mischung ist sehr gut bei Nässe und ich finde das Rollverhalten ok.

Edit: Kann das Urteil von @fatz nicht nachvollziehen. Ich hatte die Queen mal vorne und hinten im Harz bei Regen drauf und da konnte ich über die Wurzelteppiche voll drüber halten. Bestätigt mich mal wieder in der Meinung, dass Reifenempfehlungen für die Katz sind, da offensichtlich Jeder das Fahrverhalten von diversen Reifen anders empfindet :confused:.
 
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hmmm, da hatte ich gerade erst wieder drüber nachgedacht Conti-Reifen doch mal wieder eine Chance zu geben, nachdem ich den (alten) MountainKing heiß und innig gehasst hatte :eek:
Na ja, kommen halt für mich doch wieder Männer-Reifen :lol: ... und rayc darf weiter auf seinen geliebten WildRock rutschen ;)
Die Ardent/Advantage Kombi finde ich jetzt auch nicht so überragend, aber ausgerechnet den Advantage finde ich gar nicht so schlecht als sehr gutmütigen Allrounder (kann halt nichts richtig, aber dafür alles ein bisschen). Der Ardent war vorn nur drauf, weil er als Fehlkauf noch da war und auch irgendwann mal runtergefahren werden muss. Als Vorderreifen hat er mir nicht genug Seitenhalt und als Hinterreifen nicht genug Traktion.

Aber wie rayc schon geschrieben hat: Alles fahrstilabhängig. Wenn ich mal in die Bredoullie komme löse ich das öfter mal durch Bremse aufmachen, Ray versucht's eher mit Balancieren. Ergo erreiche ich wohl nicht so schnell und oft die Haftungsgrenze der Reifen... daher finde ich den Advantage auch noch recht gut, während er schon am schimpfen ist.

@berkel
erwischt :o diesem Forum entgeht auch wohl gar nichts :eek:
(ist aber längst wieder behoben... am Tag vor der Tour das neue Vorderrad bekommen und hastig nachts noch den Reifen draufgezogen... da passiert sowas halt... Grip hatte er aber auf den pfälzer Trails trotzdem mehr als genug ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Bestätigt mich mal wieder in der Meinung, dass Reifenempfehlungen für die Katz sind, da offensichtlich Jeder das Fahrverhalten von diversen Reifen anders empfindet :confused:.
So ist es wohl, das deckt sich auch mit meiner Erfahrung.
Der eine flucht, der andere frohlockt.

fatz, auf nassen Wurzeln helfen Spikes.
Aber auf Granit macht es wutsch.... :lol:

Ich hoffe du hast jetzt nicht eine Woche gebraucht um dich vom Sturz zu erholen.

ray
 
und zum jeweiligen persönlichen Fahrstil kommt noch der jeweilig vorherrschende Untergrund, der verwendete Bike bzw dessen Geo, Fahrergewicht usw.... was der geliebte oder gehasste Reifen alles mitmachen muss ;)
ich bleib beim 301 erst einmal beim dicken Albert
fürs HT suche ich noch was besseres als den 2.25er NN, leider passen auf die schmalen Felgen (DT4.1) nichts dickes aber die wollen einfach nicht kaputt gehen ;)
 
fatz, auf nassen Wurzeln helfen Spikes.
Aber auf Granit macht es wutsch.... :lol:
klar. aber weicher gummi haelt auf beidem ganz passabel.
Ich hoffe du hast jetzt nicht eine Woche gebraucht um dich vom Sturz zu erholen.
ist die frage, wie du erholen definierst :D der tag danach war ... anstrengend.
hab mich grad so mal ueber 900hm gequaelt. jetzt isses fast schon weg.

was hast du eigentlich gegen schwalbe? das matschmariechen find ich ganz
ok. der alte FA war mir fuer vorn deutlich zu hart.
 
die müde mary ist solange ok, bis dass man auf dem traggummi fährt.
und das geht leider sehr schnell weil der reifen wohl auf verschleiß getrimmt ist.
die neue generation noch mehr als die alte.
 
was hast du eigentlich gegen schwalbe? das matschmariechen find ich ganz
ok. der alte FA war mir fuer vorn deutlich zu hart.

Matschmarie in GG finde ich auch ganz gut... solange es nicht zu matschig ist :lol:
Alles andere aus dem Schwalbe-Sortiment kann man entweder gleich in die Tonne kloppen (RaRa) oder ist höchstens 500 km lang gut (FA).
Ich habe (ausgenommen der extremen Leichtbaureifen) schon das ganze Schwalbe-Sortiment durchgenudelt, und irgendwie gab's zu jedem Schwälbchen einen oder mehrere Reifen von anderen Herstellern, die besser und billiger waren.
Was Schwalbe gut kann ist "leicht"... ansonsten... :confused:
 
...also ich hab hinten immer die ollen Fat Alberts drauf und solange es trocken ist isset mir fast wurscht was da rund läuft. Die gehen doch ganz gut! Wenns feucht wird, dann stoßen doch alle früher oder später an die Grenze. Ich finde, da wird immer extrem viel reininterpretiert.
Der RQ am Vorderrad hat mich bisher am meisten überzeugt (MICH!). Der rollt ok, grippt gut, sowohl auf harten-trockenen Böden, als auch bei Nässe.
Nasse Wurzeln können doch alle mehr schlecht als recht..., wie sollen Reifen der Physik auch die Grenzen aufzeigen?!

Alles in allem kann ein Reifen auch nicht weniger, als die eigene Fahrtechnik zuläßt, wie ich finde!
Wenn ich liege, dann nicht, weil der Reifen einen Fehler gemacht hat.

Oh... OT...

;)
Karsten
 
Ich würde auch gerne die 2,4er Queen fahren, baut leider zu hoch.
Vor allen Dingen eiern die Contis nicht so wie die Schwalben.

Also warten wir weiter auf den 2,3er Baron................
 
Zuletzt bearbeitet:
irgendwann klappt es ja bestimmt. :)
sieht ja gut aus ;)

@stonelebs12 fährt ihn mit viel Sag, bei mir war er 1 pin drunter.
In der Einstellung konnte das 301/140 von scylla nicht fahren.

die Erfahrung habe ich auch gemacht, Pin auf Pin fühlt sich für mich beim 140er besser an (im heimischen Gelände)

Aber es hat sich nicht zu straff oder zu weich angefühlt.
Ob 140 oder 160 ist wohl auch Geschmackssache.

ich muss wohl doch mal ein 160er ausprobieren....

Lies mal CaptnFR Kommentar dazu (anderer Thread). Schweres Bike kann bedeuten, das man den Berg nicht mehr runter kommt.

schweres Bike bedeutet bei mir in erster Linie das ich den Berg gar nicht erst hoch komme :D
wobei der Käptn ja auch die ganz extreme Geschichte durchzieht

Die Deville ziehe ich u.a. auch wegen den 500g weniger in betracht,

bei der gerade vorgestellten 2012er Deville könnte ich auch schwach werden und auf 170v/160h umrüsten nur wie sage ich das der Chefin...:lol:

Jetzt muss ich mir nur sicher sein, das ich keine Absenkung brauche.

ich würde mittlerweile darauf verzichten, zumindest bei 150v/140h braucht man es nicht, zumindest nicht im Pfälzerwald mit den eher kurzen Steilstücken über 20%
am meisten benutzt habe ich den U-turn auf der letztjährigen Karwendel Mehrtagestour mit schwerem Rucksack, wäre aber auch da ohne Absenkung gegangen



Wann der Abrieb an meinem Dämpfer sichtbar wurde kann ich leider nicht genau in km beziffern (kein Tacho). Wir haben mal überschlagen, dass vorher 3 Ketten runter waren, also grob vielleicht 4-5000 km (unter der Annahme ca. 1500 km pro Kette).

ok, die Laufleistung hat meiner wohl erst Ende Sommer

Wegen der SCS... mach dir erst mal keine Sorgen, mit einem neuen Antrieb sollte das vorerst kein Problem sein. Die Ketten kann man leider nicht mehr komplett tot (also 0.1 mm Verschleiß laut Kettenlehre) fahren, da die Schaltung früher Probleme macht als ohne SCS, aber übel wird's erst wenn das Kettenblatt Verschleiß zeigt. Du solltest nur dran denken, vor dem ersten Montieren die Kettenstrebe drunter abzukleben... war ein Fehler das nicht zu tun
wink.gif

gut zu wissen

Und abschrauben kann man die SCS ja innerhalb von Sekunden
dope.gif

noch habe ich sie ja nicht
biggrin.gif


PS: a propos Dämpfer... das Gequietsche von Anfang (wegen der nicht gefetteten Dichtlippe am Lager im Oberrohr) geht bei mir auch schon wieder los
mad.gif

du scheinst wirklich ein Montagsmodell erwischt zu haben

Gruß Björn
 
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