MTB-News User Award 2023: Bremsen-Marke des Jahres

Eine Kombination aus 1 und 2 ist für mich OK. Verfügbar, günstig, seit Jahren Problemlos. Gibt sicher besseres, vor allem für deutlich mehr Geld, was auch ein Liebhaberherz zum Leuchten bringt. Da kommt dann 3 und 5 zum Zuge. 6 und 8 sind aus vergangenen Tagen irgendwie negativ Belastet bei mir, würde denen aber gern wieder eine Chance geben.
 
Ich möchte auf diesem Wege alle Sram-und Magura-WC - Sieger vor der weiteren Benutzung schlechter Bremsen warnen und bitte sie darum, das Bremsen künftig aus Sicherheitsgründen ganz einzustellen.
Ansonsten schreibt das Bremsenbundesamt die Benutzung eines Cura-4 Verzögerungsmechanismus vor.
Brauchst du nicht. Die wissen das. Deswegen gibt es da auch welche, die ihre Magura mehrfach am Tag entlüften lassen, und ihre Mechaniker zur Verzweiflung bringen.

Gewarnt werden müssten andere Menschen. Genau mit Sram und Magura hatte meine Frau und ich Totalausfälle auf dem Trail. Ziehen bis zum Lenkergriff und kein Druckpunkt. Bei mir war es mit der MT7 das Vorderrad in sehr steilem Geläuf und ich konnte hinten noch verlangsamen, mich plumpsen und weiterrollen lassen. Meine Frau ist mit der Sram mit 40 Sachen über einen aus Panik alternativ gewählten Naturkicker abgeflogen, damit´s nicht gegen einen dicken Baum ging.
Bei der Sram hat sich die Primärdichtung im Geber verabschiedet, die habe ich selbst repariert. (vermessen und Kolben getauscht). Die MT7 hab ich eingeschickt, weil´s der 3. Satz (und zwei Jahre) mit Problemen war. Die selbe Bremse kam wieder, es wurde nichts gefunden, auch entlüftet war richtig, sie haben nichts geändert. Da fühlt man sich doch wohl.

Daraufhin ist Sram ans Pumptrack-rad gewandert, die MT7 in den Müll (den lebendgefährlichen Schrott wollte ich auch keinem verkaufen) und an unseren Bikes sind heute Dominions, die sind in jeder Hinsicht um Klassen besser.

Kurz:
Bremsen mit denen ich die besten Erfahrungen gemacht habe:
1. Hayes
2. Formula
3. alte Gustav M

Bremsen mit denen ich schlechte oder katastrophale Erfahrungen gemacht habe:
1. Magura MTs
2. Sram
3. Shimano
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde lieber ne Code RSC als ne Shimano bremse fahren.
Mh, schwierig. Bei Shimano hätte ich keine Sorgen, dass sie total versagen, Sram würde ich funktional leicht vorziehen. ;)


Wenn man Platz 9 und 10 wegnimmt, dann sieht die umgekehrte Reihenfolge eigentlich doch sehr gut aus. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Brauchst du nicht. Die wissen das. Deswegen gibt es da auch welche, die ihre Magura mehrfach am Tag entlüften lassen, und ihre Mechaniker zur Verzweiflung bringen.

Gewarnt werden müssten andere Menschen. Genau mit Sram und Magura hatte meine Frau und ich Totalausfälle auf dem Trail. Ziehen bis zum Lenkergriff und kein Druckpunkt. Bei mir war es mit der MT7 das Vorderrad in sehr steilem Geläuf und ich konnte hinten noch verlangsamen, mich plumpsen und weiterrollen lassen. Meine Frau ist mit der Sram mit 40 Sachen über einen aus Panik alternativ gewählten Naturkicker abgeflogen, damit´s nicht gegen einen dicken Baum ging.
Bei der Sram hat sich die Primärdichtung im Geber verabschiedet, die habe ich selbst repariert. (vermessen und Kolben getauscht). Die MT7 hab ich eingeschickt, weil´s der 3. Satz (und zwei Jahre) mit Problemen war. Die selbe Bremse kam wieder, es wurde nichts gefunden, auch entlüftet war richtig, sie haben nichts geändert. Da fühlt man sich doch wohl.

Daraufhin ist Sram ans Pumptrack-rad gewandert, die MT7 in den Müll (den lebendgefährlichen Schrott wollte ich auch keinem verkaufen) und an unseren Bikes sind heute Dominions, die sind in jeder Hinsicht um Klassen besser.

Kurz:
Bremsen mit denen ich die besten Erfahrungen gemacht habe:
1. Hayes
2. Formula
3. alte Gustav M

Bremsen mit denen ich schlechte oder katastrophale Erfahrungen gemacht habe:
1. Magura MTs
2. Sram
3. Shimano
Scheint ortabhängig zu sein, bei mir fahren fast alle Kolegen mit Magura und bis auf das typische "überfüllt Kolben zurück drücken Membran zerstören" hat keiner Probleme und die 3 Jahre, die ich Magura gefahren bin, gab es auch keine Probleme.
Shimano hat eher Probleme gemacht mit undichten Bremssätteln.
 
Scheint ortabhängig zu sein, bei mir fahren fast alle Kolegen mit Magura und bis auf das typische "überfüllt Kolben zurück drücken Membran zerstören" hat keiner Probleme und die 3 Jahre, die ich Magura gefahren bin, gab es auch keine Probleme.
Shimano hat eher Probleme gemacht mit undichten Bremssätteln.
Kenne auch viele mit Magura, auch meine Frau, aber eben alle mit Shimano Hebeln.
 
Scheint ortabhängig zu sein, bei mir fahren fast alle Kolegen mit Magura und bis auf das typische "überfüllt Kolben zurück drücken Membran zerstören" hat keiner Probleme und die 3 Jahre, die ich Magura gefahren bin, gab es auch keine Probleme.
Shimano hat eher Probleme gemacht mit undichten Bremssätteln.
Wie gesagt hatte 3 Sätze. Undichte Primär und Sekundärdichtungen, hängende Kolben und Schleifen als Dauerzustand trotz gängig machen (Effekt hielt kaum mehr als eine Ausfahrt, bei fast allen der 6 Bremsen), Druckpunktwandern und Fading trotz akribischer Entlüftung, unterschiedliche Druckpunkte, manche waren komisch zu dosieren. Keine war gut, jede war anders. Dazu haben sie Geld und vor allem viel Zeit gekostet. Hört sich nach Jammern oder Hass-Post an, aber die waren halt wirklich richtig mies.
(Ich war nie Magura-Hasser. Fand früher 3 Sätze HS22 und HS33 super (einen habe ich heute noch, ist über 25 Jahre alt), habe meine 2 Säte Gustav M geliebt, war auch mit Luise FR mit Stahlflexleitungen am Tandem immer zu frieden. Aber eine MT ... nie mehr)
 
Hatte/habe auch noch nie Probleme mit den MT5 Sätteln gehabt, bis auf den Dichtring der Entlüftungsschraube. Den ersten Satz hatte ich gleich bei Markteinführung der MT5 gekauft (bis letzes Jahr gefahren). Mittlerweile bestimmt mit jedem Shimano Hebel gefahren. Die Zee Hebel fand ich am Haltbarsten. Die neuen SLX/XT am besten für meine Hobbit Hände.

Ich mag auch meine Hope V4 am Krass Country Rad, im Winter definitiv besser zu Handhaben. Beim Umstieg von der Shigura am ED muss ich mich aber lange dran gewöhnen.
 
Gewarnt werden müssten andere Menschen. Genau mit Sram und Magura hatte meine Frau und ich Totalausfälle auf dem Trail. Ziehen bis zum Lenkergriff und kein Druckpunkt.
Das ist natürlich alles andere als lustig und soll nicht verharmlost werden. Aber ob eine gehäufte Anfälligkeit jetzt in deiner Familie repräsentativ für alle sein soll, darf schon in Frage gestellt werden.

Ich bin fahrfertig über 100kg und habe Sram auf dem DH und dem Enduro. Nicht bewusst gewählt, sondern die waren beim Gebrauchtkauf drauf und ich kann mich in keinster Weise beschweren. MT5 hatte ich beim letzten Enduro (auch gebraucht) und dort pisste mal ein Geber. Aber deswegen die Marke verteufeln, würde mir nicht in den Sinn kommen.

Der Gedanke an eigene Fehlmanipulation oder fehlerhafte Reparatur darf man sich vielleicht auch mal stellen. Wieso muss/soll immer das Produkt den Kopf hinhalten...:cool:
 
Das ist natürlich alles andere als lustig und soll nicht verharmlost werden. Aber ob eine gehäufte Anfälligkeit jetzt in deiner Familie repräsentativ für alle sein soll, darf schon in Frage gestellt werden.
Ja, das ist natürlich ein berechtigter Punkt.
Wobei man hier im Forum ebenfallls genug negatives findet, im Netz gab´s an anderer Stelle einen Testbericht mit ähnlichem Totalausfall wie bei mir. Gefunden wurde da auch nix. Dazu könnte man sich denken, dass es Gründe hat, dass die aus der Not geborene "Erfindung" der Shigura mit den MTs aufkam und es vorher eigentlich keine Bremsen-Fremdhersteller-Kombis gab.

Aber nein, es gibt auch genug Mt-Bremsen, die funktionieren. Nur scheint der mit Problemchen belastete Anteil relativ groß. Wobei ich auch bei gut funktionierenden im direkten vergleich mit anderen sehr guten Bremsen sagen muss: Es gibt Bremsen, da ist der Hebel nicht wackelig, Leerweg und Handkräfte sind im Schnitt niedriger, sind solider, oder haben praktischere Details. Von anderen vielleicht eher individuellen Vorlieben sehen wir mal ganz ab.
Der Gedanke an eigene Fehlmanipulation oder fehlerhafte Reparatur darf man sich vielleicht auch mal stellen. Wieso muss/soll immer das Produkt den Kopf hinhalten...:cool:
Kann man auch denken, kann ich aber eigentlich ausschließen. Viel Fahrrad-Schraubererfahrung, auch im Shop, technische Ausbildung und Studium, hatte solche Probleme mit keinen anderen Bremsen, die ich alle montiert und entlüftet habe, von älteren Maguras, über Shimanos, Sram, Tektro, Formula und Hayes, was eigene angeht. Von Freunden auch Formulas, Shimanos, TRP und sogar Magura MTs, ohne Probleme.
In meine MTs waren mehr Zeit und Mühe geflossen, als in alle andere.

Magura kennt die Probleme seit Jahren (weiß ich ;)) , hat aber wenig Interesse daran etwas zu ändern. Ein ordentlicher Teil liegt an den "Carbotecture"-Teilen, statt Alu. Aber man hat sich halt auf die Fahne geschrieben, zu ordentlichem Teil ein Spritzgießer zu sein und entsprechend investiert. Das wird sich deshalb auch nicht so schnell ändern.
 
dass die aus der Not geborene "Erfindung" der Shigura mit den MTs aufkam und es vorher eigentlich keine Bremsen-Fremdhersteller-Kombis gab.
Einspruch: Erfunden wurde Shigura durch Checky, der seine Marta-Sättel mit XTR975-Gebern verheiratete.

Im Übrigen bin ich allerdings auch kein Fan vom vielen Plastik an der MT-Serie. Habe deswegen auch andere Geber dran, badische Entwicklungshilfe für die Schwaben sozusagen. :D
 
Wie gesagt hatte 3 Sätze. Undichte Primär und Sekundärdichtungen, hängende Kolben und Schleifen als Dauerzustand trotz gängig machen (Effekt hielt kaum mehr als eine Ausfahrt, bei fast allen der 6 Bremsen), Druckpunktwandern und Fading trotz akribischer Entlüftung, unterschiedliche Druckpunkte, manche waren komisch zu dosieren. Keine war gut, jede war anders. Dazu haben sie Geld und vor allem viel Zeit gekostet. Hört sich nach Jammern oder Hass-Post an, aber die waren halt wirklich richtig mies.
(Ich war nie Magura-Hasser. Fand früher 3 Sätze HS22 und HS33 super (einen habe ich heute noch, ist über 25 Jahre alt), habe meine 2 Säte Gustav M geliebt, war auch mit Luise FR mit Stahlflexleitungen am Tandem immer zu frieden. Aber eine MT ... nie mehr)
Bei mir war es eher umgekehrt. Magura hat mich nie überzeugt, bis ich irgendwann einfach mal MT7 gekauft habe.
Der größte Nachteil für mich ist, dass es quasi keine Ersatzteile von Magura gibt. Klar ist halt 5 Jahre Garantie auf Dichtigkeit, aber muss trotzdem dafür eingeschickt werden, anstatt das man es mal schnell selber macht um am nächsten Tag wieder biken zu können. Wenn mal was sein sollte.
Vielleicht sind die bei mir auch nur dicht, weil hier alle auf Bionol laufen.
 
Nicht ganz:

Vielleicht in dem Zusammenhang auch interessant:

(Man beachte aber auch den Kommentar von Trickstuff, dass die Maxima von Evan wohl nicht ganz richtig entlüftet war und die Antwort von Evan.)

Wir haben Mal wegen dem Kommentar extra nachgesucht und finden diesen absolut richtig und wer so wie die beiden Bremsen entlüftet und das Ergebnis so nutzt....ohne Bremsprobleme zu bekommen, dann spricht dies eher für die Hersteller als für die Gebrüder Leichtfuss 😨
 
Aber wenn mer se hat, will man keine andere mehr...;)
Glaube ich ich Dir gerne, war ja schon bereit das Geld auszugeben, aber die Verfügbarkeit hatte nen Strich durch die Rechnung gemacht.

Trotzdem finde ich das bei dieser Wahl hier, eher der „Haben will Faktor“ und „ habe gehört die ist super“ für das Kreuz bei der Wahl verantwortlich ist, weniger eigene Erfahrungen, Ausnahmen - wie bspw Du - ausgenommen.
 
Vielleicht sind sie wegen der schlechten Bremsen so schnell 🤷
Und finde es auch uberraschad wie gut sie ihre Bremsen finden, obwohl sie dafür bezahlt werden.

Aber hey, wenn du ne SRAM/Magura einer Hayes/Hope/TS vorziehst...
Die WC Fahrer finden die Magura so scheiße, dass jeder seinen eigenen Hebel kriegt. Wenn zudem nach jeder Abfahrt alle Teile ausgetauscht werden, geht da eher nix kaputt. Wobei glaub auch im WC einige mit Kabelbinder an den Magura Bremsen fahren weil die schon kaputt sind.
 
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