MTB quietscht höllisch

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Hi,

ich hoffe ich bin hier richtig - ansonsten bitte ich schonmal um Entschuldigung ;)

Ich habe bei meinem ca. 1/2 Jahr alten Ghost HTX 5700 Hardtail das Problem das, dass Vorderrad höllisch quietscht. Ich habe schon nicht wenig gemacht, probiert - aber irgendwie bekomme ich/bzw. die Händler bei denen ich war, nicht weg. Es ist dabei egal ob ich bremse, fahre, stehe, trete etc. (nur am Anfang und Touren unter 20km höre ich, zu mindestens beim schieben, keine Geräusche - aber das soll nebensächlich sein). Im Prinzip baut sich der Quietschton langsam auf und bisher tippe ich, da ich mich doch schon ein wenig belesen durfte, auf die Bremsen (oder irgendein Teil der Bremsen). Ich möchte zwar morgen nochmal einen Ritt auf den Berg machen und "dosiert vollbremsen" (also so das möglichst hinten nicht der Reifen ausbricht, hoffe das ist richtig :D) um diese eventuell nochmal "einzufahren", aber irgendwie währe das, dass dritte mal wo ich das versuche. Habe heute mal ein Video erstellt bei dem der Ton gut hörbar ist und sich ebenfalls entwickelt:

http://tinypic.com/player.php?v=yylux&s=7

Ein paar Daten zu meinem Fahrrad:

Grundausstattung: http://www.fahrrad.de/fahrraeder/mountainbikes/ghost-htx-actinum-5700-hardtail/222565.html

Reifen hinten: Schwalbe Evolution 26x2,25
Scheibenbremse: Avid Elixier 5 185mm

Nun zu meiner Fahrradhistorie:

  • Ende März gekauft
  • Anfang Mai erste kleine Probleme (bin vorher, da ich noch nie ein solch schnelles Fahrrad besessen habe und das nicht kannte, nur kleine Touren gefahren) mit der Scheibenbremse - wurde vom Händler richtig eingestellt - es kam nur noch ein jaulen wenn ich das Fahrrad, nach der Tour (meistens 80-200km pro Tour, mehr war nicht drin), seitlich abgestellt habe
  • September - nachdem das Fahrrad drei Platten hatte (hinten) wurde der Reifen gewechselt (sicherlich unwichtig, aber ab da fingen die Probleme an)
  • nach ca. 150km (vorher ca. 2800km insgesamt) fing auf einmal wieder dieses Jaulen/Quietschen an (es kommt beides vor, das jaulen war aber weniger störend da es höchstens bei Lenkungen vorkam und dort immer wieder abnahm). Der Händler stellte einen Gabelschaden fest und ich musste, dank Hermes, fast 4 Wochen auf mein Fahrrad verzichten. Nebenbei wurde die Einstellung erneuert.
  • Da dies alles immer noch nichts brachte und die Bremse nicht entlüftet werden brauchte wurde diesmal die Scheibenbremse ordentlich gereinigt und die Bremsbelege geschliffen (oder angeraut). Nebenbei wurde festgestellt das sich Metall irgendwo im bremsapparat befunden hat und es somit zum jaulen kam (so zu mindestens die Vermutung). Nach einer Probefahrt und 3 Vollbremsungen war sie soweit wieder, im Laden, in Ordnung.
  • Ich habe mein Fahrrad abgeholt und das jaulen/quietschen war wirklich weg - für 10km. Nun bin ich heute gefahren (da ich noch auf den Effekt des Einfahrens hoffe) und nach 20km bin ich ungefähr dort wo ich vor den ganzen Reperaturen war - es quietscht und jault fröhlich vor sich hin. Ein freundlicher Fahrradhändler hat sich das Fahrrad ebenfalls angesehen (immerhin gratis) und konnte, auf die Schnelle, ebenfalls nicht die Ursache finden.
Dazu muss ich sagen das, dass Geräusch durch gelegentliches bremsen zu mindestens (meistens) minimiert wird - manchmal für einen ganzen km, mal für ein paar Meter. Da ich aber verzweifelt bin und nicht noch einmal einen Menschen, der Angst vor dem nächsten Tinitus hat, beruhigen möchte hoffe ich hier auf Hilfe und bedanke mich schon vielmals im Voraus - sollten noch Daten fehlen bitte ich sie direkt zu verlangen :D

MfG RBS2002
 
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Je nach Laufrad kann es passieren, dass nach dem Ein- und Ausbau die bremse nicht mehr passt - keine Achse ist 100 Prozent gerade.
Abhilfe könnte zum Beispiel eine Markierung auf der Achse mit Tipp-Ex schaffen, damit sie wieder so rum wie vorher drin ist.
Wichtig: Bike hinstellen, Auf den Vorbau oder Sattel drücken und Schnellspanner noahmal öffnen und schliessen, das setzt die Achse richtig ins Ausfallende.

Die Bremsen gehören mal richtig eingestellt.
Das hochfrequente Quietschen ist nicht unbedingt ein Fehler:
Das Geräusch verrät auch, dass die Bremse trocken und fettfrei ist und aggressiv zubeisst.
Wenn sie richtig eingestellt ist, schleift sie und quietscht sie beim Fahren normalerweise minimal bis gar nicht.
Beim leichten Bremsen bei einer bestimmten Geschwindigkeit kann es mal vorkommen, aber beim festeren Bremsen hat es zu verschwinden.

Unterwegs kann man die Scheibe an den schleifenden Belag hindrücken und mehrmals Bremsen, das verschiebt die Kolben.
Man sollte das aber vorher mal üben, damit man es unterwegs nicht verschlimmbessert:p Und wichtig: Nur mit fettfreien Pfoten!


Wenn es nervt:
Andere Beläge versuchen. Hab da gute Erfahrungen mit Swisstop gemacht - leider nicht in Sachen Bremskraft und Standhaftigkeit, aber man kann ja nicht alles haben.
 
hui, vielen Dank für die zahlreichen Infos :eek: Die muss ich dann erstmal verarbeiten.

Da ich etwas von "zing, zing" bei einer verzogenen Scheibe gehört habe - wie hört sich dieses Geräusch an bzw. hat jemand ein beispiel davon? Ich habe manchmal, nach dem bremsen, ein Geräusch bei dem man deutlich hört das irgendetwas schleift (es ist kein jaulen und kein quietschen, es ist wie als würde etwas leicht gegens Rad schlagen und dieses ein Geräusch erzeuegn) - nicht das es das ist, ansonsten könnte man zu mindestens das ausschließen. Würde mich zwar wundern, da es noch niemand entdeckt hat, aber nicht das es niemand entdecken wollte.

@sharky - ja, das ist sicherlich eine Möglichkeit. leider führt die Suche (zu mindestens gestern, vielleicht habe ich auch falsch gesucht) nur zu Themen bei den solche Geräusche beim bremsen oder bei Nässe vorkommen. Das währe für mich hinnehmbar, ich währe sogar der glücklichste Mensch der Welt da man sich das zu mindestens, als Laie, logisch erklären kann - bei mir kommt es auch während der gesamten Fahrt vor, das ist eigentlich mein Hauptproblem und wurde eigentlich in keinem Threa behandelt.
 
Also wenn schon 2 Fachhändler das Problem nicht orten konnten, werden wir Dir hier im Forum vermutlich auch nicht weiterhelfen können.

Wenn es quietscht, KANN es von der Bremse kommen, muß es aber nicht zwangsläufig.

Bremsenquietschen:
Es kann ein permanentes Geräusch sein. Das Bremsengeräusch kommt dann von der angeregten Bremsscheibe. Diese wird in der Regel durch die Bremsbeläge angeregt, die zu stramm an der Scheibe anliegen. Das kann einseitig oder beidseitig vorkommen. Kommt es einseitig vor, kann der Bremssattel eventuell neu ausgerichtet werden und der Spuk ist vorbei. Ist es beidseitig, ist vielleicht zuviel Bremsflüssigkeit im System. Auch das kann man korrigieren.
Das Geräusch kann aber auch nur unter bestimmten Fahrsituationen aufkommen. Zum Beispiel in Kurvenfahrten. Mögliche Ursachen könnten nicht fest genug angezogene Schnellspanner oder Achsen sein oder die Gabel ist nicht steif genug oder oder oder.

Das Thema ist viel zu komplex, um mit der Fehlerbeschreibung, die Du hier reingeschrieben hast, zu untersuchen.

Wenn es auch noch quietscht, wenn das Rad steht, hast Du vielleicht bereits was an den Ohren?

Gruß,
Jens
 
stehen + schwenken ;) (gut, habe ich vergessen) Das dachte ich bis gestern auch (zu mindestens habe ich die Hoffnung, zumal ich teilweise davon träume), aber das haben leider schon viele gehört. Einer ist sogar schon einmal vom Fahrrad gestürzt weil er sich, anscheinend im Reflex, beide Ohren zugehalten hat. Sicherlich ist das Thema zu komplex und ich werde mich auch nochmals mit meinem fahrradhändler beraten (wenn der Ritt heute keine Verbesserung bringen sollte), aber man kann ja überall mal Hilfe suchen, zumal es wirklich komplex ist ;)

Da ich es übersehen habe:

Lässt du beim Bremsen die Bremse eher mal (länger) schleifen oder bremst du intervallmäßig (kurz und kräftig und dann wieder loslassen)?
Hast du schon mal andere Beläge (Koolstop / Swissstop) probiert?

Ich habe bisher beides versucht, also einmal ruckartig intervallmäßig und mal auf 30-40km hochjagen und dann etwas stärker "schleifend" bis zum Ende bremsen. Andere Beläge habe ich bisher noch nicht probiert - von koolstop gibt es, glaube ich sogar keine (zu mindestens für die Elixier, für Juicy gibt es glaube ich welche). Die anderen haben zu mindestens ein paar Monate keine Probleme gemacht, aber da müsste ich wirklich mal den Händler fragen ob es im Prinzip schon nötig währe neue einzusetzen (er hat sie ja nur angeraut/bearbeitet und eine kurze Testfahrt mit 3 Vollbremsungen gemacht - mehr weiß ich leider nicht)
 
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stehen + schwenken ;) (gut, habe ich vergessen) Das dachte ich bis gestern auch (zu mindestens habe ich die Hoffnung, zumal ich teilweise davon träume), aber das haben leider schon viele gehört. Einer ist sogar schon einmal vom Fahrrad gestürzt weil er sich, anscheinend im Reflex, beide Ohren zugehalten hat. Sicherlich ist das Thema zu komplex und ich werde mich auch nochmals mit meinem fahrradhändler beraten (wenn der Ritt heute keine Verbesserung bringen sollte), aber man kann ja überall mal Hilfe suchen, zumal es wirklich komplex ist ;)

Aber dann doch bitte mit einer ordentlichen Fehlerbeschreibung, was, wann wo, wie und unter welchen Umständen passiert.

Man kann Probleme ja auch in Teilprobleme zerlegen, die man dann sukzessive abarbeitet. Dazu kann man sich auch mal gerne die Finger schmutzig machen und selbst ein paar grundlegende Sachen überprüfen. Im Keller daheim mal das Fahrrad hochnehmen, das böse Rad drehen und mal mit dem Ohr horchen, wo es herkommen könnte. Ohne Diagnose keine Therapie.

Und: "Geht nicht" oder ähnliches ist keine Fehlerbeschreibung

Gruß,
Jens
 
wenn die Bremse schon bei normalem rollen Geräusche macht, dann kann nur einer der Beläge an der Disc anliegen, da hilft Dir n anderer Belag nichts! (Außer vielleicht, wenn das Problem beim Tausch der Pads zufällig und unbeabsichtigt behoben wird) :rolleyes:
die Abhilfe wurde oben schon getippt, insgesamt DREI Möglichkeiten der Ursache + Behebung.

Fang mal bei der einfachsten an (Ausrichtung Bremssattel) und arbeite Dich, wenn das nix hilft, über Kolbenmobilisierung weiter bis zu Flüssigkeitsmenge in System / Entlüftung
(denn dass sich die Beläge/Kolben nicht ausreichend lösen, kann durchaus auch an schlecht entlüftetem System liegen)

aber beginn die Geschichte mit einem schnellen Check, ob denn nicht vielleicht nur die Größe von Disc/Adaper nicht zusammenstimmen, dann zur Ausrichtung

& wechsle die Händler
 
@astral67 - ich habe doch hingeschrieben was bereits gemacht wurde (ob nun durch mich oder den Händler sollte doch irrelevant sein), also muss ich davon ausgehen das, wenn 2 Händler dies als in Ordnung einschätzen und einer sogar kein geld nimmt, dies bereits gemacht wurde und ich weitere Fehlerquellen finden muss. Deswegen habe ich hier auch alles für den Zeitpunkt mögliche reingeschrieben (Video, Beschreibung der fehler, beschreibung was bereits gemacht wurde, kein "Das geht nicht") Dies habe ich hier gemacht und ich bin dankbar für jede Hilfestellung.

Ich habe mich aber heute früh mal rangesetzt und, nach erneuten 30 Vollbremsungen (30x schleifend, 30x ruckartig), das Rad auf den Kopf gesellt und einmal an den Rädern "gespielt". Im Prinzip konnte ich auf beiden Seiten etwas finden - hinten war an einer Stelle dieses quietschen (aber wirklich nur ein kleiner Bereich) und vorne eher ein jaulen (auch in einem ganz bestimmten Bereich). Sollte ich jetzt weiterbremsen oder nochmal zu einem anderen Händler fahren und um eine erneute Ausrichtung bitten bzw. es selber machen? (das ist hier leider gar nicht so einfach in der Nähe von Cottbus, viele Händler haben sehr selten Kontakt mit solchen Fahrrädern)

Hier mal der hintere Check - dort ist gegen Ende ein quietschen hörbar (bei beiden wurden die Räder zuerst schnell und danach langsam gedreht):

http://de.tinypic.com/r/72f51c/7

und vorne (hier ein jaulen, die Boxen vielleicht nicht zu laut einstellen :D)

http://de.tinypic.com/r/1zyx0tv/7

Bei den Bildern mal (zu mindestens habe ich es versucht) die Stellung der Scheibenbremse beim Jaulgeräusch - für mich als erster Linie wegen den Transponder als Orientierung, aber vielleicht sieht man da etwas
 

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sorry für Doppelpost - aber ich habe mir, nachdem ich mir ein Tutorial Video angeschaut habe (http://www.fahrrad-workshop-sprockhoevel.de/Scheibenbremse_einstellen_video.htm) das ganze selbst hinbekommen und danach - mit vorherigen jaulen - gefahren und es war zu mindestens nichts mehr hörbar (ich will mich um Gotteswillen nicht zu früh freuen, aber das scheint es eventuell gebracht zu haben).

Jetzt meine Frage - ich bin nicht gerade ein Leichtgewicht (schwanke immer zwischen 90-100 Kilo, je nach Saison) und habe deshalb schon auf ein Carbon Fahrrad verzichtet - bin ich mit, momentan 97 Kilo, zu schwer für den ganzen Bremsapparat sodass sich das immer wieder von selbst löst und verstellt?

Aber erstmal vielen Dank an alle Helfer :daumen::love:
 
In deinem zweiten video bremst das VR bösartig ab. das lässt entweder auf ein schief sitzendes LR schliessen (es gab mehrere Fälle, wo sich die Achse beim Bremsvorgang selbsttätig verschoben hat)
oder einfach nur auf eine wirklich derb verstellte Bremse.

Beläge mal ganz zurückdrücken, Transportsicherung rein und mehrmals kräftig bremsen und nochmal einstellen.
Bekommst du keinen Lichtspalt zwischen Belägen und Scheibe hin, könnte die Bremsflüssigkeit Wasser gezogen haben, das Volumen nimmt zu und du kannst sie nicht mehr schleiffrei einstellen, weil zu viel Flüssigkeit im System ist.
Das kann so weit gehen, dass sich die Bremse Festfährt und du das Bike irgendwann heimtragen musst.

Und pass bloß mit den PM Gewinden an der Gabel auf, die sind sehr schnell ausgedreht! Nicht zu fest anziehen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sieht für mich so aus, als wenn hinten die Scheibe in erster Linie einen kleinen Seitenschlag hat. Den sollte dein Händler herausbekommen können, ansonsten würd ich mir einen anderen suchen.

Die vordere Scheibe schleift ja wohl permanent. Wenn der Scheibendurchmesser nicht zu groß ist (Schabspuren auf dem äußeren Bremmsscheibenrand und Frässpuren im Bremssattel innen), musst Du mal mit einer Lampe von der anderen Seite gegenleuchten und schauen, ob die beiden Beläge nur an einer oder an beiden Seiten anliegen. Liegen beide an, würde ich, da Du vermutlich keine großen handwerklichen Fähigkeiten, bzw. Erfahrungen besitzt (was Dich nicht nicht abqualifizieren soll, aber sowas darf man auch mal ruhig zugeben) den Händler bitten, die Bremse nach Herstellerangabe neu zu befüllen und anschliessend zu entlüften. Liegt nur eine Seite an, kann der Sattel schlecht ausgerichtet sein oder es hilft dann nur noch zu schauen, ob der andere Kolben festsitzt und diesen zu mobilisieren (gibts reichlich hier im Forum zu, die SuFu hilft).

Wenns nichts von alledem ist, mußt Du nochmal psten.
 
Das hört sich ja wirklich böse an, dabei war ich schon so glücklich das nach meiner ersten 5km Fahrt, obwohl es vorher doll gejault und gequietscht hat, ruhig war :( Was mich ein bisschen gewundert hat war das nach dem einstellen (wie es im Video empfohlen wurde, habe mich eigentlich ganz genau daran gehalten) beide Räder ein wenig geschliffen haben bzw. zu mindestens die Geräusche gemacht haben (beim rotieren, aber ohne jaulen oder quietschen, das war weg). Beim fahren, wo ich dann eigentlich Geräusche vermutet habe, war zu mindestens nichts zu hören (oder ich bin jetzt taub/höre die Geräusche auf einmal nicht mehr). Danach habe ich es, aufgrund der vorsichtigen Freude, vergessen noch einmal zu prüfen. Ich denke mal ich werde das morgen nochmal machen, vorher nochmal - wenn es nicht zu dunkel ist, noch ein paar km fahren und ein Video reinstellen (2 in 1 diesmal :D), vielleicht hat sich das dadurch auch erledigt.

@basti138 - das bösartige Abbremsen habe ich wahrscheinlich verursacht indem ich das Fahrrad mit meiner Hand blockiert bzw. abgebremst habe. Ich meine, ich will da nicht meine Hand ins Feuer legen - aber mein vater, der dann doch viel mehr Ahnung hat als ich, meinte das es richtig sitzen sollte. Ansonsten werde ich das auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Danke schonmal dafür ;)

@astral67 - das mit den Schlag ist natürlich für mich überraschend, aber ich werde mich mal darum kümmern (vielleicht kann das auch der im Ort machen, obwohl.... lieber nicht). Danke für den Hinweis. Das ich wenig handwerkliches Geschick besitze habe ich nie bestritten :D
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich bin heute noch einmal ein paar km gefahren (mehr war leider nicht drin da es schon ziemlich dunkel ist) und habe mal ein neues Video, nach der Fahrt, aufgenommen. Zur Erinnerung: der Bremssattel wurde, nach Anleitung des ersten Tutorial Videos eingestellt und ein jaulen/quietschen war nach der ersten Testfahrt nicht wahrnehmbar:

http://de.tinypic.com/r/z1hd2/7

Wie, hoffentlich gut hörbar, ist es hinten das von mir als störend gemeldete "quietschen" gut hörbar. Vorne ist noch ein leichtes Schleifen drin, was bisher - zu mindestens nicht hörbar und auch nicht als ich den Reifen zu Beginn langsam gedreht habe, kein jaulen oder ähnliches hervorgebracht hat. Ich habe den Reifen auch mehrmals ausrollen lassen, er ist also - bis auf das erste mal wo ich wirklich von Hand geschoben habe - nach meinem manuellen Antrieb zum stehen gekommen. Ich wollte damit nur noch einmal nachfragen ob sich eure Befürchtungen bestätigt haben, was nach dem Video noch bestand hat und was sich eventuell durch die Einstellung relativiert haben könnte. Im Anhang befindet sich ein bild der hinteren Scheibenbremse, ich hoffe das ich sie einigermaßen gut getroffen habe

Vielen Dank im Voraus,
mfG RBS2002
 

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Hi,

so, nachdem nun doch einige Zeit erfolglos vergangen ist (mit mehrmaligen justieren etc.) hat mir der Händler, bei dem ich es ursprünglich gekauft habe, geraten die Speichenspannung zu überprüfen und die Rückseite der Bremsbeläge mit Kupferpaste zu bestreichen - mit dem, für mich schwammigen Nebensatz, ohne dabei die Bremsbeläge direkt zu bestreichen.
Was haltet ihr davon und bzw. welchen Bereich darf ich nicht mit Kupferpaste bestreichen und/oder würdet ihr davon abraten?

MfG RBS2002
 
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