Ich habe nun im Herbst die Mudhugger installiert. Gestern dann die erste Ausfahrt durch matschiges Terrain. Vom großen Mudhugger hinten bin ich komplett begeistert. Das Teil ist so lang und breit, dass man an Hose und Rücken komplett sauber bleibt. Durch die Kabelbinder bleibt es stabil an seiner Position und immer mittig über den Reifen. Das hintere Schutzblech kann man auch schön flexibel anbringen, sodass man immer genug Abstand zu den Reifen bekommt.
Genau das ist aber das Problem beim vorderen Mudgugger. Es sieht zwar gut und unauffällig aus, weil es so eng anliegt, aber dadurch setzt es sich auch ganz schnell zu bis zum vollen Blockieren des Reifens. Und selbst wenn im Dreck das Rad dann irgendwann wieder halbwegs reibungsfrei durchläuft, so klackt meist immer irgendein Stein order Dreckklumpen am Schutzblech, was auf die Dauer nervt. Ich muss dazu sagen, dass ich übergroße 29+ Minion DHR II fahre, weshalb es eh schon sehr wenig Platz zwischen Schutzblech und Reifen gibt. Jedenfalls habe ich den vorderen Mudhugger gestern sofort wieder abgebaut und ich werde nun ein Down-Tube Schutz für vorne nehmen, sodass der Vorderreifen komplett frei laufen kann.
Wenn der vordere Mudhugger nicht mindestens 1 cm Platz zum Reifenprofil hat (kommt auf entsprechendes Fahrrad/Gabel an), so halte ich ihn bestenfalls nur als Regenschutzblech für sinnvoll.
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Ein Schutzblech ist ein Schutzblech ist ein Schutzblech – oder etwa nicht? Wir haben den britischen Luxus-Schlammschutz von Mudhugger genauer unter die Lupe genommen und getestet, ob sich der Aufpreis zum populären MarshGuard lohnt!
