Die Taschen haben den ersten Härtetest (Schlamm, Regen) gut überstanden. Einzig bei der Seatbag dort wo sie das Sattelende berührt hat sich neben der Naht ein kleines Loch aufgetan. Ich werde da wohl noch eine Lage Cordura drüber nähen. Beim Treten stören die Taschen überhaupt nicht und auch bei der Abfahrt bleibt alles am Platz (und die Abfahrten hatten locker S3 Niveau). Einzig wenn es steil wird, "sitzt" man öfter auf der Seatbag. Nachdem die aber nachgeben kann, ist das kein Thema wenn man sich mal daran gewöhnt hat.
In der Framebag hatte ich eine kurze Regenhose, eine Regenjacke sowie die Faltflasche (und bisschen Kleinzeugs).
In der hinteren Toptubebag das erste Hilfe Set und den Spritus bzw. die Winterhandschuhe.
Im vorderen waren die Müsliriegel.
In der Handlebarbag war das Tarp, die Daunenjacke, das trockene Schlafgewand (Merinounterhemd, Unterhose, Wollsocken, Wollhaube) sowie das Wechselshirt und die beiden Trekkingnahrung-Packungen.
Das Kochzeug,
Werkzeug, Trinkblase, Langarmdress, Windstoppermütze, Handschuhe, Lampe sowie sämtliches Elektronikzeug waren im Rucksack. Ziel war das Rad eher leicht zu halten, weil ich viel Schiebeanteil über einen steilen Wanderweg hatte.
Ein praktisches Feature habe ich noch nicht vorgestellt, ich habe mir einen Gummizug durch den "Harness" für die Handlebar Bag gezogen. Da konnte ich das feuchte Groundsheet drunter Spannen, oder wie am Bild oben die leere PET-Flasche um das Rad besser am Unterrohr greifen zu können. Besseres Bild habe ich leider nicht: