Neuartiger Diebstahlschutz ?

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Kamen (nähe Dortmund) NRW
Einem Bekannten von mir ist eine evtl. neue und ziemlich geniale Idee gekommen, das Fahrrad nach dem Diebstahl wiederzufinden.

Man müsste lediglich einen GPRS-Empfänger im Rahmen anbringen.

Technisch dürfte es da wohl kein Problem sein, zumal man heutzutage ja auch schon selbst den entsprechenden Raum in einem Gebäude ausfindig machen kann.

Da ist finde ich auch der Hersteller gefragt, sowas mit in den Rahmen zu Integrieren, oder findet ihr nicht?

Was haltet ihr davon?

Weitere Überlegungen: Versicherungen müssten von dieser Idee doch hellauf begeistert sein !? Die Polizei müsste da natürlich ebenfalls kooperieren.

Würde mich sehr über Meinungen freuen!

Gruss,
Andy :)
 
ja, das haben schon mehere hersteller gemacht.

man braucht aber einen gps empfänger und einen gsm sender.

aber bevor man sich so ein zeugs in den rahmen baut, den man alle 10 std. wieder aufladen muss, passt man doch lieber etwas genauer auf, wo man sein rad stehen lässt. :daumen:
 
Super Idee!
Da fallen mir direkt noch ein paar Nutungsmöglichkeiten ein:
- Mautstationen für kommerzielle Bikereviere, Gebühr lässt sich dann bequem vom Konto abbuchen (siehe LKW-Maut) :D.
- Strafverfolgung bei Nutzung nicht zugelassener Wege durch Bikerrowdys, Wanderer und andere zu schützende Arten werden aufatmen ... :lol:.
- Bikes als Fluchtfahrzeuge für Bankräuber und Taschendiebe haben ausgedient :cool:.
- und, und, und, ...
Ich denke die Polizei hätte da durchaus Interesse. Meldet das ganze einfach mal beim Schilly an. Kann mir vorstellen,der wartet schon drauf :daumen:.
 
Bergwerk hatte bloß nen blöden Transponder dran
den gab es auch einzeln zu kaufen bei www.bikefinder.de

ging nur ums Wiederfinden von Bikes...falls die Sherriffs zufällig ein Lesegerät dabei haben :confused: ...klar, so was hat man immer dabei bei der Polizei

Transaponder brauchen keine Strom, man kann sie irgendwo fest kleben (z.B. auf jedem Ettikett im Supermarkt)...finden tut man damit natürlich gar nix...außer man fährt mit mnem gestolen (+gemeldetetn) Bike an nem Lesegrät vorbei...aber die stehen ja bekanntlich auch nicht an jeder Ecke

GPS (zu Ortung per Satelit), GSM (für die Funkverbindung) usw. funktioniert bei Autos ganz gut. Man kann sogar per Fernbedienung den gestolenen Wagen fernsteueren, bzw. die Karre abschalten, wenn sie über die Polnische Grenze fährt...aber ads barucht Platz zum verstecken, Strom zum Betreiben und viel Geld für die Wachzentrale...nicht Biketauglich
 
Das war hier sogar schon mal on topic. Es gibt übrigends bereits solche Lösungen, die man mit etwas Aufwand vielleicht auch in einem Rahmen unterbringen könnte (z.B. hier: http://www.marine-tools.de/product_info.php?products_id=21). Das große Problem ist - wie stellst Du die Stromversorgung sicher ? So ein Akku hält ja nicht ewig. Und den Rahmen öffnen kommt ja kaum in Frage. Alle anderen Lösungen sind nicht manipulationssicher. Laden per Induktion dürfte auch schwierig sein. Zumindest ein Akkutausch im Defektfall ist dann immer noch nicht drin. Außerdem dämpft Alu das GPS- u. GSM-Signal.
 
Muss die Antenne nicht wegen der Abschirmung außerhalb des Rahmens angebracht sein?
Davon abgesehen ist es heutzutage nicht mehr sinnvoll, den Rahmen alleine zu sichern, denn eine Marta ist teurer als ein Scandiumrahmen.....
 
Andy23NRW schrieb:
Einem Bekannten von mir ist eine evtl. neue und ziemlich geniale Idee gekommen, das Fahrrad nach dem Diebstahl wiederzufinden.

Man müsste lediglich einen GPRS-Empfänger im Rahmen anbringen.

Technisch dürfte es da wohl kein Problem sein, zumal man heutzutage ja auch schon selbst den entsprechenden Raum in einem Gebäude ausfindig machen kann.

Da ist finde ich auch der Hersteller gefragt, sowas mit in den Rahmen zu Integrieren, oder findet ihr nicht?

Was haltet ihr davon?

Weitere Überlegungen: Versicherungen müssten von dieser Idee doch hellauf begeistert sein !? Die Polizei müsste da natürlich ebenfalls kooperieren.

Würde mich sehr über Meinungen freuen!

Gruss,
Andy :)

Tolle Idee.

Mit nem Empfänger weiss das bike immer wo es sich selbst befindet.

Jetzt muss es aber dir auch noch diesen Standort mitteilen können - und dazu brauchst du nen GSM chip. ;)
 
Nagut, scheint dann wohl doch nicht ganz so einfach zu sein.

Ist nur traurig, dass es keinen wirksamen Schutz gibt und man immer gezwungen ist, sein Bike im Auge zu behalten. Unter Freiheit stelle ich mir was anderes vor. Aber es ist wohl ein leidiges Thema... :(

Habe hier in einem anderen Thread gelesen, wie schwer z.B. ein Abus Granit X-Plus zu knacken ist. Wie warscheinlich ist es eigentlich bei einem solchen Schloss, dass das Bike gestohlen wird / werden kann ?

Nocheinmal eine Idee zu GPRS : Man sollte es technisch ermöglichen, den Sender erst nach dem Diebstahl zu aktivieren. Das Empfänger-Gerät könnte beim Hersteller bzw. Händler stehen. Die Daten könnten dann im Falle eines Diebstahls der Polizei zur Verfügung gestellt werden.

So würde der Big-Brother-Effekt verschwinden, und der Akku würde auch kein Problem mehr darstellen. Ob das ganze System dann zu teuer wäre, sollten sich evtl. doch auch einmal die Versicherungen überlegen, die das ganze mitfanzieren könnten.

Ich kann mich einfach nicht mit dem Gedanken abfinden, dass es unmöglich ist ein Fahrrad ausserhalb seiner eigenen 4 Wände bzw. seiner Sichtweite gegen Diebstahl zu schützen.

Immerhin können wir ja auch den Mond auf denn Mann ...äähh den Mann auf den Mond schiessen. :mad:
 
Andy23NRW schrieb:
Nocheinmal eine Idee zu GPRS : Man sollte es technisch ermöglichen, den Sender erst nach dem Diebstahl zu aktivieren. Das Empfänger-Gerät könnte beim Hersteller bzw. Händler stehen. Die Daten könnten dann im Falle eines Diebstahls der Polizei zur Verfügung gestellt werden.
wenn du einen nicht aktivierten sender fernaktivieren willst, brauchst du dafür einen anderen sender, der altiviert ist, damit er seine aufgabe erledigen kann. technisch ist sowas sicherlich machbar, nur ...
WOZU? :confused:
 
Andy23NRW schrieb:
Nocheinmal eine Idee zu GPRS : Man sollte es technisch ermöglichen, den Sender erst nach dem Diebstahl zu aktivieren. Das Empfänger-Gerät könnte beim Hersteller bzw. Händler stehen. Die Daten könnten dann im Falle eines Diebstahls der Polizei zur Verfügung gestellt werden.

Das nicht ständig die Position übermittelt wird ist klar. Das im Link erwähnte Gerät tut dies z.B. per Anruf oder autom., wenn ein bestimmter Radius überschritten wird.

Dem Akku ist es egal, ob Strom abgenommen wird oder nicht. Über längere Zeit verliert er eh seine Kapazität (entsprechende Temperaturen begünstigen das noch zusätzlich).
 
kann mal nicht einer mitdenken hier? warum denn unsere bikes mit GPS tonnenschwer machen? lasst uns doch die bösen buben damit ausrüsten ... :rolleyes:




SPON:
Kriminelle immer im Blick

In den US-Bundesstaaten North Dakota und Alabama sollen verurteilte Sexualstraftäter lebenslang GPS-Sender tragen, um von weiteren Delikten abgehalten zu werden.


Dies entschieden die Parlamente beider Staaten und folgten damit den Bundesstaaten Florida, Missouri, Ohio und Oklahoma, wo ähnliche Gesetze in den vergangenen Monaten verabschiedet worden waren. Ausgangspunkt war der Mord an einem neunjährigen Mädchen durch einen vorbestraften Sexualtäter in Florida im Frühjahr. Die Reaktion des Staates Florida: Er verschärfte die Strafen und zwingt Kinderschänder nun dazu, die Sender lebenslang zu tragen. Vergleichbare Regelungen gelten in Ohio und Oklahoma. In Missouri weitete man das Gesetz aus: Hier müssen auch Exhibitionisten damit rechnen, bis ans Lebensende geortet zu werden. Die Technik macht es möglich, dass die Geräte automatisch Alarm schlagen, wenn der Träger sich einer Schule oder einem anderen verbotenen Gebäude nähern sollte.
 
AchseDesBoesen schrieb:
kann mal nicht einer mitdenken hier? warum denn unsere bikes mit GPS tonnenschwer machen? lasst uns doch die bösen buben damit ausrüsten ... :rolleyes:




SPON:
Kriminelle immer im Blick

In den US-Bundesstaaten North Dakota und Alabama sollen verurteilte Sexualstraftäter lebenslang GPS-Sender tragen, um von weiteren Delikten abgehalten zu werden.


Dies entschieden die Parlamente beider Staaten und folgten damit den Bundesstaaten Florida, Missouri, Ohio und Oklahoma, wo ähnliche Gesetze in den vergangenen Monaten verabschiedet worden waren. Ausgangspunkt war der Mord an einem neunjährigen Mädchen durch einen vorbestraften Sexualtäter in Florida im Frühjahr. Die Reaktion des Staates Florida: Er verschärfte die Strafen und zwingt Kinderschänder nun dazu, die Sender lebenslang zu tragen. Vergleichbare Regelungen gelten in Ohio und Oklahoma. In Missouri weitete man das Gesetz aus: Hier müssen auch Exhibitionisten damit rechnen, bis ans Lebensende geortet zu werden. Die Technik macht es möglich, dass die Geräte automatisch Alarm schlagen, wenn der Träger sich einer Schule oder einem anderen verbotenen Gebäude nähern sollte.
:lol: :lol: :lol:
 
Man koennte statt GSM auch einfach ein PMR-Funkgeraet/Modul benutzen. Die Dinger haben eine recht kleine Antenne, reichen unter guten Bedingungen 5km weit und brauchen etwas weniger Strom als GSM-Module. 2-3 Handyakkus wiegen max 90-100g und kommen auf 6Ah > bei 250mA Dauerverbrauch haelt das ganze somit schonmal nen Tag. Ich bin sicher, dass man mit etwas Sparsamkeit locker einige Tage hinbekommt. Handyakkus sind wegen ihres Formats natuerlich nicht unbedingt geeignet, um das ganze im Rahmen zu versenken. War nur als Beispiel gedacht, runde Zellen waeren sicher besser. (btw.: im Schaftrohr der Gabel is auch recht viel Platz)

Evtl. liesse sich das ganze bei dieser recht kurzen Distanz auch ueber eine Laufzeitmessung realisieren, also eher so in Richtung Peilsender. Der Suchende sendet ein Signal und misst einfach die Zeit, bis das Bike antwortet.

Dann koennte man einfach hingehen und auf den netten Herren warten :). Die kurze Reichweite kann man natuerlich auch als Nachteil sehen, von denen ist GPS aber auch nicht frei. GPS-Empfaenger brauchen z.B. einige Minuten zum "vorgluehen". D.h. also, man muesste es wohl dauernd laufen lassen, was dafuer die Akkus wieder leersaugt.

Leider darf man das mit diesen Funkgeraeten aber nicht einfach so, da die Kanaele nur fuer Sprachuebertragung zugelassen sind (so hab ich das jetzt zumindest grad in Erinnerung) - nicht fuer Daten.

Das ganze zu bauen waer kein allzu grosses Problem. Alle funktionen fliegen einfach in einen Mikrocontroller, der eh kaum Platz/Strom braucht. Die Frage ist aber, ob sich das ganze ueberhaupt lohnt. In grossem Stil produzieren geht nich, denn dann liegt son Ding bald ueberall da, wo frueher mal das Bike desjenigen stand, der es eigentlich vor Diebstahl schuetzen wollte. Viel Spass beim Orten :)

MfG
 
man könnte eine klapperschlange rückwärts ins sattelrohr schieben. die müsste man lediglich von zeit zu zeit füttern. wenn der dieb schaut, was da so klappert wird er schwupps gebissen. das gegengift gibts dann beim hersteller. :rolleyes:
 
PMR verbaucht ein vielfaches eines GSM Moduls, aber die Idee mit der Klapperschlange klingt gut!

Alternative (nur bei mech. Bremsen und starkem Gefälle sinnvoll umzusetzen): Bremszug aushängen, den Dieb findet man dann am nächsten Laternenpfahl/Baum;)

Oder einfach ein paar Kilometer mehr fahren, anstatt im Biergarten Rast zu machen... :rolleyes:

Der Nikolauzi
 
"PMR verbaucht ein vielfaches eines GSM Moduls"

Falsch. Sendeleistung Handy: max. 2W je nach Abstand zur BTS. PMR nur max. 500mW.
Hat ja keiner gesagt, dass dauernd gesendet werden soll.

MfG
 
@leeqwar . nette idee die gar nich so abwegig ist nur müsste man die tiere so züchten damit die ohne licht leben können ... eine andere idee ist es beim abstellen des fahrrads marijuana säckchen zu verteilen (sattelrohr und so) wen der hippi dan von den bullen angehalten wird wirds doppelt so teuer :D allerdings müsste man dan wen man wieder fährt das marijuana verbrauchen womit ich persönlich keine probleme hätte ... ach komm ich lass den s.... mal lieber :lol:

Alternative (nur bei mech. Bremsen und starkem Gefälle sinnvoll umzusetzen): Bremszug aushängen, den Dieb findet man dann am nächsten Laternenpfahl/Baum zitat


naja andere möglichkeit wer erstmal das vorderad abzubauen und selbst mitzunehmen :daumen:
 
rtc schrieb:
"PMR verbaucht ein vielfaches eines GSM Moduls"

Falsch. Sendeleistung Handy: max. 2W je nach Abstand zur BTS. PMR nur max. 500mW.
Hat ja keiner gesagt, dass dauernd gesendet werden soll.

MfG
Offtopic: GSM=max. 2W Puls (digital), PMR 500mW Dauer, in Summe: GSM deutlich weniger.
Aber dann würde ich ev. auch Räder klauen, wo kriegt man denn sonst so einfach ein GSM Modul + GPS her :lol:

Ontopic: Rostfarbe aus dem Modellbaubereich...

Der Nikolauzi
 
und für die sparsameren einfach ne feile hollen und alle stahl teile abfeilen und dan schöön draußen stehen lassen wen es nich nass ist hollt ihrn gartenschlauch :rolleyes:
 
Davon mal abgesehen sendet das GPS-System mit einer ziemlich geringen Sendeleistung, so das bereits ein dichtes Blätterdach zum Empfangsausfall führen kann. Auch zwischen hohen Häusern in der Stadt sieht es manchmal schlecht aus mit dem Empfang.

Sobald ein geklautes Bike im Transporter steht, sieht es die Satelliten nicht mehr - geschweige denn inerhalb eines Gebäudes.

Da nützt es wenig, wenn Du Dein Bike anrufst und von ihm die Info bekommst, das seine letzte bekannte Position 3 m vor Deiner Haustür oder Deiner Eisdiele war...unabhängig mal von der Energieversorgung des Systems.

:confused:
 
nicht lieber gleich eine alarmanlage dran bauen ?
oder einen diebstahlschutz der dem jenigen der das bike anfässt einen dicken stromschlag verpasst
 
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