Neue Continental MTB Reifen Gravity Range: Der Kaiser ist tot, es lebe Gripology!

Neue Continental MTB Reifen Gravity Range: Der Kaiser ist tot, es lebe Gripology!

Continental verabschiedet sich von alten Gewohnheiten und präsentiert ein komplett neues Reifen-Sortiment für den Gravity-Bereich. Ganze 5 brandneue Reifen gibt es zum Launch – in Kombination mit drei Karkassen und drei Gummimischungen soll dabei alles von harten Böden bis Matsch abgedeckt werden. Alle Infos und einen ersten Praxis-Eindruck der neuen Continental MTB-Reifen gibt es hier!

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Neue Continental MTB Reifen Gravity Range: Der Kaiser ist tot, es lebe Gripology!

Was sagt ihr zu zum brandneuen Gravity-Portfolio von Continental?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Krypto RE bin ich hinten wie gesagt sehr angetan. Vielleicht hat er für den einen oder anderen zu viel Bremstraktion, genauso wie ein DHR 2. Und natürlich nerven ausbrechende Hecks durch blockierende Hinterreifen.
Eh, gerade ein stark profilierter Hinterreifen neigt weniger zum Blockieren und Ausbrechen. In lustiger Erinnerung hab ich da meine Semi-Slick-Phase, da war hinten Party angesagt. 😅
Also entweder hat er viel Bremstraktion und neigt nicht zum Blockieren und damit Ausbrechen, oder wenig, und dann blockierts und schlingerts hinten. Beides gleichzeitig geht physikalisch nur schwer.

Kann jemand evtl etwas zum Vergleich Krypto RE in 2.4 und 2.6 sagen?

2.4 ist vorhanden, aber aufm Hardtail würde ich gern den 2.6 montieren. Ist er tatsächlich breiter oder sind es nur marginale Unterschiede? Und wie sieht das Profil aus? Bei den Bildern vom Baron 2.6 waren es ganze Landstriche zwischen den Stollen beim 2.6er....

Wäre schön wenn jemand einen Vergleich ziehen könnte, gerade weil der 2.6er ja deutlich schwerer ist...

Laut Reifenbreiten Datenbank ist der 2.6 schon ein paar Millimeter breiter.
Allerdings gibt es nur jeweils zwei Einträge.

Die Abstände bei den Stollen scheinen etwas größer zu sein, aber nicht so wie beim Baron 2,6, der ja ein komplett anderer Reifen war.

2,4" vs 2,6":
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Das geile an den Krypto Re ist ja auch, das Ding hält gefühlt ewig, trotz der doch recht weichen Mischung (Soft).
Da hätte ich ja genau mein Problem evtl gelöst...
Ich bin von September bis Mitte November wieder mal in Finale zum Guiden.. das letzte Mal hab ich in 3 Monaten 8 Hinterreifen verbraten, da wollte ich diesmal schlauer rangehen.
Ich hab hier Krypto und Argo liegen in DH SS.. beides klasse Reifen, einen Vorteil konnte ich bei der Megavalanche bei keinem der beiden entdecken.. Schnee gut, Felsen gut, Wald gut.. ließen sich sogar einigermaßen gut treten für die Karkasse.
Ich denke, für Finale darfs auch die dicke Karkasse sein, ich fahre ohne Inserts.
Aber macht hier hinten nicht eher eine härtere Mischung Sinn, die sich auf den Felsen nicht so wegradiert?
Denke im ganz Trockenen is der Xyno erste Wahl oder? Oder lieber auf Krypto setzen wg evtl wetter..Wie sind da eure Erfahrungen?
 
Also wie gesagt, für das was der RE Soft kann, bzw. wie weich der ist, hält der richtig lange. Xyno ist der Trocken Spezialist, ja. Aber warum sollte man sich so beschränken? Es ist ja auch nicht immer trocken, und dann steht man wieder doof da, bzw. macht Abstriche.
Wenns ums Rollen geht, rollt der Krypto ja ausreichend gut schon. Mehr brauchts eigtl. nicht.
Von daher hat der Krypto doch nen größeren Wirkungsbereich, und geht trotzdem im Trockenen/Hardpack noch super.
Ich würde halt immer zu nem Allrounder greifen, es sei denn man hat 2 Laufräder.

Dass es auf Fels schneller radiert stimmt natürlich, aber ich denke auch hier wird der RE Soft immernoch länger halten, als viele andere in der Kategorie. Ich bin über die Jahre auch immer sehr viel am Reifen testen, aber die neuen Contis fallen doch schon echt positiv auf, was Haltbarkeit/Abrieb angeht.

Du könntest dir aber auch mal den E13 Grappler DH Endurance evtl. mal anschauen. Den könnte ich dir für deinen Einsatzbereich auch empfehlen. Solide, starke Karkasse mit nem guten Allround Profil und ner bissl härteren Mischung auf den Mittelstollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe hier Argo DH S/S und Argo Trail Endurance liegen, werde ich gegen Herbst mal aufziehen. Erhoffe mir gute Performance auf nassen wurzelfeldern und schlammige Bedingungen im Wald…
 
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Ich denke, für Finale darfs auch die dicke Karkasse sein, ich fahre ohne Inserts.
Aber macht hier hinten nicht eher eine härtere Mischung Sinn, die sich auf den Felsen nicht so wegradiert
So sieht meine DH SS Krypto-Kombi nach ca. 90T Tiefenmetern aus (Enduro-Bike). Vorwiegend Bikeparks in D, I und F. Das Ende ist in Sicht aber ein bissl geht noch.
Meine, dass der Fr etwas mehr gelitten hat.
Ich finde HR radiert man sich vorwiegend dann, wenn der Tretanteil größer ist.
Kein einziges Problem gehabt bis jetzt trotz hohem Eigengewicht und sehr anspruchsvollen Trails.
Habe mich sehr sicher bei verschiedensten Wetterbedingungen gefühlt mit der Kombi.
Verzichte mittlerweile auch auf Inserts - lieber HR mit einer Karkasse mit Reserven - und die DH hat ihren Zweck bestens erfüllt.
 
Eh, gerade ein stark profilierter Hinterreifen neigt weniger zum Blockieren und Ausbrechen. In lustiger Erinnerung hab ich da meine Semi-Slick-Phase, da war hinten Party angesagt. 😅
Also entweder hat er viel Bremstraktion und neigt nicht zum Blockieren und damit Ausbrechen, oder wenig, und dann blockierts und schlingerts hinten. Beides gleichzeitig geht physikalisch nur schwer.



Laut Reifenbreiten Datenbank ist der 2.6 schon ein paar Millimeter breiter.
Allerdings gibt es nur jeweils zwei Einträge.

Die Abstände bei den Stollen scheinen etwas größer zu sein, aber nicht so wie beim Baron 2,6, der ja ein komplett anderer Reifen war.

2,4" vs 2,6":
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Ich erinnere mich auch noch lebhaft an die Highroller SemiSlick Zeit... Schon ein paar Jahre her, aber ich musste deutlich früher anbremsen. Profil muss schon sein😅
Da hätte ich ja genau mein Problem evtl gelöst...
Ich bin von September bis Mitte November wieder mal in Finale zum Guiden.. das letzte Mal hab ich in 3 Monaten 8 Hinterreifen verbraten, da wollte ich diesmal schlauer rangehen.
Ich hab hier Krypto und Argo liegen in DH SS.. beides klasse Reifen, einen Vorteil konnte ich bei der Megavalanche bei keinem der beiden entdecken.. Schnee gut, Felsen gut, Wald gut.. ließen sich sogar einigermaßen gut treten für die Karkasse.
Ich denke, für Finale darfs auch die dicke Karkasse sein, ich fahre ohne Inserts.
Aber macht hier hinten nicht eher eine härtere Mischung Sinn, die sich auf den Felsen nicht so wegradiert?
Denke im ganz Trockenen is der Xyno erste Wahl oder? Oder lieber auf Krypto setzen wg evtl wetter..Wie sind da eure Erfahrungen?
Ich war auch zur Megavalanche 😉 hatte den Xynotal DH Soft hinten drauf und vorne Kryptotal DH SS. Kryptotal vorne bleibt, hinten wechsle ich ( weil der Xynotal eh abgefahren ist) auf Kryptotal HR in DH Soft. Super Reifen, ausgewogener Grip und lange Haltbarkeit.
 
Ich hab beim Rock Razor das Radl immer an die Seite gelehnt. Dann haben die Seitenstollen gegriffen.


So sieht meine DH SS Krypto-Kombi nach ca. 90T Tiefenmetern aus (Enduro-Bike).

Und keine Abrisse, wie ich sie bei Maxxis habe! das ist auch ein großer Vorteil von Single Compound: Immer noch guter Gummi, selbst wenn das Profil fast weg ist.
 
Da hätte ich ja genau mein Problem evtl gelöst...
Ich bin von September bis Mitte November wieder mal in Finale zum Guiden.. das letzte Mal hab ich in 3 Monaten 8 Hinterreifen verbraten, da wollte ich diesmal schlauer rangehen.
Ich hab hier Krypto und Argo liegen in DH SS.. beides klasse Reifen, einen Vorteil konnte ich bei der Megavalanche bei keinem der beiden entdecken.. Schnee gut, Felsen gut, Wald gut.. ließen sich sogar einigermaßen gut treten für die Karkasse.
Ich denke, für Finale darfs auch die dicke Karkasse sein, ich fahre ohne Inserts.
Aber macht hier hinten nicht eher eine härtere Mischung Sinn, die sich auf den Felsen nicht so wegradiert?
Denke im ganz Trockenen is der Xyno erste Wahl oder? Oder lieber auf Krypto setzen wg evtl wetter..Wie sind da eure Erfahrungen?
Ich bin den Xyno noch nicht gefahren. Er wird sicherlich besser rollen, als seine Geschwister und auf harten Untergrund mega sein. Also ideal für Finale im Trockenen. Aber du wirst ihn wegen des geringeren Profils schneller radieren.
Es gibt den DHR2 DH mit Dual Mischung. Wiegt allerdings auch laut Maxxis 1425. Aber der hält vielleicht auch nen knappen Monat? Oder zumindest deutlich länger….
 
Wenn der Xyno ähnlich gute allround Eigenschaften besitzt wie der Kaiser PA, dann läuft die Pelle hier ziemlich unter dem Radar. Und nur weil ich noch ein paar Kaiser habe und den immer noch feier, ist auf deinen einen LRS noch kein Xynotal rauf gekommen.
 
Wenn der Xyno ähnlich gute allround Eigenschaften besitzt wie der Kaiser PA, dann läuft die Pelle hier ziemlich unter dem Radar. Und nur weil ich noch ein paar Kaiser habe und den immer noch feier, ist auf deinen einen LRS noch kein Xynotal rauf gekommen.
Hast Recht. Ich fand den Kaiser auch schon mega geil.. und sogar im Schnee/Regen echt ausreichend..
Ich bestell nen Xyno mit zum testen. :daumen:
 
Und ja..ich glaub, das "mehr" beim Xyno lohnt das Risiko bei Regen rumzuschmieren nicht..
Ich habe mir vor einiger Zeit 2 Xyno DH Soft geholt. Auf Vorrat. Waren mal Aktion bei R2, €32 das Stück, oder so.
Derzeit ist ein Krypto drauf, wohl der bessere Allrounder. Aber hab mir gedacht, um den Preis kannst fürn meist wetterstabilen Spätsommer/Herbst nix falsch machen.
Mittlerweile bin ich aber ziemlich angefixt, den Xyno mal auszutesten. Ich glaube, der könnte mich positiv überraschen. Hab schon ne Idee, den 2. LRS mit vo/hi Cannibal und Xyno, und dann mit den Kryptos auf dem anderen vergleichen. :)
 
Bei mir ist der Xyno (DH / SS) nach einer Abfahrt am Vorderrad wieder runter geflogen. Bin ich nicht mit zurecht gekommen. Auf blanken Fels noch ok, versagt er groben Schwimmschotter und bei gemischten Verhältnissen. Zuvor hatte ich Krypto FR und RE am Vorderrad. Die waren ok aber noch nicht Bombe. Jetzt bin ich einen Trail mit dem Argotal unterwegs gewesen bei leichten Regen mit Fels, Schwimmschotter und nassen Wurzeln / Rundhölzern. Der Argotal macht eigentlich alles besser als die Drei vorgenannten und darf bleiben. Hat mich bis jetzt am meisten überzeugt vom Lineup (immer DH / SS genommen).
 
Bei mir ist der Xyno (DH / SS) nach einer Abfahrt am Vorderrad wieder runter geflogen. Bin ich nicht mit zurecht gekommen. Auf blanken Fels noch ok, versagt er groben Schwimmschotter und bei gemischten Verhältnissen. Zuvor hatte ich Krypto FR und RE am Vorderrad. Die waren ok aber noch nicht Bombe. Jetzt bin ich einen Trail mit dem Argotal unterwegs gewesen bei leichten Regen mit Fels, Schwimmschotter und nassen Wurzeln / Rundhölzern. Der Argotal macht eigentlich alles besser als die Drei vorgenannten und darf bleiben. Hat mich bis jetzt am meisten überzeugt vom Lineup (immer DH / SS genommen).
für mich ist der argotal dh/ss auch der bessere allrounder als der krypto
 
Ich sehe es ähnlich, im Trockenen und auf harten Böden ist ein Profil wie der des Xynos ideal m, ähnlich wie der gute Kaiser. Auch wenn der Xyno der einzige aus dem Line Up, den ich noch nicht gefahren bin, kann ich mich den Meinungen nur anschließen, der Argotal scheint trotz des Intermediate Profil der beste Allrounder zu sein. Ich bin ihn noch nicht auf harten Böden gefahren, aber auch dort soll er erstaunlich viel Spaß machen. Ich bin gespannt .
 
Ich fahre im Park Xynotal DH SuSo am VR und DH Soft am HR… ist echt eine schnelle Kombi für trockenen Brechsand.
Aber klar wenn es zu locker im Untergrund wird kommt der an seine Grenzen. Hat aber immernoch ausreichend Kapazitäten…
 
Vom Gewicht und Pannenschutz her sollte man wohl eher Krypto DH mit Super Gravity vergleichen. Oder halt Krypto Enduro mit Super Trail.

Ansonsten kann ich nur sagen dass der Krypto Re Enduro Soft auf hartem Boden erstaunlich deutlich schlechter rollt als eine Magic Mary Super Trail Soft. Ob die Betty da einen großen Unterschied macht...?
 
Ich fahre den Kryptotal RE Enduro Soft 2.4 in 27.5 Zoll und die Big Betty Super Trail Soft 2.4 in 29 Zoll. Ich habe den Eindruck, dass der Kryptotal etwas besser rollt, die Betty etwas besser grippt. Einen großen Unterschied kann ich aber nicht feststellen, es sind beides gute Reifen, die Big Betty ist etwas runder.

Die Betty ist lauter auf Asphalt und scheint insgesamt etwas schneller zu verschleißen.
 
Ich persönlich ordne die Super Trail Karkasse nicht auf das der Enduro Version ein. Auch wenn ich die Super Trail wirklich richtig gut und gelungen finde. Sie wirkt auf mich etwas dünner und leichter.
 
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