Neue Michelin Reifen

Hinten oder vorne? Ich hab zumindest an den Seiten die häßlichen Fäden noch dran ;)

Hinten! Bei mir waren die Fäden schon nach der 1. Geländeausfahrt weg. Hat mich auch gewundert, da ich von älteren Michelinmodellen in Erinnerung hatte, dass die Fäden relativ lange gehalten haben.

Was ich noch erwähnen wollte: Die Profiltiefe ist leider ein bisschen geringer als bei einem Fat Albert.
 
Die Fäden (ich glaub Anguß wäre der richtige Ausdruck) haben an meinen Wildracern 100km gehalten - und zwar jeder einzelne von den 2000 Stück vorne wie hinten . Dann ist es mir zu blöd geworden und ich hab sie von Hand abgesäbelt. So'n Mist mach ich nie wieder - man kann seine Abende wirklich sinnvoller verbringen...
Den schlechten Grip auf nassem Asphalt kann ich bestätigen - hätte auch fast ne Kurve nicht mehr bekommen. In feuchtem Gelände sind sie aber gar nicht mal so schlecht für nen leichtlaufenden Rennreifen.
 
Die Fäden (ich glaub Anguß wäre der richtige Ausdruck) haben an meinen Wildracern 100km gehalten - und zwar jeder einzelne von den 2000 Stück vorne wie hinten . Dann ist es mir zu blöd geworden und ich hab sie von Hand abgesäbelt. So'n Mist mach ich nie wieder - man kann seine Abende wirklich sinnvoller verbringen...
Den schlechten Grip auf nassem Asphalt kann ich bestätigen - hätte auch fast ne Kurve nicht mehr bekommen. In feuchtem Gelände sind sie aber gar nicht mal so schlecht für nen leichtlaufenden Rennreifen.

Es handelt sich nicht um den Anguss. Wenn du dir dieses video anschaust kannst du dir die Frage wozu die gut sind selbst beantworten:

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=394809

Man müsste mal schauen ob man die mit einem Langhaarschneider recht schnell.... :D
 
Hab den Rock'r 2.1 jetzt auch eine Woche im Einsatz. Wirkt extrem voluminös im Vergleich zum alten Michelin FrontS 2.1. :D
Grip ist super, Gewicht ~600g. Nur zeigen sich ganz langsam erste Verschleißerscheinungen an den Stollen - ein bisschen früh wie ich finde. Aber vielleicht täusch ich mich ja, oder kann wer anderes was zum Verschleiß sagen?

Ist also doch keine Einbildung bei mir, werde den Pneu nur beim nächsten aufziehen gegen Die Fahrtrichtung montieren . Auf dem HR so wie es für´s VR vorgegeben ist , und habe den Eindruck wenn Die Stollen ein klein wenig rund werden und in Verbindung mit dem geschlossenen Profil hat er Bergab kaum Führung . Ach so bei mir Rock´r in 2.4" Standard Version .
gruß:)
 
Ich hab jetzt meinen Rock`r in 2.4 mal aufgezogen, auf ner Felge mit 19mm innenbreite habe ich genau 60mm breite an den Stollen.
Wiegen tut er 920g, 900 sind angegeben bei Michelin auf der homepage.
 
der 2,4" Rock'R ist übrigens in der neuen Freeride im Test. Leider scheint die Gummimischung die gleiche zu sein wie an meinem Racer/Griper am Überlandlaufradsatz - viel zu Hart für einen Berg- Vorderreifen.
Der Rock'R hatte im Test den schlechtesten Nassgrip auf harten Böden (Wurzel/Felsen) aller Reifen.
 
na, was die bike-bravo und Du schreibt, muss dann ja stimmen. :rolleyes:

Deshalb: KAUUUUFT SCHWALBE...der Nobby Nic kann alles besser...:lol:
vor allem verschleissen und Löcher ins Portemonnaie
 
wo hat die freeride getestet? im schwalbe-zentrum?

Schwalbe Triple Compound wurde ebenfalls die Nasstauglichkeit abgesprochen, was ja zutrifft. Der Test ist mal echt gut finde ich. In Bike und Co könnte man immer meinen Fat Albert / Nobby Nic sind Gripmonster, obwohl in echt nur aufgeblasene Luftbalone.

Allerdings sind die Erwartungen der Zeitschriften, und somit die Sicht auch aus zwei verschiedenen Seiten (vermutlich ist es bei den Teilnehmern hier genauso).
Reifen die in Bike Tips bekommen haben i.d.R. um die 30W Verlustleistung auf der Testrolle. Mein Minion DH F ST z.B. kommt auf 68W lt. Freeride Test. Das taugt nicht für Überland-Asphalt-Touren, genausowenig wie der 30W Reifen für heftige Bergeinsätze am Vorderrad taugt wenn es nicht 100% trocken ist (und das ist in Bayern fast nie der Fall).
 
Kann mir jemand sagen, wie breit der RaceR in 2,15 bzw. 2,3 kommt?
Bekomme ich die 2,3er auf eine Felge mit 18mm Maulweite?
 
Der 2.15 baut genau 2.15" auf einer XM317

Den 2.3" kannst Du montieren, ist aber garantiert nicht so toll. Besser 2.15

PICT0377.JPG
 
Hat evtl. mal jemand bei den Reifen die Breite gemessen bevor er den Reifen verbaut hat? Also quasi die gesamte Breite des "Gummibands".
Theoretisch müßte man damit ja recht leicht und unabhängig von Felgenbreite, Luftdruck und sonstigem Meßwerkzeug sehen können wie breit/voluminös die Reifen nun wirklich sind.
 
Hat evtl. mal jemand bei den Reifen die Breite gemessen bevor er den Reifen verbaut hat? Also quasi die gesamte Breite des "Gummibands".
Theoretisch müßte man damit ja recht leicht und unabhängig von Felgenbreite, Luftdruck und sonstigem Meßwerkzeug sehen können wie breit/voluminös die Reifen nun wirklich sind.

Das ist ein interessanter Ansatz, über den ich auch schon nachgedacht hab. Einmal quer rüber, von Wulst zu Wulst, dann hat man wenigstens mal eine grobe Hausnummer.
 
Genau ja. Dafür ist es egal, wie breit die Felge ist, wie hoch der Druck, wie gut der Reifen in der Felge sitzt und so weiter.
Ob er dann breiter als hoch oder höher als breit ist wäre ja mal zweitrangig wenn man halt wenigstens dieses "sehr breit" oder "sehr voluminös" in irgend eine vergleichbare Zahl drücken könnte.
 
Hat evtl. mal jemand bei den Reifen die Breite gemessen bevor er den Reifen verbaut hat? Also quasi die gesamte Breite des "Gummibands".
Theoretisch müßte man damit ja recht leicht und unabhängig von Felgenbreite, Luftdruck und sonstigem Meßwerkzeug sehen können wie breit/voluminös die Reifen nun wirklich sind.

Das ist ein interessanter Ansatz, über den ich auch schon nachgedacht hab. Einmal quer rüber, von Wulst zu Wulst, dann hat man wenigstens mal eine grobe Hausnummer.

Da ich grad noch einen unverbauten Rockr und Gripr (je 2,4) hier habe, werfe ich diese Zahlen einfach mal in den Raum. Zum messen eignet sich eigentlich nur ein Maßband, da man den Reifen nicht völlig "platt" kriegt. Gemessen wurde außerdem auf der Innenseite, da dort Stollen und Gummidicke das Ergebnis nicht verfälschen können. Außerdem habe ich gemessen von Mitte-Mitte des "Beads" (mir fällt grad das deutsche Wort nicht ein... der "Draht" im Wulst eben...), denn erst hier "beginnt" die relevante Reifenbreite.

Wild Rockr/Gripr 2,4: 158mm (±1mm)
 
Also ich bin am Samstag den ganzen Tag Downhill/Freeride Testbikes gefahren (Transition, Scott, Commencal, Banshee). Der Trail in St Luc war staubtrocken (also 2-3cm Staubschicht) und recht einfach, aber eher langsam (scharfe Kurven, sehr schmal,....). Kein Tropfen Regen seit rund 2 Wochen....

Big Betty in DH Version (2.4 glaube ich) war mit Abstand der schlechteste Reifen den ich gefahren bin (auf Scott Voltage) - hat zwar sehr lange gut gehalten, bei Gripverlust ging dagegen gar nichts mehr. Bin den Reifen aber evtl mit zuviel Druck gefahren. Auf den meisten Bikes war der Minion DH F Supertacky drauf, der war dem Rock'r finde ich ziemlich ebenbuertig - halt deutlich weniger Volumen (trotz 2.5" nominell) und sehr sehr guter Grip, aber beim driften nicht ganz so gutmuetig wie der Rock'r. Minion in 2,35" fand ich dagegen ziemlich enttauschend. 2.7er Minion war leider auf keinem Testrad montiert.

Rockr bin ich nur am meinem Rad gefahren, und fand ihn vom Grip eigentlich dem Minion DH F ueberlegen, da er zwar deutlich schneller zu driften beginnt, dabei aber ziemlich kontrollierbar bleibt. Muddy Marry in DH Version und Wicked Will als Hinterreifen in DH Version war auch ganz nett (beide 2.5). Deutlich besser als Big Betty. Bin diese Kombination aber nur eine einzige Abfahrt auf einem Scott mit 200/230mm Federweg gefahren. Hat eigentlich ziemlich guten Eindruck gemacht, aber dass Scott fuhr sich mehr wie eine Motocrossmaschine, als ein MTB. Sprich buegelt ueber alles weg ohne Feedback (=will richtig schnell gefahren werden). Hatten wahrscheinlich den meisten Grip aller gefahrenen Reifen in der Kombination auf staubigem Boden.

Ich denke aber dass die Bedingungen (tiefer staub, sehr rutschig, und viele Felsbrocken durch Staub unsichtbar) einfach voluminoesen Reifen den Vorteil gegeben haben, und der Rock'r in 2.4" hat einfach mehr Volumen im Vergleich zum Minion, und mit dem Big Betty komme ich einfach nicht zurecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi will mich mal kurz ein mischen wir fahren in 3 Wochen nach Saalbach.
Ich habe mir ein zesty zugelegt. Zuzeit fahre ich die 2,25 Nobby nic. Aber die schmieren mir in jeder schnellen Kurve ab. Jetzt überlege ich mir ob ich die 2.25 (maulweite 19mm) oder 2,4 Wild Grip oder Rock draufziehen soll. Kann mir jemand was genaueres zu Saalbach erzählen TIPPS ?
 
Da ich grad noch einen unverbauten Rockr und Gripr (je 2,4) hier habe, werfe ich diese Zahlen einfach mal in den Raum. Zum messen eignet sich eigentlich nur ein Maßband, da man den Reifen nicht völlig "platt" kriegt. Gemessen wurde außerdem auf der Innenseite, da dort Stollen und Gummidicke das Ergebnis nicht verfälschen können. Außerdem habe ich gemessen von Mitte-Mitte des "Beads" (mir fällt grad das deutsche Wort nicht ein... der "Draht" im Wulst eben...), denn erst hier "beginnt" die relevante Reifenbreite.

Wild Rockr/Gripr 2,4: 158mm (±1mm)

Das klingt doch schon mal sehr brauchbar und paßt auch in das "voluminöse" Bild ;)
Mangels Alternativen habe ich das mal mit ein paar Schwalbe-Reifen, die ich da habe, verglichen. Die habe ich nur mit einem Zollstock gemessen und eben per Hand glatt gezogen. Kann also gut sein daß hier oder da ein Millimeter auf der Strecke blieb.

Nobby Nic 2.4 2009: 158mm komplett, jeweils 4mm dicker Wulst
Muddy Mary 2.34 2009: 157mm komplett, jeweils 7mm dicker Wulst
Rocket Ron 2.4 2010: 162mm komplett, jeweils 4mm dicker Wulst
Rocket Ron 2.25 2009: 138mm komplett, jeweils 4mm dicker Wulst
Furious Fred 2.25 2009: 152mm komplett, jeweils 4mm dicker Wulst

Jetzt wüßte ich echt mal gern wie groß der 2.25er Grip'r und der 2.3er Rac'r sind. Sowas könnte ich mir gut auf dem Hardtail vorstellen und je nach Üppigkeit würd's da knapp ;)
 
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