Neue Reifenmarke: Wolfpack

Habe gerade vor der Tour mal den Reifendruck von 1,8 bar vorne auf 1,6 bar reduziert (was ich bei dem Gewicht irgendwie wenig finde)
105kg fahrfertig?
Bei mir sind es knapp 100kg und habe vorne 1,4 als top auserkoren. Ggf mal wieder 1,3 probieren.
Den Trail 2,25 konnte ich am Hinterrad nur mit Insert (ARD) und 2 bar (laut Druckprüfer) fahren - dann gab es wenigstens nur ab und zu Durchschläge.

Dann war der Reifen aber auch schon totgepumpt und der Grip quasi nicht mehr vorhanden.
Das klingt schon theoretisch schlecht.

Welcher 800g 29er kann das denn so viel besser?
Meinem DHR2 MT traue ich das gute Roll erhalten hinten nicht zu.

Ich würde den Trail aber auch nicht hinten fahren.
 

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Re: Neue Reifenmarke: Wolfpack
Wow...dann hat mein Fahrkönnen echt noch Luft nach oben.
Ich fahre ihn hinten ohne Insert und mit wenig Milch mit 1,1 - 1,3bar bei 90 kg
Wir haben allerdings hier im Wald fast keine Steine auf den "Enduro"-Strecken.

Naja - wessen Fahrkönnen hat nicht Luft nach oben? ;)

Ich bin den Reifen so im Teutoburger Wald gefahren und in der Pfalz rund um Neustadt.
Im Teutoburger Wald war es nicht ganz so arg, da auch dort die Trails weniger Steine haben.

In der Pfalz kann man es auf manchen Trails aber schon recht gut laufen lassen, ich fahre halt auch gerne schnell und auch gerne die direkt Linie. - Da hat es selbst bei 2 bar manchmal noch durchgeschlagen bei fahrfertigen 80kg.

Aber macht ja auch nix - für den Einen passt´s für andere halt nicht.
Wäre ich der Einzige, der solche Erfahrungen gemacht hat würde ich mir Gedanken machen, gibt aber ja auch ähnlich lautende Berichte von anderen Usern hier.
 
105kg fahrfertig?
Bei mir sind es knapp 100kg und habe vorne 1,4 als top auserkoren. Ggf mal wieder 1,3 probieren.

Das klingt schon theoretisch schlecht.

Welcher 800g 29er kann das denn so viel besser?
Meinem DHR2 MT traue ich das gute Roll erhalten hinten nicht zu.

Ich würde den Trail aber auch nicht hinten fahren.

Vergleichbare Hinterreifen haben wir hier doch schon mehrfach genannt :

  • DHR2 2,3 Dual
  • Speci Eliminator
  • Butcher Control 2,3
  • DHF 2,3 Dual
 
Aber sicher Jungs.

Ich frage mich ja sowieso schon die ganze Zeit warum den Profis im DH - WC noch kein Licht aufgegangen ist und sie endlich mal einen Wolfpack Trail 2,25 montieren.

... oder warum die Profis in der EWS keinen Wolfpack Race 2,4 (wie ja vom Brand Ambassador hier fürs Enduro empfohlen) am Hinterrad fahren.
 
Naja - wessen Fahrkönnen hat nicht Luft nach oben? ;)

Ich bin den Reifen so im Teutoburger Wald gefahren und in der Pfalz rund um Neustadt.
Im Teutoburger Wald war es nicht ganz so arg, da auch dort die Trails weniger Steine haben.

In der Pfalz kann man es auf manchen Trails aber schon recht gut laufen lassen, ich fahre halt auch gerne schnell und auch gerne die direkt Linie. - Da hat es selbst bei 2 bar manchmal noch durchgeschlagen bei fahrfertigen 80kg.

Aber macht ja auch nix - für den Einen passt´s für andere halt nicht.
Wäre ich der Einzige, der solche Erfahrungen gemacht hat würde ich mir Gedanken machen, gibt aber ja auch ähnlich lautende Berichte von anderen Usern hier.
Wundert mich ehrlich gesagt fahre bei um die 80kg fahr fertig 1,4/1,6 Enduro2,6/Trail2,4 und hatte selbst in Winterberg im Steinfeld keinerlei Deutschschläge, trotz unsaubere Linie ..
 
105kg fahrfertig?
Bei mir sind es knapp 100kg und habe vorne 1,4 als top auserkoren. Ggf mal wieder 1,3 probieren.

Das klingt schon theoretisch schlecht.

Welcher 800g 29er kann das denn so viel besser?
Meinem DHR2 MT traue ich das gute Roll erhalten hinten nicht zu.

Ich würde den Trail aber auch nicht hinten fahren.

Ja. 105kg mit allem zip und zapp.
Ich probiere jetzt erstmal ein bisschen mit dem Luftdruck rum. Mal gucken, wie weit ich runter gehe und ob ich überhaupt noch weiter runtergehe.
Ich werde berichten. Auch mit den Durchschlägen, von denen @freetourer gesprochen hat. Zumindest, wenn ich dann hinten auch auf Wolfpack gewechselt habe
 
Den Trail 2,25 konnte ich am Hinterrad nur mit Insert (ARD) und 2 bar (laut Druckprüfer) fahren - dann gab es wenigstens nur ab und zu Durchschläge.

Dann war der Reifen aber auch schon totgepumpt und der Grip quasi nicht mehr vorhanden.

Aber auch so gibt es da reichlich Alternativen in vergleichbarer Gewichtsklasse mit deutlich mehr Bremsgrip, Seitenhalt und Durchschlagfestigkeit.

2bar + Ard und du hast durchschläge bis auf die Felge? ohne dein Fahrkönnen bewerten zu wollen oder zu können. Wenn das so passiert, dann zerlegst du doch eh jeden Reifen sobald du mit normalem Druck fährst oder wie soll man das deuten ?
 
2bar + Ard und du hast durchschläge bis auf die Felge? ohne dein Fahrkönnen bewerten zu wollen oder zu können. Wenn das so passiert, dann zerlegst du doch eh jeden Reifen sobald du mit normalem Druck fährst oder wie soll man das deuten ?

Naja - so war es halt. Was soll ich machen.

Kommt ja immer auch auf das Gelände, die Geschwindigkeit und anderen Faktoren an.

Wie schon geschrieben - ich fahre sehr gerne schnell und halte auch gerne einfach drauf und den Lenker fest.

Mit dem entsprechenden Material ja auch kein Problem (das Bike ist halt mit 160mm/145mm und langem Radstand und flachem Lenkwinkel auch sehr auf Abfahrt und Laufruhe getrimmt).

Mit Reifen aus der 800g Klasse bin ich aber eh immer (aus Erfahrung) gefährdet den Reifen zu killen.
Mit Insert und 1,7 - 1,8 bar gehts aber dann mit anderen Reifen (siehe oben) bei mehr Seitenhalt und Grip wie mit dem Trail 2,25-

Gibt ja aber auch genug User hier die mit dem Reifen klarkommen - ist doch dann gut so.
Zu mir und meiner Fahrweise passt der Reifen halt nicht.
 
Bei dem Federweg + Auslegung auf puren Speed käme ich nicht auf die Idee einen 800g Reifen einzusetzen. Und definitiv nicht den Trail.
Deswegen habe ich ja auf dem Enduro- lastigen LRS hinten den Aggressor drauf. Das fasst sich gleich ganz anders an. Auch einem DHR2 Mt exo gebe ich schon vom Anfassgefühl mehr Vertrauen.
Ich würde aber auch behaupten, dass der Trail dafür nicht gemacht ist.

Allerdings hat die Marke das Problem, dass sie nicht so recht einen HR für den Enduro oder Trail hat.

Ich fahre den Cross zum Trail staune immer, dass der immer noch lebt. Rein vom Anfassgefühl vermittelt er eher Papier-Feeling.
 
Was seid ihr alle fett..... :)
Habe ja irgendwo bei nem 14kg Trailbiketest angemerkt, dass das Trailbikes für „schwere Knochen“ sind oder einfach nur Kurzfederwegenduros.
Und klar dass die Gewichtsfraktion die Rentnerreifen mag 🤣
Scherz bei Seite, heute im Halbnass hat bei dem Halbstarken von mir und dem Starken von @schoeppi ein Race wirklich vorne und auch hinten wieder Bombe gefunzt.
Zusammen mit dem Speed 2,4 für mich aktuell die einzigen WPs die ich wirklich uneingeschränkt empfehlen würde, wenn nicht zu viel Asphalt dabei sein muss
 
... ein Race wirklich vorne und auch hinten wieder Bombe gefunzt.
Zusammen mit dem Speed 2,4 für mich aktuell die einzigen WPs die ich wirklich uneingeschränkt empfehlen würde, wenn nicht zu viel Asphalt dabei sein muss

veto. die reduzierung auf asphalt als außnahme ist imho bei weitem zu wenig.
hardpack jeglicher art ist bei den meisten rennkursen sehr stark vertreten, nicht selten sogar über 80% und da kosten die WP's merklich geschwindigkeit.
die WP's rollen nun mal wie ein sack nüsse. das muss man nicht immer wieder schönreden.
 
veto. die reduzierung auf asphalt als außnahme ist imho bei weitem zu wenig.
hardpack jeglicher art ist bei den meisten rennkursen sehr stark vertreten, nicht selten sogar über 80% und da kosten die WP's merklich geschwindigkeit.
die WP's rollen nun mal wie ein sack nüsse. das muss man nicht immer wieder schönreden.
Scharf geschossen und allgemein so nicht gültig.

Ich bin mir sicher, dass das Compound von WP den Spagat von (Nass-)Grip und guten Rolleigenschaften exzellent meistert.
Jedesmal wenn jemand eine Eigenschaft extrem in den Vordergrund stellt, dann gibt es vermutlich bessere Spezialisten, in den Allroundeigenschaften verlieren diese Spezialisten dann aber stark.

Wie immer im Leben kommt es halt darauf an welches Anforderungsprofil man hat.

Im Prinzip müsste man ein Spinnendiagramm für die diversen Anforderungen an einen Reifen machen.
 
@Nehcuk hast du den Post richtig gelesen?

Seine Bewertung des Race bezog sich darauf,
daß sein Sprößling Zweiter wurde in seiner AK mit dem Race vorne drauf
und meiner seine AK gewonnen hat.
Platz 2 in der AK meines Sohnes war ebenfalls WP Race.
Das meinte er mit " ein Race wirklich vorne und auch hinten wieder Bombe gefunzt. "
Ausserdem ist der @Schnitzelfreund wirklich nicht dafür bekannt WPs schön zu reden.
Wenn, dann ich. Er nicht.

Und auf welche Kurse beziehst du dich mit deiner Aussage von 80% Hardpack?
Für die XC-Bundesliga-Strecken stimmt das schonmal nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nehcuk hast du den Post richtig gelesen?

Seine Bewertung des Race bezog sich darauf,
daß sein Sprößling Zweiter wurde in seiner AK mit dem Race vorne drauf
und meiner seine AK gewonnen hat.
Platz 2 in der AK meines Sohnes war ebenfalls WP Race.
Das meinte er mit " ein Race wirklich vorne und auch hinten wieder Bombe gefunzt. "
Ausserdem ist der @Schnitzelfreund wirklich nicht dafür bekannt WPs schön zu reden.
Wenn, dann ich. Er nicht.

Und auf welche Kurse beziehst du dich mit deiner Aussage von 80% Hardpack?
Für die XC-Bundesliga-Strecken stimmt das schonmal nicht.

Du schmälerst die Leistung deines Sohnes und machst die Reifen dafür verantwortlich? 8-)

Gab genug andere Beispiele gestern im Rennen , meine Tochter U11 war auf Contis schneller als andere auf WP Speed und das noch ne Laufradgröße höher....
 
@Nehcuk Dass ein WP Speed auf Asphalt und Betonwaldweg nicht so gut wie ein Raceking rollt ist ja unbestritten, aber Sack Nüsse? Das hatten meine hochsensiblen Altherrenbeine, mein Wattmesser sowie die Segmentzeiten beim all out aber noch nicht festgestellt. Ist zum Beispiel deutlich angenehmer als einem Maxxis IKON auf Asphalt.
Beim Waldautobahneiern aka Marathons sicher ein Fakt, gestern war aber XC Rennen und da ist deutlich mehr Trumpf als gut rollen. ZB wenn du einfach voll durch Kurven fahren kannst und dann gar nicht mehr antreten musst, um in den Windschatten zu lutschen 8-) und herbstliches Feuchtgemisch tut ja sein übriges, dass Race und Speed gut bis sehr gut funktionieren
 
Du schmälerst die Leistung deines Sohnes und machst die Reifen dafür verantwortlich? 8-)

Gab genug andere Beispiele gestern im Rennen , meine Tochter U11 war auf Contis schneller als andere auf WP Speed und das noch ne Laufradgröße höher....
ich glaube Du hast @schoeppi s Post nicht verstanden. Wo schmälert er die Leistung seines Sohns? Was noch viel beachtlicher war, der ist ja bei den Lizenzern in der Spitzengruppe mitgerollt. Und ich wollte ihn auch nicht geschmälert haben so dürr wie der ist :) ein Nullwindschattenvorfahrer quasi.
 
ich glaube Du hast @schoeppi s Post nicht verstanden. Wo schmälert er die Leistung seines Sohns? Was noch viel beachtlicher war, der ist ja bei den Lizenzern in der Spitzengruppe mitgerollt. Und ich wollte ihn auch nicht geschmälert haben so dürr wie der ist :) ein Nullwindschattenvorfahrer quasi.

Hast Recht hab ich tatsächlich falsch gelesen ...
 
@Nehcuk Dass ein WP Speed auf Asphalt und Betonwaldweg nicht so gut wie ein Raceking rollt ist ja unbestritten, aber Sack Nüsse? Das hatten meine hochsensiblen Altherrenbeine, mein Wattmesser sowie die Segmentzeiten beim all out aber noch nicht festgestellt.
Beim Waldautobahneiern aka Marathons sicher ein Fakt, gestern war aber XC Rennen und da ist deutlich mehr Trumpf als gut rollen. ZB wenn du einfach voll durch Kurven fahren kannst und dann gar nicht mehr antreten musst, um in den Windschatten zu lutschen 8-) und herbstliches Feuchtgemisch tut ja sein übriges, dass Race und Speed gut bis sehr gut funktionieren
Grundsätzlich schätze ich ja deine beiträge zum thema reifen, aber hier bin ich völlig anderer ansicht.
1: wieder reduzierst du auf asphalt und nun auch noch auf betonwege. genau das, und auch nur das, habe ich oben bemängelt. die WP's rollen auch auf jedem anderen festen untergrund wie ein sack nüsse (ja, ich bleibe bewusst beim sack nüsse, weil ich die wp speed kaum schneller einschätze als den genannten ikon).

2: tu dir selber den gefallen und verzichte in deiner argumentation auf so dinge wie die wattmessung und all-outs. oder willst du hier darlegen, dass dein drittklassiger stages powermeter mit einer "angegebenen" toleranz von 2% und unbestritten kaum reproduzierbaren messwerten innerhalb der eigenen toleranzen, die unterschiede innerhalb der xco reifen rausmessen kann? plus der tatsache, dass die eingangsgröße "mensch" schlichtweg völlig ungeeignet ist weil sie nur unpräzise werte liefern kann.
all-out: fährst du um reifen zu vergleichen die all-outs immer mit der gleichen ctl, tsb und rr bis auf exakt den gleichen w'bal herunter und das über auf den mm genau der gleichen strecke, zu exakt der gleichen trainingssituationen (innerhalb des makrozyklus), aufwärmprotokoll, umweltbedingungen, reifendrücken, temperatur, windverhältnisse, bodenbeschaffenheit, fahrergewicht, kleidung, tageszeit ... (soll ich weiter machen ;-) ?

die top xco reifen liegen ca. 10 watt auseinander und das kann man schlichtweg nicht mit einem powermeter, erst recht nicht mit einem stages, rausmessen. selbst dann nicht wenn man die kurbel mit einem geeichten antrieb mit null toleranz (theoretisch) bei immer gleicher leistung betreiben würde, weil wie gesagt die reale toleranz des powermeter größer ist als die zu ermittelnden unterschiede der verschiedenen reifen und neben den bereits genannten dutzende andere einflussfaktoren das ergebnis zum teil stark verfälschen.
 
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