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Reifen bitteschön als Leichtgewicht und sehr leicht laufend, aber mit starken Stollen und mit einem mega Bremsgripp. Breit und mit einem großen Volumen, und natürlich auch total pannensicher.
Nein, um diese Illusion geht es gar nicht.
Es gibt genug griffige
Reifen fürs Enduro, mit diversen Gummimischungen und Karkassen, zwischen ca. 950g und 1400g.
Die leichtesten von denen rollen ganz passabel, wenn man nicht die klebrigste Gummimischung nimmt.
Will man aber wie ich, auf eher harmlosen Hometrails, evtl. auch nur am "2.Bike" gerne einen flotteren
Reifen, kann man sich im XC Reifenlager umsehen, und findet genug schnelle
Reifen mit 500-700g. Hab ich diesen Sommer mit Conti CK/RK so gemacht und war auf meinem Trail HT richtig spaßig. Bergab musste ich eh wg. Schlüsselbeinbruch noch langsam tun.
Jetzt mit Nässe Schlamm, und auch wieder schneller bergab hatte ich eben die Idee doch nochmal nach
Reifen zu suchen, die irgendwo in der Mitte liegen.
Dabei bin ich durchaus kompromissbereit.
800g dürften sie wiegen, Vorne brauch ich keinen Schlammreifen für das HT, aber guten Grip, Hinten kann ich mit Einschränkungen im Grip zugunsten des RoWi leben. Pannensicherheit reicht mir die eines "robusten" XC Reifens, hinten montier ich ggf. auch Cush Core.
Der Trail vorne passt schonmal gut ins Beuteschema. Der Race ist o.k. hinten, aber derzeit und bei meinem Fahrstil in Kurven schnell überfordert.
Da würde aber halt nicht viel fehlen zum perfekten Rolltverdammtgutistrelativleichtundhat ausreichendGrip Hinterreifen.
Und für sowas gibts nicht allzu viel Auswahl. Mein bisheriger Lieblingsreifen am HR ist, obwohl ich aus diversen Gründen keine Schwalbes mehr will, der Rockrazor. Da funktioniert das Seitenstollenkonzept, Loses Heck im Nassen, mit Notanker in der Kurve.
Gibts halt leider nur ab Supertrail aufwärts.
Mir ist schon klar das das wohl ein Nischenprodukt ist, was ich da suche.
Und ich jammer da nicht rum, sondern ich versuch übern Tellerrand zu schauen und hab eben auch Spaß an Reifenexperimenten.